• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Rechtsextremismus in D., Studie der F. Ebert Stiftung

Cryptic-Ravage am 19.11.2006 20:07 schrieb:
Du bist so erbärmlich primitiv und eine Schande für alle vernünftigen Antifa-Mitglieder - einfach nur peinlich so jemand wie du.

Aha unser kleiner Nazi-Spinner behauptet gerade, dass alle die was gegen Rechts haben in der Antifa sind.
Huihuihui dann müsste die Antifa ja ein RIESEN Verein sein.

Noch dazu sind wir weder arrogant noch provokant
stimmt ihr seid einfach nur dämlich :B
 
TBrain am 19.11.2006 22:15 schrieb:
Die Sache an diesem "Test" ist ja dass bei dieser Einteilung das Gegenteil von Kommunismus nicht Faschismus ist (wie es öfters mal erscheint) sondern Liberalismus (ökonomisch). Umgekehrt ist das Gegenteil von Faschismus nicht Kommunismus, sondern Anarchismus/Liberalismus (gesellschaftlich).

Da bin ich voll deiner Meinung. :top:
Ich glaube das war das sinnvollste was du hier je gepostet hast. :finger:
 
ilovethemonkeyhead am 19.11.2006 22:28 schrieb:
TBrain am 19.11.2006 22:15 schrieb:
Die Sache an diesem "Test" ist ja dass bei dieser Einteilung das Gegenteil von Kommunismus nicht Faschismus ist (wie es öfters mal erscheint) sondern Liberalismus (ökonomisch). Umgekehrt ist das Gegenteil von Faschismus nicht Kommunismus, sondern Anarchismus/Liberalismus (gesellschaftlich).

Da bin ich voll deiner Meinung. :top:
Ich glaube das war das sinnvollste was du hier je gepostet hast. :finger:

Mir zustimmen ist immer gut :top: weiter so, dann wird auch aus dir noch ein intelligenter Mensch :-D :finger:
 
ilovethemonkeyhead am 19.11.2006 22:26 schrieb:
Cryptic-Ravage am 19.11.2006 20:07 schrieb:
Du bist so erbärmlich primitiv und eine Schande für alle vernünftigen Antifa-Mitglieder - einfach nur peinlich so jemand wie du.

Aha unser kleiner Nazi-Spinner behauptet gerade, dass alle die was gegen Rechts haben in der Antifa sind.
Huihuihui dann müsste die Antifa ja ein RIESEN Verein sein.

Noch dazu sind wir weder arrogant noch provokant
stimmt ihr seid einfach nur dämlich :B


Ach wie putzig, noch einer der das Wort "Sachlichkeit" nicht kennt!
Prima, dann könnt ihr beide (du und Mr.Antifa) ja nen neuen Rachefeldzug gegen die "bösen Rechten" durchführen! :B :-D
Kämpfe von mir aus gegen Faschismus und Rassismus, das ist ok. Aber rechts heisst noch lange nicht faschistisch und fremdenfeindlich - was du wissen dürftest wenn du Ahnung von Politik hättest...

Und: Wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Ich nenne ihn "Mr. Antifa" da er zugegeben hat Mitglied in eben dieser Verbindung zu sein. Noch dazu ist er genauso primitiv und vulgär wie du, also haben sich doch 2 gefunden. *Daumen-hoch*

@ TBrain:
Der Test is gewöhnungsbedürftig aufgeteilt, das stimmt. Aber da ich ja sowohl gegen Faschismus als auch gegen Kommunismus bin, platziere ich mich politisch in der rechten Mitte - nur dass ich durchaus auch in linken Ansichten gute Ansätze sehe die man meiner Meinung nach berücksichtigen sollte.

Dass Anarchie kein Mittel zum Zweck sein kann dürfte ja jedem klar sein der sich anarchistische Zustände vorzustellen vermag.
Genau deshalb tendierte ich ja auch dazu mich nicht rechtsextremen Verbindungen anzuschließen, sondern dem KDS, welcher sich als Bindeglied zwischen rechts und links sieht und die jeweils besten Aspekte beider Richtungen zu vereinen sucht.

