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The Last of Us 2: Massenhaft negative User-Bewertungen

Bitte beim Thema bleiben: hier geht es um das Spiel, nicht um die Evolution des Menschen. Danke.
Ja, Papa.

Entschuldige. :-D

Den Anfang des Spiels hab ich schon mal gepackt.
Dabei war allerdings nicht mal Joels Tod das, was mich getroffen hat. Joel war für mich nie sonderlich sympathisch, wenn auch glaubwürdig. Sondern Ellies Trauer danach und die Umarmung mit Tommy hat mich getroffen. Spätestens da musste ich doch mal n Tränchen zurück halten. Aber gut...ich bin Ellie-Fan, kein Joel-Fan. :B
 
Zuletzt bearbeitet:
TLOU 2 hat das negative Echo der Spieler (und jahrelangen Fans) durchaus verdient, allein schon wegen der unprofessionellen Art und Weise, mit der ND auf jegliche Kritik reagiert hat. Zahlreiche Kanäle auf Youtube bekamen eine Verwarnung oder wurden gesperrt allein weil sie es gewagt (!) haben, offen über die Kontroverse zu sprechen. Naughty Dog und Sony missbrauchen das Copyright-Recht, um unbequeme Meinungen mundtot zu machen. Sowas sollte man NIE unterstützen, egal ob man jetzt mit den Kritikern einer Meinung ist oder nicht.

Die Charaktere und deren Verhalten im zweiten Teil sind oft weder logisch noch nachvollziehbar. Wenn der Plot von Teil 2 schlechte Fanfiction wäre, würde man sagen, die Charakterisierung der Figuren war schlicht "out of character". Und wenn man bedenkt wie katastrophal schlecht die Geschichte des zweiten Teils geschrieben ist im Vergleich zum ersten Teil, dann sind die negativen Wertung mehr als verdient.

Die persönlichen Angriffe der Producer, Publisher und Access-Medien auf die Kritiker und Spieler sind einfach nur unterirdisch peinlich und nicht von irgendwelchen Argumenten untermauert. Da werden nur die üblichen hohlen Phrasen und Keulen gezückt ('Hater', 'Troll' oder dergleichen Begriffe...siehe auch obiger Artikel "politisch motiviert", "homophob...blahblah Schwall ins All"

Ihr wisst aber schon, dass Ellie schon im von den Fans heißgeliebten ersten Teil von TLOU lesbisch war, oder?? ). Altbekannte und durchschaubare Methode.

Jeder, der diese Meinung nicht erträgt kann sich gerne zum Heulen in die Ecke stellen, das stört mich nicht. ¯\_(ツ)_/¯
 
ich kann mir vorstellen, dass das unter anderem daran liegt, dass insbesondere lis und detroit generell so gar nicht ins beuteschema des "mobs" (wohl überwiegend bzw ausschließlich männliche möchtegern-hardcore-gamer) gehören
Aha, also für das "Beuteschema" hätte ich doch sehr gern eine Quelle - es wäre mir nämlich neu, das TLOU ein von "männliche möchtegern-hardcore-gamer" innig geliebtes Spiel wäre - dazu ist es viel zu wenig Shooter, viel zu viel Story.

...zudem ist es wohl auch eine frage der mobilmachung. so ne bombing-welle muss ja jemand lostreten. besonders anfällig dürften dabei , nehme ich wiederum an, fortsetzungen beliebter reihen sein.
Wieso dann The Last of Us: Left Behind (das ich ja auch aufgezählt hatte) - in dem Ellie immerhin ihr Coming-Out hat *schockschwerenot!*:-D, nicht genauso weggepustet wurde, mußt du mir dann auch noch einmal genauer erklären, das passt so nicht zusammen.

dass dieser mob im falle von tlou 2 übrigens "ganz alleine" für den niedrigen user-scores wäre, behaupte ich im übrigen nicht. :]
Die Replik war ja an potatoe gerichtet und nicht an dich, ich habe ja nicht umsonst ihn zitiert - da siehts bei ihm ein wenig anders aus.
 
