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Spieler über 30: Wenn Job und Familie das Gaming verändern - Ü30-Special Teil 1

Load "Ü30 Gamer",8,1 ... Schöner Artikel ;)

Meine "oldschool" Spielertruppe hat sich vom C=64 über den Amiga 500 und diverse andere Plattformen bis Heute nicht getrennt. Die freie Spielzeit änderte sich zwar mit den Jahren, trotzdem finde ich hin und wieder Raum für eine schöne "Session" !

Trotz weniger Freizeit hat der gemeine Ü30'er den Vorteil, den finanziellen Aspekt neuer PCs, Konsolen, Tablets und Games i.d.R. vernachlässigen zu können...
da kann man z.B. auch den Account für MMORPGs mal ein paar Monate schleifen lassen,
ohne zu zocken....
 
Tja, Marc: da hast Du wohl eine Welle losgetreten. So einsam sind wir Ü30 offensichtlich nicht und das Gaming ist endlich in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Und dabei hatte ich mich immer so einsam gefühlt! Diesen Artikel kann man zur Serie ausbauen mit Tipps (wie erinnere ich mich am besten an den letzten Handlungsstrang) und Checklisten (Lesebrille bereit legen, Kind ins Bett gebracht, Frau schaut Germany´s next top model) etc. Wie spielt man mit Gicht oder Arthrose in der Schulter, wie legt man die Oberaufseherin im Altersheim übers Ohr um nachts zu zocken - grenzenloses Potential! Am besten macht Ihr eine spezielle gamestar mit extragroßen Buchstaben (ohne Scherz, würde ich mir wünschen) und Tipps zu seniler Bettflucht. Super Artikel, mehr davon.
 
ohh PC Games.. ihr versteht mich ;)
In den 80/90ern vom Taschengeld die AMIGA und später die PC Games gekauft :P

Ab 30 sucht man sich die Spiele eher aus und zockt nicht jeden Krams.
 
Ein sehr schöner Artikel, der mich dazu bewegt hat mich hier anzumelden.

Bei mir trifft der Artikel fast ins Schwarze.

In meiner Jugend musste der Bus zur Klassenfahrt verspätet losfahren, weil ich noch vor der Abfahrt Monkey Island 1 spielen musste.

Bei Warcraft 1 auf CD-ROM musste ich wegen dem Kopierschutz meinem Kumpel die CD aus dem Laufwerk geben, konnte aber das Spiel komplett durchspielen, solange ich den PC ein paar Tage nicht ausgeschaltet hatte. Damit meine Eltern nichts bemerkten, habe ich die LED's des PC abgeklebt und eine Decke über den Tower für eine leise Lüftung gelegt.

Und als ich in der Schule schlechte Noten hatte und mal wieder die Höchststrafe "Computerverbot" bekam, hatte ich meinen Amiga 1000 mit einem verbogenen Dietrich aus dem Arbeitszimmer meines Vaters komplett mit Monitor usw. ins Kinderzimmer gestellt und in 5 Minuten aufgebaut, nur um 30 Minuten "It came from the Desert" spielen zu können.

Um zurück zum Thema zu kommen, damals ein Nerd und heute mit Mitte 30, Familie, Beruf usw. immernoch ein Nerd.

Ich habe mir von Youtube die Themes oder Spielescenen als MP3 convertiert und höre sie im Auto vor dem Wochenende als Einstimmung auf ein Gaming Abend am Freitag (morgen zum Beispiel ;)
Das ist Nostalgie pur die Musik von Hostages, GTA, North & South, Siedler, Age of Empire, Max Payne usw. zu hören.

Wie hat sich jetzt mein Spielverhalten geändert?

1. Die Zeit
Eigentlich obligatorisch für alle Ü30 im Vergleich zu damals. Damals nahezu 100% Freizeit fürs Gaming. Heute nur noch 30% Freizeit fürs Gaming. Aber es stimmt vollkommen mit der Eingewöhnung von Steuerung oder Quests. Wenn es mir zu lange dauert, bin ich heute so ungeduldig und verkaufe das Spiel wieder. Entweder es klappt also mich in den Bann zu ziehen oder das wars für das Game (oder sogar Genre)

2. Die Spiele
Damals eigentlich alles durchgespielt, weil es mein persönlicher Ehrgeiz war. Genres waren mir egal bzw. damals wurden Genres ja geboren, sodass einfach alles ausprobiert und bis zur Endsequenz gespielt wurde.
Civilization, Doom, Fifa, Vermeer, GTA, Comanche, Giana Sisters, Gothic, Black & White, Destruction Derby... ich glaube das reichte um mich als Zielgruppe für das Marketing unmöglich für ein "Targeting" zu machen.

