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Star Wars Episode 9: Regisseur J.J. Abrams kann Kritik an Episode 8 nicht ernst nehmen

naja, sie scheitert durch DJs Verat. Sie wären zwar eh entdeckt worden (BB-9E hat sie entdeckt und Phasma davon in Kenntnis versetzt) aber hätte DJ nicht veraten, dass die Raddus mehrere Shuttle zum Salzplaneten Crait evakuiert, wären diese nicht beschossen worden und erst durch Holdos Selbstmordkommando mit der Raddus (der Hyperraumsprung in Snokes Flaggschiff) diese entkommen konnten ohne weiteren Beschuss durch die Erste Ordnung.
 
Können sie das? Ohne schützende Athmosphäre ist der Weltraum ein seeeehr kälter Ort (etwa -270 Grad) und noch dazu ohne Schützende Kleidung wären etwa 3-4 Sekunden die man überlebt.

Grundproblem bei der weit verbreiteten Annahme ist aber dass der Weltraum überhaupt eine Temperatur hätte, eher hätte Leia das Problem mit der Überhitzung im Vakuum
 
Zuletzt bearbeitet:
naja, sie scheitert durch DJs Verat. Sie wären zwar eh entdeckt worden (BB-9E hat sie entdeckt und Phasma davon in Kenntnis versetzt) aber hätte DJ nicht veraten, dass die Raddus mehrere Shuttle zum Salzplaneten Crait evakuiert, wären diese nicht beschossen worden und erst durch Holdos Selbstmordkommando mit der Raddus (der Hyperraumsprung in Snokes Flaggschiff) diese entkommen konnten ohne weiteren Beschuss durch die Erste Ordnung.

Ok das heißt der einzige oberflächliche Sinn, den die Storyline hat, ist dass DJ in die Story integriert wird und Rose und Finn und somit die Flucht der Rebellion auffliegen lässt. Das ist ein sehr geringer Nutzen für eine so große Storyline, die so viel Zeit in Anspruch nimmt :-D
Ich hab einige Kritiker gesehen, die den ganzen Handlungsstrang damit verteidigt haben, dass er die Thematik der Hoffnung weiterführt und außerdem Finn endgültig zum Anhänger der Rebellion macht. Letztere Entwicklung wäre imo dann allerdings auch nur komplett gewesen, wenn Finn sich wirklich hätte opfern können. Außerdem rechtfertigt, dass für mich immer noch nicht einen derart großen Subplot, der für mich weiterhin komplett fehl am Platz innerhalb des Films wirkt.
 
Ok das heißt der einzige oberflächliche Sinn, den die Storyline hat, ist dass DJ in die Story integriert wird und Rose und Finn und somit die Flucht der Rebellion auffliegen lässt. Das ist ein sehr geringer Nutzen für eine so große Storyline, die so viel Zeit in Anspruch nimmt :-D
Ich hab einige Kritiker gesehen, die den ganzen Handlungsstrang damit verteidigt haben, dass er die Thematik der Hoffnung weiterführt und außerdem Finn endgültig zum Anhänger der Rebellion macht. Letztere Entwicklung wäre imo dann allerdings auch nur komplett gewesen, wenn Finn sich wirklich hätte opfern können. Außerdem rechtfertigt, dass für mich immer noch nicht einen derart großen Subplot, der für mich weiterhin komplett fehl am Platz innerhalb des Films wirkt.

Vor allem wäre er komplett unnötig gewesen, wenn die Senatorin ihren Plan von Anfang an verraten hätte. ;)
 
Was ist denn der Sinn der Canto Bight-Storyline? Völlig aufrichtige Frage von meiner Seite; bisher habe ich einige Kritiker gelesen, die sie verteidigt haben, aber noch keine Erklärung gesehen, die mich überzeugt.
Bei Canto Bright hat mich das ganze Setting erst einmal gestört. So eine Art wir-brauchen-iwas-mit-Cantina-Flair-und-damit-sich-die-Kostüm-Designer-austoben-können. Es wundert mich daher überhaupt nicht das du diese Frage stellst. Ich empfand Canto Bright auch erst einmal nur als Filler. Vieles klärt sich erst im Rewatch auf.

