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Rape Day: Vergewaltigungsspiel sorgt auf Steam für Entsetzen

Frage an alle die die Daseinsberechtigung dieses Spieles verteidigen:

Wenn jetzt auf Steam ein Spiel namens "Penectomy day" erscheinen würde, bei dem man eine Frau spielt die in einem postapokalyptischen Szenario mit einer Gartenschere herumrennt, mit dem Ziel möglichst vielen virtuellen Männern den Penis abzuschneiden, würdet ihr die Daseinsberechtigung eines solchen Spieles ebenso verteidigen?
 
Frage an alle die die Daseinsberechtigung dieses Spieles verteidigen:

Wenn jetzt auf Steam ein Spiel namens "Penectomy day" erscheinen würde, bei dem man eine Frau spielt die in einem postapokalyptischen Szenario mit einer Gartenschere herumrennt, mit dem Ziel möglichst vielen virtuellen Männern den Penis abzuschneiden, würdet ihr die Daseinsberechtigung eines solchen Spieles ebenso verteidigen?

Ich würde, genau wie beim thematisierten Spiel, den Kopf schütteln und mich wieder einem für mich interessanteren Thema zuwenden. :)
 
Frage an alle die die Daseinsberechtigung dieses Spieles verteidigen:

Wenn jetzt auf Steam ein Spiel namens "Penectomy day" erscheinen würde, bei dem man eine Frau spielt die in einem postapokalyptischen Szenario mit einer Gartenschere herumrennt, mit dem Ziel möglichst vielen virtuellen Männern den Penis abzuschneiden, würdet ihr die Daseinsberechtigung eines solchen Spieles ebenso verteidigen?

Natürlich.
Es gibt übrigens auch eine recht populäre Horrorfilm-Reihe wo gleich beides drin ist. "I spit on your Grave" die Prämisse der Filme ist jeweils, dass am Anfang eine Gruppe Männer eine Frau vergewaltigt und diese dann anschließend auf Rachefeldzug geht und ihre Peiniger möglichst brutal einen nach dem anderen eliminiert.
 
Frage an alle die die Daseinsberechtigung dieses Spieles verteidigen:

Wenn jetzt auf Steam ein Spiel namens "Penectomy day" erscheinen würde, bei dem man eine Frau spielt die in einem postapokalyptischen Szenario mit einer Gartenschere herumrennt, mit dem Ziel möglichst vielen virtuellen Männern den Penis abzuschneiden, würdet ihr die Daseinsberechtigung eines solchen Spieles ebenso verteidigen?

Öhm.. ja
Wobei ich sowas eher lustig finden würde und nicht abstossend, wie evtl gedacht.
Kommt irgendwie an die Postal-Games ran.
oO
 
Natürlich.
Es gibt übrigens auch eine recht populäre Horrorfilm-Reihe wo gleich beides drin ist. "I spit on your Grave" die Prämisse der Filme ist jeweils, dass am Anfang eine Gruppe Männer eine Frau vergewaltigt und diese dann anschließend auf Rachefeldzug geht und ihre Peiniger möglichst brutal einen nach dem anderen eliminiert.

*Psst* Ich habe sogar "Baise Moi" im Kino gesehen anno dazumal, wobei ich von Freunden mitgeschleppt wurde, ich hätte mir lieber etwas anderes ansehen wollen. War scheisse, da waren wir uns danach alle einig, aber etwas amüsiert hat mich immerhin, dass eine grosse Gruppe in der Reihe vor uns empört aufstand und den Filmsaal verliess. Nach der Presse, die dem Kinostart in der Schweiz voranging, fand ich doch erstaunlich, dass sich so empfindliche Leute tatsächlich ins Kino gesetzt haben. :-D

@McDrake: Postal 2 traf tatsächlich meinen Humor sehr gut, wohlgemerkt nur der zweite Teil und der Film auch nicht.
 
