• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

so funktioniert der freie markt...

TBrain am 16.08.2007 23:36 schrieb:
Low-Ki am 16.08.2007 19:46 schrieb:
Der Crash 29 wurde ausgelöst weil alle Welt auf Kredit Aktien kaufte.

Das ist Unsinn. Die Wirtschaftskrise wurde damals vor allem von massiven Verwerfungen im gesamten Wirtschaftssystem ausgelöst. Vor allem Überproduktion. Hinzu kam der damals noch vorhandenen massive Protektorismus, der den Güterverkehr behinderte und der Goldstandard, der die Notenbankpolitik einengte. Der Börsencrash damals war "nur" Folge dessen, nicht die Ursache.
Low-Ki hat schon auch Recht. Dass der Börsencrash damals so drastisch war ist auch darauf zurückzuführen, dass die Banken ihren Privatkunden Kredite für den Kauf von Aktien gaben. Die Kredite waren mit eben diesen Aktien abgesichert. Sank der Wert des Aktienpakets unter einer festgesetzten Schwelle, musste verkauft werden, um die nicht gedeckte Schuld zu minimieren. Dies führte dann zu der verheerenden Kettenreaktion, weil die Limits reihenweise unterschritten wurden und jeder verkaufen musste.

Inwiefern engte der Goldstandard die Notenbank ein? Verstehe ich nicht. :confused:
 
aph am 17.08.2007 15:06 schrieb:
Btw. http://www.faz.net/s/RubF3CE08B362D244869BE7984590CB6AC1/Doc~E5BE38EE527AC4E6BB70CAB06B2BCAA64~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Hmm... DAS ist natürlich eine interessante Sache. Man sollte ganz genau aufpassen, aber diese Nachricht auch nicht überbewerten.
Jupp, hab ich auch grad gelesen - damit gehen natürlich tatsächlich auch Verluste der Banken auf die ZBs über. Was wir weiter oben kritisiert haben, weil damit falsches Verhalten belohnt wird.

Es ist noch schlimmer als ich dachte. Die Zinssenkung wird von der Presse gerade als Rettung gefeiert, und auch die Börsen gehen plötzlich wieder nach oben. Wenn aber unsere Einschätzung hier im Thread, als auch die von Bofinger stimmen (Zitat: Allerdings seien in der amerikanischen Geldpolitik entscheidende Fehler gemacht worden, fügte Bofinger hinzu: "Sie war in den Jahren 2004 und 2005, als sich die Wirtschaft längst von der Krise in Folge der Terroranschläge im September 2001 erholt hatte, viel zu expansiv." Die niedrigen Zinsen hätten auf die Wirtschaft wie eine Art Doping gewirkt und damit nicht nur die amerikanische Konjunktur beschleunigt, sondern die ganze Weltwirtschaft. "Dieser Effekt fällt jetzt weg und beendet damit eine Phase extrem guten Wachstums", sagte Bofinger.), dann bedeutet doch eine erneute Zinssenkung nichts anderes als ein Einknicken vor dem Zwang nach mehr Doping, damit nicht alles crashed.

Sprich: Die Börsen freuen sich, weil sie jetzt das Signal bekommen haben "Hey, ihr dürft noch ein bisschen länger unvernünftig haussieren". Ich glaube, die ZBs wollten den überhitzten Boom eigentlich lieber langsam und möglichst schmerzlos abkühlen - und nun hat sich gezeigt, dass das nicht klappt ohne nen Crash, und sie ziehen den Schwanz ein.

Sehr üble Geschichte, denn je länger man das zulässt, desto schmerzhafter wird das unvermeidbare Ende.
 
Boesor am 17.08.2007 18:25 schrieb:
aph am 17.08.2007 17:36 schrieb:
Sehr üble Geschichte, denn je länger man das zulässt, desto schmerzhafter wird das unvermeidbare Ende.

was ist das unvermeidbare Ende?
das unvermeidliche ende ist entweder eine komplette marktbereinigung (andere nennen es auch crash) oder wenigstens, dass die finanzmärkte wieder einen echten bezug zur realität herstellen, denn haben sie nämlich verloren, vermute ich.

aber problem bleibt, unvernünftiges handeln wird belohnt, solange es so unvernünftig ist, dass es damit das wirtschaftssystem bedroht. und solange die spekulanten nur gewinn einstreichen, nicht aber für den schaden einstehen, wird sich nichts ändern - und dass kann nicht sein, denn die geiwnnsucht wird dann immer größer bis der schaden irgendwann wirklich nicht mehr zu begrenzen ist. und dann fangen wir ganz neu an....

naja, vielleicht eh die besser option, glaub ich geh mal spekulieren ;)
 
Wolf-V am 17.08.2007 20:18 schrieb:
Boesor am 17.08.2007 18:25 schrieb:
aph am 17.08.2007 17:36 schrieb:
Sehr üble Geschichte, denn je länger man das zulässt, desto schmerzhafter wird das unvermeidbare Ende.

was ist das unvermeidbare Ende?
das unvermeidliche ende ist entweder eine komplette marktbereinigung (andere nennen es auch crash) oder wenigstens, dass die finanzmärkte wieder einen echten bezug zur realität herstellen, denn haben sie nämlich verloren, vermute ich.
Was den Aktienmarkt betrifft, so werden die dortigen Bewertungen oft mit Hilfe des Kurs-Gewinn-Verhältnisses ermittelt. Das KGV gibt den Multiplikator an, der sich durch Division von aktuellem Kurs mit Gewinn pro Aktie ergibt. Gemessen an dem KGV sind die Aktienkurse in Deutschland noch sehr weit von den Höhen entfernt, die sie zu den Börsenhöchstständen 2000/2001 hatten.

Dass der Hypothekenmarkt in den USA seit Jahren fern jeglicher Realität lief, ist spätestens jetzt klar. Dummerweise hatte das jetzt Auswirkung auf die Aktienmärkte und wird vermutlich auch nicht ohne Effekt auf die Wirtschaft bleiben. Hoffen wir mal, dass es nicht allzu schlimm wird.
 
Low-Ki am 17.08.2007 08:49 schrieb:
Arkasi am 17.08.2007 07:40 schrieb:
Low-Ki am 17.08.2007 01:26 schrieb:
Die gesamtwirtschaft ist eher in einem shclechten Zustand. Nehmen wir deutschlands Mittelstand. Der Eigenkapitalanteil der meisten Mittelständler liegt bei unter 5%. Die Großen Firmen sind teils mit Milliardensummen verschuldet. Viele verkaufen schon seit 1-2 Jahren ihr Tafelsilber was kein gutes anzeichen ist.

Bei nur 5% Eigenkapital finanziert dir gerade bei uns niemand was und dass selbst große Konzerne hohe Schulden hat, liegt daran, dass man mit Schulden die Eigenkapitalrendite massiv erhöhen kann, da die Rentabilität höher liegt als die zu bezahlende Verzinsung.

Was das Tafelsilber anbelangt, so ist das teilweise kein gutes Zeichen, teilweise wird so aber auch eine Bilanzbereinigung durchgeführt. Aufgrund der Bilanzierungsvorschriften muss ein Wert in der Bilanz dem Realwert zum Bilanzstichtag entsprechen, er darf aber auf keinen Fall den Kaufpreis überschreiten. Gerade ältere Unternehmen sind daher beim Eigenkapital stark unterbewertet. Die einzige Lösung ist, dass man diese Werte verkauft. Viele dieser Verkäufe sind aber reine Bilanzspielchen, denn man möchte sie gar nicht verkaufen. Also gründet man eine neue Firma und verkauft dieser diese Werte.

Zum historischen Teil äußere ich mich nicht, da kenn ich mich zu wenig aus und habe keine Lust, das jetzt zu recherchieren.

1. Das natürlich die Firmen mit höherem Eigenkapitalanteil starten ist doch wohl klar. Entwickeln tun sie sich aber hin zu besagten 5%. Ich sag nur Ag`s die sind das beste Beispiel. Eine Firma die an die Börse muss braucht meist frisches Kapital um zu expandieren. Das das Kapital was von der Börse kommt kein eigenes ist sollte dir wohl sonnenklar sein.

Junge, warum schreibst du zu einem Thema, wo du keine Ahnung hast? Das Kapital der Börse ist Eigenkaptial, denn es wird direkt im Gegenzug einer Beteiligung einer Firma zugeführt und muss nie zurückgezahlt werden.


Und was deine Verschuldungtheorie angeht *prust* Selten sowas falsches gehört. Aber bevor ich jetzt hier beim Urschleim anfange nur so viel. Schulden = Grundlage des Wirtschaftens = Zins&Zineszinspflicht = langfristiger Untergang des Systems. Das ist natürlich stark vereinfacht aber es trifft das ganze auf den Punkt.

*Gähn*, mach mal einen BWL-Kurs, dann kannst du zum Prusten anfangen und zwar über dich selbst. Ich will dich nicht mit einer Formel belästigen, ich schreibe es mal in Klartext, das ist eher verständlich.

Nehmen wir mal an, du hast eine Firma mit 100.000 Euro Eigenkapital, 0 Schulden (=0 Zinspflicht) und einem Gewinn nach Steuern von 15.000 Euro.

Dein Markt ist expansionsfähig und du weißt oder bist dir sehr sicher, dass du mit mehr Geld wiederum 15% Eigenkapitalrendite erwirtschaften könntest, du hast lediglich die 100.000 nicht.

Da dir das Geld fehlt, gehst du zur Bank,... [Kreditverhandlungen] und du bekommst 100.000 Euro für 6%. Deine Prognose mit den 15% trifft im nächsten Jahr zu.