Canto Bright bringt Finns Charakterentwicklung voran. Er lernt das es mehr gibt als nur Gut und Böse. Das Gut und Böse nicht klar getrennt sind und er hinter die Kulissen blicken muss.
Die jeweiligen Schlüsselszenen sind die Aufklärung über den Waffenhandel an Order und Rebellen und über die sklavenähnlichen Lebensverhältnisse der Kinder hinter dem Glamour.

Wie gesagt die Umsetzung stört mich ziemlich. Erst wird was cantinaartiges reingepresst, dann fällt die Message über den Waffenhandel irgendwie vom Himmel, wirkt deplaziert und gezwungen, dann gibt es mit nem niedlichen Reittier was für die Kinderchen... das alles wirkte als würde man eine Liste abarbeiten und gefiel mir überhaupt nicht.
Mit dem Rewatch gefiel mir das immer noch nicht aber so konnte ich mich auf die Absichten dahinter konzentrieren. Und betrachtest du seine als sinnlos erscheinende Reise genauer, erkennst du das diese für Finns Charakterentwicklung gemacht wurde. Sinnlos soll sie im Endeffekt sein, weil der Zuschauer erwarten würde, dass sie bei der Sabotage Erfolg haben und der Film nun einmal mit Erwartungen bricht (was ich persönlich fantastisch finde).

Dennoch bleibt diese Umsetzung in meinen Augen recht dürftig (habe ich das schon erwähnt?) aber der Nebenstrang ist nicht so bedeutungslos wie einige glauben.
 
Canto Bright bringt Finns Charakterentwicklung voran. Er lernt das es mehr gibt als nur Gut und Böse. Das Gut und Böse nicht klar getrennt sind und er hinter die Kulissen blicken muss.
Die jeweiligen Schlüsselszenen sind die Aufklärung über den Waffenhandel an Order und Rebellen und über die sklavenähnlichen Lebensverhältnisse der Kinder hinter dem Glamour.

Wie gesagt die Umsetzung stört mich ziemlich. Erst wird was cantinaartiges reingepresst, dann fällt die Message über den Waffenhandel irgendwie vom Himmel, wirkt deplaziert und gezwungen, dann gibt es mit nem niedlichen Reittier was für die Kinderchen... das alles wirkte als würde man eine Liste abarbeiten und gefiel mir überhaupt nicht.
Mit dem Rewatch gefiel mir das immer noch nicht aber so konnte ich mich auf die Absichten dahinter konzentrieren. Und betrachtest du seine als sinnlos erscheinende Reise genauer, erkennst du das diese für Finns Charakterentwicklung gemacht wurde. Sinnlos soll sie im Endeffekt sein, weil der Zuschauer erwarten würde, dass sie bei der Sabotage Erfolg haben und der Film nun einmal mit Erwartungen bricht (was ich persönlich fantastisch finde).

Dennoch bleibt diese Umsetzung in meinen Augen recht dürftig (habe ich das schon erwähnt?) aber der Nebenstrang ist nicht so bedeutungslos wie einige glauben.

Ok dann siehst du den Hauptzweck in Finns Charakterentwicklung, etwas ähnliches hatte ich ja auch oberhalb schon erwähnt. Bestätigt wird diese Entwicklung dann ja auch durch die spätere Line: "You´re scum" (Phasma) "I´m rebel scum" (Finn)
Ich finde die Storyline dennoch deplatziert. Dass Finn eine Wandlung durchmachen muss ist klar, aber eine derart große Storyline finde ich dann doch etwas unpassend. Zumal die Message "Es gibt nicht nur Gut und Böse" dann einmal kurz auftaucht ohne weitere Auswirkungen zu haben, wie du auch schon sagst, für mich wirkt das undurchdacht hineingeworfen.
Die Kindersklaven wirken für mich ebenfalls etwas zufällig reingeworfen und die Befreiung der "Pferde" ist dann auch etwas, dass geradeso aus den Prequels entsprungen sein könnte.
Zumal das Ende seiner Story, die Rettung durch Rose, imo nicht zu der Entwicklung passt. Das wirkt erneut nicht gut durchdacht und fehl am Platz. Tatsächlich wäre ich zufriedener mit seiner Story wenn er gestorben wäre, weil seine Geschichte dann einen passenden Klimax gehabt hätte, der sich seiner Entwicklung anschließt.