Die Credits laufen gerade über den Schirm... Es ist kein Meisterwerk, dafür habe ich ein paar zu viele Ecken sehen können, die mir nicht vollends gefallen haben, aber es ist für mich ein äußerst gutes Spiel, vielleicht sogar in meinen Top Ten der letzten 10 Jahre.

Storymäßig gab es ein paar Szenen, die man hätte besser machen können, um die Handlungen der Charaktere besser und nachvollziehbarer darzustellen. An und für sich, fand ich die Handlungen aber nachvollziehbar. Sie sind eben nicht immer rational, sondern oft auch sehr emotional und unlogisch. Ich konnte einige dieser Handlungen besser nachvollziehen als andere. Aber, wenn ich das ganze betrachte, finde ich, dass die Charaktere zwar nicht unbedingt alle Sympathieträger sind, aber relativ überzeugend handeln. Wenn ich zb einige meiner eigenen vergangenen Taten betrachte, denke ich auch wie dumm und unlogisch ich war... Aber das ist vllt der menschliche Faktor, der da einfach mitspielt.

Die Dramaturgie ist denke ich auch Schuld daran, warum viele Menschen gewisse Szenen und Aktionen schlecht finden. Manchmal dachte ich mir auch "boah, jetzt ist aber mal gut, eben messerst du 5 Feinde innerhalb von wenigen Sekunden, aber für diesen einen Typen hast du einen 5 minütigen struggle innerhalb einer qte Sequenz..."

Gameplaytechnisch ist das ein guter Mix zwischen Exploration, Schleichen, craften und Action, bei dem die einzelnen Elemente zwar gut funktionieren und Spaß machen, allerdings nicht in der Meisterklasse mitspielen. Schleichen zb. mag ich in Dishonored oder Hitman lieber. Jedoch, ich hatte in keinem Spiel so viel Spaß im hohen Gras rumzukrabbeln, wie in The Last of Us Part 2. Auch die Erkennungsdistanz der Gegner finde ich äußerst gelungen und in den meisten Momenten glaubwürdig. Auf der Schwierigkeit Hart hatte ich so gut wie nie das Gefühl, dass das Spiel mich verarschen möchte. Ich fand es nur bescheuert, wenn ich es geschafft habe unbemerkt sämtliche Gegner abzustechen, dass die teilweise überhaupt keine Munition dabei hatten. Das ist ziemlich absurd...

Technisch sehe ich das Spiel als fast reibungslos: Hier und da gab es manchmal Charakter Glitches oder sogar sichtbares Respawn von Gegnern (das hat vielleicht irgendwas mit kleineren Abschnitten innerhalb von Arealen zu tun), oder auch das Verschwinden von Leichen (samt loot? Da bin ich mir gerade nicht 100% sicher. Hatte aber manchmal das Gefühl, dass fallen gelassene Items nicht mehr da waren).

Bevor der Kommentar zu lang wird, ganz kurz: Das Spiel ist eine Achterbahnfahrt, ob man das jetzt positiv findet oder nicht ist Geschmackssache. Hier und da gibt es unnötige Längen, ein paar fragwürdige Entscheidungen in der Konstruktion (der Story und der Dramatik drumherum) und das Fahrgefühl (Gameplay) ist sehr solide, aber irgendwie fehlt noch das gewisse Extra.

Für mich hat sich der Kauf gelohnt und für die restlichen Trophäen fange ich auch ein new game plus an.
 
Wieso dann The Last of Us: Left Behind (das ich ja auch aufgezählt hatte) - in dem Ellie immerhin ihr Coming-Out hat *schockschwerenot!*:-D, nicht genauso weggepustet wurde, mußt du mir dann auch noch einmal genauer erklären, das passt so nicht zusammen.

