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Politische Retro-Welle im Osten Deutschlands - Schröder nach Chile???

AW: Politische Retro-Welle im Osten Deutschlands - Schröder nach Chile???

aph am 16.08.2004 17:17 schrieb:
Wie kommst du eigentlich auf 1,5 Billionen? Das ist ja mehr als unsere Staatsschulden sind. Das kann nicht stimmen, da die Staatsschulden ja auch vor der Vereinigung bereits sehr hoch waren.

Die Zahl war vor kurzem auf dem Spiegel-Titelblatt abgedruckt.
Ich bin mir relativ sicher, dass die Redakteure dort gut recherchiert haben.
 
AW: Politische Retro-Welle im Osten Deutschlands - Schröder nach Chile???

hm der meinugn bin ich auch

europa stärker machen, die globalisierung in klein, ein besseres schnelleres eurpäisches wirdschaftsfördersystem, das schell auf überschußproduktioen reagiert kann.
dagegen hohe schutzzölle gegen aussen, sollen dann doch firmen ins nicht eUland die produktion auslagern, dan muß der import aber teuer werden für sie.

was sich auf den preisen niederschlägt und ihrer produkte im enefekt teuer macht als die inländische produktion, die dan klar eine vorteil hat.

wie wärs wenn wir die sozial systeme komplett von der mehrwertsteuer/umsatzsteuer bezahlen lassen.
dan würde jeder kauf udn wenn es nur eien tomate wäre dem arbeitslosen nützen, bzw würde die sozialversichrungs kosstne vom faktor arbeit abgekoppelt, und jeder würde in die sozial kassen einzahlen, kinder/arbeitslose in direkt auch/arbeitnehmer/rentner/spekulanten

und jeder würde das selbe zahlen, und die reichen die sich ein teures boot kaufen, eben prozentual das gleiche zahle, nur real sind das eben dan ein paar 10.000€
 
AW: Politische Retro-Welle im Osten Deutschlands - Schröder nach Chile???

BLACKDIMMU am 16.08.2004 21:48 schrieb:
europa stärker machen, die globalisierung in klein, ein besseres schnelleres eurpäisches wirdschaftsfördersystem, das schell auf überschußproduktioen reagiert kann.
dagegen hohe schutzzölle gegen aussen, sollen dann doch firmen ins nicht eUland die produktion auslagern, dan muß der import aber teuer werden für sie.

So einfach kann man es sich nicht machen. Schutzzölle sind ein Relikt der feudalen Vergangenheit, bzw. sollten es sein (es gibt sie natürlich immer noch).
Dennoch plädiere ich für eine moderne Form des Merkantilismus über zu sichernde Produktionsstandards der Güter.

Allgemein gilt die Regel: Freier Handel fördert das Wirtschaftswachstum. Warum ist dies so?
Früher wurden Handelsschranken vor allem unter Gleichen abgebaut, zB zwischen zwei feudalen Staaten Europas. Zum einen wurde dadurch erst möglich, dass Produkte, die es nur in einem Land gab, zu günstigen Preisen auch im anderen Land verkauft werden konnten, womit auch die Technologie Einzug hielt und in manchen Fällen eine Weiterverarbeitung und Verbesserung möglich wurde.
Bei den anderen Produkten kam es zu einer Konkurrenzsituation, die Rationalisierung und technologischen Fortschritt förderte, was früher automatisch zu Wirtschaftswachstum führte.