Mir war es schon immer wichtig für die meiner Meinung nach besten Standpunkte einzutreten, ganz gleich welchen Widerstand ich dabei erfahre. Würde ich den einfachsten Weg gehen wollen, müsste ich mich aus politischen Fragen raushalten oder vor Personen wie Mr. Antifa zurückschrecken, der sich ja noch nicht einmal die Mühe macht meine Standpunkte zu verstehen - zumal er es gar nicht will.
Wäre ja auch kein Problem für mich - nur sind es meist genau jene die intolerant andere Meinung zu diskrimieren suchen, die dann ausfallend und vulgär werden.

Meiner Meinung nach ein deutliches Anzeichen von mangelnder Intelligenz, fehlender Toleranz und Charakterschwäche.

Mein Standpunkt zum Sozialismus ist ganz klar: Wenn er dem Zweck dient, dem er dienen sollte - d.h. Gleichheit aller Bürger, die Gruppe als Ganzes steht über den Einzelnen usw. - ist er die beste Regierungsform für unsere Zeit.
Nur leider ist es beim Sozialismus immer wieder ähnlich wie damals beim Kommunismus: Alle sind gleich, nur einige sind etwas gleicher. :rolleyes:

Trotzdem muss der Sozialismus die Grundlage bilden. Aber das "alle sind gleich" darf nicht über die teilweise mangelnde Integrationsbereitschaft ausländischer Mitbürger hinwegtäuschen.
So gesehen ist die momentane Debatte der Regierung ein guter, wenngleich auch nicht perfekter - Ansatz. Wer hier nicht geboren ist und in Deutschland keinen Job hat, muss ausgewiesen werden. Unter der Bedingung dass in seinem Heimatland kein Krieg wütet - das wäre eine akzeptable Einschränkung.

Das ist ja immer der Punkt bei dem sich die Ansichten teilen.
Und in diesem Disput vertrete ich nunmal den eher rechten Standpunkt.
Zuerst das eigene Volk, dann die Anderen. Und wenn ausländische Mitbürger dem Staat nur auf der Kasse liegen ohne etwas dagegen zu tun, haben sie hier nunmal nichts verloren. Punkt.

Daher meine rechts-links Einstellung.
:top:
 
Cryptic-Ravage am 19.11.2006 23:22 schrieb:
Genau deshalb tendierte ich ja auch dazu mich nicht rechtsextremen Verbindungen anzuschließen, sondern dem KDS, welcher sich als Bindeglied zwischen rechts und links sieht und die jeweils besten Aspekte beider Richtungen zu vereinen sucht.


man könnte sich natürlich fragen warum eine so friedliche und auf keinen Fall rechtsextreme Gruppierung vom Verfassungsschutz beobachtet wird.
 
Boesor am 19.11.2006 23:44 schrieb:
Cryptic-Ravage am 19.11.2006 23:22 schrieb:
Genau deshalb tendierte ich ja auch dazu mich nicht rechtsextremen Verbindungen anzuschließen, sondern dem KDS, welcher sich als Bindeglied zwischen rechts und links sieht und die jeweils besten Aspekte beider Richtungen zu vereinen sucht.


man könnte sich natürlich fragen warum eine so friedliche und auf keinen Fall rechtsextreme Gruppierung vom Verfassungsschutz beobachtet wird.


Schätzungsweise wegen der Vergangenheit von Herrn Reitz, der den KDS mitgegründet hat. :rolleyes:
Was glaubst du denn wohl?

Wie heisst es immer so schön?
"Ein Mensch ändert sich nicht". Aber das ist natürlich Ansichtssache.
Der Verfassungsschutz konnte nichts faschistisches oder rassistisches beim KDS finden, meint aber er könne dem System gefährlich werden - womit er auch recht hat.

