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Rape Day: Vergewaltigungsspiel sorgt auf Steam für Entsetzen

Inzwischen gibt mir Google 59'300 Resultate für den Begriff "Rape Day", Tendenz steigend. Wenn ich das auf News beschränke, stelle ich fest, dass nicht nur Gaming-Portale darüber berichten, ebenfalls Tendenz steigend. Die Chancen, auf den Begriff zu stossen sind also definitiv am Steigen. Das so eine News dann eventuell bei einem Vergewaltigungsopfer Interesse weckt und sie dann nachforscht, was es denn mit diesem für sie kranken Mist auf sich hat, erscheint mir persönlich zumindest nachvollziehbar.

Versteh mich nicht falsch: Ich bin durch und durch ein Fan von Eigenverantwortung. Aber diese negiert nicht immer und überall gesellschaftliche Verantwortung.

Das liegt aber ausschließlich an der Aufregung über das Spiel und nicht am Spiel selbst. Hätten nicht einige Berufsempörer das Spiel ausgegraben würde niemand darüber reden und es wäre völlig unbekannt. In dem Fall ist das Spiel also unschuldig und man kann die Schuld genau denen geben, die so ein Tamtam darüber machen.
 
Bevor wir jetzt anfangen nach Statistiken zu Vergewaltigungen und Vergewaltigungen mit Ermordung zu suchen, schlage ich vor wir einigen uns darauf, dass nicht jede Frau ihre Vergewaltigung überlebt.

Ohne Statistiken zu konsultieren, wage ich mich mal auf den Ast hinaus welcher besagt, dass die Zahl der Vergewaltigungen die nicht tödlich enden die anderen deutlich, wenn nicht sogar massiv, übersteigt. Aber ja: Nicht jede Frau überlebt ihre Vergewaltigung.

Von diesem expliziten Spiel mal abgesehen, wir klammern es mal wegen der überproportionalen Berichterstattung aus, gab es zuvor schon ~hunderte ähnlich gelagerte Werke bei deren die Berichterstattung gleich Null war.

Hier würden mich die Dynamiken interessieren, warum ausgerechnet dieses Spiel nun ein derartiges mediales Echo erfährt...

Gerade die dritte Bedingung ist doch sehr komplex, da jeder Mensch individuell mit einem erlebten Trauma umgeht. So sieht es auch mit der Bewältigung dieser aus. Darum halte ich es falsch zu pauschalisieren.

Einverstanden, wie wer auf ein bestimmtes Trauma reagiert ist höchst individuell. Dennoch habe ich den Eindruck, dass doch das eine oder andere Opfer vorhanden sein dürfte, welches schon nur aufgrund der erfahrenen Existenz dieses Spieles eine Retraumatisierung erleiden dürfte...
 
Hier würden mich die Dynamiken interessieren, warum ausgerechnet dieses Spiel nun ein derartiges mediales Echo erfährt...
Weil es auf Steam ist und nicht in / auf irgendeiner explizit auf Erotik ausgelegten unbekannten Plattform.

Würde dein Supermarkt eine komplett abgeriegelte nur ab 18 Jahren zugängliche uneinsehbare Ecke mit Pornos machen, würden sich auch "alle" empören, auch wenn sie nie da rein gingen.
 
Das liegt aber ausschließlich an der Aufregung über das Spiel und nicht am Spiel selbst. Hätten nicht einige Berufsempörer das Spiel ausgegraben würde niemand darüber reden und es wäre völlig unbekannt. In dem Fall ist das Spiel also unschuldig und man kann die Schuld genau denen geben, die so ein Tamtam darüber machen.

Du sprichst hier immer von Schuld... mir geht es aber mehr um Ursache und Wirkung - ganz vorne an dieser Kette steht definitiv das Spiel. Warum dann ausgerechnet dieses Spiel (obschon es schon vorher andere gab) ein derartiges mediales Echo erfährt, würde mich wohl genauso interessieren wie Dich: An den "Berufsempörern" alleine kann es nicht liegen, da diese schon vorher da waren.
 