Was bedeutet Abbau von Handelsschranken heute? Mal ein paar typische Beispiele, was die Öffnung unserer Märkte für Entwicklungsländer bedeuten würde:
- Energie (zB auch aus Osteuropa): Umweltschädliche oder gefährliche Herstellungsart, dadurch preiswerter
- Lebensmittel (zB auch aus den USA): Zweifelhafte Behandlung durch Genveränderungen oder Hormone, dadurch preiswerter
- Textilien, Elektrogeräte: Kinderarbeit, Löhne unterhalb des Existenzminimums in Ostasien, dadurch preiswerter

Ist das das Ziel des offenen Welthandels, das wir uns wünschen? Wohl kaum. Grade durch die Möglichkeit des Unterbietens von eigentlich sinnvollen Standards wird das eigentliche Ziel der Öffnung von Märkten verhindert, nämlich die Förderung von technologischen Fortschritt und effizienterem Wirtschaften. Möglicherweise liegt auch genau hier der Grund für die immer geringeren Investitionen in Bildung in den Industriestaaten. Warum soll ich auf qualifiziertere Arbeiter setzen, wenn ich mit einer Verlagerung nach Malaysia viel mehr sparen kann? Und dort muss ich auch nicht auf Umweltauflagen achtgeben.

Statt jedoch pauschal Schutzzölle zu erheben gegen alles, was von außen kommt, sollten wir lediglich vorschreiben, dass dies, was hier verkauft werden will, genau dieselben Standards erfüllt wie die hausgemachten Produkte. DANN können auswärtige Anbieter immer noch bzw. erst dann können sie durch effizienteres und qualifizierteres Produzieren Marktanteile bei uns erobern und damit der Menschheit insgesamt zum Fortschritt verhelfen.

Wann immer also auf europäischer Ebene eine neue Regelung durchgesetzt werden soll, bei der die einheimischen Produzenten aufjaulen (Legehennenverordnung, Atomkraftverbot, Altordnungverordnung, Rußfiltergebot, etc.) muss die EU gleichzeitig durchsetzen, dass sie von auswärtigen Produkten dieselbe Produktionsbedingungen verlangen kann. Sprich: Will die Ukraine hier Eier verkaufen, müssen die Legehennen dort denselben Platz haben wie unsere. Andernfalls müssen sie die Eier halt woanders verkaufen. Den Nachweis der erfüllten Bedingungen muss natürlich der Hersteller erbringen. Gleichzeitig müsste er EU-Beamten Stichproben und andere Kontrollen ermöglichen.

Die EU muss in weiteren WTO-Runden durchsetzen, dass ein Markt Standards für Produkte setzen darf.
Das Ganze bringt aber wie gesagt nur dann etwas, wenn dieser Markt überhaupt noch umworben ist. Und dafür müssen die Menschen dort Geld haben. Und dafür müssen sie Arbeit haben. Und das wiederum bedeutet, dass sie effizient und hochtechnologisiert produzieren müssen. :)
 
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aph am 16.08.2004 17:14 schrieb:
Ein Unterbieten der ärmeren Staaten mit den besseren "Standortbedingungen" ist für mich keine Lösung, da es die Arm-Reich-Schere nur noch weiter vergrößern würde, und zwar weltweit.


2. Absatzmarkt. Die Firmen müssen hier Produkte absetzen wollen und können. Dafür müssen die Menschen genügend Geld haben, auch die Ärmeren. (Heute haben in Deutschland aber 43% aller Haushalte im Monat keine 100 Euro mehr zur freien Verfügung.) Wenn man dann noch dafür sorgt, dass sich eine dezentrale, verbrauchernahe Produktion mehr lohnt als das Herankarren von Äpfeln aus Südafrika (künstl. Erhöhung des Transportfaktors), dann erzeugt man damit gleichzeitig eine höhere Inlandsproduktion von Standardwaren.

...aber vergrößerst du die (internationale) Arm-Reich-Schere nicht noch indem du den Südafrikanern den welteiten Absatzmarkt nimmst? bzw. von ihnen Sozialstandarts verlangst, die sie garnicht erfüllen wollen?

das was du vorschlägst läuft auf abschottung der Inlandsmärkte hinaus (ein Instrument vergangener Zeiten)

hier ist wieder das Dilema Schutz der inländischen Produktion oder billiger Import.