Als Left Behind raus kam auf PS3 gab es die Diskussionen auch schon. Nur nicht in diesem Ausmaße. Ich kann mich da wirklich noch gut dran erinnern. Da wurde auch viel diskutiert, ob das jetzt ein Kuss zwischen zwei Freundinnen war, so wie das Mädchen ja gerne machen, oder ob mehr dahinter steckt. Ist Ellie vielleicht BI? Oder ganz und gar Lesbisch. Wurde alles diskutiert. Aber ich denke bei einem Kind und wie der Kuss dargestellt wurde, hatte das noch nicht den Impact. Außerdem war Teil 1 eine neue IP, für alle frisch und den DLC hatte auch nicht jeder sofort gespielt. Die Verkaufszahlen waren nicht annähernd auf dem Level von Teil 2 aktuell. Und ja, auch das Internet und deren User hat sich seit 2014 nochmal sehr verändert. (Nicht zum Besten)
 
Die Credits laufen gerade über den Schirm... Es ist kein Meisterwerk, dafür habe ich ein paar zu viele Ecken sehen können, die mir nicht vollends gefallen haben, aber es ist für mich ein äußerst gutes Spiel, vielleicht sogar in meinen Top Ten der letzten 10 Jahre.

Storymäßig gab es ein paar Szenen, die man hätte besser machen können, um die Handlungen der Charaktere besser und nachvollziehbarer darzustellen. An und für sich, fand ich die Handlungen aber nachvollziehbar. Sie sind eben nicht immer rational, sondern oft auch sehr emotional und unlogisch. Ich konnte einige dieser Handlungen besser nachvollziehen als andere. Aber, wenn ich das ganze betrachte, finde ich, dass die Charaktere zwar nicht unbedingt alle Sympathieträger sind, aber relativ überzeugend handeln. Wenn ich zb einige meiner eigenen vergangenen Taten betrachte, denke ich auch wie dumm und unlogisch ich war... Aber das ist vllt der menschliche Faktor, der da einfach mitspielt.

Die Dramaturgie ist denke ich auch Schuld daran, warum viele Menschen gewisse Szenen und Aktionen schlecht finden. Manchmal dachte ich mir auch "boah, jetzt ist aber mal gut, eben messerst du 5 Feinde innerhalb von wenigen Sekunden, aber für diesen einen Typen hast du einen 5 minütigen struggle innerhalb einer qte Sequenz..."

Gameplaytechnisch ist das ein guter Mix zwischen Exploration, Schleichen, craften und Action, bei dem die einzelnen Elemente zwar gut funktionieren und Spaß machen, allerdings nicht in der Meisterklasse mitspielen. Schleichen zb. mag ich in Dishonored oder Hitman lieber. Jedoch, ich hatte in keinem Spiel so viel Spaß im hohen Gras rumzukrabbeln, wie in The Last of Us Part 2. Auch die Erkennungsdistanz der Gegner finde ich äußerst gelungen und in den meisten Momenten glaubwürdig. Auf der Schwierigkeit Hart hatte ich so gut wie nie das Gefühl, dass das Spiel mich verarschen möchte. Ich fand es nur bescheuert, wenn ich es geschafft habe unbemerkt sämtliche Gegner abzustechen, dass die teilweise überhaupt keine Munition dabei hatten. Das ist ziemlich absurd...

Technisch sehe ich das Spiel als fast reibungslos: Hier und da gab es manchmal Charakter Glitches oder sogar sichtbares Respawn von Gegnern (das hat vielleicht irgendwas mit kleineren Abschnitten innerhalb von Arealen zu tun), oder auch das Verschwinden von Leichen (samt loot? Da bin ich mir gerade nicht 100% sicher. Hatte aber manchmal das Gefühl, dass fallen gelassene Items nicht mehr da waren).

Bevor der Kommentar zu lang wird, ganz kurz: Das Spiel ist eine Achterbahnfahrt, ob man das jetzt positiv findet oder nicht ist Geschmackssache. Hier und da gibt es unnötige Längen, ein paar fragwürdige Entscheidungen in der Konstruktion (der Story und der Dramatik drumherum) und das Fahrgefühl (Gameplay) ist sehr solide, aber irgendwie fehlt noch das gewisse Extra.

