• Aktualisierte Forenregeln

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    Forenregeln


    Vielen Dank

Schweizer Politik

Ein sehr guter Beitrag von Yassin Musharbash, mit dem ich weitestgehend konform gehe.
Im Prinzip entspricht er meiner Meinung, bis auf die Tatsache, dass ich die Schweizer Entscheidung nach wie vor
gutheiße, eben *weil* sie diese augenscheinlich überfällige Diskussion angestoßen hat.
 
Im Prinzip entspricht er meiner Meinung, bis auf die Tatsache, dass ich die Schweizer Entscheidung nach wie vor
gutheiße, eben *weil* sie diese augenscheinlich überfällige Diskussion angestoßen hat.
falls sie irgendwann konstruktiv wird, würde ich das auch begrüssen. das ist im moment aber eher weniger der fall.
 
Zumindest, was das Christentum angeht, bedarf es schon eines Gebäudes zum Feiern der Gottesdienste.
Ich kenne ne Menge Christen die kein Gebäude zur Ausübung ihres Glaubens benötigen.
Im Sommer finden bei uns Messen auch schon mal im Pfarrgarten oder bei einer Kapelle im Wald statt. Außer einem provisorischen Altar bedarf es dabei wirklich nichts besonderes.
 
Zumindest, was das Christentum angeht, bedarf es schon eines Gebäudes zum Feiern der Gottesdienste.
:P Rether mag ich nun wirklich nicht, aber Pispers schon (hab ihn sogar mal live gesehen); was aber nichts daran ändert, dass deren Beiträge in dieser Diskussion wenig hilfreich sind.
Du magst Pispers? Das wundert mich. Naja gut, wenn du seine Ansichten gleichzeitig als unsachlich empfindest, dann verstehe ich es. Ich hingegen finde, dass er nur Wahrheiten ausspricht, und zwar stets sachlich.
Pispers äußert sich sachlich? Öhm, ja, ich bin mir sicher, dass er das kann- er es aber nicht tut, schon deswegen, weil das Kabarett Unsachlichkeit und Vergröberung als Stilfigur braucht. Was natürlich nichts daran ändert, dass viele seine bissigen Bemerkungen wahr sind. Aber gerade in Fragen der Religionspolitik billige ich weder Pispers noch Rether (oder sonst einem Kabarettisten) konstruktive Beiträge zu.

Was die Kirchgebäude betrifft: Ich kenne ne Menge Christen die kein Gebäude zur Ausübung ihres Glaubens benötigen. Erstaunlich, oder? Auch wenn das für dich so zutrifft, kannst du nicht von dir auf den Rest der Christen schließen.[...]
Ist es Dir eigentlich möglich, auch nur eine einzige Stellungnahme ohne diese penetrante Großkotzigkeit zu verfassen? :rolleyes:
Dennoch: Nein, ich kann nicht für alle Christen folgern, dass das Gebäude unerheblich ist, wohl aber für die rund 1,1 Mrd. Katholiken, dass ein entsprechendes Gebäude relevant ist.
 
Zumindest, was das Christentum angeht, bedarf es schon eines Gebäudes zum Feiern der Gottesdienste.
Ich kenne ne Menge Christen die kein Gebäude zur Ausübung ihres Glaubens benötigen.
Im Sommer finden bei uns Messen auch schon mal im Pfarrgarten oder bei einer Kapelle im Wald statt. Außer einem provisorischen Altar bedarf es dabei wirklich nichts besonderes.
Sicher, bei uns auch, was aber nichts an der Notwendigkeit eines sakralen Raumes ändert.
 
Im Prinzip entspricht er meiner Meinung, bis auf die Tatsache, dass ich die Schweizer Entscheidung nach wie vor
gutheiße, eben *weil* sie diese augenscheinlich überfällige Diskussion angestoßen hat.
falls sie irgendwann konstruktiv wird, würde ich das auch begrüssen. das ist im moment aber eher weniger der fall.

Konstruktiv wird es nach dem Urteil des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte, wenn dann unsere Hardliner fordern, dass wir aus der Europäischen Menschenrechtskonvention austreten sollen. Und wir müssen, falls wir den Vertrag einhalten wollen nochmals Abstimmen um unsere Verfassung wieder zu ändern.

Ausser der EGMR kommt zum Urteil, dass unser Verfassungsartikel mit den europäischen Menschenrechtskonventionen übereinstimmt. Was ich bezweifle.
 
Ist es Dir eigentlich möglich, auch nur eine einzige Stellungnahme ohne diese penetrante Großkotzigkeit zu verfassen? :rolleyes:
Ist schwierig, wenn ich Aussagen mit einem absoluten Wahrheitsanspruch begegne, der ganz offensichtlich nur fehlschlagen kann. :-D
Ich weiß ja nicht, wo Du bei meiner Äußerung Absolutismus vermutet haben willst, aber gut. Es sollte doch klar sein, dass ich nicht für das Christentum schlechthin sprechen bzw. schreiben kann, so wie Du (hoffentlich!) nicht für den Atheismus.
Ich möchte eigentlich keine Diskussion über die Bedeutung von Sakralräumen für das Christentum anfangen, weil es einfach nicht hierhin gehört. Es stimmt: Ein Christ (gleich welcher Couleur) kann seinen Glauben auch ohne ein Gebäude leben. Es stimmt aber auch, dass dem Christentum (der katholischen, orthodoxen, in weiten Teilen auch reformierten Denomination, also der überwiegenden Mehrheit der Christen) etwas wichtiges abgeht, wenn der Kirchenbau fehlt.
 