Aber in dieser Hinsicht kann ich dir gerne nochmal ne Liste vorlegen welche Verbände und Vereinigungen aus Angst vor "Systemfeindlichen Aktivitäten" als "verfassungsfeindlich" eingestuft wurden.
u.a. auch der "Verband deutscher Kleintiergärtner" etc. *rofl*

Ich habe die Liste in meinen Händen gehalten als ich zum Staatsdienst beordert wurde, keine Angst.
Das System wäre ja auch dumm wenn es seine Feinde nicht öffentlich markieren würde!

:rolleyes:
 
Cryptic-Ravage am 19.11.2006 23:22 schrieb:
Mein Standpunkt zum Sozialismus ist ganz klar: Wenn er dem Zweck dient, dem er dienen sollte - d.h. Gleichheit aller Bürger, die Gruppe als Ganzes steht über den Einzelnen usw. - ist er die beste Regierungsform für unsere Zeit.
Nur leider ist es beim Sozialismus immer wieder ähnlich wie damals beim Kommunismus: Alle sind gleich, nur einige sind etwas gleicher. :rolleyes:

Trotzdem muss der Sozialismus die Grundlage bilden. Aber das "alle sind gleich" darf nicht über die teilweise mangelnde Integrationsbereitschaft ausländischer Mitbürger hinwegtäuschen.

- Was bedeutet: Die Gruppe steht über dem Einzelnen? Zählt das Individuum denn überhaupt etwas oder muss es sich den Interessen der "Gruppe" unterordnen? Das wäre für mich schon teilweise faschistisch, da dem einzelnen individuelle Freiheiten entzogen würden.

- Die Gleichheit aller Bürger lässt sich nicht durch die Einführung des Sozialismus erreichen. Führt man Sozialismus ein, führt man Ungleichheit ein (man muss beispielsweise "Kapitalisten" enteignen, Reiche stark besteuern, etc. diese Menschen werden also nicht "gleich" behandelt, sondern ungleich).

Wie sehen denn die Grundwerte im (nationalen) Sozialismus aus? Wie ist es mit dem Individuum (hattest du ja schon angedeutet, es muss zurücktreten). Was ist, wenn ich (Individuum) mich der Gruppe nicht unterordnen will?

Was ist mit Freiheit. Müssen wir Freiheiten aufgeben? Ich nehme an wir dürften wahrscheinlich nicht mehr so einfach das Land verlassen - könnte ja eine Aktion gegen "die Gruppe" sein bzw. wenn andere Länder auch nationalen Sozialismus haben würden die mich vielleicht gar nicht erst hereinlassen.

Was ist mit Gleichheit (wurde oben auch schon angesprochen)?

Besonders interessant ist vielleicht noch die Wirtschaftsordnung. Wie würde das gelöst? Ich meine "gegen Kapitalismus" bedeutet ja wahrscheinlich die Abschaffung des freien Marktes und der privaten Produktion?
 
Cryptic-Ravage am 19.11.2006 23:51 schrieb:
Boesor am 19.11.2006 23:44 schrieb:
Cryptic-Ravage am 19.11.2006 23:22 schrieb:
Genau deshalb tendierte ich ja auch dazu mich nicht rechtsextremen Verbindungen anzuschließen, sondern dem KDS, welcher sich als Bindeglied zwischen rechts und links sieht und die jeweils besten Aspekte beider Richtungen zu vereinen sucht.


man könnte sich natürlich fragen warum eine so friedliche und auf keinen Fall rechtsextreme Gruppierung vom Verfassungsschutz beobachtet wird.


Schätzungsweise wegen der Vergangenheit von Herrn Reitz, der den KDS mitgegründet hat. :rolleyes:
Was glaubst du denn wohl?

Wie heisst es immer so schön?
"Ein Mensch ändert sich nicht". Aber das ist natürlich Ansichtssache.
Der Verfassungsschutz konnte nichts faschistisches oder rassistisches beim KDS finden, meint aber er könne dem System gefährlich werden - womit er auch recht hat.

