• Aktualisierte Forenregeln

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[Sammelthread] Was spielt ihr gerade?

Mal schauen. Noch habe ich Fahrenheit noch nicht ganz angeschrieben und ganz unter die POS geschoben. ;)

Ich wünsche mir aber immer noch ein Detroit-Spin Off mit Hank und Connor. :)
 
Mal schauen. Noch habe ich Fahrenheit noch nicht ganz angeschrieben und ganz unter die POS geschoben. ;)

Ich wünsche mir aber immer noch ein Detroit-Spin Off mit Hank und Connor. :)
Ich muss gestehen:
Obwohl ich am meisten mit Kara mitfiebere, ist Connor doch mein eigentlicher Liebling. Ich warte noch auf DEN Moment wo auch er die Grenzen seiner Programmierung überschreitet. :-D
 
Ich muss gestehen:
Obwohl ich am meisten mit Kara mitfiebere, ist Connor doch mein eigentlicher Liebling. Ich warte noch auf DEN Moment wo auch er die Grenzen seiner Programmierung überschreitet. :-D
Ja!
Bei meinem ersten Durchgang war in der globalen Endstatistik noch dingsbums auf Platz 1 der favorisierten Charaktere, aber das hat sich schnell korrigiert.:-D

Aber klingt, als wärst du noch nicht durch, daher halte ich mich mal zurück. ;)
 
Im Übrigen ist mir schon zu Spielbeginn die deutsche Synchro-Prominenz aufgefallen. Schon im ersten Kapitel haben meine Ohren sofort "Chris Pine-Kirk" - Sprecher Nico Sablik als Connor herausgehört; mit Sascha Rothermund als Marcus und Thorsten Münchow (u.a. Für Brendan Frasier, hier als Hank) kamen weitere bekannte Stimmen dazu. Insgesamt ist die Lokalisation schlicht hervorragend. Wenn ich da an Fahrenheit denke wo es mehr als nur einen Voicecast-Ausfall gab (Tyler war GANZ schlimm :B)... Quantic Dream hat es schnell gelernt etwas mehr Moos in deutsche A-Sprecher zu investieren.
 
Ich habe heute Zugang zur Beta von Rocksmith+ erhalten und ein wenig reingespielt.
Gut, dass ich mittlerweile drei Gitarren habe, die ich mit dem wieder entdeckten Kabel vom ersten Rocksmith an den PC anschließen kann, denn meine Standard-Gitarre hätte eine Batterie für den Tonabnehmer gebraucht, die ich gerade nicht da hatte, weil ich sie nur ohne Verstärker nutze. :-D
Und somit war sie zu leise für das Programm. Aber mit meiner Martin hat dann alles gut funktioniert und das Instrument wurde sofort erkannt. .
Ich fühle mich, als hätte ich nie Noten bzw. Akkorde gelernt, weil das Tabulatur-Layout des Spiels so fremd für mich ist, aber die adaptive Schwierigkeit funktioniert ganz gut, so dass man sich langsam an die Darstellung gewöhnen kann.
Die Songauswahl der Beta ist ok und ich habe mir zwei Songs rausgesucht, an denen ich mich austoben werde. Für die Zukunft hätte ich aber gerne noch ein paar Künstler, die ich besser kenne und deren Songs ich schonmal gespielt habe. Dann komme ich mir nicht ganz so dämlich vor. :-D
 
Detroit: Become Human

Mein erster (aber garantiert nicht letzter) Durchgang hat nach 14 Stunden sein Ende gefunden... Und ich kann meine Begeisterung für dieses Quantic Dream-Meisterstück kaum in Worte fassen.

Okay, ich versuche es trotzdem:
Detroit ist unter allen Interaktiven Filmen DAS Sahnestück überhaupt. Da kommt nichts, aber auch wirklich GAR nichts und niemand auf ein ähnlich derart hohes Niveau heran. Nichtmal Telltale, Dontnod oder wer auch immer, und ich habe SEHR viele interaktive Filme in den vergangenen Jahrzehnten (einschließlich der FMV-Anfänge der 1990er) gespielt. Die audio-visuelle Güte sucht wahrlich seinesgleichen. Hatte zwar an mehreren Stellen den einen oder anderen leichten, selten etwas heftigeren Schluckauf in Form von Rucklern (dessen Ursache ich schlecht nachvollziehen kann, denn es hing nie von zu vielen NPCs, zu großen Arealen oder zu intensiven Effekt-Einsatz ab, dafür waren die Stotter-Momente zu situationsunabhängig in ihrem Auftreten), was mir aber den Genuss in keinster Weise getrübt hat, und QTE-Sequenzen waren zum Glück davon nie betroffen.