Du sprichst hier immer von Schuld... mir geht es aber mehr um Ursache und Wirkung - ganz vorne an dieser Kette steht definitiv das Spiel. Warum dann ausgerechnet dieses Spiel (obschon es schon vorher andere gab) ein derartiges mediales Echo erfährt, würde mich wohl genauso interessieren wie Dich: An den "Berufsempörern" alleine kann es nicht liegen, da diese schon vorher da waren.

Die Dynamik des Netzes und der sozialen Medien. Einer findet es und berichtet darüber und tritt damit eine Lawine los, weil er genug Follower hat, die das verbreiten können. In einem anderen Fall mag einer ähnliches berichten aber niemand kriegt es mit, weil seine Reichweite einfach nicht groß genug ist.
 
Auch wenn es die Vorstellungskraft einiger Zeigegenossen sprengt: Die Leute bei Valve haben vermutlich Besseres zu tun als sich mit "Rape Day" zu beschäftigen. Steam ist wie Amazon für Spiele. Solche Plattformen funktionieren nur mit starker Automatisierung.

Und bei Spielen läuft man immer Gefahr die Kunst- und Meinungsfreiheit zu unterlaufen, wenn man sie vorschnell verbietet. Ich zumindest traue mir eine Beurteilung aufgrund der dünnen Faktenlage nicht zu. Schon so mancher, der sich im Kampf für hehre Ziele wähnte, rannte am Ende nur dem Mob hinterher. Ich würde mich da von niemandem vor den Karren spannen lassen.
 
Auch wenn es die Vorstellungskraft einiger Zeigegenossen sprengt: Die Leute bei Valve haben vermutlich Besseres zu tun als sich mit "Rape Day" zu beschäftigen. Steam ist wie Amazon für Spiele. Solche Plattformen funktionieren nur mit starker Automatisierung.
... dann ist das aber erst seit kurzem so. Denn 'früher' wurden die Inhalte vorab durchaus geprüft, jedenfalls was die Erstveröffentlichung betrifft.

Damit dürfte Apple der einzige Anbieter sein, der so eine Erstprüfung vornimmt ... traurig.
 
Das kann ich dir in groben Zügen beantworten, das ist ein Kulturding. Die christliche Kirche hat über Jahrhunderte Sex als etwas verwerfliches dargestellt und so wird dies in unserer Gesellschaft heute auch noch oft so gesehen. Es gab in den 60ern und 70ern hervorgerufen durch die Frauenbewegung und dem Verlangen nach Gleichberechtigung sowie grundsätzlich mehr individueller Freiheit bis in die 90er hinein einen immer lockereren Umgang mit Sex. Dann kam Mitte 80er AIDS auf und nach und nach gewannen die konservativen Stimmen wieder die Oberhand, aufgebauschte Medienberichte und "künstliche" Aufreger über diverse sexuelle Themen taten ein übriges. Inzwischen ist unsere Gesellschaft bzgl. Sexualität wieder so konservativ wie in den frühen 60er Jahren.

Entschuldige bitte, kannst du mir das mal genauer erklären? Also in wie weit du glaubst das Sexualität wieder so konservativ ist wie in den frühen 60ern? Ich würde eher sagen das man nie zuvor so frei war und so viele akzeptierte Möglichkeiten hatte sich auszuleben wie jemals zuvor. Von den mehr als 10.000 Swingerclubs mal ganz abgesehen gibt es unzählige Möglichkeiten seine Neigungen fast aller Art legal auszuleben. Das Einzige was ich tatsächlich bemerke ist, das Frauen sich häufiger belästigt fühlen und das viele Flirtereien und Täscheleien die früher häufig vorkamen eben heute sexuelle Belästigung darstellt.

Zumindest Medien erlauben immer wieder das gedankliche Ausbrechen aus dieser sexuellen Unterdrückung durch die Gesellschaft. Warum glaubst du, ist eine Buchserie wie 50 Shades of Grey so unglaublich erfolgreich - übrigens fast ausschließlich bei Frauen.