Bezüglich der Film bricht Erwartungen - das finde ich stellenweise auch gut, aber nicht so. Finns Entwicklung hätte imo wesentlich besser abgearbeitet werden können, die Canto Bight-Sequenz hakt an sehr vielen Stellen und hat für mich nicht nur beim ersten, sondern auch beim zweiten Kucken fehl am Platz gewirkt. Wenn der Hauptzweck sein soll, Finns Charakter zu entwickeln - wo ist dann die Szene, die uns die Lorbeeren dieser Entwicklung schenkt? Sein glücklicher 30 Sekunden Sieg über Phasma ist zu kurz und reines Glück und die einzige Szene in der er sich hätte hervorheben können, wird von Rose unterbrochen. Dazu kommt, dass Canto Bight als Ganzes dürftig inszeniert ist. Mit Cantina Abklatsch beschreibst du es ganz gut.
Mit Erwartungen brechen ist etwas Gutes, wenn der Bruch logisch und durchdacht ist. Eine Storyline, die ins Nichts führt, bricht mit Erwartungen, dass ist aber nichts gutes.

Dass Batman Superman nicht tötet, weil seine Mutter auch Martha heißt, hat auch mit Erwartungen gebrochen - bleibt dennoch scheiße :B:-D
 
Vor allem wäre er komplett unnötig gewesen, wenn die Senatorin ihren Plan von Anfang an verraten hätte. ;)

Das lasse ich sogar noch durchgehen :-D
Die Senatorin kennt Poe nicht und weiß nur, dass er degradiert wurde, weil er hunderte von Leben durch seine Entscheidung in den Tod geschickt hat.
Er verhält sich gerade im Kontext dieser Situation nicht positionsgemäß, sondern arrogant. Dass sie ihm also nicht ihren Masterplan verrät, finde ich nachvollziehbar :)
Poe´s Entwicklung ist für mich einer der Aspekte des Films der funktioniert :)
 
Phasma war sich ihrer Sache halt zu sicher, sie dachte Finn wäre in den Tod gestürzt, was dieser dann zum Überraschungsangriff nehmen konnte und dem "Chromeeimer" eine überziehen konnte ohne Gegenwehr. Bin gespannt ob Phasma wirklich dabei um kam oder wieder dem Tod ein Schnippchen schlug, denn dass sie Überlebenskünstler ist merkt man vor allem im Begleitwerk wie dem Comic um sie der die Lücke zwischen 7 und 8 schloss
 
Der Sinn der Szene da ist aber auch um diese Seite der Galaxis zu zeigen und vorallem auch Roses Motiv und was sie an dem Platz nicht Leiden kann
Es ist also schon mehr wie Cloud City und nicht wie das Podrennen, das hat keinen Sinn gemacht

Immerhin will sich Finn nach der Szene in den Belagerungslaser stürzen und nicht mehr klammheimlich verduften

Im Zweifelsfall fast es dieses Video auch zusammen:

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"Jaaaa, endlich neue Star Wars-Filme!!!" .... "Buuuuuuh! Das ist nicht so wie ich es wollte!"
 
Jap. Vollkommen vermessen enttäuscht zu sein wenn etwas worauf man sich gefreut hat die eigenen Erwartungen nicht erfüllt. :B

Ist es tatsächlich irgendwo. Ich denke, es ist irgendwo ein Reifungsprozess, vielleicht das berühmte "Erwachsenwerden".
Früher hätte ich mich bestimmt auch noch wochen-, wenn nicht monatelang fürchterlich aufgeregt, heute, mit fast 40, bleibt es bei einem kurzen Achselzucken, "Und wenn schon, war ja nur ein Film."

