• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Saddam Hussein - Tod vor Tagesanbruch?

Boesor am 30.12.2006 19:11 schrieb:
ja, ich weiss, wir hatten schonmal das Vergnügen, aber da muss ich doch mal ganz kräftig lachen wenn ich diese Beispiele lese.............
Du hast also nen Geldscheißer daheim? Schön für dich. Dürfte ich mir den mal für ein paar Wochen ausleihen? Ich kann mir nämlich PKW-Maut, höhere Steuer, Studiengebühren, usw nicht so einfach aus den Rippen schneiden wie du anscheinend. :rolleyes:
 
Ra-Tiel am 30.12.2006 19:15 schrieb:
Boesor am 30.12.2006 19:11 schrieb:
ja, ich weiss, wir hatten schonmal das Vergnügen, aber da muss ich doch mal ganz kräftig lachen wenn ich diese Beispiele lese.............
Du hast also nen Geldscheißer daheim? Schön für dich. Dürfte ich mir den mal für ein paar Wochen ausleihen? Ich kann mir nämlich PKW-Maut, höhere Steuer, Studiengebühren, usw nicht so einfach aus den Rippen schneiden wie du anscheinend. :rolleyes:

Hab ich keinesfalls, aber es ist mir irgendwie zu billig Politiker für alles verantwortlich zu machen.
Studiengebühren und PKW Maut?
Student und Auto? Jammern auf hohem Niveau?
 
HanFred am 30.12.2006 19:12 schrieb:
Boesor am 30.12.2006 19:11 schrieb:
Ra-Tiel am 30.12.2006 18:44 schrieb:

ja, ich weiss, wir hatten schonmal das Vergnügen, aber da muss ich doch mal ganz kräftig lachen wenn ich diese Beispiele lese.............
na, das sind aber keine gegenargumente.
wenn du die schon dauernd von anderen verlangst, könntest du auch mitmachen.

Es sind allerdings auch keine Pro Argumente gefallen.
Ra Tiel scheint alles was Geld kostet als persönliche Attacke seitens der Politiker zu werten und denkt dann das wäre Oligarchie?
Es erscheint mir schwer anhand dieser Beispiele ne sachliche Diskussion aufzubauen.
Würden sich die Politiker generell z.B. an einer PKW Maut persönlich bereichern, ja dann sähe die Sache anders aus, aber so....
 
Ra-Tiel am 30.12.2006 18:44 schrieb:
Und sich kopflos über die Meinung anderer ausheulen ohne auch nur einmal sein eigenes Hirn bzw Google (was bei vielen ja leider das selbe ist :rolleyes: ) zu bemühen scheint auch alltäglich zu sein. Du machst es jedenfalls schon mal so vor.
Warum sollte ich Google nutzen, wenn ich genau weiß was ein Oligopol ist? Ich finde es aber langsam sehr alltäglich zu sagen: Ja wir werden alle sterben und das nur wegen unserer Regierung (übertriebenes Beispiel ;) )


http://www.focus.de/politik/schlagzeilen?day=20061209&did=335307
[...] SPD-Fraktionschef Peter Struck hat sich für eine Verlängerung der Legislaturperiode auf fünf Jahre noch vor der nächsten Bundestagswahl ausgesprochen. [...]
Vorteil: Regierung
Aber der Grund dieser AKtion ist es, die effektive Regierungszeit zu verlängern, um die Reformfähigkeit der Regierung zu erhöhen. Ich bin auch nicht überzeugt von dieser Idee, da ich auch der Meinung bin, dass es, wenn man wirklich zu Reformen gewillt ist, diese auch im schon heute vorgegebenen Zeitraum möglich sind. Außerdem kann man so auch die Schäden einer schwachen, reformunfähigen Regierung begrenzen.

http://www.faz.net/
[...] Wirtschaftsminister Michael Glos machte sich für ein Modell nach dänischem Vorbild stark, bei dem der Kündigungsschutz deutlich herunterfahren und dafür mehr Arbeitslosengeld gezahlt wird. [...] Der CDU-Politiker forderte ferner, im ersten Monat der Arbeitslosigkeit kein Geld auszuzahlen.
Vorteil: Regierung
Wieso Vorteil Regierung? Man spart zwar Geld, beschränkt sich aber im Prinzip seine eigene Macht. Richtigerweise! Ich bin klarer Vertreter einer, in ihrem Aufgaben stark beschränkten Regierung.

