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The Last of Us 2: Massenhaft negative User-Bewertungen

Leute setzt jetzt Spoilertags wenn es um die Handling geht, ansonsten werden die Beiträge mit Spoilerinhalt gelöscht. Das muss doch nicht sein, erst recht nicht wenn das Spiel noch keine Woche am Markt ist.
 
Ich wüde behaupten, das die meisten Spieler kein Problem damit haben, das
Joel stirbt. Zur Hölle, das war mein 1. Gedanke als damals TLOU2 angekündigt wurde. Was die meisten aufstößt ist die Tatsache WIE er getötet wird. Jemand wie Joel, der die Apokalypse miterlebt und überlebt hat, der mehrere Jahrzehnte gefährlicher Jobs überlebt hat wird von einem weiblichen Terminator, der in dieser Form und in diesem Szenario eigentlich gar nicht möglich sein kann, getötet. Wäre Joel in einem epischen "Last Stand" gestorben, wäre die Reaktion wesentlich positiver gewesen.
Und die Lore des ersten Spiel wird gleich mit zerstört

Abbys Vater ist angeblich ein schwarzer Mann. aber im 1. Teil sind die Doktoren, die von Joel getötet werden (im Grund ist man nur gezwungen, einen zu töten) weiß und generisch. Darüber hinaus hatten die Fireflies keine Ahnung, was sie da eigentlich taten. Ellie war, soweit ich das in Erinnerung hab, nicht die erste immune Person, die von den Fireflies seziert wurde.

Warum wäre der Weibliche Charakter so nicht möglich? Was genau hat sie ansich was nicht möglich wäre? Die paar Muskeln? Oder der Drang sich zu rächen?
Es wird doch ersichtlich das sie später nur noch trainiert um sich zu Rächen.
Über Änderungen der eigentliche Geschichte kann man sich natürlich ärgern und streiten.

Ich hab das ja schon mal aufgeführt
das Joel scheinbar bissel schwach und gutmütig geworden ist weil er sich in "seiner" Stadt offensichtlich gut aufgehoben gefühlt hat und eigentlich jedem vertraut, somit auch die Fremden die er getroffen hat.
So eine Geschichte muss irgendwo anfangen und irgendwo enden...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Als ob die niedrigen Reviews etwas mit der Qualität des Spieles zu tun hätten...Als ob die Leute, die da massenweise Nullen vergeben das Spiel gespielt hätten...Als ob es hier ernsthaft um "das Spiel nicht als toll empfinden" geht. Heul woanders, Du bist einfach nur unehrlich.


Halten wir mal fest: Es gibt unzählige Spiele mit einer Geschichte / Charaktergestaltung nach Schema F. Hier ist eines der seltenen Beispiele, wo bewusst etwas anders gemacht wird - und Leute wie Du bekommen Schnappatmung und bomben die reviews. Warum nochmal? Spiel doch was anderes, wenn Du einen anderen Geschmack hast. Ich feier das Spiel, und nun? Dein "mimimi ich werde diskreditiert" kannst Du Dir da echt stecken lassen, Du bist es, der diskreditiert, weil Du nicht mit der Story in nem Computerspiel klar kommst, lol.

Ad 1: Wer aufgrund einer anderen Meinung direkt zu ad hominem greift, hat den Grundsatz eines Diskurs für gewöhnlich nicht verstanden und will von eigenen Unzulänglichkeiten ablenken. Vielleicht solltest du dies einmal überdenken in Anbetracht der fett markierten Abschnitte.

Ad 2: Mir Unehrlichkeit vorzuwerfen empfinde ich mindestens als dreist, eigentlich schon als ehrabschneidende Äußerung. Woran machst du fest, dass ich "unehrlich" bin? In welchem Kontext überhaupt?

Ad 3: Wer hat behauptet, dass ich das Spiel mit Review-Bombing belegt habe? Ich selbst habe das in keiner Silbe erwähnt oder auch nur angedeutet. De facto habe ich nirgendwo etwas über das Spiel selbst geschrieben, sondern mich auf die Reaktionen über die Reaktionen zu dem Spiel bezogen - nicht mehr und nicht weniger.