Aber in dieser Hinsicht kann ich dir gerne nochmal ne Liste vorlegen welche Verbände und Vereinigungen aus Angst vor "Systemfeindlichen Aktivitäten" als "verfassungsfeindlich" eingestuft wurden.
u.a. auch der "Verband deutscher Kleintiergärtner" etc. *rofl*

Ich habe die Liste in meinen Händen gehalten als ich zum Staatsdienst beordert wurde, keine Angst.
Das System wäre ja auch dumm wenn es seine Feinde nicht öffentlich markieren würde!

:rolleyes:


So in etwa habe ich mir das gedacht, die armen, vom Staat verfolgten, rechtschaffenden Bürger.................................
 
Cryptic-Ravage am 19.11.2006 23:51 schrieb:
Schätzungsweise wegen der Vergangenheit von Herrn Reitz, der den KDS mitgegründet hat. :rolleyes:
Was glaubst du denn wohl?

wohl eher "... unter anderen von Herrn Reitz..."

er ist ja nicht der einzige mit "fragwürdiger" Vergangenheit innerhalb der Organisation um es mal gelinde auszudrücken
 
TBrain am 19.11.2006 23:52 schrieb:
Cryptic-Ravage am 19.11.2006 23:22 schrieb:
Mein Standpunkt zum Sozialismus ist ganz klar: Wenn er dem Zweck dient, dem er dienen sollte - d.h. Gleichheit aller Bürger, die Gruppe als Ganzes steht über den Einzelnen usw. - ist er die beste Regierungsform für unsere Zeit.
Nur leider ist es beim Sozialismus immer wieder ähnlich wie damals beim Kommunismus: Alle sind gleich, nur einige sind etwas gleicher. :rolleyes:

Trotzdem muss der Sozialismus die Grundlage bilden. Aber das "alle sind gleich" darf nicht über die teilweise mangelnde Integrationsbereitschaft ausländischer Mitbürger hinwegtäuschen.

- Was bedeutet: Die Gruppe steht über dem Einzelnen? Zählt das Individuum denn überhaupt etwas oder muss es sich den Interessen der "Gruppe" unterordnen? Das wäre für mich schon teilweise faschistisch, da dem einzelnen individuelle Freiheiten entzogen würden.

- Die Gleichheit aller Bürger lässt sich nicht durch die Einführung des Sozialismus erreichen. Führt man Sozialismus ein, führt man Ungleichheit ein (man muss beispielsweise "Kapitalisten" enteignen, Reiche stark besteuern, etc. diese Menschen werden also nicht "gleich" behandelt, sondern ungleich).

Wie sehen denn die Grundwerte im (nationalen) Sozialismus aus? Wie ist es mit dem Individuum (hattest du ja schon angedeutet, es muss zurücktreten). Was ist, wenn ich (Individuum) mich der Gruppe nicht unterordnen will?

Was ist mit Freiheit. Müssen wir Freiheiten aufgeben? Ich nehme an wir dürften wahrscheinlich nicht mehr so einfach das Land verlassen - könnte ja eine Aktion gegen "die Gruppe" sein bzw. wenn andere Länder auch nationalen Sozialismus haben würden die mich vielleicht gar nicht erst hereinlassen.

Was ist mit Gleichheit (wurde oben auch schon angesprochen)?

Besonders interessant ist vielleicht noch die Wirtschaftsordnung. Wie würde das gelöst? Ich meine "gegen Kapitalismus" bedeutet ja wahrscheinlich die Abschaffung des freien Marktes und der privaten Produktion?


So gesehen müsste die Demokratie an sich in deinen Augen ja auch "faschistisch" sein, da die Mehrheit der Gruppe über der Meinung des Einzelnen steht, oder? :B
Jeder hat das Recht auf freie Meinungsäusserung, kann aber keine Ansprüche stellen dass SEIN Wille immer durchgesetzt wird wenn das Kollektiv, sprich die Mehrheit, andere Forderungen hat.