Das war jetzt nur allgemein formuliert, mich hat der neue Star Wars weder besonders vom Hocker gerissen (Mark Hamill und Adam Driver fand ich sehr gut), noch enttäuscht.
Wenn ich dagegen an "The Phantom Menace" zurückdenke, was habe ich mich damals über JarJar Binks echauffiert. :rolleyes:
 
Ist es tatsächlich irgendwo. Ich denke, es ist irgendwo ein Reifungsprozess, vielleicht das berühmte "Erwachsenwerden".
Früher hätte ich mich bestimmt auch noch wochen-, wenn nicht monatelang fürchterlich aufgeregt, heute, mit fast 40, bleibt es bei einem kurzen Achselzucken, "Und wenn schon, war ja nur ein Film."
Oder einfach ein anderes (überarbeitetes) Interessenmanagment.
Ich glaub nicht das es mit dem "Erwachsenwerden" zutun hat. Im Alter sind meistens andere Sachen wichtiger, trotzdem können sich (zum Beispiel) selbst die ältesten Fussballfans oder Intressierten (muss nicht zwingend Fan sein) über ein Fussballspiel ärgern ;).
 
Oder einfach ein anderes (überarbeitetes) Interessenmanagment.
Ich glaub nicht das es mit dem "Erwachsenwerden" zutun hat. Im Alter sind meistens andere Sachen wichtiger, trotzdem können sich (zum Beispiel) selbst die ältesten Fussballfans über ein Fussballspiel ärgern ;).

Hm, keine Ahnung. Ich merke nur, dass ich mit zunehmendem Alter extrem ruhig und ausgeglichen werde. Ich rege mich gar nicht mehr auf, sondern reagiere nur noch sachlich-kühl, maximal vielleicht etwas zynisch. :)
 
Ist es tatsächlich irgendwo. Ich denke, es ist irgendwo ein Reifungsprozess, vielleicht das berühmte "Erwachsenwerden".
Früher hätte ich mich bestimmt auch noch wochen-, wenn nicht monatelang fürchterlich aufgeregt, heute, mit fast 40, bleibt es bei einem kurzen Achselzucken, "Und wenn schon, war ja nur ein Film."

Das war jetzt nur allgemein formuliert, mich hat der neue Star Wars weder besonders vom Hocker gerissen (Mark Hamill und Adam Driver fand ich sehr gut), noch enttäuscht.
Wenn ich dagegen an "The Phantom Menace" zurückdenke, was habe ich mich damals über JarJar Binks echauffiert. :rolleyes:

Verwechselst du gerade den Zustand des enttäuscht sein mit den Arten mit Enttäuschung umzugehen?

Dann wäre der Beitrag passender. Denn mal unabhängig vom Alter ist ein Reifemerkmal wie man mit welchem Grad der Enttäuschung umgeht. Das von dir erwähnte Schulterzucken wäre da ein gutes Beispiel, besonders wenn man im Vergleich dann noch Leute nimmt die an dem Film beteiligte Personen über soziale Medien bedrohen.
 
Verwechselst du gerade den Zustand des enttäuscht sein mit den Arten mit Enttäuschung umzugehen?

Nein, eigentlich nicht. Ich bin ja nicht einmal enttäuscht, geht auch gar nicht, weil ich im Gegenzug ja nicht einmal mehr eine besondere Vorfreude empfinde:
"Ah ja, neuer SW-Film. Könnte man sich ja mal ansehen."
 
Nein, eigentlich nicht. Ich bin ja nicht einmal enttäuscht, geht auch gar nicht, weil ich im Gegenzug ja nicht einmal mehr eine besondere Vorfreude empfinde:
"Ah ja, neuer SW-Film. Könnte man sich ja mal ansehen."

Dann habe ich dich eindeutig anders verstanden. Mein Fehler. Wobei ich jemand bin für den Vorfreude noch immer irgendwie dazu gehört.
 
Vielleicht sollte J.J. Abrams mal Raumschiff Orion neu verfilmen. Ein Bügeleisen als Schaltelement. Tolle Tänze im Starligth-Casino.:)
 
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