Gucken wir mal wie hoch deine Eigenkapitalrendite nun ist. Kapital ist 200.000, Rendite 15% = 30.000 Euro Gewinn.
100.000 Euro sind Schulden, da mußt du 6% zahlen, gehen 6.000 Euro weg vom Gewinn, bleiben noch 24.000 Euro über. 100.000 Euro sind Eigenkapital, macht das nach Adam Riese 24% Eigenkapitalrendite, statt den 15% im Vorjahr.
Gratulation, sie haben die Eigenkapitalrendite um deutlich mehr als die Hälfte gesteigert.

Wer jetzt schlau ist und nach der Rückzahlung fragt, sie findet im Regelfall nicht statt. Alte Kredite werden durch neue bedient, man zahlt nur die Zinsen. Solange die Kapitalrendite über dem Zinsniveau liegt, ist das ein gutes Geschäft.

Die BWL nennt als "goldene Finanzierungsregel" 1/3 Eigenkapital, 2/3 Fremdkapital (Kredite). Auf obiges Beispiel angewendet wären das dann 33% Eigenkapitalrendite statt 15%. Theoretisch ließe sich die Rendite mit mehr Schulden noch steigern, nur steigt dadurch das Risiko enorm und man hat Probleme einen Financier zu finden.
 
Arkasi am 17.08.2007 22:19 schrieb:
Low-Ki am 17.08.2007 08:49 schrieb:
Arkasi am 17.08.2007 07:40 schrieb:
Low-Ki am 17.08.2007 01:26 schrieb:
Die gesamtwirtschaft ist eher in einem shclechten Zustand. Nehmen wir deutschlands Mittelstand. Der Eigenkapitalanteil der meisten Mittelständler liegt bei unter 5%. Die Großen Firmen sind teils mit Milliardensummen verschuldet. Viele verkaufen schon seit 1-2 Jahren ihr Tafelsilber was kein gutes anzeichen ist.

Bei nur 5% Eigenkapital finanziert dir gerade bei uns niemand was und dass selbst große Konzerne hohe Schulden hat, liegt daran, dass man mit Schulden die Eigenkapitalrendite massiv erhöhen kann, da die Rentabilität höher liegt als die zu bezahlende Verzinsung.

Was das Tafelsilber anbelangt, so ist das teilweise kein gutes Zeichen, teilweise wird so aber auch eine Bilanzbereinigung durchgeführt. Aufgrund der Bilanzierungsvorschriften muss ein Wert in der Bilanz dem Realwert zum Bilanzstichtag entsprechen, er darf aber auf keinen Fall den Kaufpreis überschreiten. Gerade ältere Unternehmen sind daher beim Eigenkapital stark unterbewertet. Die einzige Lösung ist, dass man diese Werte verkauft. Viele dieser Verkäufe sind aber reine Bilanzspielchen, denn man möchte sie gar nicht verkaufen. Also gründet man eine neue Firma und verkauft dieser diese Werte.

Zum historischen Teil äußere ich mich nicht, da kenn ich mich zu wenig aus und habe keine Lust, das jetzt zu recherchieren.

1. Das natürlich die Firmen mit höherem Eigenkapitalanteil starten ist doch wohl klar. Entwickeln tun sie sich aber hin zu besagten 5%. Ich sag nur Ag`s die sind das beste Beispiel. Eine Firma die an die Börse muss braucht meist frisches Kapital um zu expandieren. Das das Kapital was von der Börse kommt kein eigenes ist sollte dir wohl sonnenklar sein.

Junge, warum schreibst du zu einem Thema, wo du keine Ahnung hast? Das Kapital der Börse ist Eigenkaptial, denn es wird direkt im Gegenzug einer Beteiligung einer Firma zugeführt und muss nie zurückgezahlt werden.
Etwas unglücklich formuliert.
Wenn eine Aktiengesellschaft zum ersten Mal an die Börse geht, dann ist das durch den Verkauf der Aktien erzielte Geld Eigenkapital.
Steigt später der Kurs der Aktie heißt das aber nicht, dass sich dadurch auch das Eigenkapital erhöht. Ebensowenig erhält das Unternehmen Geld, wenn jemand an der Börse seine Aktien erwirbt. Das Geld fließt ja dem Verkäufer zu.


Eine Bitte an Dich: Bitte bleibe sachlich und höflich. Danke.
 
Arkasi am 17.08.2007 22:19 schrieb:
Low-Ki am 17.08.2007 08:49 schrieb:
Arkasi am 17.08.2007 07:40 schrieb:
Low-Ki am 17.08.2007 01:26 schrieb:
Die gesamtwirtschaft ist eher in einem shclechten Zustand. Nehmen wir deutschlands Mittelstand. Der Eigenkapitalanteil der meisten Mittelständler liegt bei unter 5%. Die Großen Firmen sind teils mit Milliardensummen verschuldet. Viele verkaufen schon seit 1-2 Jahren ihr Tafelsilber was kein gutes anzeichen ist.

Bei nur 5% Eigenkapital finanziert dir gerade bei uns niemand was und dass selbst große Konzerne hohe Schulden hat, liegt daran, dass man mit Schulden die Eigenkapitalrendite massiv erhöhen kann, da die Rentabilität höher liegt als die zu bezahlende Verzinsung.

Was das Tafelsilber anbelangt, so ist das teilweise kein gutes Zeichen, teilweise wird so aber auch eine Bilanzbereinigung durchgeführt. Aufgrund der Bilanzierungsvorschriften muss ein Wert in der Bilanz dem Realwert zum Bilanzstichtag entsprechen, er darf aber auf keinen Fall den Kaufpreis überschreiten. Gerade ältere Unternehmen sind daher beim Eigenkapital stark unterbewertet. Die einzige Lösung ist, dass man diese Werte verkauft. Viele dieser Verkäufe sind aber reine Bilanzspielchen, denn man möchte sie gar nicht verkaufen. Also gründet man eine neue Firma und verkauft dieser diese Werte.

Zum historischen Teil äußere ich mich nicht, da kenn ich mich zu wenig aus und habe keine Lust, das jetzt zu recherchieren.

1. Das natürlich die Firmen mit höherem Eigenkapitalanteil starten ist doch wohl klar. Entwickeln tun sie sich aber hin zu besagten 5%. Ich sag nur Ag`s die sind das beste Beispiel. Eine Firma die an die Börse muss braucht meist frisches Kapital um zu expandieren. Das das Kapital was von der Börse kommt kein eigenes ist sollte dir wohl sonnenklar sein.

Junge, warum schreibst du zu einem Thema, wo du keine Ahnung hast? Das Kapital der Börse ist Eigenkaptial, denn es wird direkt im Gegenzug einer Beteiligung einer Firma zugeführt und muss nie zurückgezahlt werden.
Öhm Aktien sind Anteile an einem Unternehmen und kein eigenkapital es ist Fremdkapital. Die Unternehmen sind dazu verpflichtet Gewinne zu machen und zahlen Dividenden (Zinsen). Das unternehmen wechselt sozusagen den Besitzer. Crashen die Aktien ist dir firma pleite. warum wohl?? Bestimmt nicht wiel sie so viel Eigenkapital haben.


Und was deine Verschuldungtheorie angeht *prust* Selten sowas falsches gehört. Aber bevor ich jetzt hier beim Urschleim anfange nur so viel. Schulden = Grundlage des Wirtschaftens = Zins&Zineszinspflicht = langfristiger Untergang des Systems. Das ist natürlich stark vereinfacht aber es trifft das ganze auf den Punkt.

*Gähn*, mach mal einen BWL-Kurs, dann kannst du zum Prusten anfangen und zwar über dich selbst. Ich will dich nicht mit einer Formel belästigen, ich schreibe es mal in Klartext, das ist eher verständlich.

Nehmen wir mal an, du hast eine Firma mit 100.000 Euro Eigenkapital, 0 Schulden (=0 Zinspflicht) und einem Gewinn nach Steuern von 15.000 Euro.

Dein Markt ist expansionsfähig und du weißt oder bist dir sehr sicher, dass du mit mehr Geld wiederum 15% Eigenkapitalrendite erwirtschaften könntest, du hast lediglich die 100.000 nicht.

Da dir das Geld fehlt, gehst du zur Bank,... [Kreditverhandlungen] und du bekommst 100.000 Euro für 6%. Deine Prognose mit den 15% trifft im nächsten Jahr zu.

Gucken wir mal wie hoch deine Eigenkapitalrendite nun ist. Kapital ist 200.000, Rendite 15% = 30.000 Euro Gewinn.
100.000 Euro sind Schulden, da mußt du 6% zahlen, gehen 6.000 Euro weg vom Gewinn, bleiben noch 24.000 Euro über. 100.000 Euro sind Eigenkapital, macht das nach Adam Riese 24% Eigenkapitalrendite, statt den 15% im Vorjahr.
Gratulation, sie haben die Eigenkapitalrendite um deutlich mehr als die Hälfte gesteigert.

Wer jetzt schlau ist und nach der Rückzahlung fragt, sie findet im Regelfall nicht statt. Alte Kredite werden durch neue bedient, man zahlt nur die Zinsen. Solange die Kapitalrendite über dem Zinsniveau liegt, ist das ein gutes Geschäft.