P.S. laut einem Bericht in der Wirtschaftswoche der auf eine Studie eines Istituts aus Washington bezug nimmt würde ein Abbau aller Handelsschranken (insbesondere der Agrarprotektion der EU) innerhalb von 15 Jahren 540 Mio Menschen aus der Armut (nicht das was in Deutschland unter Armut verstanden wird) befreien.
 
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TBrain am 17.08.2004 01:30 schrieb:
...aber vergrößerst du die (internationale) Arm-Reich-Schere nicht noch indem du den Südafrikanern den welteiten Absatzmarkt nimmst? bzw. von ihnen Sozialstandarts verlangst, die sie garnicht erfüllen wollen?

das was du vorschlägst läuft auf abschottung der Inlandsmärkte hinaus (ein Instrument vergangener Zeiten)

hier ist wieder das Dilema Schutz der inländischen Produktion oder billiger Import.

Ich will ja gar nicht den Import verbieten. Jeder soll die Chance haben, seine Waren hier frei zu verkaufen. Aber eben nur, wenn er dabei Standards erfüllt, die unsereiner - zu unserem Wohl - in Jahrhunderten erkämpfen musste. Was sollte schlimm daran sein, wenn auch in Südafrika bei der Produktion die Umwelt geschützt würde, was wäre schlimm daran, wenn auch dort die Menschen eine gute Gesundheitsversorgung hätten, und Kinder in die Schule gehen könnten statt zu arbeiten? Ich glaube nicht, dass Südafrikaner was dagegen hätten.

Die Globalisierung führt so oder so zu einer Angleichung der Lebens- und Produktionsverhältnisse (die ich möchte). Lässt man dem Markt dabei aber freien Lauf, so werden sie sich auf dem geringstmöglichen Niveau angleichen. Was das für die globale Umwelt und für den sozialen Frieden bedeutet, kann sich jeder ausrechnen, der in unsere Vergangenheit schaut.
Ich möchte mit meinen Maßnahmen ein hohes Niveau der Angleichung erreichen. Möglich ist das, denn wenn es weltweit geschieht, kann das Kapital höchstens noch auf den Mars flüchten. ;)
 
AW: Politische Retro-Welle im Osten Deutschlands - Schröder nach Chile???

aph am 17.08.2004 02:22 schrieb:
TBrain am 17.08.2004 01:30 schrieb:
...aber vergrößerst du die (internationale) Arm-Reich-Schere nicht noch indem du den Südafrikanern den welteiten Absatzmarkt nimmst? bzw. von ihnen Sozialstandarts verlangst, die sie garnicht erfüllen wollen?

das was du vorschlägst läuft auf abschottung der Inlandsmärkte hinaus (ein Instrument vergangener Zeiten)

hier ist wieder das Dilema Schutz der inländischen Produktion oder billiger Import.

Ich will ja gar nicht den Import verbieten. Jeder soll die Chance haben, seine Waren hier frei zu verkaufen. Aber eben nur, wenn er dabei Standards erfüllt, die unsereiner - zu unserem Wohl - in Jahrhunderten erkämpfen musste. Was sollte schlimm daran sein, wenn auch in Südafrika bei der Produktion die Umwelt geschützt würde, was wäre schlimm daran, wenn auch dort die Menschen eine gute Gesundheitsversorgung hätten, und Kinder in die Schule gehen könnten statt zu arbeiten? Ich glaube nicht, dass Südafrikaner was dagegen hätten.

