• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

[Sammelthread] Was spielt ihr gerade?

Doom: Eternal. Hauptspiel ist durch und muss noch die beiden The Ancient Gods-Teile spielen.
Nach wie vor: Einer der besten Shooter aller Zeiten. Nur der Schwierigkeitsgrad ist echt hoch. Selbst auf der niedrigsten Stufe haut das Spiel schon gut rein.
 
Noch immer Oblivion.
Inzwischen recht stark und ich kann mich eher auf die Missionen/Storys fokussieren.

Aus den Tiefen des internets Daten der Dt Fassung geholt (Digitale Fassung von GOTY von GOG und Steam haben KEINE Deutsche Sprachausgabe!).
Grafisch hab ichs mir bissi aufgedonnert, aber nicht viel, da es sonst die Deutsche Fassung zerschiesst... 2 Tage mit ausprobieren verbracht :P
 
Fallout 76 mit meiner Holden, sind jetzt ca. 2 Wochen dabei und das ist echt nice, vor allen Dingen die Community ist echt top.
 
The Surge

Keine Ahnung was über mich gekommen ist, aber ich hab mich tatsächlich an "The Surge" gewagt. Und das als überzeugter Soulslike-Hasser ersten Grades. :B Keine Ahnung was mich dazu geritten hat. Vielleicht ein Moment geistiger Umnachtung, wo ich doch Souls-Likes so ab kann wie Thunfisch auf Pizza (Halte die Ananas-Flagge hoch :-D)

Eigentlich gefällt mir das Setting - endlich kein Fantasy-Crap der mich schon mit der ersten Sekunde abstößt -, grafisch auch recht nett, und die deutsche Vertonung hört sich auch kompetent an.

Aber bei den Kämpfen könnte ich echt fluchen - und ich frage mich nach wie vor wie so ein frustreiches Kampf-Gameplay Spaß machen kann. Hab schon zu Beginn Probleme bei einem menschlichen (?) Gegner (der sich zudem recht langsam bewegt) gezielt das farblich hervorgehobene Bein zu treffen, stattdessen dresche ich nur auf den Kopf ein. Zeigt zwar auch Wirkung, aber das Gefühl die eigene Figur zu beherrschen kommt dabei nicht auf.
Die Chronik:

15.10.24:
Die ersten Stunden drangesessen - und weiss nicht ob mich weiter durchbeissen oder es links liegen lassen soll.
Nachdem ich das Anvisieren von Gegner-Körperteilen endlich verstanden, das Kampfgefühl mehr herausbekommen und auch erste Gegner klumpgeschlagen hab, mache ich langsam Fortschritte. Mit Betonung auf langsam. SEHR langsam.

Dennoch fühlt man sich überfordert wenn man später auf mehr als zwei Gegner stößt und die einen schon mit zwei kräftigen Hieben aus den Latschen hauen. Rückversetzung auf letzten "Save-Point", wieder runter auf die Schrotthalde, wieder auf die gleichen respawnenden Feinde eindreschen. Komme dann zwar wieder ein Paar Meter weiter, nur um wieder aufgrund mangelnder Übersicht oder "Ungeduld" den Boden erneut zu küssen.

Das nagt ziemlich an der Motivation, und meine Geduld ist hier ebenfalls nicht sonderlich ausgeprägt wenn echte Erfolgsrlebnisse ausbleiben... :$

Bin ja sonst recht frustresistent und hab mich auch in anderen Spiel-Genren wider Erwarten gut durchschlagen können. Aber Souls-Likes sind echt... Ächz!

Nachtrag zu **The Surge**

Meine Beharrlichkeit zahlt sich doch langsam aus. Normale Gegner krieg ich mittlerweile gut bewältigt, nach und nach spiele ich Zugänge und verschlossene Wege frei und das (auf den ersten Blick komplizierte) Upgraden des Alter Ego mit Rüstungsteilen trägt erste Früchte. Ein Mittelboss ließ sich auch relativ einfach zu Schrott verwandeln, der (wahrscheinliche) Oberboss des ersten Gebiets - ein Riesenroboter - hat mich jedoch in Sekundenschnelle unangespitzt in den Boden gerammt. Und damit ist meine Motivation für heute aufgebraucht.

Okay... Ich bleibe weiter am Ball. Souls-Like hasse ich weiterhin, mein "Was du anfängst führst du gefälligst auch zuende"-Motto ziehe ich trotzdem durch. ^^

17.10.24;
P.A.X. - eliminiert.

Kostete mich fast 2 Stunden und mehr als ein Dutzend Tode... Und DAS soll Spaß machen?! :rolleyes:

21.10.24:
Das Spiel ist kacke... Und ICH auch. :B
Komme im 2. Gebiet nicht weiter, egal ob mit schneller (dafür schwächerer) oder langsamer (aber wuchtiger) Waffe.
Wieder 2 Stunden für die Katz... The Surge erinnert mich wieder daran warum ich das Genre einfach nur hassen kann.