Die BWL nennt als "goldene Finanzierungsregel" 1/3 Eigenkapital, 2/3 Fremdkapital (Kredite). Auf obiges Beispiel angewendet wären das dann 33% Eigenkapitalrendite statt 15%. Theoretisch ließe sich die Rendite mit mehr Schulden noch steigern, nur steigt dadurch das Risiko enorm und man hat Probleme einen Financier zu finden.

ach bleib mir mit dem BWL Müll fern. Die Grundlage der heutigen BWL ist leider Gottes eine völlig falsche so falsch wie Marx damals mit seiner Kapitalismuskritk lag.

Wir leben mit einem Debitistischen Wirtschaftssystem d.h. alles muss vorfinaziert werden. wir kommen mit Schulden auf die Welt ect. D.h. aber auch das wir ein sehr fragiles System haben wo jedweder staatliche eingriff in den Markt gravierende folgen hat. vor allem wenn der staat seine schulden nicht bedienen muss. Ich meine findest du es toll das Leute ihre alten Kredite durch neue ablösen?? das ist blödsinn denn die Kredite werden so nie kleiner sondern immer größer. Und das system funktioniert auch nur wenn es unendliches Wachstum gibt was leider nicht funktionieren kann alleine schon wegen der endlichkeit der Ressourcen. D.h. sobald es zu einer Krise kommt zeigen sich die schwächen des Systems.

Wie gesagt bin kein Freund der heutigen Wirtschaftswissenschaft also sei mir nicht böse. ;)

Aber egal wir werden sehen wie es weiter geht.
 
bierchen am 17.08.2007 23:34 schrieb:
Arkasi am 17.08.2007 22:19 schrieb:
Junge, warum schreibst du zu einem Thema, wo du keine Ahnung hast? Das Kapital der Börse ist Eigenkaptial, denn es wird direkt im Gegenzug einer Beteiligung einer Firma zugeführt und muss nie zurückgezahlt werden.
Etwas unglücklich formuliert.
Wenn eine Aktiengesellschaft zum ersten Mal an die Börse geht, dann ist das durch den Verkauf der Aktien erzielte Geld Eigenkapital.
Steigt später der Kurs der Aktie heißt das aber nicht, dass sich dadurch auch das Eigenkapital erhöht. Ebensowenig erhält das Unternehmen Geld, wenn jemand an der Börse seine Aktien erwirbt. Das Geld fließt ja dem Verkäufer zu.

Stimmt, der spätere Aktienhandel hat mit der Firma an sich gar nichts mehr zu tun und verändert das Eigenkapital überhaupt nicht mehr, da nur die Anteilseigner wechseln.

Eine Bitte an Dich: Bitte bleibe sachlich und höflich. Danke.
Sachlich bin ich geblieben, die Höflichkeit hätte besser sein können, keine Frage, aber mich ärgert sowas maßlos, wenn jemand mit wirklich 0 Ahnung solche Behauptungen aufstellt. Geld von der Börse ist definitiv Eigenkapital.
 
Low-Ki am 18.08.2007 01:21 schrieb:
Arkasi am 17.08.2007 22:19 schrieb:
Junge, warum schreibst du zu einem Thema, wo du keine Ahnung hast? Das Kapital der Börse ist Eigenkaptial, denn es wird direkt im Gegenzug einer Beteiligung einer Firma zugeführt und muss nie zurückgezahlt werden.
Öhm Aktien sind Anteile an einem Unternehmen und kein eigenkapital es ist Fremdkapital. Die Unternehmen sind dazu verpflichtet Gewinne zu machen und zahlen Dividenden (Zinsen). Das unternehmen wechselt sozusagen den Besitzer. Crashen die Aktien ist dir firma pleite. warum wohl?? Bestimmt nicht wiel sie so viel Eigenkapital haben.

Ok, ich versuch dir das mal zu erklären. Es gibt nur 2 Arten von Kapital, Eigenkapital und Fremdkapital. Letzteres ist klar, hierbei handelt es sich um Kredite in welcher Form auch immer, es wird verzinst und muss irgendwann zurückgezahlt werden.

Unter Eigenkapital versteht man jenes Geld, welches dem Unternehmen zinsenlos zugeführt wird und im Unternehmen verbleibt. Wenn eine AG sogenannten "junge Aktien" auflegt, dann fließt der Erlös dieser Aktien direkt in die Firmenkasse und steht der AG uneingeschränkt für die geschäftliche Tätigkeit zur Verfügung. Es wird weder verzinst noch muss es irgendwann zurückgezahlt werden.
Im Gegenzug bekommt der Aktionär einen Firmenanteil und das damit verbundenen Stimmrecht. Einen Anspruch auf eine Dividende gibt es nicht, eine solche wird bei der Hauptversammlung beschlossen oder auch nicht. Viele AGs zahlen trotz Gewinnen und entsprechender Liquidität keine Dividenden aus, weil die Hauptversammlung etwas anderes beschließt.

Eine Firma ist nicht pleite, wenn die Aktien crashen, es ist genau umgekehrt --> die Aktien crashen, weil die Firma pleite ist. Der Aktienkurs selbst hat auf die AG überhaupt keinen direkten Einfluss, er limitiert nur das Potential auf zukünftige Kapitalerhöhungen durch weitere junge Aktien.

Zum Eigenkapital zählen alle Formen von Einlagen der (Mit)besitzer, egal ob das Gesellschafter oder Aktionäre sind sowie die im Unternehmen verbliebenen Gewinne und alle anderen Vermögenswerte, die der Firma gehören und auf die niemand anderer Rechte hat.

Holt sich eine AG von der Börse Geld, dann ist das ganz klar Eigenkapital.

Und was deine Verschuldungtheorie angeht *prust* Selten sowas falsches gehört. Aber bevor ich jetzt hier beim Urschleim anfange nur so viel. Schulden = Grundlage des Wirtschaftens = Zins&Zineszinspflicht = langfristiger Untergang des Systems. Das ist natürlich stark vereinfacht aber es trifft das ganze auf den Punkt.

*Gähn*, mach mal einen BWL-Kurs, dann kannst du zum Prusten anfangen und zwar über dich selbst. Ich will dich nicht mit einer Formel belästigen, ich schreibe es mal in Klartext, das ist eher verständlich.

Nehmen wir mal an, du hast eine Firma mit 100.000 Euro Eigenkapital, 0 Schulden (=0 Zinspflicht) und einem Gewinn nach Steuern von 15.000 Euro.

Dein Markt ist expansionsfähig und du weißt oder bist dir sehr sicher, dass du mit mehr Geld wiederum 15% Eigenkapitalrendite erwirtschaften könntest, du hast lediglich die 100.000 nicht.

Da dir das Geld fehlt, gehst du zur Bank,... [Kreditverhandlungen] und du bekommst 100.000 Euro für 6%. Deine Prognose mit den 15% trifft im nächsten Jahr zu.

Gucken wir mal wie hoch deine Eigenkapitalrendite nun ist. Kapital ist 200.000, Rendite 15% = 30.000 Euro Gewinn.
100.000 Euro sind Schulden, da mußt du 6% zahlen, gehen 6.000 Euro weg vom Gewinn, bleiben noch 24.000 Euro über. 100.000 Euro sind Eigenkapital, macht das nach Adam Riese 24% Eigenkapitalrendite, statt den 15% im Vorjahr.
Gratulation, sie haben die Eigenkapitalrendite um deutlich mehr als die Hälfte gesteigert.

Wer jetzt schlau ist und nach der Rückzahlung fragt, sie findet im Regelfall nicht statt. Alte Kredite werden durch neue bedient, man zahlt nur die Zinsen. Solange die Kapitalrendite über dem Zinsniveau liegt, ist das ein gutes Geschäft.

Die BWL nennt als "goldene Finanzierungsregel" 1/3 Eigenkapital, 2/3 Fremdkapital (Kredite). Auf obiges Beispiel angewendet wären das dann 33% Eigenkapitalrendite statt 15%. Theoretisch ließe sich die Rendite mit mehr Schulden noch steigern, nur steigt dadurch das Risiko enorm und man hat Probleme einen Financier zu finden.

ach bleib mir mit dem BWL Müll fern. Die Grundlage der heutigen BWL ist leider Gottes eine völlig falsche so falsch wie Marx damals mit seiner Kapitalismuskritk lag.

Wir leben mit einem Debitistischen Wirtschaftssystem d.h. alles muss vorfinaziert werden. wir kommen mit Schulden auf die Welt ect. D.h. aber auch das wir ein sehr fragiles System haben wo jedweder staatliche eingriff in den Markt gravierende folgen hat. vor allem wenn der staat seine schulden nicht bedienen muss. Ich meine findest du es toll das Leute ihre alten Kredite durch neue ablösen?? das ist blödsinn denn die Kredite werden so nie kleiner sondern immer größer. Und das system funktioniert auch nur wenn es unendliches Wachstum gibt was leider nicht funktionieren kann alleine schon wegen der endlichkeit der Ressourcen. D.h. sobald es zu einer Krise kommt zeigen sich die schwächen des Systems.

Wie gesagt bin kein Freund der heutigen Wirtschaftswissenschaft also sei mir nicht böse. ;)

Aber egal wir werden sehen wie es weiter geht.

BWL ist kein Müll, sondern die Lehre zu einem seit langem praktiziertem sehr erfolgreichen Modell. Man kann eine Firma auch nach anderen Gesichtspunkten führen und man kann damit auch durchaus Erfolge erzielen, aber diese werden nie an jene heranreichen, wenn man sich in etwa an BWL halten würde.