*Psst* Ich habe sogar "Baise Moi" im Kino gesehen anno dazumal, wobei ich von Freunden mitgeschleppt wurde, ich hätte mir lieber etwas anderes ansehen wollen. War scheisse, da waren wir uns danach alle einig, aber etwas amüsiert hat mich immerhin, dass eine grosse Gruppe in der Reihe vor uns empört aufstand und den Filmsaal verliess. Nach der Presse, die dem Kinostart in der Schweiz voranging, fand ich doch erstaunlich, dass sich so empfindliche Leute tatsächlich ins Kino gesetzt haben. :-D
:-D
Waren wohl Protest-Kinogänger, die einfach rein gegangen sind um dann ein zu zeigen, wie empört man sei.
 
Frage an alle die die Daseinsberechtigung dieses Spieles verteidigen:

Wenn jetzt auf Steam ein Spiel namens "Penectomy day" erscheinen würde, bei dem man eine Frau spielt die in einem postapokalyptischen Szenario mit einer Gartenschere herumrennt, mit dem Ziel möglichst vielen virtuellen Männern den Penis abzuschneiden, würdet ihr die Daseinsberechtigung eines solchen Spieles ebenso verteidigen?
Ganz ehrlich. Ich glaube das Spiel würde weit weniger kritisch aufgenommen werden :-D
Ich verteidige hier aber nix und bleib neutral.
 
Frage an alle die die Daseinsberechtigung dieses Spieles verteidigen:

Wenn jetzt auf Steam ein Spiel namens "Penectomy day" erscheinen würde, bei dem man eine Frau spielt die in einem postapokalyptischen Szenario mit einer Gartenschere herumrennt, mit dem Ziel möglichst vielen virtuellen Männern den Penis abzuschneiden, würdet ihr die Daseinsberechtigung eines solchen Spieles ebenso verteidigen?

Ich würde, genau wie beim thematisierten Spiel, den Kopf schütteln und mich wieder einem für mich interessanteren Thema zuwenden. :)

Mir würde sich vermutlich mein bestes Stück vor Ekel zurück ziehen. :B
 
Es ist eben ein schwerer Themenkomplex bei dem viele Dinge ineinander greifen. Vergewaltigt zu werden ist eine schlimme Erfahrung. Ermordet zu werden ist jedoch ein noch schwerwiegenderes Ereignis. Trotzdem werden letzteres im virtuellen Umfeld deutlich besser aufgenommen. Vergewaltigungs- und Machtphantasien sind Teil der Sexualität beider Geschlechter, Stichwort Rapeplay. Was Sexualität angeht bin ich der Meinung, dass mündige Erwachsene, im Einverständnis miteinander, so interagieren sollen wie sie es für richtig halten. Da sollte man nicht verurteilen, nur weil einem eine Praxis in die man selber nicht involviert ist nicht gefällt.

Was die Sexspiele, Virtual Novels, Dating Sims, wie man es auch nennen mag, betrifft sehe ich nichts was dagegen spricht. Niemand wird gezwungen diese Werke zu konsumieren und was die Werbung angeht ist sie schon sehr eingeschränkt.

Ich bin voll und ganz Deiner Meinung, was sexuelle Spielarten bei denen Konsens besteht betrifft. Hier wird aber eine Handlung simuliert, bei der kein Konsens besteht - oder erforderlich ist. Das Tötungsspiele, zumindest unter einem Grossteil der Gamer und Gamerinnen, akzeptiert, oder zumindest toleriert, wird, hängt meines Erachtens damit zusammen, dass die Tötung im Allgemeinen "unspezifisch" stattfindet. Es ist egal ob Mann, Frau, schwarz, weiss, gelb, rot - man kann in den meisten spielen "jeden" umnieten. Klar, es gibt natürlich Szenarien, wie z.B. im ersten Crysis, wo das Setting dazu führt, dass beispielsweise nur Asiaten getötet werden (zumindest was menschliche Gegner betrifft...). Aber das ist dann tatsächlich dem Setting geschuldet und kann in diesem Sinne auch nachvollzogen werden. Bei einem Vergewaltigungsspiel ist das etwas anders: Es ist zwar durchaus so, dass die überwiegende Mehrheit von Vergewaltigungsopfern Frauen sind, aber die Vergewaltigung von Männern ist durchaus möglich und kommt garantiert auch im "echten Leben" vor. Von daher wird in diesem Spiel die diskriminierende Komponente durch nichts (schon gar nicht durch ein Zombie-Szenario) gerechtfertigt oder zumindest erklärt. Schlussendlich scheint die einzige Absicht der Macher darin zu bestehen, provokant zu sein - was ihnen, wenn man die Anzahl Postings in diesem Thread als Mass nimmt - durchaus gelungen ist.

