• Aktualisierte Forenregeln

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Spiele und Jugendschutz

ThreeSix187 am 13.11.2007 22:13 schrieb:
Das kommende Spiel namen Turning Point: Fall of Liberty von Codemasters. Im Internet sieht man bei diesem Spiel eine Flagge mit Hakenkreuz und eine andere mit so einem normalen "Militär"-Kreuz. Im Internet kursiert beides herum. Die Absicht dahinter verstehe ich dann eigentlich nicht mehr. Kann mir das einer erklären? :-o
Turning Point:fall of liberty ist ja noch nicht drausen.Kann gut sein das das ein bild von einer früheren Version ist.
Das Bild mit dem "Militär"-Kreuz ist aus der neuen deutschen Version. Dass das Hakenkzreuz verboten ist ist mir klar. Darauf wollte ich nicht hinaus. =)
Eher auf die Tatsache, dass das Internet den Konsumenten durch so ein Gesetz nicht schützen kann. :hop: naja ist auch ziemlich schwer bei Bildern. Man kann ja jetzt nicht jedes Bild retuschieren oder zensieren. Man weiß aber nicht von wem das Bild zum Negativen genutzt werden könnte. Ich meine einige Bildberarbeitungen hier und da und eine neue verrückte Überschrift wie "Wir kommen! NPD" und dann gäbe es nichts mehr zu lachen. :(

http://www.codemasters.de/turningpoint/index.php
 
Zum Thema gesamtschule ..

Auf der Welt gibt es nur mal unterschiedliche Menschen und das is auch gut so ..

Es gibt welche die sind klüger die anderen sind halt nicht so hell ..

aber die beiden "gruppen" zusammen setzen ist ein schwachsinn

Wenn man ein Kind aus der Ahs in eine Hauptschule steckt wird es sehr bald an das niveu einer hauptschule sein
wenn man es wieder in eine Ahs bringt wird es mit dieser schule nicht mehr fertig das es schlichtweg "überfordert " ist..

Gesamtschule----> pure Idiotie..
 
ein killerspielverbot ist sinnlos, weil:

- es werden nur die shooter "beschuldigt", dabei ist es leichter, an ein Schwert oder sowas zu kommen. ein Amoklauf mit einem Schwert waere sogar brutaler, man denke nur an abgetrennte Körperteile.

- Wer einen kleinen Psychopaten oder Mörder in sich hat, der ist so, Spiele könnten ihn höchstens "trainieren". aber für die Armee ists nicht schlecht, das weiß auch Karl Dall : http://www.youtube.com/watch?v=KoiUk9oaGKc

- Wer Gewalt cool oder sogar geil findet ist seeeeeeeeehr verrückt. wenn solche Symptome auftreten, sollte man einen Psychologen kontaktieren.

- Gewalt gehört zur Gesellschaft, schaltet die Nachrichten von Terror ein...

- einzig sinnvoll wäre ein Gesetz, das die übermäßige Darstellung von Gewalt verbietet. Ich denke, ein großteil der Spieler empfindet die Gewalt als nebensächliche und überflüssig.

- Spiele ab 18 bzw 16? OK, solange es richtige Gründe gibt.

- Gewaltverherrlichende Spiele werden berechtigterweise indiziert, die sind krank. Shooter wie Crysis, die zwar Tötung darstellen, aber nicht Extrem Brutal, haben aber andere Stärken wie die Grafik. Ausserdem verbessern Spiele (Shooter am ehesten! bewiesen!!!) die reaktionsfähigkeit und sowas...

Fazit: wenn ein Verbot, dann nur für die wirklich extremen Spiele...

Grüß-li

wil-li
 
Worldwidewilli am 26.12.2007 13:40 schrieb:
ein killerspielverbot ist sinnlos, weil:

- es werden nur die shooter "beschuldigt", dabei ist es leichter, an ein Schwert oder sowas zu kommen. ein Amoklauf mit einem Schwert waere sogar brutaler, man denke nur an abgetrennte Körperteile.

Wieso gibt es dann keine/ kaum Amokläufe mit Schwertern? Außerdem geht es einem Amokläufer nicht um Brutalität sondern um möglichst großen Schaden. Mit einem Schwert auf 50 Meter zu töten ist schwieriger, als mit einem Gewehr.

- Wer einen kleinen Psychopaten oder Mörder in sich hat, der ist so, Spiele könnten ihn höchstens "trainieren".
Jeder von uns hat einen Mörder in sich, das ist von unseren Urahnen noch übrig geblieben. Und dass Spiele trainieren ist der Haubtgrund, wieso sie verboten werden sollen.