Heute hat es sich aber grundlegend geändert. Für 3D Shooter mit Story (Far Cry) bin ich noch zu haben, für reine Ballerei ist mir aber sogar ein CoD, BF oder Gears of Wars irgendwie zu banal. Alles mal probiert, aber der Funke spring einfach nicht mehr über. Damals den Patch für "Uncut" oder Blut extra installiert, heute finde ich es einfach aufgesetzt mit der Kettensäge als Marcus Fenix durch die Locust zu sägen.

Ebenso bei Spielen mit vielen Schlagfolgen oder reines Hack & Slay kann ich mich nicht mehr begeistern. Während ich für Diablo 2 damals meine PC Maus tatsächlich mechanisch kaputt geklickt habe, kann mich ein Diablo 3 überhaupt nicht mehr ansprechen. Na klar, das Rollenspielverhalten ist okay, aber die ganze Zeit den Mausbutton zu spamen, ist mir irgendwie zu doof.

Ich spiele heute alle Rollenspiele wie Skyrim, Witcher oder Fallout wegen der (für Spiele) unglaublichen Atmosphäre. Natürlich der Meilenstein Mass Effect.
Ansonsten alle Spiele mit einer Story wie Heavy Rain aber auch die GTA Reihe, welche Dialoge oder Anspielungen für Erwachsene bieten.

Aktuell sogar wieder Age of Empire 2 (war nicht einfach auf Win7 zum Laufen zu bekommen) was mich tatsächlich mehr fesselt, als Killzone, welches ich nach 10 Minuten wieder verkauft hatte.

3. Die Plattformen
Der Vorteil heute ist einfach, dass man das nötige Kleingeld hat sich die Hardware (PC, Konsolen) und Games einfach zu besorgen und das führt zu der im Artikel beschrieben skurillen Situation, dass ich tatsächlich neben mir noch Dragon Age 2 und Might and Magic 6 stehen habe und es noch nicht einmal installiert habe.
Heute kann man natürlich regelmäßiger die GPU oder CPU auf den neusten Stand bringen. PS3 war meine erste Konsole, damals sogar für unglaubliche 600 Euro zum Release, und später nur für Fable 2 die Xbox 360. Technisch ist alles da, nur genutzt wird es zu wenig :)

Mein Fazit:
Ich werde ewig Gamer sein, sammele Gamepro, PC Games, Games Aktuell usw. aber natürlich heute in einem zeitlich "vernünftigen" Rahmen.
Ein anderes Thema möchte ich noch anbringen, und zwar das Gaming (allein der Begriff) heute Salonfähig ist. Das war es damals nicht. Das Image des Gamers fing an mit "Spielkind" ging weiter über "Killerspiele" über zu "Daddeln/Casual" bis heute zum alltäglichen "Gaming". Das heißt dass ich meinen Arbeitskollegen heute doch tatsächlich sagen kann, dass ich auch mal ab und zu Fifa auf der PS3 spiele.
Das ich Skyrim mit allen Nebenquests durch habe, behalte ich dann doch lieber für mich :)
 
Vieles trifft ganz gewiss zu, sehe ich bei mir selber. Allerdings sehe ich bei mir und bei Freunden nicht den Trend zu Mobilen Geräten oder Tablets, sondern eher den treuen Verbleib beim PC. Da man ja eh solch ein Gerät braucht...arbeiten etc. Und das Geld extra für gescheite Hardware ist bei fast allen die ich kenne auch über.
Aber zurück zum Thema. Die Zeit die man beim Zocken verbringt ist natürlich weniger da aus genannten Gründen (Kinder, Freunde, wieder Kinder, Vereine, und nochmal Kinder, Arbeit und dann auch wieder die Kinder) das ganze im Gegensatz zu früher (schön wars) alles unter einen Hut gebracht werden muss.Und das ist auch gut so. Hat übrigens den Vorteil das man sich mit einem Game viel länger beschäftigen kann. Dies führt allerdings dazu das man nicht mehr so "gut" ist. Deswegen, Finger weg von MMORPG's, da wird man dann von vierzehnjährigen vollgepflaumt weil man 1/10tel Sekunde zu lansam war. Is halt so wenn man 10 Stunden gearbeitet hat und dann 3 Stunden mit den Kindern Spass hatte. Aber is alles halb so wild, man sieht das Ganze entspannter und jagt halt wie erwähnt nicht mehr irgentwelchen Erfolgen hinterher, sondern spielt der Unterhaltung wegen.
 