Die Kredite werden durchaus bedient und die neuen Kredite sind kein Problem. Schulden an sich sind nichts schlechtes, solange man sie im Griff hat und damit sinnvoll investiert. Das gilt sowohl für Firmen als auch Privatpersonen. Auch Staaten bedienen ihre Kredite. Die einzige mir bekannte Ausnahme seit dem 2WK ist Argentinien, welches 2003 nicht in der Lage war, seine Kredite zu bedienen, aber es hatte schon seinen Grund, warum man denen Geld nur für 10+% geborgt hat. Da haben sich halt einige verspekuliert.

Das Wirtschaftswachstum hängt nicht an der Endlichkeit der Resourcen. Gerade in Ländern wie Österreich und Deutschland spielen Dienstleistungen eine immer größere Rolle in der Wirtschaft und dieser Trend wird sich weiterhin verstärken, während die Industrie immer mehr abbaut.

Wenn du dieses Faktum nicht wahrhaben willst, so sei dir das unbenommen, aber dann basiert deinen Meinung eben nicht auf Gegebenheiten sondern auf einer Traumwelt. Schau dich in diesem Fall mal beispielsweise auf www.systemfehler.de um, da findest du sicherlich ein paar Gleichgesinnte.
 
bierchen am 17.08.2007 20:59 schrieb:
Dass der Hypothekenmarkt in den USA seit Jahren fern jeglicher Realität lief, ist spätestens jetzt klar. Dummerweise hatte das jetzt Auswirkung auf die Aktienmärkte und wird vermutlich auch nicht ohne Effekt auf die Wirtschaft bleiben. Hoffen wir mal, dass es nicht allzu schlimm wird.

Die Aktienmärkte sind nicht so sonderlich unter Druck. Natürlich gibt es immer wieder herbe Einbrüche, kurz darauf kommt wieder ein Aufschwung, das wechselt momentan tageweise, abhängig von den aktuellen Meldungen.

Außerdem wollen einige finanzkräftige Investoren momentan abcashen. Die Anteile nun verkaufen, so den Kurs unter Druck bringen und in absehbarer Zeit mehr Anteil zurückkaufen.

Der Immobilienmarkt in den USA wird sich auch bald erholen, da Häuser nun extrem billig zu holen sind und das die Nachfrage bald wieder steigen lassen wird.

Anders sieht es auf dem Hypothekenmarkt aus. Auf Subprimes wird in Zukunft sicherlich nicht mehr so setzen, denn das was man sich da geleistet hat, war an Absurdität ja nicht mehr zu übertreffen.
 
Arkasi am 18.08.2007 07:37 schrieb:

Ok, ich versuch dir das mal zu erklären. Es gibt nur 2 Arten von Kapital, Eigenkapital und Fremdkapital. Letzteres ist klar, hierbei handelt es sich um Kredite in welcher Form auch immer, es wird verzinst und muss irgendwann zurückgezahlt werden.

Soweit liegst du noch richtig.

Unter Eigenkapital versteht man jenes Geld, welches dem Unternehmen zinsenlos zugeführt wird und im Unternehmen verbleibt.

Und da hätten wir schon den ersten Fehler. Es gibt kein Zinsloses Geld. Geld ist immer nur ein Wechsel eine Schuld und eine schuld produziert Zinsen.

Wenn eine AG sogenannten "junge Aktien" auflegt, dann fließt der Erlös dieser Aktien direkt in die Firmenkasse und steht der AG uneingeschränkt für die geschäftliche Tätigkeit zur Verfügung.

Aktien sind nichts weiter als eine Form des Kredites der natürlich nicht wie ein normaler Bankkredit behandelt wird. Es ist kein Eigenkapital des es stammt nicht von den Besitzern!!!!! der Firma. Es ist ein Kredit für den Unternehmensteile an Fremde verkauft werden. Diese sind natrülich daran interessiert das sich ihre Investitionen rentieren.

Es wird weder verzinst noch muss es irgendwann zurückgezahlt werden.
Aktien verzinsen sich in Form steigender Kurse. zurückgezahlt werden diese Kredite über Umwege beim Weiterreichen der Aktien oder in wenigen Fällen beim vom Markt nehmen von Aktien.

Im Gegenzug bekommt der Aktionär einen Firmenanteil und das damit verbundenen Stimmrecht.
Der je nach Anzahl der Aktien einen nicht gerade unerheblichen Einfluss auf die weitere zukunft der Firma haben kann.

Einen Anspruch auf eine Dividende gibt es nicht, eine solche wird bei der Hauptversammlung beschlossen oder auch nicht. Viele AGs zahlen trotz Gewinnen und entsprechender Liquidität keine Dividenden aus, weil die Hauptversammlung etwas anderes beschließt.
Öhm da Aktien sich in anderer Form verzinsen nämlich über steigende Kurse ist die Dividende in der Tat keine Pflichtveranstaltung.

Eine Firma ist nicht pleite, wenn die Aktien crashen, es ist genau umgekehrt --> die Aktien crashen, weil die Firma pleite ist. Der Aktienkurs selbst hat auf die AG überhaupt keinen direkten Einfluss, er limitiert nur das Potential auf zukünftige Kapitalerhöhungen durch weitere junge Aktien.

Echt ??? boah du bist ja nen schlaues Kerlchen. Komisch das bei Börsencrashs immer wieder Firmen drauf gehen die gar nicht pleite sind. Überleg mal wieso dann kannst noch mal über deine Antwort nach denken.

Zum Eigenkapital zählen alle Formen von Einlagen der (Mit)besitzer, egal ob das Gesellschafter oder Aktionäre sind sowie die im Unternehmen verbliebenen Gewinne und alle anderen Vermögenswerte, die der Firma gehören und auf die niemand anderer Rechte hat.
Und hier haben wir schon mal deinen Grundlegenden Denkfehler. Wenn ich eine Firma gründe und ihr Kapital zu führe dann nennt man das Eigenkapital. Wenn ich mit der Firma an die Börse gehe weil ich frisches Kapital brauche dann hole ich mir Fremde in mein Unternehmen demzufolge ist das Kapital Fremdkapital. Ich verkaufe sozusagen mein Unternehmen bzw. Teile meines Unternehmens.

Holt sich eine AG von der Börse Geld, dann ist das ganz klar Eigenkapital.
Es war schon immer Fremdkapital und ist auch heute nichts anderes als Fremdkapital.



BWL ist kein Müll, sondern die Lehre zu einem seit langem praktiziertem sehr erfolgreichen Modell.
*Hust* erfolgreich??? Ach deshalb kracht das System zyklisch wie nen Kartenhaus zusammen??? BWL ist nichts weiter als Halbwissen was auf Fehlerhaften Grundlagen und falschen annahmen basiert. BWL mag kurzfristig erfolge verzeichnen aber langfristig gibts nur einen Weg den in den Crash.
Man kann eine Firma auch nach anderen Gesichtspunkten führen und man kann damit auch durchaus Erfolge erzielen, aber diese werden nie an jene heranreichen, wenn man sich in etwa an BWL halten würde.
Öhm Firmen werden immer nach den Regeln des Marktes geführt.

Die Kredite werden durchaus bedient und die neuen Kredite sind kein Problem.
werden sie aber. Was meinst du wohl woher die ganzen Zinsen kommen. schon mal dran gedacht das wir einen geschlossenen Geldmarkt haben und man nicht beliebig Geld reinstopfen kann?? also woher kommen die Zinsen????
Schulden an sich sind nichts schlechtes, solange man sie im Griff hat und damit sinnvoll investiert.
Schulden sind die Grundlage allen wirtschaftens. sicher wären sie kein Problem wenn wir einen kapitalistischen freien Markt hätten. Haben wir aber dank diverser Staatseingriffe nicht. Und leider haben die wneigsten ihre Schulden im Griff. Denn Schulden bedeutet Gewinnzwang!!!!

Auch Staaten bedienen ihre Kredite. Die einzige mir bekannte Ausnahme seit dem 2WK ist Argentinien, welches 2003 nicht in der Lage war, seine Kredite zu bedienen, aber es hatte schon seinen Grund, warum man denen Geld nur für 10+% geborgt hat. Da haben sich halt einige verspekuliert.
Dann würd ich mich an deiner Stelle mal genauer informieren. Ich sag nur Ostblock als eins der vielen Beispiele. Also erstmal klar Staaten zahlen fleißig die Zinsen für ihre Schulden. Mehr aber auch nicht. Schulden werden durch neue Kredite bezahlt was an sich schon Blödsinn hoch 3 ist. Was dafür sorgt das wenn sie immer neue schulden aufnehmen sie irgendwann nicht mehr in der Lage sind die Zinsne zu bezahlen so wie es in Argentinien der Fall war. Aber so ist das halt in unserem durchdachten wissenschaftlichen Wirtschaftsystem. Schildbürger könnten es nicht besser organisieren. guck dir mal Japan an die mittlerweile 50% ihres Staatshaushaltes nur für die Zinszahlung ausgeben müssen.

Das Wirtschaftswachstum hängt nicht an der Endlichkeit der Resourcen.
Öhm natürlich tut sie das. Ressourcen sind nicht nur Rohstoffe es zählen auch Geld und Arbeitskraft dazu was dien folgendes Beispiel schnell ab Adsurdum führen wird

Gerade in Ländern wie Österreich und Deutschland spielen Dienstleistungen eine immer größere Rolle in der Wirtschaft und dieser Trend wird sich weiterhin verstärken, während die Industrie immer mehr abbaut.

Dienstleistungen funktionieren nur so lange wie es Leute gibt die über genug Kapital verfügen sich solche Dienstleistungen zu leisten. Der Traum der Dienstleistungsgesellschaft wird genauso platzen wie jede andere Blase .