Die Globalisierung führt so oder so zu einer Angleichung der Lebens- und Produktionsverhältnisse (die ich möchte). Lässt man dem Markt dabei aber freien Lauf, so werden sie sich auf dem geringstmöglichen Niveau angleichen. Was das für die globale Umwelt und für den sozialen Frieden bedeutet, kann sich jeder ausrechnen, der in unsere Vergangenheit schaut.
Ich möchte mit meinen Maßnahmen ein hohes Niveau der Angleichung erreichen. Möglich ist das, denn wenn es weltweit geschieht, kann das Kapital höchstens noch auf den Mars flüchten. ;)

gute vorsetze, aber von hier auf jetzt lässt sich das nciht umsetzen,
da find ich die ansätze eine grossenbinnen wirdschaftsraum zu schafen schon besser, aber dann auch eine übergeordneten regierung/sozial behörder die drauf wacht das der eine markt nciht total überflute wird mit produnkten in allen bereichen , so wie es die USA wollte mit ihren amerikanischen freinhandelszone wollten geht das nciht, das hätte noch mehr armut in den südamerikanischen staten bedeute und mehr reichtum für die USA, es wäre zu einem geldabfluß gekommen in richtung usa, da war es auch klar das die bauern südamerika's dagegen protestiert hatten.

da ist die eu anders, da zaheln alle staaten in einem topf ein wodurch solche auswirkungen konpensiert werden sollen.

hm und was ist an einem binnenmarkt so schlecht?
er kann stabilisert werden udn aufgebaut werden, udn dan können langsam andere staten mit aufgenommen werden, und stabilisiert werden.
nach dem moto gemeinsam sind wir stark.

und wenn einer in nicht eu land wirklich guten produckte hat werden die auch im EU land gekauft.
also beispiel hab ich mir tonabnehmer aus amerkia importieren lassen und och bin wirklich zufrieden damit, aber sie waren auch entsprechend teuer
 
AW: Politische Retro-Welle im Osten Deutschlands - Schröder nach Chile???

aph am 16.08.2004 22:34 schrieb:
Schutzzölle sind ein Relikt der feudalen Vergangenheit, bzw. sollten es sein (es gibt sie natürlich immer noch).

Na und?
Der Kapitalismus ist ein noch größeres Relikt einer feudalen Vergangenheit.
Der Kapitalismus stammt aus einer (un-informierten) Zeit, als sämtliche Ressourcen als quasi unendlich vohanden galten. Die Umwelt kann in der Theorie des Kapitalismus unendlich viele Schadstoffe vertragen - und der Mensch wird darin auch nicht als menschliches Wesen (mit einer Menschenwürde)gesehen - was sehr viel über dieses System besagt.

Der Name "Schutzzoll" ist deshalb hervorragend gewählt.
Er "schützt" nämlich effektiv Existenzen vor den Auswirkungen der Globalisierung - und rettet damit Menschenleben!

Informiere Dich mal über 3.-Welt-Länder, die in der Vergangenheit vom IVW "erpresst" wurden, Ihre Schutzzölle abzuschaffen ...

Die Globalisierung ist für den Kapitalismus das, was der Kommunismus für den Sozialismus gewesen ist: Extremste Erscheinungsform und Totenglocke zugleich.

Gut so! Ich habe ihn irgendwie nie wirklich gemocht, auch wenn er mir in Teilen sympathisch war.
 
AW: Politische Retro-Welle im Osten Deutschlands - Schröder nach Chile???

schön und gut eure ideen.
aber ihr seht nicht die probleme dabei.

ihr wollt das die leute mehr geld haben.
also müssen die löhne höher sein.
das macht wieder die produktionskosten in deutschland höher und grenzt uns wieder weiter von anderen ländern ab (bsp: polen)

dann wollt ihr das alle waren die gleichen standarts erfüllen , löblich aber unrealistisch.
ausserdem wären dann alle waren zu teuer.
schon mal nachgedacht was ein sportschuh oder ein dvd player kosten würde wenn er nicht in fernost produziert würde !?

damit hätten die leute auch nicht mehr geld.
nur die beträge wären größer (was sie bekommen und ausgeben müssen)

bringen tut das alles nichts in meinen augen.