Ich bin 25, bin aber bereits verheiratet und habe eine kleine Tochter mit einem halben Jahr.
Ich kann schon jetzt bestätigen, dass sich das Spielverhalten und insbesondere die Zeit, die man mit Spielen verbringt verändert.

Seit meine Tochter auf der Welt ist nimmt sie einfach einen sehr wichtigen Punkt in unserem kleinen Familienleben ein, weshalb die Zeiten in denen ich noch spielen kann sich in jedem Fall schonmal auf abends verschieben wenn sie im Bett ist (zum Mitspielen ist sie natürlich noch zu klein).

Meine Lieblingsgenres konnte ich zum Glück noch beibehalten - First- und Third-Personshooter, sowie Rollenspiele dominieren noch meinen PC und meine Konsole.

Aber ich bin (mit Blick auf die nächsten Jahre) tatsächlich schwer am Überlegen, ob es nicht mehr Sinn macht, sich eine XBox One statt der PS4 zu holen um mit Kinect auch mal gemeinsam mit meiner Familie spielen zu können, statt immer nur alleine vor der Konsole zu hängen.

Wichtig ist es auf jeden Fall auch weiterhin zu seinem Hobby zu stehen und Zeit dafür einzuräumen.
Jeder Mensch hat Hobbys - die einen lesen, andere haben schelle Autos, andere machen Sport und wieder andere sitzen am PC und zocken - solche Hobbys zu bewahren ist wichtig, wir brauchen sie um trotz des oft stressigen Familienlebens glücklich und zufrieden zu sein. :)
 
Ja, schöner Artikel. Ich bin 31 und zocke seit ich 8 bin (Amiga 500). Mit Vollzeitjob und Freundin bleibt auch ohne Kinder nur noch wenig Zeit für mein Hobby. Gut, vor kurzem hat sich meine Familienplanung vorerst dahingehend geändert, daß ich wohl in der näheren Zukunft wieder mehr Zeit haben werde ... ;)

Anyway. Trotz allem spiele ich aber immer weniger. Zum einen hab ich auch andere Hobbys bzw. beschäftige mich mit fachlichen Sachen, die in meinem Job als Softwareentwickler zu kurz kommen, aber irgendwie fesseln mich die aktuellen Spiele nicht mehr so wie früher. Liegt das nun an mir oder an den Spielen? Hab hier soviele Spiele, die ich angespielt hab, wo ich aber keine Motivation zum Weiterspielen habe ... :(

Aber irgendwie hat es auch was ironisches. Als Schüler/Student hatte ich viel Zeit zum Zocken aber nur wenig Geld, so daß ich mir meist nur Budget-Titel leisten konnte. Heute könnte ich es mir leisten, kaufe die Spiele aber trotzdem nur als Budget-Titel, weil die dann eh erst mal rumliegen ;)
 
Tjo

Dann heb ich hier auch mal die Hand in dieser Selbsthilfegruppe.
Ich bin selber 40 und spiele Games seit dem C64 (kaufte damals mein sechs Jahre älterer Bruder).
Bin die ganzen Phasen von Konsolen und PCs durchgegangen und spielte auch die ganze Zeit tüchtig.
Vor über zehn Jahren durfte ich dann sogar in den Ein-/Verkauf von Games wechseln... was für ein Traum!
Auch da war spielen an der Tagesordnung (nach der Arbeit). Hatte wohl jeden Toptitel zumindest angespielt.
Ebenso spielte ich in einem Funclan mit:
Mein Arbeitskollege und ich (Schweizer) mit einem duzend Deutschen. Hatten wir ein Gaudi. Wirklich Klasse!