[quote ]Wenn du dieses Faktum nicht wahrhaben willst, so sei dir das unbenommen, aber dann basiert deinen Meinung eben nicht auf Gegebenheiten sondern auf einer Traumwelt. Schau dich in diesem Fall mal beispielsweise auf www.systemfehler.de um, da findest du sicherlich ein paar Gleichgesinnte. [/quote]

*hust* Meine Meinung basiert auf harten jahrhundertelang durch Crashs und krisen gewonnene Fakten. Im gegensatz zu deiner BWL Traumwelt. Imperien sind untergegangen, Zivilisationen vernichtet , Kriege geführt, Revolutionen ausgelöst worden alles nur weil wir seit Tausenden von Jahren Falsch an unser wirtschaftssystem herran gehen. Weil seit 1000enden von Jahren Staaten sich in die Wirtschaft einmischen Und last but not least weil seit tausenden von Jahren schlauberger meinen die Weisheit mit Löffeln gefrssen zu haben und letzlich doch wieder auf die schnauze fliegen. Damit mein ich jetzt nicht dich sondern Die Hubschrauber Bens und Steinbrücks die Trichets und die Bernakes dieser Welt.

Wie gesagt sei mir nicht böse das ich von BWL und VWL nichts halte schlichtweg weil ich die Fehler der heutigen Wirtschaftswissenschaften kenne. Diese wurden übrigens zu aller erst im vollen Außmasse vor etwa 40 Jahren erkannt vorher gabs zwar shcon vermutungen und kleine Hinweise die aber wie z.b. im Falle von Marx entweder falsch gedeutet wurden oder durch neue Fehler ersetzt wurden. Ich werfe dir daher nicht im geringsten irgend etwas vor empfehle dir aber dringend dich eingehend mit dem Debitismus zu befassen damit du die Fehler erkennst. Denn glaub mir wenn du sie kennst handelst du ganz anders und bist weitaus erfolgreicher.
 
aph am 17.08.2007 15:06 schrieb:
Es überrascht mich einfach, dass bei solch einer klaren Dummheit noch andere einsteigen. Natürlich können sie kurz mal Geld verdienen, aber wenn sie nicht aufpassen, wiegen das die Verluste wieder auf - je nachdem wie galant die anderen Beteiligten abspringen.
Ich kann mir nur vorstellen, dass sich hier wieder alle extrem schlau vorkommen und dachten: Hach ich springe im richtigen Moment ab und mache einen Heidengewinn. Nur leider hat das nicht mehr funktioniert.
Und um auf deine Aussage: Warum empfehlen dass die Magazine überhaupt: Vielleicht weil sie davon profitieren, wenn die Leute die Aktien kaufen, weil sie selber auch Anteile besitzen und einfach rauswollen aus den Positionen und sie lieber an andere verkaufen.
 
aph am 17.08.2007 17:36 schrieb:
Es ist noch schlimmer als ich dachte. Die Zinssenkung wird von der Presse gerade als Rettung gefeiert, und auch die Börsen gehen plötzlich wieder nach oben. Wenn aber unsere Einschätzung hier im Thread, als auch die von Bofinger stimmen (Zitat: Allerdings seien in der amerikanischen Geldpolitik entscheidende Fehler gemacht worden, fügte Bofinger hinzu: "Sie war in den Jahren 2004 und 2005, als sich die Wirtschaft längst von der Krise in Folge der Terroranschläge im September 2001 erholt hatte, viel zu expansiv." Die niedrigen Zinsen hätten auf die Wirtschaft wie eine Art Doping gewirkt und damit nicht nur die amerikanische Konjunktur beschleunigt, sondern die ganze Weltwirtschaft. "Dieser Effekt fällt jetzt weg und beendet damit eine Phase extrem guten Wachstums", sagte Bofinger.), dann bedeutet doch eine erneute Zinssenkung nichts anderes als ein Einknicken vor dem Zwang nach mehr Doping, damit nicht alles crashed.

Sprich: Die Börsen freuen sich, weil sie jetzt das Signal bekommen haben "Hey, ihr dürft noch ein bisschen länger unvernünftig haussieren". Ich glaube, die ZBs wollten den überhitzten Boom eigentlich lieber langsam und möglichst schmerzlos abkühlen - und nun hat sich gezeigt, dass das nicht klappt ohne nen Crash, und sie ziehen den Schwanz ein.

Sehr üble Geschichte, denn je länger man das zulässt, desto schmerzhafter wird das unvermeidbare Ende.

Das Problem war: Nach dem 11. September pumpte die FED unter Vorsitz von Alan Greenspan wirklich recht viel Geld in den Markt und verhinderte so den totalen Absturz. Logischerweise heizte das auch wieder Wachstum und in der Folge auch Inflation an. Um Inflation entgegenzuwirken erhöht man bekanntlich die Zinsen. Nur vertrauten viele auf niedrige Zinsen und wurden davon überrascht, da sie auf flexible Verzinsung gesetzt hatten.

Nunja jetzt gestaltet sich die Lage folgendermaßen (meines Erachtens nach): Das Inflationsrisiko geht nach Einschätzung der FED zurück. Die FED hat bekanntlich 2 gleichgewichtete Ziele: eine niedrige Inflation und Wirtschaftswachstum. Ben Bernanke, der jetzige Chef der FED sieht scheinbar zur Zeit das Risiko für das Wirtschaftswachstum als höher an als das, die Inflation betreffende. Logisch, denn bestimmte Inflationsindikatoren zeigen eine Abschwächung. Von daher sollte man diesen Schritt keineswegs überbewerten. Zudem war die Senkung nicht drastisch oder panisch, sondern eigentlich von bestimmten Banken schon vorausgesehen.
 
Low-Ki am 18.08.2007 10:54 schrieb:
Arkasi am 18.08.2007 07:37 schrieb:
Wenn eine AG sogenannten "junge Aktien" auflegt, dann fließt der Erlös dieser Aktien direkt in die Firmenkasse und steht der AG uneingeschränkt für die geschäftliche Tätigkeit zur Verfügung.

Aktien sind nichts weiter als eine Form des Kredites der natürlich nicht wie ein normaler Bankkredit behandelt wird. Es ist kein Eigenkapital des es stammt nicht von den Besitzern!!!!! der Firma. Es ist ein Kredit für den Unternehmensteile an Fremde verkauft werden. Diese sind natrülich daran interessiert das sich ihre Investitionen rentieren.
Das ist schlicht und ergreifend falsch. Eigenkapital heißt, dass das Kapital von den Eigentümern des Unternehmens kommt.
Einfacher Fall: Es wird eine Aktiengesellschaft mit 100 GE Eigenkapital gegründet. Nach ein paar Jahren beschließen die Eigentümer, mit der AG an die Börse zu gehen, um mehr Kapital zu beschaffen. Die Leute, die die Aktien zeichnen (also beim Börsengang der AG die Aktien kaufen) werden zu Miteigentümern der AG, das für die Aktien bezahlte Geld ist Eigenkapital.

Das ist grundlegendes betriebswirtschaftliches Wissen. Es bringt nichts das abzustreiten.
Es wird weder verzinst noch muss es irgendwann zurückgezahlt werden.
Aktien verzinsen sich in Form steigender Kurse. zurückgezahlt werden diese Kredite über Umwege beim Weiterreichen der Aktien oder in wenigen Fällen beim vom Markt nehmen von Aktien.
Eigenkapital steht grundsätzlich mal zinslos zur Verfügung. Schließlich gehört es den Eigentümern und die können nicht vertraglich ausmachen, dass sie sich ihre Anteil mit z.B. 10% verzinsen, wenn sie keinen entsprechenden Gewinn erwirtschaften. Und die Höhe des Gewinns oder Verlusts ist immer unsicher. Die Verzinsung des Eigenkapitals ist über die ausgeschütteten Dividenden zu erreichen. Wenn jemand seine Aktien mit Gewinn an der Börse verkauft, dann ist das keine Verzinsung des Eigenkapitals des Unternehmens. Denn der Wert der gesamten Aktien bleibt ja in der Regel nicht gleich, die Aktien werden gekauft und verkauft, je nachdem was überwiegt steigt oder fällt der Kurs. Unabhängig davon ändert sich auch das Eigenkapital im Zeitablauf. Nicht ausgeschüttete Gewinne werden dem Eigenkapital zugeführt, Verlust der AG reduzieren ihr Eigenkapital.

Eine Firma ist nicht pleite, wenn die Aktien crashen, es ist genau umgekehrt --> die Aktien crashen, weil die Firma pleite ist. Der Aktienkurs selbst hat auf die AG überhaupt keinen direkten Einfluss, er limitiert nur das Potential auf zukünftige Kapitalerhöhungen durch weitere junge Aktien.

Echt ??? boah du bist ja nen schlaues Kerlchen. Komisch das bei Börsencrashs immer wieder Firmen drauf gehen die gar nicht pleite sind. Überleg mal wieso dann kannst noch mal über deine Antwort nach denken.
Wer war zuerst da, die Henne oder das Ei? ;)
Fällt der Aktienkurs, weil das Unternehmen keine guten Geschäfte mehr macht? Oder macht das Unternehmen schlechte Geschäfte, weil der Aktienkurs in den Keller gefallen ist? :)

Holt sich eine AG von der Börse Geld, dann ist das ganz klar Eigenkapital.
Es war schon immer Fremdkapital und ist auch heute nichts anderes als Fremdkapital.
Es war schon immer Eigenkapital und wird auch immer Eigenkapital bleiben, wenn eine Aktiengesellschaft Aktien ausgibt und an der Börse zum Kauf anbietet.
Beim späteren Handel der Aktien wechselt lediglich der Eigentümer der Aktien und damit auch des Unternehmens. Dabei fließt dem Unternehmen aber kein Geld zu, es kommt dabei weder zusätzliches Eigenkapital oder Fremdkapital zustande.
 