Nun man kann es auch sehen wie es ist, Frauen reden wesentlich selten über sexuelle Wünsche, das war auch in den 60ern nicht anders, außer von einigen Studenten und einige Hippie Damen, das war aber nie die große Mehrheit sondern schon damals waren es Randerscheinungen. Was den Film letzlich bei Frauen so erfolgreich macht, ist die Machtausübung der Frau über den Mann, dazu die filmische Darstellung und Erzählungsweise, sie ist schon von Grund auf sehr stark an die gedankenwelt der Frauen ausgelegt. Wer die Bücher gelesen hat weiss was ich meine, die Ausschmückungen sind teils so blumig wie es, (ja Klischeehaft) Frauen gerne mögen.

Gewalt wiederum ist insbesondere in Männern quasi genetisch verankert. Unsere Zivilisation ist gerade erst ein paar 1000 Jahre alt, moderne Zivilisation mit Menschenrechten sogar erst wenige Jahrzehnte. Vorher haben Menschen bzw. ihre Vorfahren für mehrere 100.000 Jahre als Jäger und Krieger gelebt um überhaupt überleben zu können. Gewalt war also Grundbestandteil des täglichen Lebens, entsprechend ist die Psyche des Menschen darauf geeicht.

Ja das stimmt, und eines der schlimmsten Greueltaten vor allem in Kriegsgebieten ist das Schänden der Frauen der besiegten Männer. Gleichwohl galt schon in der Antike eine Vergewaltigung als verpöhnt. Ich kann dir nicht sagen warum, aber die westlichen Zivilisationen haben sich schnell gesellschaftlich darauf geeinigt das Vergewaltigungen unter Strafe zu stellen sind. Während einige Kulturen im Nahen Osten und rund um das südliche Asien das durchaus weitaus lockerer sehen und dort dann zu allem Überfluss auch noch die Frau bestraft wird.

Schuldigt für Offtopi. Spritiogre antworte gerne per PN wenn du magst.
 
Ja, schon bezeichnend, Sklavenhaltung scheint okay zu sein ...

:rolleyes: nur weil ich ne Figur aus einer Zombie TV-Serie mag, heißt das nicht dass ich dessen handeln und Art im realen Leben mögen oder gutheißen würde. Negan ist eine fiktive Figur eines fiktiven Serien/Comic-Universums

Äpfel mit Birnen vergleichen ist schon was tolles nä?
 
:rolleyes: nur weil ich ne Figur aus einer Zombie TV-Serie mag, heißt das nicht dass ich dessen handeln und Art im realen Leben mögen oder gutheißen würde. Negan ist eine fiktive Figur eines fiktiven Serien/Comic-Universums

Äpfel mit Birnen vergleichen ist schon was tolles nä?

Er versklavt Menschen...
Und apropos Äpfel und Birnen, da jetzt bei Walking Dead mit einmal auf das fiktive Szenario zu verweisen aber im Fall Rape Day die Moralkeule rauszuholen ist Heuchelei und messen mit zweierlei Maß allererster Güte.
 
Das liegt aber ausschließlich an der Aufregung über das Spiel und nicht am Spiel selbst. Hätten nicht einige Berufsempörer das Spiel ausgegraben würde niemand darüber reden und es wäre völlig unbekannt. In dem Fall ist das Spiel also unschuldig und man kann die Schuld genau denen geben, die so ein Tamtam darüber machen.

Die Dynamik des Netzes und der sozialen Medien. Einer findet es und berichtet darüber und tritt damit eine Lawine los, weil er genug Follower hat, die das verbreiten können. In einem anderen Fall mag einer ähnliches berichten aber niemand kriegt es mit, weil seine Reichweite einfach nicht groß genug ist.
Die Schuld (welche Schuld eigentlich?) liegt, wenn überhaupt, erstmal grundsätzlich bei dem, der so ein Spiel entwickelt und nicht bei den sogenannten "Berufsempörern" (wie auch immer du auf so einen Begriff kommst). Nur weil es niemand mitbekommt, ist so ein Spiel nicht gleich frei von jeder Kritik. Das ist ja in etwa so, als würde man sagen, dass ein Baum nicht existiert, nur weil man ihn nicht sieht.

Einen Diskurs über sowas darf es geben, soll es geben und muss es geben. Dass das Spiel damit eben natürlich auch Aufmerksamkeit bekommt, ist (leider) ein Nebeneffekt, mit dem man wohl oder übel leben muss.
 