Für mich hat sich der Kauf gelohnt und für die restlichen Trophäen fange ich auch ein new game plus an.
Ich hab jetzt wieder etliche Stunden gespielt. Ich bin zwar längst noch nicht durch, aber bisher hab ich eigentlich nur wenige Kritikpunkte. U.a. Dina, die ich irgendwie nicht so richtig leiden kann. Vielleicht gefällt mir auch einfach nur ihre Nase nicht. ^^ Dafür ist sie aber gameplaytechnisch durchaus hilfreich und agiert intelligent.

Allerdings schafft es das Spiel problemlos, Spannung zu erzeugen, auch abseits der Story-Scenes. Aber auch zu Beginn und in den ersten 5-10 Spielstunden hat die Story schon einige emotionale Momente parat.
Was hab ich mich gefreut, als mich das Spiel in einen Rückblick geworfen hat, in dem Joel Ellie in ein verlassenes Museum mitnimmt. Ernsthaft, das war ein äußerst schöner Moment und später auch noch richtig spannend. Nur, damit das Spiel ein flüchtendes Wildschwein kampflos auf Ellie zu rennen lässt. :B Fand ich aber gut so. Bisher war das eine der besten Szenen im gesamten Spiel und zeigt eine Ellie, wie man sie kennt. Auch war es schön, einen ausgelassenen, gut gelaunten Joel zu sehen. Der Umgang zwischen den beiden war extrem glaubhaft und wirkte ganz einfach sehr natürlich.

Dass die ältere Ellie diese kindliche Freude nicht mehr wirklich nach außen hin zeigt, ist nur nachvollziehbar. 4 Jahre sind seit dem ersten Teil vergangen. Man reift in dieser Zeit und außerdem hat sie Joel verloren. Selbstverständlich kann man nicht erwarten, dass man da die Ellie vor sich hat, die man noch aus Teil 1 kennt. Ich hoffe aber, dass es weitere solcher Szenen geben wird.

Alles in allem würde ich bisher sagen, dass es bisher ein echt gutes Spiel ist. Auch der Schwierigkeitsgrad ist nicht ohne. Manchmal beiß ich mir dann doch mal fast die Zähne aus. Aber es hat halt auch seine weniger guten Momente. Diese "Mini-Open World" z.B. zu Beginn empfand ich dann doch eher als störend und hat die Spielzeit unnötig gestreckt.

Ich bin echt gespannt auf den weiteren Spielverlauf. :)
 
Beim "alten weißen Mann" verhält es sich anders; der wird ja nicht wegen seiner Hautfarbe und seines Alters "angegriffen", besser "verspottet", sondern aufgrund besonderer Eigenschaften/Verhaltensweisen.
Ebenso das ganze Gewinsle von wegen "Rassismus gegenüber Weißen", nee, sorry, ist nicht. Vielleicht dann, sollten irgendwann Afrikaner weiße Europäer jahrhundertelang ausbeuten, versklaven, etc.

Uns Weißen steht es in diesem Fall gut zu Gesicht, einfach nur die Fresse zu halten.

Sprich nur für Dich. Und natürlich gibt es Rassismus gegenüber Weißen.
 
Es ist immer wieder Putzig wenn die Alten Weißen Männer so tun als wäre das Früher anders gewesen und so die ganzen anderen Filme und Spiele ignorieren die sonst so raus kommen nur um ihren Rechte Agenda zu fahren
Aber hey, wenn man so tut als währe Star Trek von SJW verseucht, zeigt das halt dass man halt Star Trek nie gesehen hat wenn man sich einfach nur mal Teil 4, Voyager oder DS9 anschaut und dass lässt halt schon so tief blicken was man sich noch alles ausgedacht hat, wie die ganzen Fehler die das Spiel angeblich hat um eine 0/10 zu rechtfertigen, also Lausige Grafik, Bugs ohne Ende, Syncro aus der Hölle

Haha, Du bist lustig. Ich habe sogar die Original Enterprise noch im Fernsehen gesehen. Und sämtliche Star Trek Serien und Filme danach.

Ich habe nicht behauptet, dass TLOA2 eine 0/10 verdient hat, aber im Leben keine 10/10.

Oh, und "alte weiße Männer" ist rassistisch, von daher hast Du Dir gerade eine Meldung eingefangen.
 