ich finds schon schlimm das ärzte und höhergestellte beamte aus polen 8wochen urlaub nehmen um hier äpfel zu pflücken , wozu sich die meisten arbeitslosen hierzulande zu schade sind.
wenn endlich alle länder gleichwertig gestellt sind , dann wird es funktionieren mit der weltweitenmarktwirtschaft.
aber das wird nie passieren.
die entwicklungsländer werden ausgebeutet wo es nur geht.
die EL verkaufen resourcen für wenig geld an industrieländer. und im gegenzug verkaufen die IL die aus den billig gekauften resourcen die fertigwaren an die EL für viel geld.
dadurch wird das land noch ärmer und noch stärker ausgebeutet.

solange das nicht in den griff bekommen wird , klappt das alles nicht.

davon abgesehen kann deutschland keine gute politik machen wenn sich die leute zu sehr von medien beeinflussen lassen.
siehe bild und die hartz diskussion.
oder auch gutes beispiel -> die rechtschreibreform...
 
AW: Politische Retro-Welle im Osten Deutschlands - Schröder nach Chile???

So ,jetzt hab ich mich durch diesen Thread durchgearbeitet , jeden Post gelesen . Nachdem der Ton etwas rauher war zwischendurch ist ja zum Schluß richtig gutes Niveau eingezogen mit konstruktiven Vorschlägen und Analysen . Am meisten kann ich mich noch mit dem Vorschlag die MärchenMehrwertsteuer zu erhöhen anfreunden um unsere Sozialstandards zu halten. Allerdings muss ich auch Kiro zustimmen dass man die Sozialschnorrer irgendwie bewegen muss selbst etwas zu tun und sich nicht nur vom Staat aushalten zu lassen , was sich aber auf Grund der schwierigen Arbeitsmarktlage im Osten Deutschlands leicht sagt ! Hartz IV ist aber leider ein Rundumschlag der alle trifft , auch die Arbeitswilligen . Mein Vorschlag wäre eine soziale Grundversorgung wie es Hartz vorsieht und die Berechtigung einen Steuerfreien Minijob annehmen zu können mit geringen Sozialabgaben so dass der Betroffene seine Miete vielleicht selbst zahlen kann und sich so auch ein bischen Selbstachtung und Menschenwürde erhält .

@ Blackdimmu : Legasthenie ist heilbar , mir tränen immer die Augen wenn ich Deine Posts lese ;)

@Tom Borowskis : Gibt es eigentlich Erhebungen darüber wieviel Geld in die Gegenrichtung geflossen ist ? Ich weiß , in die Staatskasse wirds nich viel sein , aber in priv. Taschen >:|
Edit : Übrigens , wir Ossi's zahlen auch Soli , finanzieren also unseren Aufschwung Ost mit :rolleyes:
 
AW: Politische Retro-Welle im Osten Deutschlands - Schröder nach Chile???

Kiro23 am 17.08.2004 16:54 schrieb:
schön und gut eure ideen.
aber ihr seht nicht die probleme dabei.
Doch doch, ich sehe da ne Menge Probleme, glaub mir.

ihr wollt das die leute mehr geld haben.
also müssen die löhne höher sein.
das macht wieder die produktionskosten in deutschland höher und grenzt uns wieder weiter von anderen ländern ab (bsp: polen)
Polen könnte aber nach meinem Modell nur dann Waren bei uns verkaufen, wenn sie ihren Leuten dieselben Löhne zahlen und dieselben Sozialleistungen bieten. Dagegen hätte ich nichts.

dann wollt ihr das alle waren die gleichen standarts erfüllen , löblich aber unrealistisch.
ausserdem wären dann alle waren zu teuer.
schon mal nachgedacht was ein sportschuh oder ein dvd player kosten würde wenn er nicht in fernost produziert würde !?
damit hätten die leute auch nicht mehr geld.
nur die beträge wären größer (was sie bekommen und ausgeben müssen)
Richtig ... rein finanziell womöglich ein Nullsummenspiel. Nur mit dem Unterschied, dass der Sportschuh nicht in Fernost unter menschenunwürdigen und umweltzerstörenden Umständen erzeugt wurde.