Ja, schon bezeichnend, Sklavenhaltung scheint okay zu sein ...
Nicht nur das, er hält sich auch noch mehrere Frauen, die so gerne bei ihm sind, dass sie sich Gift besorgen wollten. Und Kerle die "seine" Frauen begehren bekommen eine Gesichtsverschönerung mit einem glühenden Bügeleisen und andere Arten der Folter sind für ihn auch kein Thema. :-D
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[...] Das Einzige was ich tatsächlich bemerke ist, das Frauen sich häufiger belästigt fühlen und das viele Flirtereien und Täscheleien die früher häufig vorkamen eben heute sexuelle Belästigung darstellt.[...]
Kleine Anmerkung: was heute sexuelle Belästigung ist, war früher auch schon sexuelle Belästigung. :S

Der kleine, aber feine Unterschied ist eben, das sich Frauen das heute nicht mehr gefallen lassen und so etwas ansprechen, sich beschweren oder sogar zur Anzeige bringen. Allein dieses Wort "Tätscheleien", boah, sorry, da platzt mir die Hutschnur. Niemand, aber auch wirklich niemand, muss sich in irgendeiner Form anfassen lassen, wenn er es nicht möchte.

Nun man kann es auch sehen wie es ist, Frauen reden wesentlich selten über sexuelle Wünsche [...].
... dann kennst du die falschen Frauen. Meine Freundin sagt mir ziemlich deutlich was ihr gefällt, was sie möchte, kommuniziert auch wenn ihr was nicht gefällt (am wichtigsten!) und vor allem schlägt auch Dinge vor die sie mit mir ausprobieren möchte.

Also nein, Frauen kommunizieren sehr wohl was ihnen gefällt ... nur eben nicht mit jedem.

Ich kann dir nicht sagen warum, aber die westlichen Zivilisationen haben sich schnell gesellschaftlich darauf geeinigt das Vergewaltigungen unter Strafe zu stellen sind. Während einige Kulturen im Nahen Osten und rund um das südliche Asien das durchaus weitaus lockerer sehen und dort dann zu allem Überfluss auch noch die Frau bestraft wird.
... vllt. weil es eine Straftat ist? :B

Nur so ein Gedankenanreiz.
 
Was Sexualität angeht bin ich der Meinung, dass mündige Erwachsene, im Einverständnis miteinander, so interagieren sollen wie sie es für richtig halten. Da sollte man nicht verurteilen, nur weil einem eine Praxis in die man selber nicht involviert ist nicht gefällt.

Sexualität ist aber ein Fass ohne Boden. Ich erinnere an den Fall von Cannibalismus, wo das "Opfer" vom "Täter" gegessen werden wollte. "Täter" und "Opfer" haben sogar gemeinsam den Penis des "Opfers" verspeist. Beides waren Erwachsene und es geschah unter beider Einvernehmen.
Übrigens gibt es Menschen, welche die Fantasie haben Gliedmaßen zu verlieren und setzten dies auch in die Tat um. Inwiefern dies evtl. auch eine sexuelle Fantasie ist, kann ich nicht einschätzen.

Generell frag ich mich bei diesem "Spiel" aber, was der Zweck des ganzen soll. Leben die Entwickler damit ihre eigenen Vergewaltigungsfantasien aus? Finde auch sinnfreies Foltern in Spielen bescheuert, außer es hat was psychologisches von "wie weit würde man in solch einer Situation gehen". Letzteres funktioniert aber nicht wirklich, da sich der Spieler eben nicht wirklich in dieser Situation befindet. Kopfschüssen in Shootern als Schwachpunkt des Gegners macht Sinn, solang es nicht Selbstzweck des Spiels ist, wie das Vergewaltigen in diesem. Vergewaltigung hat zudem eine stärkere psychologische Komponente, als einfach nur verprügelt zu werden. Desweiteren geht es bei Vergewaltigung nicht unbedingt um Sexualität, sondern dem Ausüben von Macht. Ich finde die alltägliche Gewalt bzw. die ständige Androhung dieser in manchen Familien schlimmer, als einen Einzelfall von verprügelt werden. Im Gegensatz zur Meinung manch anderer, finde ich auch den Tod nicht als das Schlimmste. Besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Es gibt nicht umsonst "Sterbetourismus" in andere Ländern, in denen aktive Sterbehilfe möglich ist.
 