Was mich am meisten erstaunt hat war die Liebe zu vielen kleinen, aber gar nicht zu unbedeutenden Details. Die Charaktere kommunizieren durchweg und überaus glaubenswürdig mit ihren Augen. Motion Capture-Schauspiel vom Feinsten. Das Streben nach höchstmöglichem Animationsrealismus (z. B. die Kleidung von Connor bewegt sich mit, zieht Falten, lockert sich wieder; Treppen werden korrekt Stufe für Stufe erklommen, kein Hoch- oder Runtergerutsche wie man es sonst von der Masse an Spielen sieht; absolut naturgetreue, feinste Körper-Bewegungen bis in die Fingerspitzen, ...).
Und dann erst die Inszenierung an sich. Unzählige Formen von Kamera-Fahrten und -winkeln, sehr viel Dynamik, aber auch einige kreative Ansätze wo Ruhe den Moment regiert. Cage bleibt zumeist sehr nah bei den Figuren, im gelingt es seine Geschichte edel und rau zugleich zu präsentieren. Das letzte Drittel des Spiels war dann eine Aneinanderreihung von dramatischen Höhepunkten, war für mich kaum auszuhalten, so oft zog sich alles in meiner Magengegend zusammen.

Die größte Folter war für mich der Transport von Kara und Schützling Alice ins Lager, wo die gefangenen Androiden auf ihre Vernichtung warteten.

Auch wenn es SEHR offensichtlich war, aber diese KZ-gleiche Endstation hat mich fast fertig gemacht. Ich hatte solche Angst bei der Rettung der beiden zu scheitern.

Muss zugeben dass ich ein Paar Kapitel neu versucht hab wenn ich das Resultat ( = Tod einer Figur) nicht aktzeptieren konnte, man könnte es fast schon als "Cheaten" bezeichnen. :-D Aber das erspielte Ende war im Großen und Ganzem in Ordnung.

Markus, Connor, Kara, Alice und Luther haben den Bürgerkrieg überlebt, ja sogar Hank weilte noch unter den Lebenden. Schade um North, aber da war ich beim entscheidenden Revolutionskampf zu langsam bei der Drohnen-Abwehr. :|

Alles in allem ist Detroit ein Must-Play im Graphic Novel-Genre, was Besseres gibt es zur Zeit schlicht nicht. Die Zahl der möglichen Story-Verzweigungen und Figuren-Schicksale ist beinah erschlagend. Ein Segen und Dank an Quantic Dream dass wir PCler es auch auf unserer Lieblingsplattform genießen dürfen; es wäre sonst tatsächlich der einzige (!) Titel der mich vielleicht zur Anschaffung einer gebrauchten PS4 getrieben hätte. Gut dass es soweit gar nicht gekommen ist. ^^

Zweiter Durchlauf ist definitiv geplant. Aber erst nach einer größeren Pause, Genre-Abwechslung muss sein. :finger:
 
Zuletzt bearbeitet:
Detroit: Become Human



Die größte Folter war für mich der Transport von Kara und Schützling Alice ins Lager, wo die gefangenen Androiden auf ihre Vernichtung warteten.

Auch wenn es SEHR offensichtlich war, aber diese KZ-gleiche Endstation hat mich fast fertig gemacht. Ich hatte solche Angst bei der Rettung der beiden zu scheitern.
Diese Szene habe ich in meinem ersten Durchlauf zum Glück nie gesehen, weil ich vorher ein Arschloch war
und der Familie am Busbahnhof das Ticket nicht gegeben habe.
:B

Das Spiel ist nachher purer, aber guter Stress, wenn man wirklich alle durchbekommen will und nie weiß, ob die jeweiligen Entscheidungen die richtigen waren.

Die Schlussszene, in der sich
Hank und Connor wieder treffen und umarmen,
war es aber wert. :)
 
Diese Szene habe ich in meinem ersten Durchlauf zum Glück nie gesehen, weil ich vorher ein Arschloch war
und der Familie am Busbahnhof das Ticket nicht gegeben habe.
:B

Das Spiel ist nachher purer, aber guter Stress, wenn man wirklich alle durchbekommen will und nie weiß, ob die jeweiligen Entscheidungen die richtigen waren.