Ich werde das Spiel erstmal durchspielen und dann erst bewerten. Was ich schon mal sagen kann ist, dass die Welt, das Gameplay , die Atmosphäre , die Detailsverliebtheit mich förmlich umhaut. Also von der Seite ist alles schon mal super.

Jeder hat das Recht ein Game zu kritisieren, das gehört nun mal dazu. Story, Logikfehler, Charakteren gefallen nicht usw. Das ist völlig in Ordnung

Aber die Tatsache, dass ein nicht geringer Anteil an Gamern das spiel downvotet, weil das Gezeigte nicht in ihr Weltbild passt, ist mehr als verstörend. Hass auf weiße Männer, Spiel von LGBTQ-Ideologie durchdrungen, die Figur Manny verkörpert nichts weiter als die politischen Ansichten von Neil Druckmann ,lauten einige der absurden Vorwürfe von engstirnigen Menschen. Das ist wirklich traurig, das hat das Spiel einfach nicht verdient.

Ähem, Niel Druckman hat das selbst zugegeben, von daher was bitte ist an diesen Vorwürfen absurd?
 
Was werden hier für Maßstäbe angesetzt? Die Inszenierung ist mit das beste, was man bisher spielen durfte, mir gefällt die Story bisher ebenfalls gut. Ich kann verstehen, dass jemand andere Geschichten bevorzugt, aber das macht die Qualität nicht schlechter. "all die Fehler", wovor redest Du da eigentlich? :-D

Plotholes, gegenüber den Vorgänger kaum weiterentwickelte Spielemechanik, fehlende Rätsel, KI teilweise recht dämlich bzw. unkoordiniert, nur 30fps auf der PS 4 (Pro). Das sind schon eine Menge Dinge, die eine 10/10 verhindern müssten.
 
Problem: Die hier angesprochene Qualität wird allein durch die subjektiven Meinungen einer Großzahl von Menschen, sprich die Allgemeinheit, definiert. In diesem Sinne: Was damals qualitativ hochwertig war, kann heute oder morgen schlecht sein. Geschichten, Charaktere und soziale Strukturen sind weitaus subjektiver, als wenn man über technische Qualitäten spricht, denn, wenn es funktioniert, funktioniert's: Ein mittelalterlicher Hammer kann heute auch noch gut funktionieren. Aber Geschichten und Charaktere (besonders nach Schema F) gefallen nicht jedem. Das ist zum Beispiel eines der Gründe, warum gewisse AutorInnen erst nach ihrem Ableben so gefeiert werden, da sie erst jetzt in sozialen oder politischen Diskursen Anklang finden und ihre Werke anerkannt werden.

Die von dir angesprochene Objektivität ist ziemlich temporär und vom Zeitgeist geprägt. Selbst wenn heute 100% aller Leute an den Weihnachtsmann glauben würden, könnte es morgen nicht mehr der Fall sein.

Auf deinen zweiten Absatz kann ich noch nicht vollends eingehen, da ich noch nicht weiß, ob gewisse Charaktere tatsächlich keinen Grund gehabt haben sich so zu verhalten, wie sie es schlussendlich taten. Bisher werden die meisten charakterlichen Dinge mMn gut genug präsentiert und gewisse Sachen impliziert, sodass ich erstmal nichts gegen ihre Charakterentwicklung und ihre Taten sagen kann.

Danke für die ausgewogene und durchdachte Antwort.

Du hast natürlich recht, dass Medien auch immer durch die Zeit geprägt werden, in der sie entstehen. Handwerk allerdings bringt viele Grundlagen und Regeln mit sich, die zeitlos sind, und das gilt erst recht für Computerspiele mit ihrer Kombination aus verschiedenen Disziplinen.

Deshalb funktionieren so viele Filme, Bücher, Serien und Spiele auch heute noch, weil sie eben handwerklich gut gemacht sind und zusätzlich nur moderat mit dem damaligen Zeitgeist spielen.