Meine Frau habe ich mit Ultima Online zum spielen gebracht. Sie war fasziniert von der Art von Spiel.
Nebenbei fand sie da auch Kollegen, die sie jetzt noch trifft oder Kontakt hat (x Jahre nach UO).

Inzwischen hab ich viel weniger Zeit zu spielen.
Zwar bin ich noch in der selben Branche tätig. Hab aber viel mehr um die Ohren und weniger Zeit.
Bin meist erst nach neun zu Hause.

Aber ohne Games?
NIE! Denn das gehört zu mir.
Ich kaufe bei Steam Aktionen ein wie ein behämmerter... mit dem Wissen, dass ich wohl nie alles spielen werde.
Die Zeit für Gamekunstwerke wie Skyrim (160 Stunden) oder grad kürzlich "Last of us" MUSS ich mir nehmen.
Und unterstütze bei Kickstarter Projekte, welche ich interessant finde

Manchmal wünsche ich mir, dass ich einfach mal ein paar Wochen Zeit hätte um Spiele, welche brach liegen, spielen zu können ohne das Umfeld zu vernachlässigen.

Ich wage zu behaupten, dass ich auch mit 50 noch spielen werde.
:-D
 
Kann ich alles so unterschreiben, der erste Absatz ist so erschreckend aus dem Leben gegriffen...

...und auch der Rest ist so wahr :)
 
Achso und wo wir schon dabei sind...anstatt dieser 25 generischen Formate, welche im Prinzip ein und die selbe Seite unter anderem Namen ist würde sich vielleicht ein Magazin mal anbieten, welches genau auf diese Kerngruppe abzielt und auch mal ernsthaft Edutainment Titel und Games unter den im Artikel genannten Aspekten beleuchtet. Also auch mal die familientauglichkeit aktueller Titel bewertet, oder die Eignung von Spielen für bestimmte Altersgruppen (ich rede zB davon ob zB wie zugänglich Skylanders für zB einen 7 Jährigen ist) idealerweise müssten die Redalkteure dazu natürlich selber Kinder haben um bestimmte Aspekte auch am lebenden Objekt zu testen. Mein Sohn zB ist 7 und diese Altersgruppe ist schon sehr vertraut mit Games leider gibt es aber nur Magazine die aus Erwachsenensicht schreiben und viele Aspekte die zB mir wichtig sind stehen meist nicht in den Tests drin.
 
Bin 31 Jahre. Die freie Zeit ist so knapp bemessen.

Ich stehe gerne mal viel früher (heute 4:30 uhr) auf und spiele dann ein paar Stunden am Stück. Will meine andere Zeit gerne mit meiner Familie verbringen und meine Frau natürlich nicht nerven :)

Ich würde so gerne auf achievements Jagd gehen oder tolle rollenspiele spielen.... Achja, ich stimme dem einen User zu. Früher hatte ich das Geld nicht, jetzt gebe ich es kaum aus, weil ich kaum zeit habe.

Ich habe glaube ich über zehn spiele in steam, die ich nicht einmal gestartet habe aber mal spielen will. Ich muss einfach zuschlagen im STEAM SALE :)... Wer lässt sich denn Dinge wie HITMAN ABSOLUTION für 7 Euro entgehen. :)


ABER : Eins ließ ich mir diesen Monat nicht nehmen. Bin heute früh bei 89% in "THE LAST OF US" angekommen. Release war ja der 14. Juni.
Spielzeit bisher knapp 15h Stunden. Natürlich auf "schwer" und ohne "lauschmodus".

Ist ne gute Quote find ich, und es waren kurze Nächte :)... Ein grandioses Spiel und Erlebnis für mich. Ich Danke den Entwicklern dafür. Ein echtes Spiele Jahrhundert-feuerwerk.

Als nächstes steht schon BIOSHOCK INFINITE bereit.

Und wenn ich mir heutzutage ein Spiel hole (außer bei Steam), dann in einer schicken Sammler Edition :), die meinen Schreibtisch ziert.