http://de.wikipedia.org/wiki/Abgeordnetenentschädigung
[...] Seit dem Diäten-Urteil von 1975 des Bundesverfassungsgerichts (BVerfGE 40, 296) bestimmen die Bundestags- und Landtagsabgeordneten die Höhe ihrer Bezüge selbst. [...]
Vorteil: Regierung
Wer soll es denn sonst machen? Außerdem hat dies ja nicht die Regierung entschieden, sondern das Bundesverfassungsgericht. Da wir aber in einem Staat mit ausgeprägter Gewaltenteilung leben, ist es für die Regierung nicht möglich auf die Gerichte Einfluss zu nehmen.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,455181,00.html
[...] Beckstein hingegen ist richtig glücklich, als er jetzt seine Idee präsentieren darf: Eine Autobahnvignette für Autos unter zwölf Tonnen solle pro Jahr 120 Euro kosten. [...]
Vorteil: Regierung
Im Gegenzug sollen die Steuern sinken. Im Prinzip ist die Idee nichtmal so falsch, aber das würde jetzt zu weit gehen, wenn ich meine Gedanken dazu erläutern würde.

Wie dir hoffentlich aufgefallen ist, erzählt die Regierung immer, dass "wir alle sparen" müssen. Aha. Warum unternimmt die Regierung dann bitte nichts hier gegen? Oder warum wird nicht diese wahnsinnige Subventionierung von Landwirtschaft und Bergbau abgeschafft?
Vertrete ich voll und ganz deine Meinung!! Die Seite die du verlinkt hast, habe ich schon seit Monaten in meinen Favoriten.
Nein, stattdessen werden dem Bürger immer mehr Abgaben auferlegt, Vergünstigungen gestrichen, das verfügbare Einkommen gekürzt durch höhere Steuern, und die Gesundheits- und Altersvorsorge immer schwerer gemacht.
Das Streichen von Vergünstigungen ist ja auch okay, wenn im gleichen Zuge die Abgaben sinken würden. So wie es im Moment stattfindet, ist es nicht hinzunehmen.

Die Regierung arbeitet in Deutschland an einer Umverteilung von Entscheidungen, Befugnissen, Privilegien, und Einkommen von unten nach oben. Die Armen werden immer ärmer, die Reichen immer reicher, und die Politikelite sitzt ganz oben.
Warum verlinkst du eine, geniale, klassisch-liberale Seite und verwendest dann solche linken Argumente :-o ? Ich finde das Zitat eben gerade nicht, aber es besagt, dass die starken, also die Reichen von den Schwachen in einer Demokratie unterdrückt werden. Denk mal drüber nach ;)
Und dir rate ich in Zukunft etwas an deinem Tonfall zu arbeiten. >:|
Ich reagiere nur leider immer sehr geladen, wenn ich solche Aussagen lese, ohne jegliche Erklärung. Ich finds aber gut von dir, dass du anders wie zum Beispiel Jediknight wenigstens Belege für deine Aussage suchst.
 
Boesor am 30.12.2006 19:21 schrieb:
Hab ich keinesfalls, aber es ist mir irgendwie zu billig Politiker für alles verantwortlich zu machen.
Stattdessen machst du niemanden verantwortlich und nimmst alles als gott-gegeben hin? Naja, wenn du meinst.... :rolleyes:

Boesor am 30.12.2006 19:21 schrieb:
Studiengebühren und PKW Maut?
Student und Auto? Jammern auf hohem Niveau?
Hmmm schonmal dran gedacht dass das alle trifft? Höhere MWSt, Anheben der Krankenkassenbeiträge, Streichung der Pendlerpauschale für Entfernungen unter 21km, usw.

Wie so oft werden in der deutschen Politik keine Ursachen behandelt, sondern nur Symptome bekämpft. Wirf mal nen dezenten Blick auf die Schuldenuhr. Es kann nicht sein, dass die Politik vom Bürger verlangt "sparen sparen sparen", auf der anderen Seite aber das Geld zum Fenster rauswirft als gäb's kein Morgen mehr (Subventionen, Auslandseinsätze der BW, ...).

Warum wird nicht in der Regierung gespart, sondern immer nur beim "kleinen" Bürger?
 
Ra-Tiel am 30.12.2006 19:53 schrieb:
Wie so oft werden in der deutschen Politik keine Ursachen behandelt, sondern nur Symptome bekämpft.
ich habe seit zehn jahren nichts anderes gesehen.
 