Ich schaue mir z. B. gerade Miami Vice aus den 80ern an. Ja, das ist ein Rücksturz in alte Zeiten ohne Handys, Computer und neben dem 80er Flair eine ganze Reihe von Charakteren und Storyentscheidungen, die man heutzutage selbst bei guten Produktionen anders machen würde. Trotzdem ist das immer noch - für mich - großartige Unterhaltung mit glaubwürdigen Charakteren und spannenden Geschichten.

Andere Produktionen sind nicht so gut gealtert. Ein Colt für alle Fälle wollte ich mir heute nicht mehr ansehen, auch das A-Team hat ziemlich gelitten.

Über Ghostbusters 2016, Oceans 8, Charlies Angels 2018 und andere feministische Machwerke redet heute schon keiner mehr, höchstens als schlechtes Beispiel.
 
Sprich nur für Dich. Und natürlich gibt es Rassismus gegenüber Weißen.

Haha, Du bist lustig. Ich habe sogar die Original Enterprise noch im Fernsehen gesehen. Und sämtliche Star Trek Serien und Filme danach.

Ich habe nicht behauptet, dass TLOA2 eine 0/10 verdient hat, aber im Leben keine 10/10.

Oh, und "alte weiße Männer" ist rassistisch, von daher hast Du Dir gerade eine Meldung eingefangen.

Ähem, Niel Druckman hat das selbst zugegeben, von daher was bitte ist an diesen Vorwürfen absurd?

Plotholes, gegenüber den Vorgänger kaum weiterentwickelte Spielemechanik, fehlende Rätsel, KI teilweise recht dämlich bzw. unkoordiniert, nur 30fps auf der PS 4 (Pro). Das sind schon eine Menge Dinge, die eine 10/10 verhindern müssten.

Danke für die ausgewogene und durchdachte Antwort.

Du hast natürlich recht, dass Medien auch immer durch die Zeit geprägt werden, in der sie entstehen. Handwerk allerdings bringt viele Grundlagen und Regeln mit sich, die zeitlos sind, und das gilt erst recht für Computerspiele mit ihrer Kombination aus verschiedenen Disziplinen.

Deshalb funktionieren so viele Filme, Bücher, Serien und Spiele auch heute noch, weil sie eben handwerklich gut gemacht sind und zusätzlich nur moderat mit dem damaligen Zeitgeist spielen.

Ich schaue mir z. B. gerade Miami Vice aus den 80ern an. Ja, das ist ein Rücksturz in alte Zeiten ohne Handys, Computer und neben dem 80er Flair eine ganze Reihe von Charakteren und Storyentscheidungen, die man heutzutage selbst bei guten Produktionen anders machen würde. Trotzdem ist das immer noch - für mich - großartige Unterhaltung mit glaubwürdigen Charakteren und spannenden Geschichten.

Andere Produktionen sind nicht so gut gealtert. Ein Colt für alle Fälle wollte ich mir heute nicht mehr ansehen, auch das A-Team hat ziemlich gelitten.

Über Ghostbusters 2016, Oceans 8, Charlies Angels 2018 und andere feministische Machwerke redet heute schon keiner mehr, höchstens als schlechtes Beispiel.
Kollege, es gibt eine Edit-Funktion. Nutz die auch.
 
Plotholes, gegenüber den Vorgänger kaum weiterentwickelte Spielemechanik, fehlende Rätsel, KI teilweise recht dämlich bzw. unkoordiniert, nur 30fps auf der PS 4 (Pro). Das sind schon eine Menge Dinge, die eine 10/10 verhindern müssten.

Ja, wenn es denn so wäre. Das Einzige, was davon tatsächlich stimmt sind die 30fps - und welches AAA Spiel liefert heute auf der pro 60fps?

Ich habe noch keinen Plothole entdeckt (bin allerdings auch noch nicht durch), die Spielmechanik macht genau das, was man erwarten würde; sich treu bleiben und vertraut spielen, und gleichzeitig eine Reihe sinnvoller Weiterentwicklungen integrieren. Umgebungsrätsel gibt es imo nicht weniger als im ersten Teil, eher mehr. Die KI kannst Du anpassen, stell sie auf einen höheren Schwierigkeitsgrad und Du hast gut zu tun.