Low-Ki am 18.08.2007 10:54 schrieb:
Wenn eine AG sogenannten "junge Aktien" auflegt, dann fließt der Erlös dieser Aktien direkt in die Firmenkasse und steht der AG uneingeschränkt für die geschäftliche Tätigkeit zur Verfügung.

Aktien sind nichts weiter als eine Form des Kredites der natürlich nicht wie ein normaler Bankkredit behandelt wird. Es ist kein Eigenkapital des es stammt nicht von den Besitzern!!!!! der Firma. Es ist ein Kredit für den Unternehmensteile an Fremde verkauft werden. Diese sind natrülich daran interessiert das sich ihre Investitionen rentieren.

Abgesehen davon, dass die Aktionäre die Eigentümer sind, bezieht sich der Begriff Eigenkapital nicht auf die Besitzer der Firma, sondern auf die Firma selbst als juristische Person. Eigenkapital gehört der Firma, Fremdkapital gehört ihr nicht.
Richtig ist natürlich, dass die Eigentümer selbst eine Renditerwartung haben, die ist aber im Gegensatz zu Zinsen keine juristisch durchsetzbare Forderung.

Es wird weder verzinst noch muss es irgendwann zurückgezahlt werden.
Aktien verzinsen sich in Form steigender Kurse. zurückgezahlt werden diese Kredite über Umwege beim Weiterreichen der Aktien oder in wenigen Fällen beim vom Markt nehmen von Aktien.

Vom terminus technicus her ist das zwar völliger Blödsinn, aber ich kann diese Sichtweise nachvollziehen und sie ist durchaus richtig. Dazu muss ich aber anmerken, dass es dennoch einen wesentlichen Unterschied gibt, denn diese Art der "Verzinsung" wird nicht von der Firma bezahlt sondern vom Käufer und somit wird das Unternehmen selbst nicht belastet. Rechtsanspruch gibt es auch keinen.


Im Gegenzug bekommt der Aktionär einen Firmenanteil und das damit verbundenen Stimmrecht.
Der je nach Anzahl der Aktien einen nicht gerade unerheblichen Einfluss auf die weitere zukunft der Firma haben kann.

Ja, bei dieser Firmenform zwar über Umwege, aber dennoch ja. Immerhin ist er der Eigentümer der Firma und hat somit ein Verfügungsrecht.

Eine Firma ist nicht pleite, wenn die Aktien crashen, es ist genau umgekehrt --> die Aktien crashen, weil die Firma pleite ist. Der Aktienkurs selbst hat auf die AG überhaupt keinen direkten Einfluss, er limitiert nur das Potential auf zukünftige Kapitalerhöhungen durch weitere junge Aktien.

Echt ??? boah du bist ja nen schlaues Kerlchen. Komisch das bei Börsencrashs immer wieder Firmen drauf gehen die gar nicht pleite sind. Überleg mal wieso dann kannst noch mal über deine Antwort nach denken.

Aktienkurse basieren auf Angebot und Nachfrage und spiegeln die Attraktivität eines Unternehmens wieder, was übrigens nicht zwingend mit der wirtschaftlichen Lage der Firma zu tun hat. Außerdem gibt es Branchentrends, ddie sich auf alle oder zumindest die meisten Firmen einer Branche auswirken.

Als nach dem 9/11 beispielsweise die meisten Fluglinien enorme Kursstürtze hinnehmen mußten, hatte das überhaupt nichts mit dem aktuellen wirtschaftlichem Ergebnis der Unternehmen zu tun, denn die waren weitgehend gut. Das Zukunftspotential war aber massiv eingeschränkt und es war (richtigerweise) zu befürchten, dass weit weniger Menschen fliegen werden und dass zusätzliche sicherheitsbedingte technische Auflagen zu erfüllen sein werden, die von den Fluglinien selbst getragen werden müssen.

Die Folgen kennen wir, die Kurse sind gefallen, einige Fluglinien pleite gegangen, aber nicht wegen dem Kurs, denn der ist nur ein Spiegel der Lage, sondern wegen dem Schwund an Passagieren und zusätzlichen Kosten.


Zum Eigenkapital zählen alle Formen von Einlagen der (Mit)besitzer, egal ob das Gesellschafter oder Aktionäre sind sowie die im Unternehmen verbliebenen Gewinne und alle anderen Vermögenswerte, die der Firma gehören und auf die niemand anderer Rechte hat.
Und hier haben wir schon mal deinen Grundlegenden Denkfehler. Wenn ich eine Firma gründe und ihr Kapital zu führe dann nennt man das Eigenkapital. Wenn ich mit der Firma an die Börse gehe weil ich frisches Kapital brauche dann hole ich mir Fremde in mein Unternehmen demzufolge ist das Kapital Fremdkapital. Ich verkaufe sozusagen mein Unternehmen bzw. Teile meines Unternehmens.

Holt sich eine AG von der Börse Geld, dann ist das ganz klar Eigenkapital.
Es war schon immer Fremdkapital und ist auch heute nichts anderes als Fremdkapital.

Der Begriff Eigenkapital bezieht sich wie oben beschrieben auf die Firma und nicht auf die Eigentümer.

Die BWL sagt das ganz klar und das ist der allg. Terminus. Es macht wenig Sinn, wenn du eigene Definitionen für bereits "besetzte" Worte kreierst.


BWL ist kein Müll, sondern die Lehre zu einem seit langem praktiziertem sehr erfolgreichen Modell.
*Hust* erfolgreich??? Ach deshalb kracht das System zyklisch wie nen Kartenhaus zusammen??? BWL ist nichts weiter als Halbwissen was auf Fehlerhaften Grundlagen und falschen annahmen basiert. BWL mag kurzfristig erfolge verzeichnen aber langfristig gibts nur einen Weg den in den Crash.

Von einem Zusammenbruch wie ein Kartenhaus kann keine Rede sein, zyklische Entwicklungen sind Teil des Systems. Es gibt eben immer Hochs, dann Tiefs, dann wieder Hochs usw., wobei festzuhalten ist, dass ein neues Hoch immer neue Höhen erreicht, während die Tiefs keine neuen Tiefen erreichen.
Lineares Wachstum gibt es halt nicht, auch wenn es angenehmer wäre. Sieh es als wirtschaftlichen Evolutionsprozeß.

Was den Erfolg anbelangt, zeigt mir ein erfolgreicheres Modell und ich bin gerne bereit, diese Aussage zurückzunehmen und dir recht zu geben.

Öhm Firmen werden immer nach den Regeln des Marktes geführt.
Träumer.

Die Kredite werden durchaus bedient und die neuen Kredite sind kein Problem.
werden sie aber. Was meinst du wohl woher die ganzen Zinsen kommen. schon mal dran gedacht das wir einen geschlossenen Geldmarkt haben und man nicht beliebig Geld reinstopfen kann?? also woher kommen die Zinsen????

Das neue Geld kommt vom Wertzuwachs. Jährlich werden neue Werte geschaffen, denen kein Geld gegenübersteht, was zu einer massiven Deflation führen würde. Um das zu verhindern, führen die Notenbank jährlich neues Geld zu.

Und leider haben die wneigsten ihre Schulden im Griff. Denn Schulden bedeutet Gewinnzwang!!!!

Letzteres ja, ersteres trifft vorwiegend auf Privatleute und unprofessionell geführte Firmen zu, einen gewissen Pechfaktor gibt es auch.

Also erstmal klar Staaten zahlen fleißig die Zinsen für ihre Schulden. Mehr aber auch nicht. Schulden werden durch neue Kredite bezahlt was an sich schon Blödsinn hoch 3 ist. Was dafür sorgt das wenn sie immer neue schulden aufnehmen sie irgendwann nicht mehr in der Lage sind die Zinsne zu bezahlen so wie es in Argentinien der Fall war. Aber so ist das halt in unserem durchdachten wissenschaftlichen Wirtschaftsystem. Schildbürger könnten es nicht besser organisieren.

Solange den neuen Schulden auch neue Werte gegenüberstehen, ist das kein Problem. Bei Argentinien hat man sich verspekuliert und sowas kann sich wiederholen. Einige Marktteilnehmer haben halt nicht verstanden, dass der Zinssatz das Ausfallsrisiko wiederspiegelt.

Das Wirtschaftswachstum hängt nicht an der Endlichkeit der Resourcen.
Öhm natürlich tut sie das. Ressourcen sind nicht nur Rohstoffe es zählen auch Geld und Arbeitskraft dazu was dien folgendes Beispiel schnell ab Adsurdum führen wird

Geld an sich ist als Resource nicht limitiert und die Arbeitskraft wird effektiver bzw. die Arbeit selbst ändert sich, was wir ja auch in der Veränderung der Branchen sehen.

Dienstleistungen funktionieren nur so lange wie es Leute gibt die über genug Kapital verfügen sich solche Dienstleistungen zu leisten. Der Traum der Dienstleistungsgesellschaft wird genauso platzen wie jede andere Blase .

Das ist nicht zu erwarten, das Geld kann hier nicht ausgehen, denn es ist ein Kreislauf, Geld wird nicht verbraucht.