Ad 4: Ich habe das Spiel nicht selbst gespielt und verweise auf meine Ursprungsaussage, dass mich das Spiel nicht interessiert und ich es meiden werde. Dann pauschal zu schreiben, ich solle doch "was anderes" (sic!) spielen, birgt schon eine gewisse Ironie.

Ad 5: Ich diskreditiere, weil ich mit der Story eines Spiels "nicht klarkomme". Gut, das lasse ich dann einfach mal so stehen. Falls du -und hier muss ich als Pädagoge und Lehrer tatsächlich einmal auch beratend ad hominem verwenden- über die Lesekompetenzstufe I hinauskommst, wirst du vielleicht selber anhand meiner obigen Ausführungen feststellen, dass diese Aussage von dir (genauso wie der gesamte Rest deines Postings) nur zum Fremdschämen anregt und qualitativ bedenklich nahe an Pamphlete heranreicht.

In diesem Sinne wünsche ich dir noch ein schönes Leben und hoffe, dass du irgendwann auch die Reife erlangst, einen Diskurs sachlich und faktenorientiert zu halten.
 
Warum wäre der Weibliche Charakter so nicht möglich? Was genau hat sie ansich was nicht möglich wäre? Die paar Muskeln? Oder der Drang sich zu rächen?
Es wird doch ersichtlich das sie später nur noch trainiert um sich zu Rächen.
Über Änderungen der eigentliche Geschichte kann man sich natürlich ärgern und streiten.

Ich hab das ja schon mal aufgeführt
das Joel scheinbar bissel schwach und gutmütig geworden ist weil er sich in "seiner" Stadt offensichtlich gut aufgehoben gefühlt hat und eigentlich jedem vertraut, somit auch die Fremden die er getroffen hat.
So eine Geschichte muss irgendwo anfangen und irgendwo enden...

Zu deinem Spoiler bzgl. Joel

Das viele finden er wäre zu Vertrauensselig kann ich gar nicht nachvollziehen. In der Szene flüchten sie vor den Infizierten, es ist eine Ausnahmesituation. Er erwähnt seinen Namen am Anfang nicht, das macht Tommy ggü. Abby. Auch später im Haus ist es Tommy der sofort anbietet das die nach Jackson kommen sollen und er stellt sich vor. An Joels Körpersprache erkennt man da aber vorher schon wie Misstrauisch er ist. Als Abby und Owen das Zimmer wechseln, beobachtet Joel die beiden ganz genau. Er will die Sättel nicht von den Pferden nehmen usw., nur wo will er hin. Wieder raus zu den Horden weil er den Leuten da nicht traut? Ich fand die Szene eigentlich richtig gut. Klar, doof, guter Charakter weg, aber die Umsetzung war alles andere als schlecht nur eben nicht heroisch.
 
Ich hab jetzt mal bei ein paar der Postings Spoilertags gesetzt und dadurch mir das Spiel selbst verspoilert, dafür mal ein :finger: :oink: an alle die entsprechendes geschrieben haben, ohne selbst entsprechende Tags zu setzen.
 
Witzig, das immernoch darauf bestanden wird das die meisten Homophob sind oder es einfach nicht gespielt haben.
Und immernoch wird jeder Aspekt des Spiels in Schutz genommen.
Genau das macht die User mitunter wütend.
Die Blinden Kommentare der Game-Journalisten und die "Beleidigungen" gegenüber den negativen Kritiken.

Es interessiert kaum einen ob Ellie nun an einer Frau interessiert ist, oder einem Mann. Ob Abby nun weiblich oder männlich ist.
Meiner Meinung nach, kann jeder Transexuell sein. Jedoch muss es glaubhaft und gut geschrieben sein. Natürlich gibt es Homophobe Kommentare - gibt es so gut wie in jedem Medium. (übrigens - Homosexuelle Beziehungen oder LGBTQ+ in ein Medium zu bringen, macht das Medium nicht automatisch heilig und immun vor Kritik)
Ich persöhnlich fand die Idee wundervoll, das Ellie an Frauen interessiert sei. Gibt dem Charakter eine glaubwürdige Tiefe in dieser Welt. Aber leider wird auch dies über den Haufen geworfen.