wenn endlich alle länder gleichwertig gestellt sind , dann wird es funktionieren mit der weltweitenmarktwirtschaft.
aber das wird nie passieren.
die entwicklungsländer werden ausgebeutet wo es nur geht.
die EL verkaufen resourcen für wenig geld an industrieländer. und im gegenzug verkaufen die IL die aus den billig gekauften resourcen die fertigwaren an die EL für viel geld.
dadurch wird das land noch ärmer und noch stärker ausgebeutet.
Richtig. Das ist das Problem. Das lösen wir aber nur, wenn wir ihre Waren nicht annehmen, wenn sie unter solchen Umständen produziert werden.

Die einzige Rechtfertigung für Konkurrenz von außen sehe ich in effizienterer Produktion und/oder technologischem Vorsprung. Unter Effizienz verstehe ich aber NICHT:
- Arbeiten für weniger Geld
- Mehr Arbeiten pro Jahr
- Weniger Rücksicht auf die Umwelt beim Produzieren
- Weniger Rücksicht auf den Arbeitsschutz

Effizienz drückt sich meines Erachtens nur in dem aus, was man wohl "Produktivität" nennt.
 
AW: Politische Retro-Welle im Osten Deutschlands - Schröder nach Chile???

aph am 17.08.2004 19:31 schrieb:
Kiro23 am 17.08.2004 16:54 schrieb:
wenn endlich alle länder gleichwertig gestellt sind , dann wird es funktionieren mit der weltweitenmarktwirtschaft.
aber das wird nie passieren.
die entwicklungsländer werden ausgebeutet wo es nur geht.
die EL verkaufen resourcen für wenig geld an industrieländer. und im gegenzug verkaufen die IL die aus den billig gekauften resourcen die fertigwaren an die EL für viel geld.
dadurch wird das land noch ärmer und noch stärker ausgebeutet.
Richtig. Das ist das Problem. Das lösen wir aber nur, wenn wir ihre Waren nicht annehmen, wenn sie unter solchen Umständen produziert werden.

Ich finde den Ansatz mit den einzuhaltenden Standards bei Importwaren zwar prinzipiell gut, das würde aber leider faktisch ein Importverbot für die meisten Waren aus Entwicklungsländern darstellen. Natürlich wäre es schön, wenn überall auf der Welt alle Waren von Arbeitern mit gut bezahlten nine-to-five-Jobs in bunten Fabriken, die noch nicht mal Schadstoffe ausstoßen, hergestellt werden würden. Nur leider hat kein EL der Welt das Geld dafür, sonst wäre es kein solches mehr. Das Geld dafür müsste erstmal aus den IL kommen, die aber sehr gut darauf aufpassen, dass es das nicht tut.
Übrigens dienen die meisten europäischen und deutschen Standards/Normen (wie z.B. die DIN) genau diesem Zweck; Importe weitesgehend zu verhindern, um die eigene Wirtschaft davor zu schützen.
 
AW: Politische Retro-Welle im Osten Deutschlands - Schröder nach Chile???

was du nicht gesehen hast. mit einer umverteiling per algemeiner steuer
würden die lohnnebenkossten sinken,
eine arbeitstelle würde wenniger kosten, und ein arbeitgeber hätte zusetzlich mehr geld in der tasche. was er ausgeben könnte und so wieder davon steuern zahlt (und den konsum fördert)

naja , also um eine gute lösung für die derzeitigen probleme zu haben die dauerhaft (20 jahre) hält brauchen wir eben tiefgreifenden staatsreformen, die nicht kleckern sonder koltzen und nicht immer bei den schwächten ansetzt.
hm aber wir haben das schon alles mal gesagt

achja die sozialhilfe kann man übrigends auch nicht unendlich anheben da bestimmte dienstleister auch sehr wennig verdinen (ein friseur ligt da bei 480€ im monat oder so)

naja hm aber auch da gibt es schon einige trends abzu sehen, die Haarscheidespezialistin die mir die letztenbeiden male die haare (ab)geschnitten hatte war keine deutsche.

achja noch was, was denkt ihr wo eurer infinon speicher her kommt?
udn so viel teuer ist der nicht wie asia chips

noch ne frage zum alg2
wenn ich das beziehe muß ich das dann irgendwann zurück zahlen?
 