Die Gleichheit muss natürlich erreicht werden, aber nicht durch Zwangsenteignung von Gütern wie beim Kommunismus. Das Ziel muss die Gleichheit sein, erreicht werden kann dies nur durch höhere Abgaben von Reicheren, niedrige Abgaben für Ärmere usw.
Von heute auf morgen geht das natürlich nicht, das ist klar.

Der nationale Sozialismus bedeutet nicht die Aufhebung demokratischer Grundrechte - ebensowenig die Einschränkung der Meinungsfreiheit.
Nur muss natürlich auch die Bereitschaft da sein dem sozialen Staat zu dienen. Nur wer bereit ist für einen sozialen und gerechten Staat zurückzustecken wenn es sein müsste, d.h. nicht immer nur sich selbst verwirklichen will, kann dabei helfen.

Leider gibt es heutzutage ohnehin zu viele "ich lasse mir von niemandem mehr etwas sagen"-Persönlichkeiten.
Wie soll man dann bitte einen vereinten und sozialen Staat erschaffen können?
Wäre unmöglich. Ein gewisses Maß an Demut ist also schon erforderlich!
Wenn man sich nicht unterordnen will muss man das mit sich selbst verantworten - jeder hat ja das Recht eine andere Regierung zu wählen.
Nur werden Personen die sich NIE unterordnen früher oder später nicht mehr ernstgenommen.

Gegen Kaptialismus heisst grob zusammengefasst dass das Kapital nicht mehr das hehrste Ziel der Gemeinschaft sein darf. Man sieht ja was durch Gier und Habsucht passiert ist.
Natürlich darf jeder eigenen Besitz haben, ganz klar. Aber es wird auch nur jeder TATSÄCHLICH für DAS bezahlt was er arbeitet!

Wer viel arbeitet bekommt mehr, wer wenig arbeitet bekommt weniger.
Kein "Bonus" mehr für Vorstände, keine "Zulagen" mehr ohne Grund.
Korruption und Habgier haben keinen Platz in diesem System.

Warum sollte man nicht ins Ausland reisen dürfen? Wenn nationaler Sozialismus weltweit an der Macht wäre, wärs doch eine Freude die fremden, wiederauferstandenen Kulturen bewundern zu können!
Das gehört doch dazu. :top:
 
Ergänzend gilt es noch zu erwähnen dass bei diesem System natürlich die in Deutschland produzierenden Firmen gefördert werden würden, wie z.B. BMW etc.
Firmen die meinen im Ausland produzieren zu müssen um mehr Gewinn zu machen müssten im Gegenzug natürlich benachteiligt werden, sprich deren Produkte würden preislich an die Preise der deutschen Produkte angepasst werden - somit wäre ein erster Schritt in Richtung wirtschaftlicher Gerechtigkeit gemacht!


Also denn, gN8. Muss morgen früh raus.
 
Cryptic-Ravage am 20.11.2006 00:08 schrieb:
Warum sollte man nicht ins Ausland reisen dürfen? Wenn nationaler Sozialismus weltweit an der Macht wäre, wärs doch eine Freude die fremden, wiederauferstandenen Kulturen bewundern zu können!
Das gehört doch dazu. :top:

tze.
euren nazi-slang abzulegen fällt euch dennoch ganzschön schwer, oder?
"fremde, wiederauferstandene Kulturen". ist ja erbärmlich.

und dann die fadenscheinige übernahme linker ideale. plakativ evtl. in gewisser weise ähnlich, inhaltlich völliger gegensatz.

ihr habts einfach nicht drauf.

S.
 
Cryptic-Ravage am 20.11.2006 00:23 schrieb:
Ergänzend gilt es noch zu erwähnen dass bei diesem System natürlich die in Deutschland produzierenden Firmen gefördert werden würden, wie z.B. BMW etc.

wieso das denn? ok, du relativierst diese aussage im nächsten absatz. ist für sich allein gestellt aber schon mal nicht nachvollziehbar.