23.10.24:
Nachdem nun der Kopf hinsichtlich dieser "verschlossenen Türen" frei ist und ich mich nur noch auf die Erschließung neuer Wege konzentriere, geht's plötzlich doch wieder weiter voran. Eine neue schwere Waffe - "Bluthund" - wird so langsam meine "Lieblingswaffe", mit mehrfachem Achsendreher teilt man damit ziemlich gut aus, da kommen kleine wie mittlere Gegner kaum noch zum Ausholen. Abkürzungen liegen auch offen und den zweiten (vorab schon erhaschten) Endboss werde ich in einem relativ weiten Raum wohl direkt antreffen, das große Tor verrät's schon:
Bin ich erst einmal drin, wartet der neue Riese mit "Hau ihm auf die Fresse"-Gelüsten.

Ist mir heute aber zu spät mich auf diesen einzulassen, mal schauen wie der zu knacken ist.

Als Souls-Like-Greenhorn brauche ich eindeutig zu lange - schon 14 Stunden Spielzeit und ich hab das dritte Gebiet noch nicht gesehen -, aber immerhin, lieber langsamen als gar keinen Fortschritt. Ich werde mich hüten zu behaupten dass es mir doch Spaß macht... Der Frustfaktor ebbt aber ein wenig ab. 😉

25.10.24:
Boss 2 mit überraschend weniger Mühe (= nur ca. 5 Tode) bezwungen, Gebiet 3 erreicht. Endlich wieder unter freiem Himmel unterwegs, die ganzen Hallen und Gänge sind mir auf Dauer doch recht monoton. Ich bleibe dran.

30.10.24:
Wieder 3 Stunden lang das dritte Areal abgegrast und zu der Erkenntnis gekommen dass mich dort - zumindest im Moment - kein (!) Bosskampf erwartet.

Keine Ahnung ob das zum (seltsamen) Prinzip eines Souls-Likes gehört oder nur auf The Surge zutrifft, aber dass man zurück ins zweite Areal kehren soll wird einem nicht sonderlich klar mitgeteilt. Sah mich in der Not YT-Videos aufzurufen nachdem ich ne halbe Stunde ziellos rumgeeiert bin. Jedes zusätzliche Video als Hilfestellung knabbert dann ein gutes Stück vom kläglich vorhandenem Spielspaß weg.

Das einzig Positive das sich mit dem gestrigen Abend ergab:
Die abartigen Robo-Skorpione verarbeite ich mittlerweile spielend zu Altmetall, davor war das echt ein Krampf (woran auch sehr beengte Wege nicht ganz unschuldig waren).

02.11.24:
Mit "Big Sister (1/3)" einen weiteren "Überraschend schaffbar"-Boss kleingekriegt... Und das 4. Areal (Forschungsabteilung) gleicht einem wahren Irrgarten aus dunklen Gängen und Lifts. Allerdings - und das erstaunt mich sehr - erstmals ein Gebiet wo ich nicht einmal gestorben bin. Mag an meinem Level (= 65), meiner Entscheidung für das schlechter gepanzerte, aber auf Schnelligkeit ausgelegte Exo-Skelett und/oder die zuletzt favorisierte Waffe (P.A.X. Imperator) mit hohem Fertigkeitswert sein, who knows...

Denke aber nicht dass sich die Situation nun um 180° gedreht hat und ich mich plötzlich spielend durchfräse, ich neige nicht zur Selbstüberschätzung. ;)

05.11.24:
Areal 4 gesäubert (dort ebenfalls kein Boss), Backtracking zu Areal 2, wo ein die ganzen Stunden davor nicht zu öffnendes Doppeltor endlich mal Zugang zu nem anderen Abschnitt erlaubt. Brauchte auch nicht lange herumirren bis ich mich dort mit einem neuen Boss konfrontiert sah. Aber was für ein Arschloch-Boss das ist:
Erreicht sein (durch mein Zutun) schrumpfender Lebensbalken eine gewisse Grenze verpisst er sich und hetzt Kack-Boss Nr. 1 gegen mich. Und das wohl 3x in Folge, spätestens in der 2. Phase hat's mich gestern mehrfach umgehauen.

Konnte mich nicht entscheiden ob ich darüber lachen oder abkotzen soll...

06.12.24:
Kiss my Ass, Black Cerberus (= Boss 4). 💪

Puhh... Hat auch "nur" 3 Stunden gedauert. 😅

12.11.24:
Status nach knapp 40 Spielstunden.
Und bevor jemand danach fragt:
Nein, mit "Spaß" hatte das ganze nichts zu tun. Es war und bleibt ein einmaliges Experiment um nur meine Haltung zu bestätigen:
Ich wäre kein Stück traurig wenn das Soulslike-Genre irgendwann mal aussterben sollte. :B
 

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What remains of Edith Finch

2,5 Stunden reinster Schwermut. Verpackt in einem wunderbar gestalteten Haus das viele (tragische) Geschichten zu erzählen hat. Eingefangen in einer fantastischen Soundkulisse (= Dialoge, Umgebungsounds, trauriger Score). Gefüllt mit unerwartet vielfältigen Präsentationskniffen (Comic-Strip, Daumen-Kino, Videospiel-Look,...).