Bora am 30.12.2006 17:43 schrieb:
Du hast das Wort Gehirnfurz nicht umsonst hervorgehoben.
Du produzierst ha weiterhin welche :finger:
Haha wie lustig von dir :S

Welche Gesprächsgrundlage meinst du?
Würde ja voraussetzen, dass sich Menschen hier erst umfassend informieren, dann Gedanken machen und dann diese Gedanken posten (oder überhaupt intellektuell dazu in der Lage sind die Informationen zu begreifen und dergleichen - ohne hier zu bewerten, wer dazu prinzipiell in der Lage ist :-D ).
Ja genau so sehe ich das auch.


"Ich behaupte, die Kurden seien an ihrem Schicksal selbst schuld."
Nein, das habe so weder geschrieben noch gedacht. Ich habe lediglich herausgestellt, wer unter Saddam (kurz gefasst) leiden musste. Darunter eben i.a. politische Gegner/ Kurden (siehe auch den Umgang Türken Kurden/ Iraner Kurden). Das ich ihnen ihren Widerstand nicht gestatte oder bewerte hast du dir auch ...irgendwie... naja Gehinrfurz eben :finger:

Ich zitiere wörtlich: - Kurden und andere offensiv agierende politische Gegner sind Opfer des Regimes . Und das ich geschrieben haben soll, dass du den Widerstand nicht gestattest habe ich nicht geschrieben. Informiere dich bitte was Sezession heißt *g*

Nein, alles nicht, aber vieles. Stabiltät ist nicht nur unter demokratischen Zuständen messbar, sondern auch unter undemokratischen. Das mag uns missfallen, aber entspricht der Realität (siehe auch u.a. Tito). Das ist kein pro Dikatur contra Demokratie. Aber Demokratie lernt ma nicht wie das 1x1. Demokratie ist eine Lebensphilosophie, die gesellschafltich durchdrungen werden muss. Die Annahme, es gab demokratische Wahlen im Irak, daher sein der Irak nun eine Demokratie ist schlicht falsch.
Dass die USA und andere Demokratie als ein verfügbares Exportgut verstehen möchte ist angesichts der eigenen Geschichte umso unverständlicher.
Ist Stabilität im SInne von Unterdrückung etwa wünschenswert? Falls ja, könnten wir die größte gesellschaftliche Stabilität in einem Staat von Stile eines 1984 herstellen.
Ich würde dem Staat nicht unterstellen undemokratisch gesinnt zu sein. Auch nicht der Bevölkerung. Die Wahlbeteiligung lag ja trotz der gefährlichen Umstände bei annehmbaren 58%. Ist zwar nicht die Welt, aber man muss die Umstände mit einrechnen.


Wie auch andere, die sich mit dem Leid in der Welt auseinandersetzen.
Ich kann das ignorieren, beklagen, ich kann im Stillen Gedanken dazu entwicklen, ich könnte beten, ich könnte mich politisch engagieren, ich könnte journalistisch für Aufklärung einstehen oder oder oder.
In einem diktatorischen Staate willst du das? Meine Güte hast du Mut ;)

In wievielen Ländern der Erde sitzen wohl Menschen zu unrecht hinter Gittern und/oder werden misshandelt? Mensch, den müssten wir doch glatt den Krieg erklären. Und die Anfüher dann hängen. Und dann demokratische Wahlen durchführen. Weltpolitik ist schon verdammt einfach
:finger:
Wo hab ich geschrieben, dass ich alle Staaten angreifen würde? Wo hab ich geschrieben, dass ich den Irak angreifen wöllte? Naja da muss ich dich zitieren......... aber nein ich lass es. Ich beleidige niemandens politische Einstellung wie du.
 
Stef1811 am 30.12.2006 20:03 schrieb:
Bora am 30.12.2006 17:43 schrieb:
Du hast das Wort Gehirnfurz nicht umsonst hervorgehoben.
Du produzierst ha weiterhin welche :finger:
Haha wie lustig von dir :S

Welche Gesprächsgrundlage meinst du?
Würde ja voraussetzen, dass sich Menschen hier erst umfassend informieren, dann Gedanken machen und dann diese Gedanken posten (oder überhaupt intellektuell dazu in der Lage sind die Informationen zu begreifen und dergleichen - ohne hier zu bewerten, wer dazu prinzipiell in der Lage ist :-D ).
Ja genau so sehe ich das auch.
Jo die Sau ist Tot


"Ich behaupte, die Kurden seien an ihrem Schicksal selbst schuld."
Nein, das habe so weder geschrieben noch gedacht. Ich habe lediglich herausgestellt, wer unter Saddam (kurz gefasst) leiden musste. Darunter eben i.a. politische Gegner/ Kurden (siehe auch den Umgang Türken Kurden/ Iraner Kurden). Das ich ihnen ihren Widerstand nicht gestatte oder bewerte hast du dir auch ...irgendwie... naja Gehinrfurz eben :finger:

Ich zitiere wörtlich: - Kurden und andere offensiv agierende politische Gegner sind Opfer des Regimes . Und das ich geschrieben haben soll, dass du den Widerstand nicht gestattest habe ich nicht geschrieben. Informiere dich bitte was Sezession heißt *g*

Nein, alles nicht, aber vieles. Stabiltät ist nicht nur unter demokratischen Zuständen messbar, sondern auch unter undemokratischen. Das mag uns missfallen, aber entspricht der Realität (siehe auch u.a. Tito). Das ist kein pro Dikatur contra Demokratie. Aber Demokratie lernt ma nicht wie das 1x1. Demokratie ist eine Lebensphilosophie, die gesellschafltich durchdrungen werden muss. Die Annahme, es gab demokratische Wahlen im Irak, daher sein der Irak nun eine Demokratie ist schlicht falsch.
Dass die USA und andere Demokratie als ein verfügbares Exportgut verstehen möchte ist angesichts der eigenen Geschichte umso unverständlicher.
Ist Stabilität im SInne von Unterdrückung etwa wünschenswert? Falls ja, könnten wir die größte gesellschaftliche Stabilität in einem Staat von Stile eines 1984 herstellen.
Ich würde dem Staat nicht unterstellen undemokratisch gesinnt zu sein. Auch nicht der Bevölkerung. Die Wahlbeteiligung lag ja trotz der gefährlichen Umstände bei annehmbaren 58%. Ist zwar nicht die Welt, aber man muss die Umstände mit einrechnen.


Wie auch andere, die sich mit dem Leid in der Welt auseinandersetzen.
Ich kann das ignorieren, beklagen, ich kann im Stillen Gedanken dazu entwicklen, ich könnte beten, ich könnte mich politisch engagieren, ich könnte journalistisch für Aufklärung einstehen oder oder oder.
In einem diktatorischen Staate willst du das? Meine Güte hast du Mut ;)

In wievielen Ländern der Erde sitzen wohl Menschen zu unrecht hinter Gittern und/oder werden misshandelt? Mensch, den müssten wir doch glatt den Krieg erklären. Und die Anfüher dann hängen. Und dann demokratische Wahlen durchführen. Weltpolitik ist schon verdammt einfach
:finger:
Wo hab ich geschrieben, dass ich alle Staaten angreifen würde? Wo hab ich geschrieben, dass ich den Irak angreifen wöllte? Naja da muss ich dich zitieren......... aber nein ich lass es. Ich beleidige niemandens politische Einstellung wie du.
 
Ra-Tiel am 30.12.2006 15:22 schrieb:
Was nutzt einem Demokratie wenn man nur noch die Marionette der USA ist, und defakto im eigenen Land nichts mehr zu sagen hat?

Was nutzt einem freie Presse wenn man Angst haben muss am Kiosk in die Luft gesprengt zu werden?

Was nutzen Bürgerrechte, wenn Eltern jeden Tag mit Angst leben müssen dass ihre Kinder nicht mehr lebend nach Hause kommen?

sorry aber deine Argumentation ist lächerlich....

Bewertest du alle Prinzipien nach dem was es dir nutzt?

Du kannst Freiheit als Prinzip nicht schlecht reden indem du sagst "sie nutzt euch nichts"

Du kannst Demokratie nicht schlecht reden indem du sagst "sie nutzt nichts"

Jeder Mensch hat ein Recht auf Freiheit, egal ob es ihm gerade was nutzt oder nicht. Das musst du verstehen, dann kannst du die Situation bewerten
 
TBrain am 30.12.2006 20:46 schrieb:
sorry aber deine Argumentation ist lächerlich....

Bewertest du alle Prinzipien nach dem was es dir nutzt?

Du kannst Freiheit als Prinzip nicht schlecht reden indem du sagst "sie nutzt euch nichts"

Du kannst Demokratie nicht schlecht reden indem du sagst "sie nutzt nichts"

Jeder Mensch hat ein Recht auf Freiheit, egal ob es ihm gerade was nutzt oder nicht. Das musst du verstehen, dann kannst du die Situation bewerten
Du sagst also dass man prinzipiell und mit allen Mitteln unbedingt Freiheit und Demokratie anstreben sollte? Hab ich dich da richtig verstanden? Dass man keine Kompromisse eingehen soll, da diese Prinzipien ja so "wertvoll" sind? Dass man eingeschränkte Freiheit und realtive Sicherheit gegen absolute Unsicherheit aber unsichere Freiheit tauschen soll?
 