Firmen die meinen im Ausland produzieren zu müssen um mehr Gewinn zu machen müssten im Gegenzug natürlich benachteiligt werden, sprich deren Produkte würden preislich an die Preise der deutschen Produkte angepasst werden - somit wäre ein erster Schritt in Richtung wirtschaftlicher Gerechtigkeit gemacht!

hmmja, dieser gedanke hat durchaus seinen reiz. auch wenn ich das gefühl habe, dass da irgendwo ein pferdefuß lauert. ein angleich der wertigkeit geleisteter arbeit sollte schon da sein. ich glaube aber, dass wir darunter unterschiedliches verstehen..

nur:
was genau verstehst du unter den "preisen deutscher produkte" ???
was genau sind denn "deutsche produke"?

S.
 
Cryptic-Ravage am 20.11.2006 00:23 schrieb:
Firmen die meinen im Ausland produzieren zu müssen um mehr Gewinn zu machen müssten im Gegenzug natürlich benachteiligt werden, sprich deren Produkte würden preislich an die Preise der deutschen Produkte angepasst werden - somit wäre ein erster Schritt in Richtung wirtschaftlicher Gerechtigkeit gemacht!

Damit wäre wohl niemandem geholfen gerade eine exportorientierte Wirtschaft, wie diejenige Deutschlands produziert ja nicht nur für den Heimmarkt.
Wenn andere Staaten mit dieselben Massnahmen (ich weiss, das dürfen sie nicht, weil das deine Theorie kaputt macht) ergreifen, guckt dann die deutsche Wirtschaft in die Röhre.
Sinnvoll wären solche Massnahmen höchsten in Bereichen, in denen man mit gelenkten Marktwirtschaften konkurrieren muss. China verkauft z.B. Schuhe unter den Produktionskosten. Ein solches Vorgehen müsste man im Rahmen der WTO durch Einfuhrzölle santkionieren.
 
Boesor am 19.11.2006 23:44 schrieb:
Cryptic-Ravage am 19.11.2006 23:22 schrieb:
Genau deshalb tendierte ich ja auch dazu mich nicht rechtsextremen Verbindungen anzuschließen, sondern dem KDS, welcher sich als Bindeglied zwischen rechts und links sieht und die jeweils besten Aspekte beider Richtungen zu vereinen sucht.


man könnte sich natürlich fragen warum eine so friedliche und auf keinen Fall rechtsextreme Gruppierung vom Verfassungsschutz beobachtet wird.

Wahrscheinlich, weil in dem komischen Manifest mehrfach das Wort Widerstand steht. Da ist der Verfassungsschutz allergisch dagegen... :-D
 
Sardaykin am 20.11.2006 01:59 schrieb:
hmmja, dieser gedanke hat durchaus seinen reiz. auch wenn ich das gefühl habe, dass da irgendwo ein pferdefuß lauert. ein angleich der wertigkeit geleisteter arbeit sollte schon da sein. ich glaube aber, dass wir darunter unterschiedliches verstehen..

Der hier ist der Pferdefuss:
Petition der Kerzenmacher

Das ganze ist so primitiv. das ein Franzose vor 150 Jahren draufgekommen ist. Wem der Text zu lang ist: Die letzten drei Absätze lesen.
 
Sardaykin am 20.11.2006 01:59 schrieb:
hmmja, dieser gedanke hat durchaus seinen reiz. auch wenn ich das gefühl habe, dass da irgendwo ein pferdefuß lauert. ein angleich der wertigkeit geleisteter arbeit sollte schon da sein. ich glaube aber, dass wir darunter unterschiedliches verstehen..