GANZ große Klasse. Vielleicht der beste Walking Simulator den ich bis dato angefasst hab. Und ich hab SEHR viele angefasst.
Und das Ende tat im Herzen echt weg. :(

Nächstes Mal noch ein zweiter Durchgang, nur um sicher zu gehen dass ich kein Detail verpasst hab. Sollte in der Kürze des Spiels machbar sein.
 
Drova - Forsaken Kin (Action RPG)

Vor Release irgendwie gar nichts davon gehört hab ich's mir recht spontan gekauft. Bin aktuell in Kapitel 4 und bei über 40 Spielstunden.

Richtig gutes Open World RPG, das ganz bewusst auf die modernen Open World Konzepte scheißt und eine schöne, glaubwürdige und nicht übermäßig große Spielwelt erschafft, die einen nicht permanent an die Hand nimmt, sondern alles selbst entdecken lässt. Ganz ohne Questmarker und vielen Gegnern, die einem erstmal gnadenlos auf's Maul hauen. Das Spiel schenkt einem (fast) nichts und man muss sich alles (Respekt, Ausrüstung, Fähigkeiten etc.) hart erarbeiten. Später wird man dann doch recht mächtig und das fühlt sich dann sehr belohnend an, da die Gegnertypen nicht mitleveln. Hat so leichte Metroidvania-Vibes, wenn man nach vielen Spielstunden endlich einen bestimmten Gegnertypen plattmachen kann, der einem zu oft das Fell über die Ohren gezogen hat.

Das Spiel ist ganz offensichtlich (inkl. diverser Eastereggs) von Gothic 1 und 2 inspiriert, verzichtet aber glücklicherweise auf den bei späteren Piranha Bytes Spielen sehr präsenten Björn Pankratz Humor, mit dem ich irgendwie nichts anfangen kann. Dennoch gibt es ein paar witzige Szenen und Dialoge in Drova.

Questdesign, Spielwelt und Balancing sind für mich nahezu perfekt. Die Geschichten sind zwar nicht übermäßig emotional, aber trotzdem machen die Quests Spaß und die Charaktere sind größtenteils recht glaubwürdig.

Endlich mal wieder ein Open World Spiel, das sich nicht wie ein von Ubisoft inspirierter virtueller Themepark anfühlt, sondern den Spieler ernst nimmt.

*edit* Durchgespielt. Hoffe es gibt irgendwann nen zweiten Teil. Klarer Spiel des Jahres Kandidat für mich persönlich, wobei ich dieses Jahr allerdings nicht viel gespielt habe. Super Spiel, das mir 10x besser gefallen hat, als die ganzen Open World Titel auf Basis der Ubisoft-Formel.

What remains of Edith Finch

Und das Ende tat im Herzen echt weg. :(
Ja, das Spiel hat mich auch ziemlich fertig gemacht auf für mich eher unangenehme Weise. Objektiv ein tolles Spiel, aber subjektiv für mich leider schwierig zu genießen.
 
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Death Stranding durch
War vor zwei (?) Jahren schon mal recht weit und wollte da alle Strassen bauen, was sehr viel Zeit in Anspruch nahm.
Jetzt eine Woche gespielt, bissl weiter gebaut, aber mehr der Geschichte gefolgt.

Ja, ein komisches Game, aber eben darum auch nicht 08/15
Grafisch sehr stimmig und die Synchro 1A.
Online in dieser Art finde ich ebenfalls klasse, wenn man sich gegenseitig mit Gebäuden an der richtigen Stelle das Spiel erleichtern kann.

Witzige Statistiken zum Schluss (Auszüge)
Gesamtspielzeit: 122:13
Zurückgelegte Distanz: 983 km
Gesamtgewicht der gelieferten Fracht: 31.22t

Kann durchaus sein, dass ich mal wieder in jene Welt reinschaue, um ein paar Aufgaben zu erledigen :)
Death Stranding Director's Cut Screenshot 2024.11.07 - 16.01.19.49.png
 
Chorus

Ziemlich spaßige und blendend ausschauende Space-Action - und das aus Deutschland!

Läufts derart Butter mit allen bis ins Maximum gestellten Reglern - Raytracing inklusive -, das würde gar auf ner ollen Kartoffel noch gut rennen. Spiele es aktuell auf (meinerseits sonst kaum genutzte) 1440p auf dem OLED, ein guter Kompromiss aus Bildschärfe und konstanten 120 FPS.

Inszenierung und Audiokulisse sind packend geraten, die eingebettete Story hingehen nur okay. Fällt schwer sich inmitten der Gefechte und aufgrund rein englischer Vertonung darauf zu konzentrieren, zumal es mit schwer verständlichen Begrifflichkeiten und grob skizzierten Figuren - vor allem bei den "Zirkel"-Antagonisten - nicht leicht fällt in die Chorus-Welt einzutauchen. Daher nehme ich die Story nur als Hintergrundrauschen wahr und lasse mich von wenigen, aber chicen Ingame-Cutscenes und kompetenter Sprachausgabe berieseln.

Nun muss ich nur noch das kurz vor gestrigen Spielende dazu gekommene "Driften" beherrschen lernen. Ungewöhnliches Feature für nen Space-Shooter.
 
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