Definitiv: Schwieriges, komplexes Thema...
 
Ich bin voll und ganz Deiner Meinung, was sexuelle Spielarten bei denen Konsens besteht betrifft. Hier wird aber eine Handlung simuliert, bei der kein Konsens besteht
Wieso besteht kein Konsens? Seit wann haben fiktive Charaktere eine eigene Meinung? Also "rape play" von zwei Partnern die das freiwillig machen ist für dich in Ordnung aber wenn jetzt nur einer von denen nicht mit einem anderen echten Partner sondern mit einem fiktiven Werk dieser Neigung nachgeht ist das plötzlich verachtenswert?
Ich verstehe diese Denkweise ehrlich gesagt nicht ...
 
Frage an alle die die Daseinsberechtigung dieses Spieles verteidigen:

Wenn jetzt auf Steam ein Spiel namens "Penectomy day" erscheinen würde, bei dem man eine Frau spielt die in einem postapokalyptischen Szenario mit einer Gartenschere herumrennt, mit dem Ziel möglichst vielen virtuellen Männern den Penis abzuschneiden, würdet ihr die Daseinsberechtigung eines solchen Spieles ebenso verteidigen?

Natürlich, solange nicht gegen Gesetze verstoßen wird, habe ich mit keinem Spiel ein Problem, völlig egal ob "Schnipp Schnapp - Ding Dong ab", "Pedobär auf dem Abenteuerspielplatz" oder sonstwas.
 
@Alle, die auf meine Frage geantwortet haben: Danke! :top:

Interessant finde ich, dass die Reaktionen eher in Richtung "belustigt" gehen, statt empört. Ich kann nur vermuten, dass dies damit zusammenhängt, dass in der Realität weitaus weniger "penektomierende" Frauen unterwegs sind als Vergewaltiger.
 
Wieso besteht kein Konsens? Seit wann haben fiktive Charaktere eine eigene Meinung? Also "rape play" von zwei Partnern die das freiwillig machen ist für dich in Ordnung aber wenn jetzt nur einer von denen nicht mit einem anderen echten Partner sondern mit einem fiktiven Werk dieser Neigung nachgeht ist das plötzlich verachtenswert?
Ich verstehe diese Denkweise ehrlich gesagt nicht ...

Tatsächlich, der Konsens besteht hier zwischen dem Spieler und dem Spielehersteller. Aber innerhalb des Spieles ist kein Konsens vorhanden oder vonnöten. Ich würde sogar behaupten, dass der Inhalt des Spieles doch eher die Abwesenheit von Konsens suggeriert. Zudem ist ein weiterer grosser Unterschied die Anzahl der involvierten Parteien bzw. der "Kenntnisradius". Beim Rapeplay werden wohl in den meisten Fällen vermutlich genau 2 Leute involviert sein, die einerseits diesem Spiel nachgehen und andererseits Kenntnis davon haben. Bei diesem Spiel sieht das anders aus.

Und nochmals: Komplexes Thema. Aktuelle bin ich weder für noch gegen ein Verbot.
 
@Alle, die auf meine Frage geantwortet haben: Danke! :top:

Interessant finde ich, dass die Reaktionen eher in Richtung "belustigt" gehen, statt empört. Ich kann nur vermuten, dass dies damit zusammenhängt, dass in der Realität weitaus weniger "penektomierende" Frauen unterwegs sind als Vergewaltiger.
Es liegt vielleicht an der absurden Idee, dass jemand mit einer Gartenschere rum rennt (Runnining with Scissors) und "einfach so" Geschlechtsteile abschneidet. Wie soll ich mir denn so ein Spiel vorstellen? Da bin ich, zugegebenermaßen ein wenig überfordert und sehe einfach eine Art von Dead Rising vor mir.
 