Da ist kein Pferdefuß. Allerdings ist es auch weder eine linke, noch eine rechte Forderung, sondern eine, die aus dem ganzen politischen Spektrum ab und zu zu hören ist. Es geht darum, dass nicht Länder bzw. Volkswirtschaften untereinander dadurch konkurrieren, dass sie gegenseitig die sozialen und ökologischen Standards unterbieten. In solchen Fällen ist Protektionismus durchaus mal angebracht. Ich glaube nicht, dass unsere Exportwirtschaft die Standards anderer Länder unterbietet, insofern sehe ich da keine Gefahr für sie, falls es die anderen auch so machen.
 
aph am 20.11.2006 11:34 schrieb:
Ich glaube nicht, dass unsere Exportwirtschaft die Standards anderer Länder unterbietet, insofern sehe ich da keine Gefahr für sie, falls es die anderen auch so machen.

Nö, wir exportieren zu höchsten sozialen Standards produziertes Milchpulver in die ärmsten Länder der Welt. Juhu!

Ach, das ganze Problem mit verschiedenen Sozialstandards ließe sich dadurch beheben, indem man die die Sozialabgaben nicht mehr über die Lohnnebenkosten einhebt sondern direkt über die Umsatzsteuer. So würde ein koreanisches Auto genausoviel zu den Sozialsteuern beitragen wie ein deutsches Auto.
 
Cryptic-Ravage am 20.11.2006 00:08 schrieb:
So gesehen müsste die Demokratie an sich in deinen Augen ja auch "faschistisch" sein, da die Mehrheit der Gruppe über der Meinung des Einzelnen steht, oder? :B

das kann man durchaus so sehen. Daran ist überhaupt nichts :B

deshalb sage ich ja auch immer wieder, dass einem "Demokratie" allein rein gar nichts bringt. Es ist vielmehr eine freiheitlich demokratische Grundordnung, die auf dem Individuum basiert, die eine Demokratie vom Faschismus fernhält. Ganz wichtig für Gesellschaftsmodelle, die auf Demokratie basieren, sind die Grenzen der Herrschaft der Gruppe über den einzelnen.

Jeder hat das Recht auf freie Meinungsäusserung, kann aber keine Ansprüche stellen dass SEIN Wille immer durchgesetzt wird wenn das Kollektiv, sprich die Mehrheit, andere Forderungen hat.

Das ist jetzt natürlich komplett schwammig ausgedrückt. Dieser Gedanke mag grundlegend für einige Bereiche durchaus richtig und vernünftig sein. Das entscheidende sind aber auch hier die Grenzen. Und es ist nun mal so, dass allzu oft Entscheidungen kollektiv der Minderheit aufgezwungen werden, die im Grunde nicht kollektiv entschieden werden müssten. Und da begibt man sich in eine gefährliche Richtung...

Die Gleichheit muss natürlich erreicht werden, aber nicht durch Zwangsenteignung von Gütern wie beim Kommunismus. Das Ziel muss die Gleichheit sein, erreicht werden kann dies nur durch höhere Abgaben von Reicheren, niedrige Abgaben für Ärmere usw.

Mit anderen Worten: Durch Ungleichheit soll Gleichheit hergestellt werden :B

Der nationale Sozialismus bedeutet nicht die Aufhebung demokratischer Grundrechte - ebensowenig die Einschränkung der Meinungsfreiheit.
Nur muss natürlich auch die Bereitschaft da sein dem sozialen Staat zu dienen. Nur wer bereit ist für einen sozialen und gerechten Staat zurückzustecken wenn es sein müsste, d.h. nicht immer nur sich selbst verwirklichen will, kann dabei helfen.

Hier lautet die entscheidende Frage: Wenn die Bereitschaft da sein muss, was ist wenn sie nicht da ist?

Leider gibt es heutzutage ohnehin zu viele "ich lasse mir von niemandem mehr etwas sagen"-Persönlichkeiten.
Wie soll man dann bitte einen vereinten und sozialen Staat erschaffen können?
Wäre unmöglich. Ein gewisses Maß an Demut ist also schon erforderlich!
Wenn man sich nicht unterordnen will muss man das mit sich selbst verantworten - jeder hat ja das Recht eine andere Regierung zu wählen.
Nur werden Personen die sich NIE unterordnen früher oder später nicht mehr ernstgenommen.