- Wer Gewalt cool oder sogar geil findet ist seeeeeeeeehr verrückt. wenn solche Symptome auftreten, sollte man einen Psychologen kontaktieren.

Und was hat das mit einem Verbot trainierender Killerspiele zu tun?

- Gewalt gehört zur Gesellschaft, schaltet die Nachrichten von Terror ein...

Also findest du Gewalt gut? Dann konsultiere gleich mal nen Psychologen.

- einzig sinnvoll wäre ein Gesetz, das die übermäßige Darstellung von Gewalt verbietet.

Gibt es schon.

- Spiele ab 18 bzw 16? OK, solange es richtige Gründe gibt.

Was soll uns diese Frage sagen? Verstehe ich nicht. Tut mir leid.

- Gewaltverherrlichende Spiele werden berechtigterweise indiziert, die sind krank.
Was bedeutet deiner Meinung nach "indiziiert"? Zur Aufklärung: Es bedeutet, dass ein Spiel nicht an Kidz abgegeben DARF und nicht offen beworben wird. Aber es ist in Deutschland erhältlich. Was DU meinst, ist "beschlagnahmt"

Shooter wie Crysis, die zwar Tötung darstellen, aber nicht Extrem Brutal, haben aber andere Stärken wie die Grafik. Ausserdem verbessern Spiele (Shooter am ehesten! bewiesen!!!) die reaktionsfähigkeit und sowas...

"Bewiesen" ist noch gar nichts. Nur erkannt. Und Spiele wie Crysis haben nur die Stärke "Graphik"??? Wie wäre es mit Taktischem Inhalt? Cineatistischer Präsentation? Einzigartigem Gameplay?

Fazit: wenn ein Verbot, dann nur für die wirklich extremen Spiele...

Wie Dark Messiah. Ist ja schon indiziiert, also "krank" :B
 
Also findest du Gewalt gut? Dann konsultiere gleich mal nen Psychologen.

ich sage nicht, dass gewalt gut ist, nur dass sie "normal" ist. du sagst ja selber "Jeder von uns hat einen Mörder in sich"

ich wollte nur mein "Mitgefühl" für euch arme deutsche Spieler ausdrücken, mich betrifft das alles nicht, ich bin kein Deutscher und wohne nicht in Deutschland.

Eigentlich ist doch alles sinnlos, was Verboten wird. Das reizt doch nur noch mehr.
 
Worldwidewilli am 28.12.2007 14:24 schrieb:
Eigentlich ist doch alles sinnlos, was Verboten wird. Das reizt doch nur noch mehr.
Ein Killspielverbot ist sinnlos das es hier eh keine Killerspiele gibt. In Filmen für 12 Jährige habe mehr Blut und abhanden gekommen Körperteile gesehn als in Spielen die hier in Deutschland keine Jugendfreigabe haben. :B
 
lenymo am 28.12.2007 14:38 schrieb:
Ein Killspielverbot ist sinnlos das es hier eh keine Killerspiele gibt. In Filmen für 12 Jährige habe mehr Blut und abhanden gekommen Körperteile gesehn als in Spielen die hier in Deutschland keine Jugendfreigabe haben. :B

Also wenn ich jedes mal n Euro bekommen würde, wenn ich drauf hinweise, dass es was anderes ist ob man etwas "konsumiert" oder "selbst macht"......
 
Boesor am 28.12.2007 14:43 schrieb:
Also wenn ich jedes mal n Euro bekommen würde, wenn ich drauf hinweise, dass es was anderes ist ob man etwas "konsumiert" oder "selbst macht"......

Und wenn ich jedes mal n Euro dafür bekäme wenn ich zusätzlich erwähne das Gewaltszenen in Filmen nachhaltiger auf den Zuschauer wirken als in Spielen ...
 
lenymo am 28.12.2007 15:21 schrieb:
Boesor am 28.12.2007 14:43 schrieb:
Also wenn ich jedes mal n Euro bekommen würde, wenn ich drauf hinweise, dass es was anderes ist ob man etwas "konsumiert" oder "selbst macht"......

Und wenn ich jedes mal n Euro dafür bekäme wenn ich zusätzlich erwähne das Gewaltszenen in Filmen nachhaltiger auf den Zuschauer wirken als in Spielen ...

Ich geb dir noch n zusatz euro wenn du mir da mal ne quelle zu nennst, das wäre mir nämlich neu.
 