Die Story hat so unglaublich viele Aspekte die nicht mehr passen, im Vergleich zum ersten sogar peinlich wirken. Charaktäre die einst wundervoll geschrieben waren, wirken nun wie leere Hüllen.
Seltsame angreifende Kommentare der DEVs , absolut unberechtigte (in meinen Augen sogar perverse) Self-inserts der DEVs und schlechte Schwerpunkte in der Story.
Man versucht DREIMAL die selbe Leier mit Schwangerschaften. Man wird durchgehend nur mit "Rache ist doof" konfrontiert (ja es ist ziemlich blöd - aber das muss man keine 17 Stunden wiederholen). Flashbacks und Story-lines sind unglaubwürdig und sinnlos durcheinander gebracht. Eine sinnvolle Reihenfolge hätte dem Spiel mehr glaubwürdigkeit und Emotion verliehen.

Das Gameplay, Die Grafik, Die Atmosspähre. All das leidet unter der schrecklich schlecht geschriebenen Story - dabei haben sie die perfekte Grundlage für ein perfektes Spiel gelegt.

In diesem Spiel wurden einige Fehler gemacht. Die man als Fan eben nicht erwartet hat. Nicht die Gewalt hat einen geschockt - sondern der Umgang.

Und die nette Kirsche obendrauf : jegliche Kritik wird als Homophob betitelt und selbst die DEVs gehen einen Schritt zu weit und prangern ihre User an, die Ihnen nicht zustimmen oder einfache Kritik ausüben.

Die ganzen negativen Kritiken kommen von Frustration und Wut. Die nicht von den Gewaltszenen oder LGBTQ+ Elementen kommen, sondern von einer Halbherzigen Story und respektlosen DEVs.
 
Warum wäre der Weibliche Charakter so nicht möglich? Was genau hat sie ansich was nicht möglich wäre? Die paar Muskeln? Oder der Drang sich zu rächen?
Es wird doch ersichtlich das sie später nur noch trainiert um sich zu Rächen.
Über Änderungen der eigentliche Geschichte kann man sich natürlich ärgern und streiten.

Ich hab das ja schon mal aufgeführt
das Joel scheinbar bissel schwach und gutmütig geworden ist weil er sich in "seiner" Stadt offensichtlich gut aufgehoben gefühlt hat und eigentlich jedem vertraut, somit auch die Fremden die er getroffen hat.
So eine Geschichte muss irgendwo anfangen und irgendwo enden...

Ok, ich hab es schlecht geschrieben. Ich meine weniger den Charakter als den Körperbau, Die Neigung nach Rache ist nachzuvollziehen, wenn man alles betrachtet.Überleg mal: die lebt in einer Welt (im Gegensatz zu Joel, der quasi noch die "gute, alte Zeit" kennt) in der unsere Möglichkeiten nicht mehr gegeben sind. Ja, sie kann noch Gewichte stemmen aber wo kommt die Nahrung her, um den Muskelaufbau anzufeuern? Die Flashbackversion von Abby sieht nachvollziehbar aus aber ihre Terminatorversion? Wo hat die bitte die ganzen Steroiden her? Wenn du in der Realität eine muskulöse Frau siehst hat die in der Regel immer noch eine "Uhrenglas-Form". Abby hingegen..sieht aus wie ein durchtrainierter Mann
Außer ganz am Ende wo sie am Kreuz baumelt
Darum hat das Spiel auch so eine große Memekapazität. Das ist nicht mehr düster, das ist edgy. Für mich ist es kein 10/10 aber auch kein 0/10. eher ein 6 oder 7/10.
 
Ich finde es einfach seltsam warum The Last of Us 1 & 2 als Meisterwerk bezeichnet werden.

Ich habe den ersten Teil durch gespielt und fand ihn naja ganz nett, weil die Storysequenzen gut gemacht wurden.
Ansonsten war es (meiner Meinung nach) ein 0815 Zombie 3rd Person Shooter *gähn*.