Die Schlussszene, in der sich
Hank und Connor wieder treffen und umarmen,
war es aber wert. :)
Mich würde es sehr interessieren zu sehen wie die Geschichte im Detail verlaufen wäre wenn Connor schon frühzeitig den Löffel abgeben hätte. Nur: Ob ich meinen Lieblingscharakter des Spiels freiwillig in den Tod stürze? Wird mich VIEL Überwindung kosten. ^^
 
The Outer Worlds... Abspann

Auch wen es sich manchmal ein wenig gestreckt hat:
Man merkt die Liebe, welche in dem Produkt steckt. Zumindest kommt es mir so vor.

Die Missionen sind leider zum Grossteil ein wenig abwechslungsarm.
Aber die Dialoge motivieren dann doch wieder, weiterzumachen.
Und gegen Ende kommt auch ein wenig Wehmut auf, wenn sich das Finale der Geschichte abzeichnet.
Ich werde die Crew vermissen.

Was ich noch speziell erwähnen möchte ist der Soundtrack. Da kommt Firefly-Feeling auf :)
Irgendwie würde ein Outer World im Stiel von Rebel Galaxy auch extrem gut passen. Das Setting ist sehr ähnlich.
Bis auf die Tatsache, dass es in Outer Worlds keine Aliens gibt... oder?
;)

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Metro 2033 Redux

Vor einigen Jahren hab ich mir das Spiel mal für nen 5er im Sale gekauft und muss sagen: Ich war als S.T.A.L.K.E.R. Fan ein wenig enttäuscht, da das Spiel irgendwie meine Erwartungen gar nicht erfüllt hat. Lineare, relativ kurze Level, sehr stark gescriptet, ständig NPC Begleiter, die mich mit "komm endlich, Artjom!" Sprüchen genervt haben. Hab's dann nach ca. 2 Spielstunden abgebrochen und seitdem nie wieder angefasst.

Bis heute. Jetzt, da ich auf den 1.0 Release von Chernobylite (28.7.2021) warte, hab ich dem Spiel doch nochmal eine Chance gegeben. Ganz so schlimm, wie ich es in Erinnerung habe, ist es dann doch nicht und es macht durchaus Spaß und ist vor allem sehr atmosphärisch, auch wenn's nicht mehr so die Grafikbombe ist, als die ich das Spiel damals vor einigen Jahren noch wahrgenommen habe.

Die im ersten Absatz genannten Kritikpunkte nerven mich zwar immer noch ein bisschen, aber dieses Mal konnte ich mit ner anderen Erwartungshaltung rangehen. Ich denke ich werde es durchspielen und evtl. irgendwann sogar auch noch Metro 2034 und Metro Exodus nachholen. Ein S.T.A.L.K.E.R. Ersatz wird es zwar nicht sein, muss es aber ja auch nicht.
 
Metro 2033 Redux

Vor einigen Jahren hab ich mir das Spiel mal für nen 5er im Sale gekauft und muss sagen: Ich war als S.T.A.L.K.E.R. Fan ein wenig enttäuscht, da das Spiel irgendwie meine Erwartungen gar nicht erfüllt hat. Lineare, relativ kurze Level, sehr stark gescriptet, ständig NPC Begleiter, die mich mit "komm endlich, Artjom!" Sprüchen genervt haben. Hab's dann nach ca. 2 Spielstunden abgebrochen und seitdem nie wieder angefasst.

Bis heute. Jetzt, da ich auf den 1.0 Release von Chernobylite (28.7.2021) warte, hab ich dem Spiel doch nochmal eine Chance gegeben. Ganz so schlimm, wie ich es in Erinnerung habe, ist es dann doch nicht und es macht durchaus Spaß und ist vor allem sehr atmosphärisch, auch wenn's nicht mehr so die Grafikbombe ist, als die ich das Spiel damals vor einigen Jahren noch wahrgenommen habe.

Die im ersten Absatz genannten Kritikpunkte nerven mich zwar immer noch ein bisschen, aber dieses Mal konnte ich mit ner anderen Erwartungshaltung rangehen. Ich denke ich werde es durchspielen und evtl. irgendwann sogar auch noch Metro 2034 und Metro Exodus nachholen. Ein S.T.A.L.K.E.R. Ersatz wird es zwar nicht sein, muss es aber ja auch nicht.
Musst dich ja nicht lange damit quälen, soll nur 5 - 8 Stunden kurz sein.
 