Das klingt nach ziemlich hohen Forderungen seitens der Gruppe an den einzelnen. :| Ich hoffe doch die Gruppe gesteht mir zu, dass ich mich nicht unterordne :confused: oder beschränkt sich meine Möglichkeit der Verweigerung gegenüber der Gruppe lediglich auf die Wahl der Regierung?

Gegen Kaptialismus heisst grob zusammengefasst dass das Kapital nicht mehr das hehrste Ziel der Gemeinschaft sein darf. Man sieht ja was durch Gier und Habsucht passiert ist.
Natürlich darf jeder eigenen Besitz haben, ganz klar. Aber es wird auch nur jeder TATSÄCHLICH für DAS bezahlt was er arbeitet!

Wer viel arbeitet bekommt mehr, wer wenig arbeitet bekommt weniger.
Kein "Bonus" mehr für Vorstände, keine "Zulagen" mehr ohne Grund.
Korruption und Habgier haben keinen Platz in diesem System.

Wie steuert man das?
Die Forderung nach der Lohnhöhe deutet auf staatliche Eingriffe in die Produktion. Entscheidet dann die Gruppe was zu welchem Preis produziert werden soll?

Warum sollte man nicht ins Ausland reisen dürfen? Wenn nationaler Sozialismus weltweit an der Macht wäre, wärs doch eine Freude die fremden, wiederauferstandenen Kulturen bewundern zu können!

Naja, ich dachte mir das in etwa so:

1. Wir haben nationalen Sozialismus
Die Gruppe braucht meine Arbeitskraft um möglichst Leistungsfähig zu sein. Verlasse ich das Land könnte die Gruppe befürchten ich will meine Arbeitskraft verweigern oder mich evtl. einer anderen Gruppe anschließen und meine Arbeitskraft dieser zur Verfügung stellen. Dagegen könnte "meine" Gruppe natürlich etwas haben, weil man selbst geschwächt würde, andere hingegen gestärkt

2. es gibt in jedem Land einen nationalen Sozialismus
Andere Länder würden mich evtl. nicht ins Land lassen, da sie befürchten könnten ich möchte von deren Gruppenleistungen profitieren und möglicherweise könnte ich auch deren Gruppenmitglieder aus Jobs verdrängen, da ich billiger sein könnte oder bessere Leistungen bringen kann.

Nr.2 ist im Prinzip Ausdruck der Forderung "Zuerst die Interessen der Leute im eigenen Land, dann die Interessen der Ausländer" da ich selbst in einem anderen Land als Ausländer gelte. Dort würde mir ebenfalls eine grundlegende Skepsis entgegenschlagen.

Ergänzend gilt es noch zu erwähnen dass bei diesem System natürlich die in Deutschland produzierenden Firmen gefördert werden würden, wie z.B. BMW etc.
Firmen die meinen im Ausland produzieren zu müssen um mehr Gewinn zu machen müssten im Gegenzug natürlich benachteiligt werden, sprich deren Produkte würden preislich an die Preise der deutschen Produkte angepasst werden - somit wäre ein erster Schritt in Richtung wirtschaftlicher Gerechtigkeit gemacht!

Protektorismus, das alte Lied

Auf die Petition der Kerzenmacher wurde ja bereits verwiesen.

der Link funktionierte nicht, deshalb hier noch mal:
Petition der Kerzenmacher

Zum Thema Gerechtigkeit: Ist es nicht gerecht, dass ein Produzent, der effektiver produziert zu geringeren Preisen abieten kann und folglich mehr verkaufen wird als einer der ineffektiv produziert?
 
TBrain am 20.11.2006 12:37 schrieb:
Zum Thema Gerechtigkeit: Ist es nicht gerecht, dass ein Produzent, der effektiver produziert zu geringeren Preisen abieten kann und folglich mehr verkaufen wird als einer der ineffektiv produziert?

Plus: Warum sollte man ein (fast) geschenktes Gut ablehnen zugunten der mühsamen Herstellung dieses Guts?
 
Zurück