Ra-Tiel am 30.12.2006 21:09 schrieb:
Du sagst also dass man prinzipiell und mit allen Mitteln unbedingt Freiheit und Demokratie anstreben sollte? Hab ich dich da richtig verstanden? Dass man keine Kompromisse eingehen soll, da diese Prinzipien ja so "wertvoll" sind? Dass man eingeschränkte Freiheit und realtive Sicherheit gegen absolute Unsicherheit aber unsichere Freiheit tauschen soll?

Willst du bestreiten, dass diese Prinzipien wertvoll sind?
 
Also würdest du mir evtl zustimmen, wenn man sagt: Mit Pressefreiheit ist besser als ohne, mit Demokratie is besser als ohne...

beides ist Vorraussetzung für Stabilität und Sicherheit, und nicht nur ein Bonus wenn man bereits alles andere hat.
 
TBrain am 30.12.2006 21:36 schrieb:
Also würdest du mir evtl zustimmen, wenn man sagt: Mit Pressefreiheit ist besser als ohne, mit Demokratie is besser als ohne...
Tendenziell ja, allerdings nur unter der Voraussetzung dass man weder Sicherheit noch Stabilität für sie aufgeben muss.

TBrain am 30.12.2006 21:36 schrieb:
beides ist Vorraussetzung für Stabilität und Sicherheit, und nicht nur ein Bonus wenn man bereits alles andere hat.
Idealerweise geht natürlich Demokratie mit Sicherheit, Pressefreiheit, und Stabilität Hand in Hand. Demokratie ohne Sicherheit ist genauso schlecht wie Stabilität ohne Pressefreiheit.
 
Ra-Tiel am 30.12.2006 22:08 schrieb:
Idealerweise geht natürlich Demokratie mit Sicherheit, Pressefreiheit, und Stabilität Hand in Hand. Demokratie ohne Sicherheit ist genauso schlecht wie Stabilität ohne Pressefreiheit.

Das würde ich nicht unterschreiben. Du kannst nicht Demokratie und Sicherhet oder Stabilität und Freiheit gegeneinander ausspielen.

Das alles sind Prinzipien die für sich stehen und die - jede für sich - erreicht werden sollten.
 
Ich kann dem Text unter dieser Karikatur nur zustimmen.

Das Ende von Saddam Hussein naht nach der Verhängung der Todesstrafe. Kein Verlust für die Welt. Ich würde sagen, ein Massenmörder weniger, den es im Neuen Jahr gibt.... <29.12.2006>
:top:
 
Sumpfling am 30.12.2006 22:49 schrieb:
[...]
Das Ende von Saddam Hussein naht nach der Verhängung der Todesstrafe. Kein Verlust für die Welt. Ich würde sagen, ein Massenmörder weniger, den es im Neuen Jahr gibt.... <29.12.2006>
:top:
Und wann hängen sie den Bush-Clan daneben auf? :rolleyes:

--------------- Edit: ---------------

TBrain am 30.12.2006 22:48 schrieb:
Das würde ich nicht unterschreiben. Du kannst nicht Demokratie und Sicherhet oder Stabilität und Freiheit gegeneinander ausspielen.

Das alles sind Prinzipien die für sich stehen und die - jede für sich - erreicht werden sollten.
Finde ich nicht. Eine "tolle Demokratie" die nicht für die Sicherheit ihrer Bürger garantieren kann, ist genauso gut oder schlecht wie eine Diktatur in der es keine Freiheit gibt sondern nur Verfolgung und Unterdrückung, oder eine Anarchie in der es keine geordnete Wirtschaft gibt und es deswegen in der Bevölkerung Mangel und Notstand gibt.
 
Ra-Tiel am 30.12.2006 23:34 schrieb:
Und wann hängen sie den Bush-Clan daneben auf? :rolleyes:

Da brauchst du gar nicht so mit den Augen zu rollen ... ich hätte kein Problem damit wenn man einige Mitglieder der Familie Bush aufknöpfen würde da sie auch eine Unmenge von Menschenleben auf dem Gewissen haben! G.W.Bush ist aus meiner Sicht auch ein Diktator (ganz besonders was die Aussenpolitik betrifft) der bloß eine dicke "Ich bin Demokrat"-Goldkette um den Hals trägt.
Leider wird man G.W.B. nie baumeln sehn, das ändert aber nichts daran das es ok finde das z.B. Saddam hingerichtet wurde.
 
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