Die Spiele machen auch deutlich mehr Spaß, wenn man die Bücher gelesen hat. Zumindest die offiziellen ersten drei. Da merkt man auch gleich die größte Schwäche der Metro-Spielreihe: Der stumme Held Artjom. In den Büchern ist er ne richtige Plaudertasche, und hier spricht er nur in den Ladescreens. Nervt mich in jedem Spiel wieder aufs neue.
 
Die Spiele machen auch deutlich mehr Spaß, wenn man die Bücher gelesen hat. Zumindest die offiziellen ersten drei. Da merkt man auch gleich die größte Schwäche der Metro-Spielreihe: Der stumme Held Artjom. In den Büchern ist er ne richtige Plaudertasche, und hier spricht er nur in den Ladescreens. Nervt mich in jedem Spiel wieder aufs neue.
Das ist mir auch negativ aufgefallen. An sich würde mich das in einem Shooter zwar nicht groß stören (Gordon Freeman sagt ja auch nichts), aber da Artjom in den Ladebildschirmen sowieso schon eine Stimme hat, hätte man ihn ja ruhig auch im Spiel selbst gelegentlich zu Wort kommen lassen, vor allem auch aufgrund der Romanvorlage (hole ich evtl. irgendwann mal nach).
 
Tell me why
wobei ich mich aktuell noch frage ob die da nicht einfach einen Film daraus hätten machen sollen, wirklich eigenständig ist da bislang nur die Abarbeitungsreihenfolge von "Punkten" :|


Die Spiele machen auch deutlich mehr Spaß, wenn man die Bücher gelesen hat. Zumindest die offiziellen ersten drei. Da merkt man auch gleich die größte Schwäche der Metro-Spielreihe: Der stumme Held Artjom. In den Büchern ist er ne richtige Plaudertasche, und hier spricht er nur in den Ladescreens. Nervt mich in jedem Spiel wieder aufs neue.
Wenn das so ist, das ist es doch viel spassiger die Bücher nicht zu kennen, mich hat es nicht genervt das er so wenig gesagt hat. ;)
 
Zu Metro...wie auch zu Witcher :
Ich fand den Zugang zu den Games erst nachdem ich die Bücher gelesen hatte.
 
Tell me why
wobei ich mich aktuell noch frage ob die da nicht einfach einen Film daraus hätten machen sollen, wirklich eigenständig ist da bislang nur die Abarbeitungsreihenfolge von "Punkten" :|
Ist ist halt wirklich ein interaktiver Film/Serie, wo man Entscheidungen trifft und ansonsten die Details im Erkundungsmodus sammelt. Aber an sich mag ich das Prinzip trotzdem. Es sind vielleicht keine guten Spiele aus Gameplaysicht, aber das vorhandene Gameplay steht für mich auch nie dem Genuss der Story im Weg. Und im Gegensatz zu Telltale fehlen auch die nervigen Quicktime-Events, daher machen mir persönlich die Dontnod Spiele auch mehr Spaß.

Zu Metro...wie auch zu Witcher :
Ich fand den Zugang zu den Games erst nachdem ich die Bücher gelesen hatte.
Ich hab gerade mal geschaut, sind ja doch recht dicke Schwarten bei der Metro Reihe. An sich finde ich Metro 2033 als Spiel jetzt doch ganz gut. Aber allzu viel Storytelling gibt es da halt auch nicht, man stolpert irgendwie von einer Situation in die nächste. Bin gespannt, wie die beiden Nachfolger sind, ob da mehr Storytelling direkt im Spiel stattfindet.
 
Bei Metro erschliesst sich die Geschichte im Game auch besser, wenn man das erste Buch gelesen hat.
 
Bei Metro erschliesst sich die Geschichte im Game auch besser, wenn man das erste Buch gelesen hat.
Klar fehlt mir da die "Spoiler" Konfiguration, aber ich finde es sehr cool wenn ich erst nach und nach verstehen muß warum die Welt so ist wie sie ist.
Absolut ungespoilert fand ich den Einstieg bei GoT z.B. auch etwas schwer, weil man erst einmal in die Welt "hereinkommen" muß, aber das hat der Erstleser in der Situation doch auch. ;)
 
Wasteland 3
Wollte eigentlich nur kurz reinschnuppern, hänge jetzt aber doch schon ein paar Stunden drin.
Auch hier wieder sehr gute englische Vertonung, wie bei Outer Worlds. Mit dem unterschied, dass hier bessere/spannendere Dialoge zu hören sind.

Rundenkämpfe sind nicht so meins, aber bis jetzt komme ich gut über die (tataaaa) Runden.
 
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