Ich bin voll und ganz Deiner Meinung, was sexuelle Spielarten bei denen Konsens besteht betrifft. Hier wird aber eine Handlung simuliert, bei der kein Konsens besteht - oder erforderlich ist. Das Tötungsspiele, zumindest unter einem Grossteil der Gamer und Gamerinnen, akzeptiert, oder zumindest toleriert, wird, hängt meines Erachtens damit zusammen, dass die Tötung im Allgemeinen "unspezifisch" stattfindet. Es ist egal ob Mann, Frau, schwarz, weiss, gelb, rot - man kann in den meisten spielen "jeden" umnieten. Klar, es gibt natürlich Szenarien, wie z.B. im ersten Crysis, wo das Setting dazu führt, dass beispielsweise nur Asiaten getötet werden (zumindest was menschliche Gegner betrifft...). Aber das ist dann tatsächlich dem Setting geschuldet und kann in diesem Sinne auch nachvollzogen werden. Bei einem Vergewaltigungsspiel ist das etwas anders: Es ist zwar durchaus so, dass die überwiegende Mehrheit von Vergewaltigungsopfern Frauen sind, aber die Vergewaltigung von Männern ist durchaus möglich und kommt garantiert auch im "echten Leben" vor. Von daher wird in diesem Spiel die diskriminierende Komponente durch nichts (schon gar nicht durch ein Zombie-Szenario) gerechtfertigt oder zumindest erklärt. Schlussendlich scheint die einzige Absicht der Macher darin zu bestehen, provokant zu sein - was ihnen, wenn man die Anzahl Postings in diesem Thread als Mass nimmt - durchaus gelungen ist.

Definitiv: Schwieriges, komplexes Thema...

Da könnte man jetzt spitzfindig sein und argumentieren, dass der fehlende Konsens ebenfalls nur simuliert ist. Damit wäre aber mehr Energie für das Thema aufgebracht als notwendig. Was die Frage mit "penectomy day" betrifft, auch dem Titel könnte man dann nicht pauschal die Daseinsberechtigung absprechen.
 
Tatsächlich, der Konsens besteht hier zwischen dem Spieler und dem Spielehersteller. Aber innerhalb des Spieles ist kein Konsens vorhanden oder vonnöten. Ich würde sogar behaupten, dass der Inhalt des Spieles doch eher die Abwesenheit von Konsens suggeriert. Zudem ist ein weiterer grosser Unterschied die Anzahl der involvierten Parteien bzw. der "Kenntnisradius". Beim Rapeplay werden wohl in den meisten Fällen vermutlich genau 2 Leute involviert sein, die einerseits diesem Spiel nachgehen und andererseits Kenntnis davon haben. Bei diesem Spiel sieht das anders aus.

Und nochmals: Komplexes Thema. Aktuelle bin ich weder für noch gegen ein Verbot.

Dir ist schon klar, dass ein fiktives Ding keine Gefühle, keine Meinung, kein irgendwas hat und entsprechend weder Konsenz noch Ablehnung geben kann, schlicht weil es nicht real existiert? Also kann es doch gar nicht verwerflicher sein als wenn zwei Erwachsene Menschen das einvernehmlich miteinander machen.
Was ist, wenn einer solche "Spielchen" mit z.B. einer Sexpuppe macht?
Diese Dinge wurden geschaffen, um die sexuelle Lust einer Person zu befriedigen, wenn kein Partner da ist. Es ist sozusagen ihre "Daseinsberechtigung".

Da könnte man jetzt spitzfindig sein und argumentieren, dass der fehlende Konsens ebenfalls nur simuliert ist.
Das ist ja das, was ich sage, es gibt keinen Konsenz aber auch keine Ablehnung, da etwa fiktives, künstliches nun mal nicht denken oder gar fühlen kann.
Wenn jetzt der Benutzer also selbst denkt, wir simulieren das nur, und ja das ist es ja letztlich, eine Simulation und nicht echt, d.h. die dargestellte Person / Sexpuppe etc. hat ihr Einverständnis gegeben, dann ist also alles in Butter?
 
Es liegt vielleicht an der absurden Idee, dass jemand mit einer Gartenschere rum rennt (Runnining with Scissors) und "einfach so" Geschlechtsteile abschneidet. Wie soll ich mir denn so ein Spiel vorstellen? Da bin ich, zugegebenermaßen ein wenig überfordert und sehe einfach eine Art von Dead Rising vor mir.