Die Schuld (welche Schuld eigentlich?) liegt, wenn überhaupt, erstmal grundsätzlich bei dem, der so ein Spiel entwickelt und nicht bei den sogenannten "Berufsempörern" (wie auch immer du auf so einen Begriff kommst). Nur weil es niemand mitbekommt, ist so ein Spiel nicht gleich frei von jeder Kritik. Das ist ja in etwa so, als würde man sagen, dass ein Baum nicht existiert, nur weil man ihn nicht sieht.

Einen Diskurs über sowas darf es geben, soll es geben und muss es geben. Dass das Spiel damit eben natürlich auch Aufmerksamkeit bekommt, ist (leider) ein Nebeneffekt, mit dem man wohl oder übel leben muss.

Ignoranz und Schuldzuweisungen sind schon etwas tolles.
Es ging darum, dass der Titel bekannt wurde, und diese Schuld haben nun mal Leute wie du, die sich darüber aufregen.
 
:rolleyes: nur weil ich ne Figur aus einer Zombie TV-Serie mag, heißt das nicht dass ich dessen handeln und Art im realen Leben mögen oder gutheißen würde. Negan ist eine fiktive Figur eines fiktiven Serien/Comic-Universums

Äpfel mit Birnen vergleichen ist schon was tolles nä?

Ne is klar Äpfel mit Birnen...
Der Vergewaltiger im Spiel ist ebenfalls eine fiktive Figur und wer hier, der kein Problem mit der Existenz Spiels hat, hat behauptet dass er im realen Leben solche Taten gutheißen würde?
 
Ignoranz und Schuldzuweisungen sind schon etwas tolles.
Nicht ich hab mit den Schuldzuweisungen angefangen. ;)
In dem Fall ist das Spiel also unschuldig und man kann die Schuld genau denen geben, die so ein Tamtam darüber machen.
Das warst du, mein Lieber. Also spar dir so einen Spruch bitte.

Aber schwing du mal weiter schön die "Du bist ignorant!"-Keule. Was auch immer du damit erreichen willst oder was auch immer du damit meinst. Würde mich mal interessieren, was daran ignorant sein soll.

Es ging darum, dass der Titel bekannt wurde, und diese Schuld haben nun mal Leute wie du, die sich darüber aufregen.
War mir klar, aber das ändert nichts an dem, was ich sagte. Dass das Spiel niemand kennen würde, spielt doch für die Tatsache, dass das Spiel zumindest äußerst fragwürdig ist, überhaupt gar keine Rolle.

Abgesehen davon, dass es nichtmal um "Schuld" geht.

Nicht nur das, er hält sich auch noch mehrere Frauen, die so gerne bei ihm sind, dass sie sich Gift besorgen wollten. Und Kerle die "seine" Frauen begehren bekommen eine Gesichtsverschönerung mit einem glühenden Bügeleisen und andere Arten der Folter sind für ihn auch kein Thema. :-D
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Ach kommt schon... das ist doch jetzt nur pure Provokation und der Diskussion alles andere als zuträglich. :rolleyes:

Abgesehen davon... eigentlich ist Negan als Antagonist genau darauf ausgelegt, ihn nicht zu mögen. Ihn nicht sympathisch zu finden, sondern seine Gräultaten zu verachten und ihn zu hassen. Der Kerl ist ja wirklich eine kranke Sau und ich war bei seinem ersten Auftritt tatsächlich schockiert, wie locker und brutal er Glenn und den anderen Typen gekillt hat.

Genug Offtopic.
 
Können wir uns darauf einigen das wenn wir hier schon Beispiele nennen, wir auch bitte beim Medium "Spiele" bleiben? :O

Danke.

Ergänzend hierzu noch der kleine Hinweis, dass ein Spiel interaktiv ist, ein Film bzw. Serie eher nicht. D.h. bei einem Spiel führen wir die Handlung, die wir dann sehen, aktiv aus, bei einem Film nicht.
 
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