Sitze gerade in der Bahn auf dem weg zur Arbeit... Bis heute abend dann werte Spielegemeinde. Haltet durch :)

Grüße aus Chemnitz
 
Zuletzt bearbeitet:
Allein schon von den vielen Posts und den unterschiedlichen Meinungen, sieht man schon wieviel Potential das Thema hat. Ich würd deshalb Marc Brehme schon fast raten nen Film im Stil von Mein halbes Leben zu drehen... :top:
Oh Gott, der Mensch auf den Screens zum Film ist ja halbnackt. So will mich keiner sehen, glaub mir! :P Und ob meine schauspielerischen Leistungen dazu ausreichen, wage ich noch nicht zu beurteilen. Oscar-Vorschläge für die aktuelle Folge von Rossis-Welt habe ich nämlich noch keine erhalten. Aber vielleicht reichts ja für die Goldene Himbeere? :B
 
Es ist schon gemein, heute wo man älter ist, ich bin sehr alt (ich sag nur C64 Generation) :-D sammeln sich die schönsten Spiele auf dem PC und was ist?
Ich habe nicht die Zeit mich mal mit Anno, Siedler, Civ5 oder Dragon Age etc. auseinander zu setzen. :(
Ich kaufe mir das zwar alles schön, aber mehr als das Into bekomme ich nicht zu sehen in der Regel.
Was bleibt?

Adventures und Indie Spiele.
Mal was Need for Speed, Knobel Games, Sachen die sich für eine Stunde lohnen.
Und dabei spiele ich so gerne Aufbau und Strategie Spiele ;)
Und bei Adventures kommst du nicht raus bzw. auch schnell wieder rein, wenn du mal zwei, drei Wochen nicht weiterspielen konntest? So von wegen Story und mehreren offenen Rätselketten...?
 
Oh ja.. da geb ich dir auch absolut recht :)
Weil man Gamer ist und weil die Games interessant sind kauft man sie.... man kommt aber kaum dazu diese Spiele mal wirklich bewusst anzugehen und durchzuspielen :)

mfg
Ist das auch noch bei anderen so? AmigaInvader hat das ja auch schon angemerkt. Kaufen, aber nicht zum Spielen zu kommen? Frustrierend, oder? Ärgert man sich da nicht selbst? Gibt das vllt auch Stress mit der Partnerin? Wegen der (dann erst recht als) "unnötig" angesehenen Geldausgaben? ;)
 
Ein sehr schöner Artikel, der mich dazu bewegt hat mich hier anzumelden.

Bei mir trifft der Artikel fast ins Schwarze.

In meiner Jugend musste der Bus zur Klassenfahrt verspätet losfahren, weil ich noch vor der Abfahrt Monkey Island 1 spielen musste.

Bei Warcraft 1 auf CD-ROM musste ich wegen dem Kopierschutz meinem Kumpel die CD aus dem Laufwerk geben, konnte aber das Spiel komplett durchspielen, solange ich den PC ein paar Tage nicht ausgeschaltet hatte. Damit meine Eltern nichts bemerkten, habe ich die LED's des PC abgeklebt und eine Decke über den Tower für eine leise Lüftung gelegt.

Und als ich in der Schule schlechte Noten hatte und mal wieder die Höchststrafe "Computerverbot" bekam, hatte ich meinen Amiga 1000 mit einem verbogenen Dietrich aus dem Arbeitszimmer meines Vaters komplett mit Monitor usw. ins Kinderzimmer gestellt und in 5 Minuten aufgebaut, nur um 30 Minuten "It came from the Desert" spielen zu können.
Echt tolle Anekdoten aus deiner Jugend, Robb2! Diesmal habe ich mich wiedererkannt und musste schmunzeln. Danke fürs teilen!
sm_B-%29.gif
 
Zuletzt bearbeitet:
Abgeschlossene Räume ? Verwendung von Dietrichen ??

Outen sich PCG-Redakteure und -Forenuser nun öffentlich als Kleinkriminelle ?! :B :-D
 
Bin 31 Jahre. Die freie Zeit ist so knapp bemessen.

Ich stehe gerne mal viel früher (heute 4:30 uhr) auf und spiele dann ein paar Stunden am Stück. Will meine andere Zeit gerne mit meiner Familie verbringen und meine Frau natürlich nicht nerven :)
Ähm... ernsthaft jetzt? Und wann schläfst du dann? Ist dann schon 22 Uhr Zapfenstreich bei dir - oder kommst du mit nur 4 Stunden Schlaf aus? ;)
 
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