*hust* Meine Meinung basiert auf harten jahrhundertelang durch Crashs und krisen gewonnene Fakten. Im gegensatz zu deiner BWL Traumwelt. Imperien sind untergegangen, Zivilisationen vernichtet , Kriege geführt, Revolutionen ausgelöst worden alles nur weil wir seit Tausenden von Jahren Falsch an unser wirtschaftssystem herran gehen. Weil seit 1000enden von Jahren Staaten sich in die Wirtschaft einmischen Und last but not least weil seit tausenden von Jahren schlauberger meinen die Weisheit mit Löffeln gefrssen zu haben und letzlich doch wieder auf die schnauze fliegen. Damit mein ich jetzt nicht dich sondern Die Hubschrauber Bens und Steinbrücks die Trichets und die Bernakes dieser Welt.

Du solltest diese Fakten nocheinmal genau betrachten, denn einen enormen wirtschaftlichen Fortschritt sowie ein Anstieg des Lebensstandards in deinem "Betrachtungszeitraum" ist wohl kaum zu verleugnen.

Wie gesagt sei mir nicht böse das ich von BWL und VWL nichts halte schlichtweg weil ich die Fehler der heutigen Wirtschaftswissenschaften kenne.

Ich bin dir nicht böse, es ist nur problematisch, wenn du bereits allg. genutzte Begriffe für dich mit anderen Bedeutungen belegst und dann anderen eine falsche Nutzung vorwirfst.

[...]Ich werfe dir daher nicht im geringsten irgend etwas vor empfehle dir aber dringend dich eingehend mit dem Debitismus zu befassen damit du die Fehler erkennst. Denn glaub mir wenn du sie kennst handelst du ganz anders und bist weitaus erfolgreicher.

Warum soll ich mich mit einer Theorie befassen, die nicht die geringste Bedeutung in unserem System hat? Umgelegt auf eine Religion, wäre der Debitismus nicht mehr als irgendeine irre Sekte.
 
aph am 17.08.2007 12:28 schrieb:
Ich möchte mich dem belehrenden und arroganten Ton von Low-Ki nicht anschließen, aber in der Sache gebe ich ihm Recht: Durch Behinderungen der Produktion wie zB Protektionismus kann keine Überproduktion entstehen, sondern nur aus übertriebenen Erwartungen an eine Investition. Damit diese Investition aber erst mal getätigt werden kann, obwohl die Erwartung unsicher ist, benötigt man logischerweise geliehenes Geld.

Und damit wird die Geschichte vergleichbar. Low-Ki hat's ja näher ausgeführt und Wiki scheint ihm recht zu geben.

Durch Protektorismus wird einerseits die inländische Produktion gestärkt (das was die meisten protektoristischen Staaten wollen). Andererseits kann die eigene Produktion auch nicht einfach in den Weltmarkt abfließen (weil andere Staaten ebenfalls Protektorismus betreiben). Die Produktion wird gestärkt und kann sich nachher nicht mehr über einen Weltmarkt regulieren.

Bezüglich Wiki empfehle ich lieber den Artikel zur Weltwirtschaftskrise: http://de.wikipedia.org/wiki/Weltwirtschaftskrise

Da wird nicht nur der Börsencrash selbst beschrieben, sondern auch die Vorgeschichte und die allgemeine Lage der Wirtschaft.

bierchen am 17.08.2007 15:06 schrieb:
Low-Ki hat schon auch Recht. Dass der Börsencrash damals so drastisch war ist auch darauf zurückzuführen, dass die Banken ihren Privatkunden Kredite für den Kauf von Aktien gaben. Die Kredite waren mit eben diesen Aktien abgesichert. Sank der Wert des Aktienpakets unter einer festgesetzten Schwelle, musste verkauft werden, um die nicht gedeckte Schuld zu minimieren. Dies führte dann zu der verheerenden Kettenreaktion, weil die Limits reihenweise unterschritten wurden und jeder verkaufen musste.

Das wollte ich nie bestreiten. Nur der Crash an der Börse hätte damals nicht so starkt auf die breite Wirtschaft durchgeschlagen, wenn diese in einem soliden Zustand gewesen wäre.

Inwiefern engte der Goldstandard die Notenbank ein? Verstehe ich nicht. :confused:

Naja ganz einfach. Geldmengenpolitik wird erheblich schwerer. Will die Zentralbank die Geldmenge ausweiten, muss sie gleichzeitig die Goldresserven erhöhen (d.h. Gold einkaufen), was nicht so einfach möglich ist. Genau dies hätte sie allerdings schon bei einer sich anbahnenden Deflation tun müssen, was aber nicht getan wurde. Und diese Deflation führte dann zur eigentlichen weltweiten Wirtschaftskrise auf allen Märkten.
 
Low-Ki am 17.08.2007 01:26 schrieb:
Das hat z.b. der Cryslerkäufer zu spüren bekommen der den Kredit für den Kauf durch emittierung von Bonds refinazieren wollte. Interesse am Markt = Zero. Selbiges bei anderen Kreditfinazierten Firmenübernahmen oder bei Kapitalbeschaffungsaktionen von Firmen. Also ist der Worst Case wie es mein Vorredner so schön bezeichnete bereits eingetroffen.

Dein Vorredner (ebenfalls Ich) hat etwas von "nachhaltig" geschrieben. Es bleibt abzuwarten ob dieses Vertrauen bald wieder zurückkehrt. In einer soliden Wirtschaft gibt es auch solide Kredite. Objektiv spricht nichts dagegen solide Kredite wieder über den Kapitalmarkt zu refinanzieren.
 
TBrain am 19.08.2007 23:04 schrieb:
Inwiefern engte der Goldstandard die Notenbank ein? Verstehe ich nicht. :confused:

Naja ganz einfach. Geldmengenpolitik wird erheblich schwerer. Will die Zentralbank die Geldmenge ausweiten, muss sie gleichzeitig die Goldresserven erhöhen (d.h. Gold einkaufen), was nicht so einfach möglich ist. Genau dies hätte sie allerdings schon bei einer sich anbahnenden Deflation tun müssen, was aber nicht getan wurde. Und diese Deflation führte dann zur eigentlichen weltweiten Wirtschaftskrise auf allen Märkten.
Ja, Goldstandard hieß, dass man das Geld bei der Notenbank in Gold umtauschen konnte. Meines Wissens war die Geldmenge aber nie zu 100% durch Gold hinterlegt, sondern nur ein Bruchteil.

Edit:
Wiki schrieb:
Der reine Goldstandard stellt einen Sonderfall der Wechselkursparität dar und existiert eigentlich nur in der Theorie. In der Praxis hatten die klassischen Goldstandardländer nur einen sog. „Goldanker“, der verhinderte, dass eine Papier- und Scheidemünzeninflationierung (Bargeldinflationierung) durch gesetzliche Goldhinterlegungspflichten „abgebremst“ wurde. Auf die Buchgeld- bzw. Kreditgeldschöpfung der Geschäftsbanken hatte das jedoch keinen Einfluss, so dass der Goldstandard eigentlich schon ab etwa 1900 durch das Buchgeld in den Hauptindustrieländern unterlaufen wurde, was damalige gewisse inflationäre Tendenzen ab etwa 1900 mit erklären würde.
Schon zur Zeit des Silberstandards machten die Regierungen die Erfahrung, dass nie gleichzeitig alle Geldscheine, z. B. vor Kriegsbeginn oder einer Wirtschaftskrise, zum Umtausch in Kurantgeld an den Bankschaltern zum Umwechseln präsentiert wurden. Folglich konnten die Regierungen schon im 18. und 19. Jahrhundert über ihre Zentralbanken (auch wenn sie oft formal juristisch Privatbanken waren) immer mehr ungedecktes Papiergeld (und das notfalls mit Zwangskurs) in Umlauf setzen, als sie Gold oder Silber in ihren Tresoren zum evtl. Umtausch vorhalten mussten. Notfalls konnte man ja die Einlösbarkeit der Banknoten in Kurantmünzen per Gesetz sofort aussetzen, was z. B. in England zur Zeit der napoleonischen Kriege auch geschah. Erinnert sei hier an die (nur) Dritteldeckung der Reichsbanknoten und die Aufhebung der Einlösbarkeit dieser Banknoten in Metallgeld zu Beginn des 1. Weltkrieges in Deutschland. Was dann ebenso in Österreich und den Ländern der Lateinischen Münzunion geschah.
http://de.wikipedia.org/wiki/Goldstandard
 
Arkasi am 19.08.2007 07:53 schrieb:
Öhm sind sie nur zum Teil. Warum? Ganz einfach die meisten Firmen die sich Kapital am Aktienmarkt beschaffen behalten 51% der Anteile an ihrem Unternehmen. Und das Kapital aus Aktienerlösen gehört der Firma nicht. Erst wenn es in Werte umgetauscht wird und diese Werte neues Geld produzieren DANN!!!! udn dann erst wird es eigenkapital. Vorher ist es Geld was den Aktionären gehört die es in die Firma investieren in der Hoffnung das diese damit etwas sinnvolles anstellt.

Firmen bezahlen verzinsung in den seltensten Fällen. Warum? weil sie solche Sachen an ihre Kunden weiterreichen. Und ich wiederhole es nochmals wir leben in einem geschlossenen Geld und Wirtschaftskreislauf. D.H. so etwas wie die zahlen das und die nicht gibt es nicht. eine Firma die aktien emissiert ist gezwungen das Geld das sie bekommen gewinnbringen zu vermehren (zu verzinsen!!!!) Denn die Aktionäre bestehen darauf das ihr investiertes Geld sich vermehrt. Das ist der Sinn von Aktieninvestitionen. Wir leben shcließlich nicht in Lalaland wo sich sagt och gewinne interessieren mich nicht solln die doch mit meinem Geld machen was sie wollen. Und wenns weniger wird kratzt es mich nicht.


