Ich stamme noch aus einer Zeit, da musste man zaubern, um gewisse Spiele überhaupt auf dem PC ans Laufen zu bringen. Oft genug schaute man da in die Röhre und konnte sich nicht sicher sein, ein gekauftes Spiel auch tatsächlich geniessen zu können. Das hat mich auf Dauer und zu recht auf die Konsolenseite getrieben. Disc rein und sicher sein, dass das Spiel auch läuft. Das habe ich über die Jahre nicht bereut.
Neben den horrenden Kosten für einen Gamer-PC und die dazugehörigen Grafikkarten, kommt der ganze Peripheriekram, eine vernünftige Tastatur, Headset, Maus, Bildschirm, etc. und im Endeffekt steht eine rauschende Kiste neben dem Tisch, mit vier Lüftern, die sich gegenseitig in Lärm überbieten. Vom Stromverbrauch mal ganz abgesehen. Über das abgefuckte Windows wollen wir gar nicht erst reden.
Meine PS4 steht im Wohnzimmer und ist jederzeit startbereit. Klein, praktisch, leise und nett anzusehen, mit allen Zusatzfunktionen wie Bluray-Unterstützung, Internetanschluss, etc.
Ist nicht immer alles optimal, aber allemal eleganter als ein Lüfterbrummer im Arbeitszimmer.
Und seid ehrlich, Jungs: Auch ein 4 Jahre alter PC ist nicht mehr Gamer-zeitgemäß, neue Grafikkarte hin oder her.
Der Fairness halber muss ich allerdings gestehen: Die PC-Games sind größtenteils günstiger, die Hardware tatsächlich flexibler. Aber bei den Bugs haben meist die PCs die Nase vorn ...