Boesor am 28.12.2007 15:24 schrieb:
lenymo am 28.12.2007 15:21 schrieb:
Boesor am 28.12.2007 14:43 schrieb:
Also wenn ich jedes mal n Euro bekommen würde, wenn ich drauf hinweise, dass es was anderes ist ob man etwas "konsumiert" oder "selbst macht"......

Und wenn ich jedes mal n Euro dafür bekäme wenn ich zusätzlich erwähne das Gewaltszenen in Filmen nachhaltiger auf den Zuschauer wirken als in Spielen ...

Ich geb dir noch n zusatz euro wenn du mir da mal ne quelle zu nennst, das wäre mir nämlich neu.

http://www.youtube.com/watch?v=kLAKWhWAhsQ

MInute 2:51
 
lenymo am 28.12.2007 15:29 schrieb:
Boesor am 28.12.2007 15:24 schrieb:
lenymo am 28.12.2007 15:21 schrieb:
Boesor am 28.12.2007 14:43 schrieb:
Also wenn ich jedes mal n Euro bekommen würde, wenn ich drauf hinweise, dass es was anderes ist ob man etwas "konsumiert" oder "selbst macht"......

Und wenn ich jedes mal n Euro dafür bekäme wenn ich zusätzlich erwähne das Gewaltszenen in Filmen nachhaltiger auf den Zuschauer wirken als in Spielen ...

Ich geb dir noch n zusatz euro wenn du mir da mal ne quelle zu nennst, das wäre mir nämlich neu.

http://www.youtube.com/watch?v=kLAKWhWAhsQ

MInute 2:51

Danke, aber mit Quelle meinte ich eigentlich, dass das auch näher erläutert wird, nicht bloß ein Satz.
Zumal der noch nichtmal eindeutig war.
"Doppelt so einprägsam", ok, aber wie ist die Wirkung? Ich merke es mir doppelt so gut, aber baue ich vielleicht andere Gefühle auf wenn ich etwas selbst tue? Quasi die Macht habe?
 
Boesor am 28.12.2007 15:33 schrieb:
"Doppelt so einprägsam", ok, aber wie ist die Wirkung? Ich merke es mir doppelt so gut, aber baue ich vielleicht andere Gefühle auf wenn ich etwas selbst tue? Quasi die Macht habe?
Ich würde sagen sowohl als auch, zum einen empfindet man etwas anderes wenn man sieht wie es einen Menschen im Film zerreist und zum anderen bleiben diese Bilder auf Grund dieser Empfindungen länger im Kopf hängen (man denke bloß an einige ganz besonders widerliche Stellen in Horrorfilmen).
Da gegen ist das ganze in Spielen doch eher abstrackt, voll und ganz künstliche Figuren (lebenige Schaufensterpuppen) , da fehlt einfach der Bezug den man zu dem Bild eines echten Menschen hätte. Des Weiteren fehlt einem, anders als beim Filmkonsum, einfach die Muße sich sich einzig und allein auf die dargestellte Szene zu konzentrieren, da man ja das Spiel unter Kontrolle halten muss.
 
Boesor am 28.12.2007 15:33 schrieb:
aber baue ich vielleicht andere Gefühle auf wenn ich etwas selbst tue? Quasi die Macht habe?

Sage du es uns, bitte. Was fühlst du, wenn du eine Ente ausnimmst oder ein Kottlett (ich schreib es mal so...) kloppst? Fühlst du dann auch dieses Kribbeln im Bauch? Dieses verlangen, es mal mit einem Menschen zu probieren?
 
Worldwidewilli am 28.12.2007 14:24 schrieb:
ich sage nicht, dass gewalt gut ist, nur dass sie "normal" ist. du sagst ja selber "Jeder von uns hat einen Mörder in sich"
Das ist ja noch viel schlimmer!!! Du findest sie nicht nur gut, sie ist für dich sogar schon normal?!?!?!

War ironisch gemeint. Abba im Ernst: Die Tatsache, dass Gewalt ein Teil des täglichen Lebens ist, macht sie nicht minder gefährlich für unsere Kidz. Schon deswegen dürfen mehr Spiele indiziiert werden. Nicht beschlagnahmt...
 
Zubunapy am 28.12.2007 16:29 schrieb:
Sage du es uns, bitte. Was fühlst du, wenn du eine Ente ausnimmst oder ein Kottlett (ich schreib es mal so...) kloppst? Fühlst du dann auch dieses Kribbeln im Bauch? Dieses verlangen, es mal mit einem Menschen zu probieren?

Nunja, ich hoffe du siehst selbst, dass das nicht gerade ein passendes beispiel ist, da eine Ente nur bei sehr viel Blutalkohol einem Menschen ähnlich sieht.