Jetzt kommt der zweite Teil und ich weiß genau, dass der mir nicht gefallen würde.
Danke an das Review von skill up. Ähnlich würde es mir auch gehen.
https://www.youtube.com/watch?v=GB20A8CitRU

Ich finde diese Topwertungen echt seltsam und das kann einfach nicht komplett objektiv sein.
Gibt es so wenig Tester mit meinem Geschmack oder so wenig Tester, die sich zumindest in Menschen wie mich hineinversetzen können?
War schon beim ersten Teil sehr fragwürdig.


Was mir im Vorfeld nicht gefällt: das Spiel versucht einerseits realistisch zu sein: Gewalt, Emotionen etc.
Andereseits ist es total unrealistisch: Teenie kann hunderte Männer töten lol

Bei Tomb Raider hab ich auch über den Realismus gelacht aber ich weiß, dass das Spiel nicht mehr sein will als es ist.
Deswegen wird hier eben anders gemessen.

Zombies kann ich eh nicht mehr sehen und Rachestorys fand ich in den 90ern schon nicht mehr so toll.
Und wenn ich eine Fetisch-Sexszene sehen will, gehe ich auf Pronhub. Das brauch ich auch nicht in nem Game.


Künstlerisch finde ich es in Ordnung, wenn jemand schockieren möchte mit seiner Handlung. Es ist aber auch in Ordnung, wenn andere das Spiel deswegen abwerten. Schließlich gehört die Story zum Spielspass.

Und jetzt nochmal ein Star Wars Vergleich: SW Episode 8 hätte mir als unabhängiger Sci-Fi Film gefallen, da man aber meinen Kindheitshelden mit Füßen getretten hat, war ich entäuscht.
Und das ist völlig legitim einen Film oder Spiel deswegen schlechter zu finden.
Ein Meisterwerk wäre es aber so oder so nicht.
Ansonsten muss man einfach was komplett Neues machen.



Übrigens geht es hier eben NICHT nur um the Last of Us 2.

Die Leute haben halt keinen Bock, dass man Ihre Lieblings IP´s schlecht macht.
Wenn man weibliche Helden möchte, muss man nicht die alten Herren als jämmerliche Versager aussehen/verrecken lassen.
Das ist einfach anstandslos und unglaubwürdig.
Es ist nicht witzig, nicht cool und es bringt auch der Diversität null.

Star Wars
Star Trek
Terminator
Ghostbuster
TLoUs2

Was kommt als nächstes?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Als ob die 10/10 - Bewertungen nicht teilweise politisch motiviert sind. Oder finanziell (Stichwort Access Media).

Man zeige mir einen echten homophoben Kommentar auf Metracritic. Einen.

Naughty Dog wollte nicht mit Copyright Strikes gegen Youtuber vorgehen, sie haben das konkret durchgezogen. Auch wenn diese Vorwürfe keinerlei Substanz hatten.
 
Nennt man "Review-Bombing" und ist das Mittel unreifer Kinder, sich Gehör zu verschaffen, weil ihnen irgendein Furz quersitzt. Ist doch nun wirklich nicht neu und wird immer wieder bei größeren Titeln praktiziert. Selten hat es wirklich etwas mit dem Spiel zu tun, sondern ist einfach nur "Protest".

Die 10/10 - Reviews sind nichts anderes, nur in die entgegengesetzte Richtung.
 
So wird eben von einer Randgruppe wieder irgendetwas (hier nun TloU2) als Plattform genutzt um sich über etwas aufzuregen und etwas schlecht zu finden. Nur um eben etwas schlecht zu finden.
The Last of Us 2 (ich bin mittlerweile durch) ist ein Meisterwerk. Und höchste Anerkennung für das Team, welches so eine Leistung vollbracht hat. Ob einem die Story zusagt ist Geschmackssache. Das darf ja jeder für sich selbst entscheiden.
Ich für meinen Teil finde das Game als eines der besten der Spielegeschichte (wenn man das Spiel versteht).....

Ich behaupte genau das Gegenteil: Du hast das Spiel und die Kritik daran nicht verstanden.
 
Gute Geschichten und glaubhafte Charaktere zu schreiben ist eben nicht rein subjektiv, sondern zu einem großen Teil solides Handwerk. Und dessen Qualität kann man anhand von allgemein anerkannten Kriterien sehr wohl objektiv bewerten.