Du willst wirklich eine konkrete Spielidee von mir? :B

Ok: Neben der Gartenschere hat die Protagonistin von Penectomy Day natürlich noch weitere "Werkzeuge" in ihrem Arsenal: KO-Tropfen, Pfefferspray, Elektroschocker und in Kloroform getynchte Lappen. Am meisten Punkte für eine erfolgreich durchgeführte Penektomie gibt es natürlich, wenn keines dieser Hilfsmittel eingesetzt wird, am zweitmeisten natürlich beim Pfefferspray, da der Mann dann ja noch bei Bewusstsein ist...

Ich bin mir sicher, mit genügend Zeit und "Lust" könnte man hier durchaus ein brauchbares Spielkonzept auf die Reihe kriegen :B
 
Eigentlich sollte der Markt so etwas regeln. Spiele mit Vergewaltigungs- oder Kastrationsinhalten (18+) sind für die meisten Spieler uninteressant, also wird es wenige Käufer haben, nicht viel Geld einspielen und schnell in Vergessenheit geraten. Beim nächsten Spiel wird sich der Entwickler überlegen, in welche Richtung (-> Mainstream) er sich bewegen muß, um mehr Spieler anzusprechen. Mit der Zeit tritt auch ohne Verbote eine Normalisierung ein.
(Ausnahme : Die (globale) Markt-Nische für diese Art Inhalte ist groß genug, daß der Entwickler sein (begrenztes) Umsatzziel bereits in der Nische erreichen kann.)

Wer auf Steam mit solchen Spielen gar nicht erst in Berührung kommen möchte, sollte seine Filter-Einstellungen entsprechend setzen. Und prinzipiell wäre es nicht schlecht, wenn Steam für solche 18+-Spiele nicht aktiv Werbung machen würde.
 
Natürlich, solange nicht gegen Gesetze verstoßen wird, habe ich mit keinem Spiel ein Problem, völlig egal ob "Schnipp Schnapp - Ding Dong ab", "Pedobär auf dem Abenteuerspielplatz" oder sonstwas.
Nur wenn es gegen Gesetze verstößt, hast du ein Problem damit? Was ist mit dir selbst, deiner persönlichen Ansicht? So neutral man auch ist, man hat ja trotzdem eine Meinung dazu.

Was die Sexspiele, Virtual Novels, Dating Sims, wie man es auch nennen mag, betrifft sehe ich nichts was dagegen spricht. Niemand wird gezwungen diese Werke zu konsumieren und was die Werbung angeht ist sie schon sehr eingeschränkt.
Ich finde es ja interessant, dass immer gesagt wird, dass ja nichts dagegen spricht. Aber keiner hier konnte wirklich sagen, was dafür spricht. Eine Medaille hat immerhin zwei Seiten und wer A sagt, muss auch mal B sagen. Auch wenn letzteres scheinbar deutlich schwieriger ist.

Nicht falsch verstehen. Zumindest rein gesetzlich spricht da tatsächlich nichts dagegen und ja, es werden auch keine realen Menschen geschädigt. Absolut korrekt. Aber was genau spricht dafür, dass man solche Spiele öffentlich zugänglich macht? Was genau spricht dafür, dieses Spiel zu konsumieren, solche Spiele zu entwickeln? Inwiefern ist das Erlauben solcher Spiele zielführender als ein Verbot?

Meine Frage, warum man Spiele wie Rape Day nicht verbieten sollte, konnte auch keiner beantworten. Auch wenn die Frage bewusst provokant gestellt war und nicht meinem persönlichen Empfinden gegenüber Verboten generell entspricht. Dennoch halte ich es für eine wichtige Frage. "Es spricht ja nichts gegen." ist mir da bei der Thematik zu einfach gedacht. Es spricht ja auch grundsätzlich nichts dagegen, ins Waschbecken zu kacken. Aber dafür spricht ja nun auch nichts.
 
Du willst wirklich eine konkrete Spielidee von mir? :B

Ok: Neben der Gartenschere hat die Protagonistin von Penectomy Day natürlich noch weitere "Werkzeuge" in ihrem Arsenal: KO-Tropfen, Pfefferspray, Elektroschocker und in Kloroform getynchte Lappen. genügend...
Also eine Art Hitman?
 
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