Solltest du allgemein daran interessiert sein, ich kann es dir leider nicht sagen, habe noch nie eine Ente ausgenommen.
 
Boesor am 28.12.2007 16:35 schrieb:
Zubunapy am 28.12.2007 16:29 schrieb:
Sage du es uns, bitte. Was fühlst du, wenn du eine Ente ausnimmst oder ein Kottlett (ich schreib es mal so...) kloppst? Fühlst du dann auch dieses Kribbeln im Bauch? Dieses verlangen, es mal mit einem Menschen zu probieren?

Nunja, ich hoffe du siehst selbst, dass das nicht gerade ein passendes beispiel ist, da eine Ente nur bei sehr viel Blutalkohol einem Menschen ähnlich sieht.

Solltest du allgemein daran interessiert sein, ich kann es dir leider nicht sagen, habe noch nie eine Ente ausgenommen.
Was ist so unpassend daran? Wer eine Ente ausnimmt oder einfach Fleisch zubereitet, verbrennt reales tierisches Gewebe. Es ist live und nicht virtuell. Aber dieser Vergleich war bewusst absurd gewählt, damit DU mal erkennst, wie albern der Vergleich zwischen virtuellen Pixelmännchen und realem Leben ist. Genauso kann man das Verzehren von Schweinen mit Kannibalismus vergleichen. Es mag beides der Genuss von Fleisch sein, aber juristisch gesehen ist es ein himmelweiter Unterschied.
 
Zubunapy am 28.12.2007 16:42 schrieb:
Was ist so unpassend daran? Wer eine Ente ausnimmt oder einfach Fleisch zubereitet, verbrennt reales tierisches Gewebe. Es ist live und nicht virtuell. Aber dieser Vergleich war bewusst absurd gewählt, damit DU mal erkennst, wie albern der Vergleich zwischen virtuellen Pixelmännchen und realem Leben ist. Genauso kann man das Verzehren von Schweinen mit Kannibalismus vergleichen. Es mag beides der Genuss von Fleisch sein, aber juristisch gesehen ist es ein himmelweiter Unterschied.

Drehen wir uns jetzt im kreis, sind wir jetzt wieder am Anfang, wo wir erstmal klären was "realitätsnahe Gewaltdarstellung" so alles bedeutet.
Müssen wir uns jetzt erst wieder lang und breit drüber unterhalten, dass man beim Thema Jugendschutz Computerspiele eben NICHT auf "virtuelle Pixelmännchen" reduzieren kann?
:confused: :schnarch:

das wird mir zu langweilig....
 
Boesor am 28.12.2007 16:45 schrieb:
Drehen wir uns jetzt im kreis, sind wir jetzt wieder am Anfang, wo wir erstmal klären was "realitätsnahe Gewaltdarstellung" so alles bedeutet.
Müssen wir uns jetzt erst wieder lang und breit drüber unterhalten, dass man beim Thema Jugendschutz Computerspiele eben NICHT auf "virtuelle Pixelmännchen" reduzieren kann?
:confused: :schnarch:

das wird mir zu langweilig....
Es geht mir um die Argumentation an sich. Dusagst, in einem Spiel tust du etwas selbst. Echt?? Was tust du denn? Du hälst defakto deine Maus fest und drückst ein paar Knöpfe auf selbiger bzw der Tastatur. Gut, du hast in gewisser Weise die Macht über das, was passiert. Durch betätigung genannter Tasten kommt es zu einer Abfolge von Animationen. Im Prinzip ist das aber kaum etwas anderes, als die Betätigung einer Fernbedienung. Knopf drücken, Simpsons sehen. Nochmal selber Knopf oder ein anderer - je nach Belieben - um das Geschehen zu verändern (lauter, leiser, heller, dunkler) oder etwas anderes zu sehen. Sicherlich ist es beim TV lange nicht so interaktiv, wie beim Zoggen, aber prinzipiell ist es verdammt ähnlich. Da ich jetzt zu faul bin, den passenden Link nochmals rauszusuchen, welcher sich mit der Thematik "Einprägsamkeit von Fernsehbildern" befasst, suche ihn doch bitte selbst.

Aber beantworte mir zuvor noch eine Frage: Hast du jemals SplinterCell 3: Chaos Theorie gespielt? Und hast du anschließend jemals gedacht: "Jetzt ein Airwaves"? Aber wie oft geht es uns im Kino so, dass wir ein Eis bestellen, ohne appetit darauf zu empfinden? Man sieht zufällig ne Nutellawerbung und kauft sie später ein. Obwohl Nudossi genauso gut schmeckt und günstiger ist, holt man sich Nutella. Oder denke einfach mal an den Umsatz von QVC. Wenn dir das nicht als indiz für die Einprägsamkeit von TV im direkten Vergleich zu Spielen ausreicht, dann spiele einfach nochmal ne Runde Call of Duty und sage mir, ob du anschließend unbedingt soldat sein wolltest.