Miteigentümer!!!!! oder besser Teileigentümer!!!! Die rechte die er hat bestimmt die größe seines Aktienpaketes. Das reicht von einfachem Stimmrecht auf der Hauptversammlung (was bei 0,0001% der Aktien nicht wirklich Gewicht hat) bis hin zu Eigentumsrechten bei 51% und mehr.


soweit noch richtig zeigt es allerdings schon den Schwafug den der BWL Blödsinn der heutzutage gelehrt wird anrichtet

*hust* Natürlich alles klar. Gott gib doch zu das du keine Ahnung hast von dem Thema aber hör auf Blödsinn zu verzapfen. Die Flugbranche war vor dem 11.09. bereits in einer schweren Krise. Fluggesellschaften gingen der Reihe nach Bankrott und wurden von Konkurenten aufgekauft. Billigflieger wirbelten den Markt durch einander. U.s. Fluglinien wie PanAm und co wurden nur durch die Hand der Fed vor Chapter 11 bewahrt.

der 11.09. hat dem Wirtschaftsbereich noch mal nen richtigen Genickschlag verpasst an dem viele stark zu knabbern hatten. Was bis dahin auf wackligen Beinen stand ging danach so richtig den Bach runter.

Die Folgen kennen wir, die Kurse sind gefallen, einige Fluglinien pleite gegangen, aber nicht wegen dem Kurs, denn der ist nur ein Spiegel der Lage, sondern wegen dem Schwund an Passagieren und zusätzlichen Kosten.
genau das ist falsch. Mit Sparmassnahmen hätte sich die krise auch bewältigen lassen. aber wenn das kapital fehlt um zu sparen dann heißt es eben Bankrott. Sinkende Kurse = Sinkende Liquidität.



Der Begriff Eigenkapital bezieht sich wie oben beschrieben auf die Firma und nicht auf die Eigentümer.

Die BWL sagt das ganz klar und das ist der allg. Terminus. Es macht wenig Sinn, wenn du eigene Definitionen für bereits "besetzte" Worte kreierst.
und hier zeigt sie wie sinnfrei die heutige BWL ist wenn sie Begriffe nach ihren gutdünken umdeutet. fremdes Kapital bleit fremdes Kapital und zwar solange bis es in Werte umgewandelt wird.!!!



Von einem Zusammenbruch wie ein Kartenhaus kann keine Rede sein, zyklische Entwicklungen sind Teil des Systems.
Öhm doch kann und ist. Ich empfehle dich mal mit der Geschichte der Staatsbankrotte zu befassen dann wirst du erkennen das so etwas zyklisch geschieht.

Es gibt eben immer Hochs, dann Tiefs, dann wieder Hochs usw., wobei festzuhalten ist, dass ein neues Hoch immer neue Höhen erreicht, während die Tiefs keine neuen Tiefen erreichen.
auch hier faselst du ausgemachten Dummfug das ganze ist nähmlich statistisch erwiesen worden von einem Russen der sich nähmlich mal Preiszirkulationen von etwa 200 Jahrne zu gemüte geführt hat und diese Analysiert hat. Seine Erkenntniss. Egal wie hoch die Preise steigen sie kommen immer wieder zu ihrem Ausgangspunkt zurück und unterbieten diesen sogar. Und zwar so etwa alle 60 Jahre. Ich empfehle dir z.b. mal nen Langfristchart von Zucker an zu schauen. Aber einer der über 5 Jahre geht ;)

Lineares Wachstum gibt es halt nicht, auch wenn es angenehmer wäre. Sieh es als wirtschaftlichen Evolutionsprozeß.
Ein Evolutionsprozess??? Daraus würde ja folgen das es Fortschritte gibt. *hust* Was ist bitte an ständigen Crash`s fortschrittlich? unser Wirtschaftssystem hat sich seit über 5000 Jahren nicht weiter entwickelt.

Was den Erfolg anbelangt, zeigt mir ein erfolgreicheres Modell und ich bin gerne bereit, diese Aussage zurückzunehmen und dir recht zu geben.
ein freier Markt währe garantiert erfolgreicher als das was wir heutzutage haben. Und damit meine ich einen Mrkt in dem der Staat Grundregeln erläßt und sich dannach vollkommen raushält.

Öhm Firmen werden immer nach den Regeln des Marktes geführt.
Träumer.
Wer träumt hier. Firmen werden so geführt wie es der Markt verlangt alles andere währe unternehmerischer Selbstmord. Aber das scheint man bei BWL nicht zu lernen. Wie so vieles.


Das neue Geld kommt vom Wertzuwachs. Jährlich werden neue Werte geschaffen, denen kein Geld gegenübersteht, was zu einer massiven Deflation führen würde. Um das zu verhindern, führen die Notenbank jährlich neues Geld zu.
Und schafft damit inflation. so nen Blödsinn lernt man also in der BWL? Gott OH Gott na da wundert mich gar nichts mehr. Also zu erst mal steigende Geldmengen sind immer schlecht!!!!! Zweitens ensteht Geld nicht durch Wertzuwachs sondern durch Verbauch!!! Da Geld nur ein Wechsel ist und der Wert einer Ware eine Schuld und diese durch Tausch an den Konsumenten nicht erlischt muss eine Ware verbraucht werden damit neues Geld geschaffen werden kann. Eine Firma kann noch so viel produzieren wie sie will wenn ihre Kunden die Waren nicht kaufen geht sie bankrott. Wenn sie alle Kudnen beliefert hat geht sie bankrott es sei denn die Kunden verbrauchen die Ware und brauchen neue!!! Der Witz an unserem System ist nämlich das man immer neue Schuldner braucht denen man seine eigenen Schulden aufladen kann. Schneeballsystem eben. aber laut deiner bescheidenen Meinung kann sowas ja nicht crashen. Nenn mir nur ein schneeballsystem was jemals funktioniert hat ;)

Und leider haben die wneigsten ihre Schulden im Griff. Denn Schulden bedeutet Gewinnzwang!!!!

Letzteres ja, ersteres trifft vorwiegend auf Privatleute und unprofessionell geführte Firmen zu, einen gewissen Pechfaktor gibt es auch.
In deiner bescheidenen analyse vergisst du einen enorm wichtigen Faktor unseres Wirtschaftsystems. Den Staat. Da der Staat das Monopol zum Gelddrucken hat (mit Ausnahme der USA die dieses Monopol an Privatbanken verloren haben) können Firmen nur so lange Wirtschaften wie der Staat in der Lage ist Geld zu drucken. Wenn der Fall eintritt das ein staat sich Gelddrucken nicht mehr leisten kann ist schicht im Schacht. Sowas nennt man Staatsbankrott. Mit einem mal wird alles Geld wertlos und Firmen haben keine Liquidität mehr. Da keiner Geld hat um Waren zu kaufen gibts auch kein neues Geld für die Firmen. Somit ist großes Pleite gehen angesagt.


Solange den neuen Schulden auch neue Werte gegenüberstehen, ist das kein Problem. Bei Argentinien hat man sich verspekuliert und sowas kann sich wiederholen. Einige Marktteilnehmer haben halt nicht verstanden, dass der Zinssatz das Ausfallsrisiko wiederspiegelt.
Falsch völlig falsch. Den Schulden müssen keine neuen Werte gegenüber stehen sondern es müssen sich Leute finden die diese Schulden finazieren bzw. übernehmen. NIch habe langsam wirklich die Ansicht du glaubst wie de rAlte Marx das Kapitalisten im Keller ne große Kiste Geld haben aus denen sie den Mehrwert und Zinsen zaubern. Gott selbst in argentinen standen den Schulden Werte gegenüber das Problem war nur das keiner diese Schulden wollte!!!!!


Geld an sich ist als Resource nicht limitiert und die Arbeitskraft wird effektiver bzw. die Arbeit selbst ändert sich, was wir ja auch in der Veränderung der Branchen sehen.
*prust* du wirst immer lustiger langsam gefällst du mir. Geld und nicht limitiert. Hey na wenns nach dir Ginge würden wir regelmäßig die spassigsten Hyperinflationen haben weil Geld ist ja nicht limitiert. Schmeißen wir die Druckerpressen an. Warum drucken wir uns nicht gleich alle unser eigenes Geld ist ja nicht limitiert also was solls. wieviel dürfens denn heute sein 10 Billionen? 20? 50??? Gott merkst du eigentlich was für unsinn du redest? Erlich mal sowas hab ich schon mit 12 begriffen ohne Jahrelang BWL zu studieren. Geld ist natürlich limitiert. Und natürlich wird arbeit dank technologischen Fortschritt effektiver. ändert aber nichts an der Tatsache das Arbeit auch bezahlt werdne muss. Kann sie nicht bezahlt werden funktioniert das ganze nicht.


Jaja in einer rein auf Vorfinanzierung basierenden Welt ist der Debitismus natürlich nur reiner Blödsinns. Hör mal zu kleiner nur weil deine BWL Sekte ihren Irrglauben zur Staatsreligion gemahct hat heißt das noch lange nicht das das Richtig ist und das das sie recht haben. Das haben sie lediglich von ihrem Standpunkt aus. Und das hat mit der Realität genauso wenig zu tun wie die Staatskapitalistischen Versuche genannt Sozialismus und Kommunismus in Osteuropa
 
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