Wenn Charaktere in einem Nachfolger, egal, ob Film, Serie oder Spiel, komplett auf links gedreht werden und sich ohne Grund völlig atypisch verhalten, dann ist das - objektiv gesehen - schlechtes "Story Writing". Daher passt der Vergleich zwischen Last Jedi und TLOU2 sehr gut.
 
Ich behaupte genau das Gegenteil: Du hast das Spiel und die Kritik daran nicht verstanden.

Lol, jetzt hat man also das Spiel nicht verstanden wenn man es gut findet. Wird ja immer kruder hier. Jeder darf die Geschichte schlecht finden, das Gameplay schlecht finden, aber eine 0/10 selbst eine 4/10 sind alleine schon wegen Grafik, Sounddesign, Animation und Spielwelt zu wenig. Selbst jemand der die Story zum Kübeln findet sollte genug Hirn haben um zumindest teilweise Objektiv anzuerkennen was die Entwickler da geschaffen haben.
 
Was mich aber am aller meisten Stört sind zwei Dinge:
-Spieler die 0/10 Punkten verteilen. Das hat das Spiel nicht verdient.
-Spielemagazine, die anstandslos einfach mal so die Bestnote herausrücken. Das hat das Spiel nämlich auch nicht verdient.

Zu den Userwertungen brauch man nichts mehr sagen. Denen ist so eine Story viel zu groß. Die haben als Vorbildspiele bereits idiotische Spiele, deren Vorbilder auch nur wieder auf Idiotenspielen basieren. Die würden ein gutes Spiel nicht mal erkennen, wenn es umsonst wäre. Der Rest sind homophobe Arschlöcher. Deren Meinung ist für mich jenseits von irrelevant.

Ok, dann mal her mit den Beispielen homophober Wertungen. Ich warte...
 
würdest du mir ein paar beispiele nennen, in denen weiße (männer) und / oder heteros als grundsätzlich "böse" dargestellt werden? egal aus welchem medium.
ich bin kein besonders großer film- oder serienkenner. und games spiele ich auch bei weitem nicht alle (wie auch? :-D ).

Böse oder dumm, inkompetent, trottelig, irrelevant oder alles zusammen.

Star Wars 7,8,9, Star Trek: Picard, Ghostbusters 2016, Drei Engel für Charlie 2019/20(?), der letzte Terminator und Birds of Prey fallen mir auf Anhieb ein. James Bond wird folgen, nach dem, was man so hört. So nach und nach werden alle Franchises, an denen mir persönlich was liegt, weil ich sie seit teilweise 40 Jahren als Fan begleite, kaputtgemacht. Nicht erneuert, nicht mit neuen Impulsen versehen, sondern einfach kaputtgemacht.

Weil man als weißer heterosexueller Mann kein Held, kein Vorbild mehr sein darf.
 
Lol, jetzt hat man also das Spiel nicht verstanden wenn man es gut findet. Wird ja immer kruder hier. Jeder darf die Geschichte schlecht finden, das Gameplay schlecht finden, aber eine 0/10 selbst eine 4/10 sind alleine schon wegen Grafik, Sounddesign, Animation und Spielwelt zu wenig. Selbst jemand der die Story zum Kübeln findet sollte genug Hirn haben um zumindest teilweise Objektiv anzuerkennen was die Entwickler da geschaffen haben.

"Lol, jetzt hat man also das Spiel nicht verstanden, wenn man es nicht gut findet".

Merkst Du eigentlich was?

0/10 steht hier als Kontrapunkt zu all den 10/10, die bei allen Fehlern, die das Spiel hat, allem voran die Story, völlig überzogen sind.
 
Keine schwachsinnigen Aluhut-Beiträge bitte, danke
 
"
0/10 steht hier als Kontrapunkt zu all den 10/10, die bei allen Fehlern, die das Spiel hat, allem voran die Story, völlig überzogen sind.