Oder du spielst Moorhuhn und wirst Jäger :B
 
Zubunapy am 28.12.2007 16:56 schrieb:
Boesor am 28.12.2007 16:45 schrieb:
Drehen wir uns jetzt im kreis, sind wir jetzt wieder am Anfang, wo wir erstmal klären was "realitätsnahe Gewaltdarstellung" so alles bedeutet.
Müssen wir uns jetzt erst wieder lang und breit drüber unterhalten, dass man beim Thema Jugendschutz Computerspiele eben NICHT auf "virtuelle Pixelmännchen" reduzieren kann?
:confused: :schnarch:

das wird mir zu langweilig....
Es geht mir um die Argumentation an sich. Dusagst, in einem Spiel tust du etwas selbst. Echt?? Was tust du denn? Du hälst defakto deine Maus fest und drückst ein paar Knöpfe auf selbiger bzw der Tastatur. Gut, du hast in gewisser Weise die Macht über das, was passiert. Durch betätigung genannter Tasten kommt es zu einer Abfolge von Animationen. Im Prinzip ist das aber kaum etwas anderes, als die Betätigung einer Fernbedienung. Knopf drücken, Simpsons sehen. Nochmal selber Knopf oder ein anderer - je nach Belieben - um das Geschehen zu verändern (lauter, leiser, heller, dunkler) oder etwas anderes zu sehen. Sicherlich ist es beim TV lange nicht so interaktiv, wie beim Zoggen, aber prinzipiell ist es verdammt ähnlich. Da ich jetzt zu faul bin, den passenden Link nochmals rauszusuchen, welcher sich mit der Thematik "Einprägsamkeit von Fernsehbildern" befasst, suche ihn doch bitte selbst.

Aber beantworte mir zuvor noch eine Frage: Hast du jemals SplinterCell 3: Chaos Theorie gespielt? Und hast du anschließend jemals gedacht: "Jetzt ein Airwaves"? Aber wie oft geht es uns im Kino so, dass wir ein Eis bestellen, ohne appetit darauf zu empfinden? Man sieht zufällig ne Nutellawerbung und kauft sie später ein. Obwohl Nudossi genauso gut schmeckt und günstiger ist, holt man sich Nutella. Oder denke einfach mal an den Umsatz von QVC. Wenn dir das nicht als indiz für die Einprägsamkeit von TV im direkten Vergleich zu Spielen ausreicht, dann spiele einfach nochmal ne Runde Call of Duty und sage mir, ob du anschließend unbedingt soldat sein wolltest.

Oder du spielst Moorhuhn und wirst Jäger :B

jetzt muss ich mal doch wieder was reinschreiben
:)
meiner meinung nach kann man sich in spiel doch ein bisschen mehr in das geschehen hineinversetzen, als im film. Manche Kinder wollen ja gar nich mehr selbst spielen, weil das spiel so Furchteinflößend ist, und lassen ihre geschwister spielen und kucken zu. Wer einmal Half-Live2 weis es.
Mir fällt grad auf: Einzelkinder haben es viel ernster weil keiner neben ihnen lacht
mfg homer
 
herrgros am 29.12.2007 15:00 schrieb:
meiner meinung nach kann man sich in spiel doch ein bisschen mehr in das geschehen hineinversetzen, als im film.
Du sagst es. Man versetzt sich hinein. Deswegen heißt es Egoshooter. Aber dadurch wird es nicht einprägsam. Laufe mal durch die Stadt und zähle alle Hunde. Und dann sage mir, wieviele Spatzen du gesehen hast :-D

Viele Dinge passieren nebenbei, wenn wir agieren. Wenn wir jedoch nicht agieren, prägen sich EInflüsse viel besser ein. Beispiel: Musik. Man sitzt am Frühstückstisch und kann Lieder mitsingen, die man nie geübt hat. Siel aufen nebenbei und prägen sich so sehr schnell ein. TV ist das gleiche. Da alles vorgegeben wird, muss man sich nicht groß konzentrieren und die Daten kommen heimtückisch von hinten durch die Brust ins Auge.

Hab zwei Tage nicht geschlafen. Deswegen kann ich es nicht anders ausdrücken. :schnarch:
 
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