Es stimmt: Ein Christ (gleich welcher Couleur) kann seinen Glauben auch ohne ein Gebäude leben. Es stimmt aber auch, dass dem Christentum (der katholischen, orthodoxen, in weiten Teilen auch reformierten Denomination, also der überwiegenden Mehrheit der Christen) etwas wichtiges abgeht, wenn der Kirchenbau fehlt.
Ich denke wir können das 1:1 so auf den Minarettbau übertragen.
 
Bei einer Kirche (egal ob christlich, islamisch oder watweißichnisch) geht es ja auch selten ausschließlich um den "sakralen", religiösen Nutzen, sondern hat auch für viele einen sozialen, gesellschaftlichen Aspekt.
Also "man trifft seine Gemeinde" und tauscht sich aus. Klar könnte man das auch ohne Religion auf nem Marktplatz machen oder so .. machen ja auch viele. Aber ich sehe darin eigentlich noch den positivsten Aspekt an der Kirche.
 
Es stimmt: Ein Christ (gleich welcher Couleur) kann seinen Glauben auch ohne ein Gebäude leben. Es stimmt aber auch, dass dem Christentum (der katholischen, orthodoxen, in weiten Teilen auch reformierten Denomination, also der überwiegenden Mehrheit der Christen) etwas wichtiges abgeht, wenn der Kirchenbau fehlt.
Ich denke wir können das 1:1 so auf den Minarettbau übertragen.
auf moscheen ja, auf minarette eher weniger, die sind den jungen muslimen wie gesagt nicht mehr besonders wichtig.
 
Bei einer Kirche (egal ob christlich, islamisch oder watweißichnisch) geht es ja auch selten ausschließlich um den "sakralen", religiösen Nutzen, sondern hat auch für viele einen sozialen, gesellschaftlichen Aspekt.
Also "man trifft seine Gemeinde" und tauscht sich aus. Klar könnte man das auch ohne Religion auf nem Marktplatz machen oder so .. machen ja auch viele. Aber ich sehe darin eigentlich noch den positivsten Aspekt an der Kirche.
Es gibt keine "islamische Kirche". ;) Der von Dir gemeinte "Markthallen-Charakter" trifft auf eine Moschee noch viel eher zu als auf eine christliche (der mir bekannten Konfessionen) Kirche, der dieser Aspekt über die Jahrhunderte mehr oder weniger verloren ging.
 
Es stimmt: Ein Christ (gleich welcher Couleur) kann seinen Glauben auch ohne ein Gebäude leben. Es stimmt aber auch, dass dem Christentum (der katholischen, orthodoxen, in weiten Teilen auch reformierten Denomination, also der überwiegenden Mehrheit der Christen) etwas wichtiges abgeht, wenn der Kirchenbau fehlt.
Ich denke wir können das 1:1 so auf den Minarettbau übertragen.
Kennt ihr die neumodischen Kirchen zb in den USA? Wenn man es nicht wüsste, würde man nie drauf kommen, dass es eine Kirche ist, so unscheinbar sind die. Ich glaube gegen derlei Gebäude hätten auch die Schweizer nichts...
 
Es stimmt: Ein Christ (gleich welcher Couleur) kann seinen Glauben auch ohne ein Gebäude leben. Es stimmt aber auch, dass dem Christentum (der katholischen, orthodoxen, in weiten Teilen auch reformierten Denomination, also der überwiegenden Mehrheit der Christen) etwas wichtiges abgeht, wenn der Kirchenbau fehlt.
Ich denke wir können das 1:1 so auf den Minarettbau übertragen.
Kennt ihr die neumodischen Kirchen zb in den USA? Wenn man es nicht wüsste, würde man nie drauf kommen, dass es eine Kirche ist, so unscheinbar sind die. Ich glaube gegen derlei Gebäude hätten auch die Schweizer nichts...
solche moscheen gibt's zuhauf. in industriegebieten etc.
 
Es stimmt: Ein Christ (gleich welcher Couleur) kann seinen Glauben auch ohne ein Gebäude leben. Es stimmt aber auch, dass dem Christentum (der katholischen, orthodoxen, in weiten Teilen auch reformierten Denomination, also der überwiegenden Mehrheit der Christen) etwas wichtiges abgeht, wenn der Kirchenbau fehlt.
Ich denke wir können das 1:1 so auf den Minarettbau übertragen.
Kennt ihr die neumodischen Kirchen zb in den USA? Wenn man es nicht wüsste, würde man nie drauf kommen, dass es eine Kirche ist, so unscheinbar sind die. Ich glaube gegen derlei Gebäude hätten auch die Schweizer nichts...
solche moscheen gibt's zuhauf. in industriegebieten etc.
Na also! Dann hat doch jeder was er will. Ich glaube die Schweizer haben einfach etwas dagegen, dass man ihnen solch riesige, protzige Bauten hinstellt, die dann womöglich noch mit Steuer- oder EU Geldern subventioniert werden und durch diesen Pomp die Gefühle andersgläuber Menschen verletzen könnten.

http://www.google.com/search?q=bei religiösen Menschen Gefühle verletzen könnten.
 
Na also! Dann hat doch jeder was er will. Ich glaube die Schweizer haben einfach etwas dagegen, dass man ihnen solch riesige, protzige Bauten hinstellt, die dann womöglich noch mit Steuer- oder EU Geldern subventioniert werden und durch diesen Pomp die Gefühle andersgläuber Menschen verletzen könnten.

http://www.google.com/search?q=bei religiösen Menschen Gefühle verletzen könnten.
EU Gelder in der Schweiz?
Naja,davon abgesehen, ich sag mal so, deine Antwort ist ein ziemlich gutes Argument gegen einen ähnlichen Volksentscheid bei uns.
 
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