Was werden hier für Maßstäbe angesetzt? Die Inszenierung ist mit das beste, was man bisher spielen durfte, mir gefällt die Story bisher ebenfalls gut. Ich kann verstehen, dass jemand andere Geschichten bevorzugt, aber das macht die Qualität nicht schlechter. "all die Fehler", wovor redest Du da eigentlich? :-D
 
Gute Geschichten und glaubhafte Charaktere zu schreiben ist eben nicht rein subjektiv, sondern zu einem großen Teil solides Handwerk. Und dessen Qualität kann man anhand von allgemein anerkannten Kriterien sehr wohl objektiv bewerten.

Wenn Charaktere in einem Nachfolger, egal, ob Film, Serie oder Spiel, komplett auf links gedreht werden und sich ohne Grund völlig atypisch verhalten, dann ist das - objektiv gesehen - schlechtes "Story Writing". Daher passt der Vergleich zwischen Last Jedi und TLOU2 sehr gut.

Problem: Die hier angesprochene Qualität wird allein durch die subjektiven Meinungen einer Großzahl von Menschen, sprich die Allgemeinheit, definiert. In diesem Sinne: Was damals qualitativ hochwertig war, kann heute oder morgen schlecht sein. Geschichten, Charaktere und soziale Strukturen sind weitaus subjektiver, als wenn man über technische Qualitäten spricht, denn, wenn es funktioniert, funktioniert's: Ein mittelalterlicher Hammer kann heute auch noch gut funktionieren. Aber Geschichten und Charaktere (besonders nach Schema F) gefallen nicht jedem. Das ist zum Beispiel eines der Gründe, warum gewisse AutorInnen erst nach ihrem Ableben so gefeiert werden, da sie erst jetzt in sozialen oder politischen Diskursen Anklang finden und ihre Werke anerkannt werden.

Die von dir angesprochene Objektivität ist ziemlich temporär und vom Zeitgeist geprägt. Selbst wenn heute 100% aller Leute an den Weihnachtsmann glauben würden, könnte es morgen nicht mehr der Fall sein.

Auf deinen zweiten Absatz kann ich noch nicht vollends eingehen, da ich noch nicht weiß, ob gewisse Charaktere tatsächlich keinen Grund gehabt haben sich so zu verhalten, wie sie es schlussendlich taten. Bisher werden die meisten charakterlichen Dinge mMn gut genug präsentiert und gewisse Sachen impliziert, sodass ich erstmal nichts gegen ihre Charakterentwicklung und ihre Taten sagen kann.
 
würdest du mir ein paar beispiele nennen, in denen weiße (männer) und / oder heteros als grundsätzlich "böse" dargestellt werden? egal aus welchem medium.
ich bin kein besonders großer film- oder serienkenner. und games spiele ich auch bei weitem nicht alle (wie auch? :-D ).


Mindestens von 20 Feministen in meinem (ehemaligen) Bekanntenkreis schon gehört oder ins Gesicht gesagt bekommen. Meistens ohne das ich danach gefragt hätte.
Mir wurde sogar schon gesagt, dass ich als weißer Mann gefälligst meine Meinung für mich behalten solle.

Die finden übrigens die neuen Star Wars Filme viel besser als die Alten und sie erwähnen sogar, dass sie es gut finden das die alten Männer weg sind und endlich bunt gemischte Helden drin sind.

Das macht für die echt den Film besser. Muss man sich mal vorstellen und das sind teilweise selbst weiße Männer....

Ja und solche Leute findet man in jeglichen Kommentarfunktionen, Facebook etc.

In Filmen ist es natürlich subtiler aber es fällt auf.
Hier ein paar Szenen von Star Trek Discovery.
https://www.youtube.com/watch?v=Ls-1RH2amtw

Das ist übrigens nur ein Bruchteil und was in den Szenen nicht rüberkommt ist: Star Trek war immer sehr wissenschaftlich und logisch.
Bei Discovery stehen plötzlich die Emotionen über allem anderen. Alle Crewmitglieder wirken hysterisch, fragil und undizipliniert.
Völlig daneben einfach.

Star Trek war auch schon immer Divers aber niemals auf so eine unfaire und wertende Art.
Übrigens waren schon im ganz alten Enterprise mit Kirk die meisten Geschichten von einer Frau geschrieben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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