Ernst gemeinte Frage: Hast Du das Spiel gespielt? Lass es Dir nicht madig machen und gib ihm ne Chance, zumindest wenn Du den ersten Teil gern gespielt hast würde ich ziemlich sicher sagen, dass Du den zweiten auch mögen wirst :)
 
Ja, wenn es denn so wäre. Das Einzige, was davon tatsächlich stimmt sind die 30fps - und welches AAA Spiel liefert heute auf der pro 60fps?

Ich habe noch keinen Plothole entdeckt (bin allerdings auch noch nicht durch), die Spielmechanik macht genau das, was man erwarten würde; sich treu bleiben und vertraut spielen, und gleichzeitig eine Reihe sinnvoller Weiterentwicklungen integrieren. Umgebungsrätsel gibt es imo nicht weniger als im ersten Teil, eher mehr. Die KI kannst Du anpassen, stell sie auf einen höheren Schwierigkeitsgrad und Du hast gut zu tun.

Ernst gemeinte Frage: Hast Du das Spiel gespielt? Lass es Dir nicht madig machen und gib ihm ne Chance, zumindest wenn Du den ersten Teil gern gespielt hast würde ich ziemlich sicher sagen, dass Du den zweiten auch mögen wirst :)

Es gibt auch keine Plotholes. Es wird alles erklärt. Mal eher in your Face, oder auch einfach mal aus einem Gespräch heraus. Die ganze Story in sich ist komplett und logisch geschrieben. Allerdings macht die Geschichte was mit den Figuren, dass einem Teil der Fans aus Teil 1 nicht gefällt. Es sind die subjektiven Wahrnehmungen die manchen aufstoßen. Das ist auch völlig OK. Das hat Naughty Dog praktisch schon provoziert.

Du kannst die Abschnitte chronologisch aneinander legen und sie ergeben Sinn. Die Handlungen ergeben Sinn, wenn man sich den Verlauf des Charakters und die Geschehnisse anschaut. Das man Entscheidungen als Spieler in manchen Situationen anders gemacht hätte und daher die Entscheidung des Charakters nicht gut findet ist kein Plothole sondern lediglich subjektiv "gefällt mir nicht" und genau das will das Spiel ja auch vermitteln.
 
Zurecht, das game is wohl das letzte.
Nicht mal Games wie Generation zero und Metro Exodus haben so gefailed wie TLOUS2.
Einfach nur Game of Thrones Season 8 nochmal.
Schade das der erste Teil so gehyped war, Leute kaufen sich den "dreck" so oder so und die verkaufszahlen werden bestimmt stimmen.
Aber naja. Jedenfalls macht jetzt jeder nen großen Bogen um diesen Hersteller.
Einfach nur peinlich so eine Story zu liefern.
 
Ist ein typischer spinnender Basher. 0 Substanz, Hauptsache gegen das Spiel haten.

Ich gehe jede Wette ein, daß der Typ das Spiel noch gar nicht in der Hand, geschweige denn gespielt hat.
 
Viele sind halt voreingenommen gegenüber dem Spiel und haben nen sturen Tunnelblick darauf.
Da hat nix anderes mehr Platz.

Als die Leaks rausgekommen sind und es plötzlich hieß, das Spiel sei so schlecht, dachte ich mir erst auch - wtf?! .. War schon am überlegen, ob ich mir das Material anschauen soll um zu sehen, was da für so große Aufregung sorgt. Ebenso hatte ich überlegt, es nicht vorzubestellen.

Beides hab ich dann nicht gemacht - also, kein Material im Vorfeld und dann eben doch vorbestellt.

Und ich muss sagen, ich bin froh darüber - hab ich eh schon erwähnt, aber war eins der besten Erlebnisse in diesem Genre :top:

Hätte ich mir die ganzen Leaks und Jammereien im Vorfeld reingezogen, hätte ich es mir wahrscheinlich einfach selbst vermiest.

Und viele "Kritiken" sind ja eigentlich nix anderes als sinnlose "Haterei" ...

Gesendet von meinem ONEPLUS A6013 mit Tapatalk
 
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