AW: Politische Retro-Welle im Osten Deutschlands - Schröder nach Chile???

BLACKDIMMU am 17.08.2004 20:08 schrieb:
noch ne frage zum alg2
wenn ich das beziehe muß ich das dann irgendwann zurück zahlen?

§ 35: “Der Erbe eines Empfängers von Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts ist der Agentur für Arbeit zum Ersatz der Leistungen verpflichtet, soweit sie innerhalb der letzten zehn Jahre vor dem Erbfall erbracht worden sind.”
 
AW: Politische Retro-Welle im Osten Deutschlands - Schröder nach Chile???

Dexter am 17.08.2004 20:14 schrieb:
BLACKDIMMU am 17.08.2004 20:08 schrieb:
noch ne frage zum alg2
wenn ich das beziehe muß ich das dann irgendwann zurück zahlen?

§ 35: “Der Erbe eines Empfängers von Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts ist der Agentur für Arbeit zum Ersatz der Leistungen verpflichtet, soweit sie innerhalb der letzten zehn Jahre vor dem Erbfall erbracht worden sind.”

noch ein ding was sich viele nicht gefallen lassen werden(grade im mittelstand)
da fällt mir die bibel mit ihrer erbsünde ein,
also wer arm ist soll arm bleiben, das sagt es doch aus oder?
na da haben wir ja eine primar gleichberechtigung für kinder, und menschen, man ist 2 jahre arbeitslos und arbeite dan noch mal 1 bis 3 jahre für seinen arbeitslosigkeit
und wenn man das hier im osten sieht wo leute seit 10 jahren arbeitslos sind, und deren kinder dan grade die lehre geschaft haben und glück haben eine job mit nur wennig ausbeutung bekommen haben, und dann stirbt die arbeitslose mutter/oder vater, jenach dem was noch da ist.

na toll

oder hab ich da was falsch verstanden?

es es wird zu einer zwei klassen geselschaft kommen,
um massiven unruhen und neue terroristischen und kriminelen tendenzen in deutschland
 
AW: Politische Retro-Welle im Osten Deutschlands - Schröder nach Chile???

1.500.000.000.000 DM sollen in den Osten geflossen sein?

Mein Physiklehrer hat mir damals beigebracht, man sollte alle Lösungen vor dem Aufschreiben mittels GMV (gesunder Menschenverstand) überprüfen. Selbst dir sollte doch auffallen, dass das schlichtweg unmöglich ist.

Jedenfalls so, wie du es hier darstellst.

Bevor du also offensichtliche Lügen in diesem Forum postest solltest du dich vielleicht mal ein bisserl informieren.

bah.

btw, soweit ich weiss ist fast genausoviel Geld wie in den Osten floss auch wieder zurückgeflossen, nur auch anderen 'Kanälen'
 
AW: Politische Retro-Welle im Osten Deutschlands - Schröder nach Chile???

Naitachal am 17.08.2004 23:35 schrieb:
Bevor du also offensichtliche Lügen in diesem Forum postest solltest du dich vielleicht mal ein bisserl informieren.

bah.

btw, soweit ich weiss ist fast genausoviel Geld wie in den Osten floss auch wieder zurückgeflossen, nur auch anderen 'Kanälen'

Soweit waren wir schon, falls du mal mitlesen würdest. Und bitte mäßige den Ton. Er hat eine Quelle angegeben, also kannst du davon ausgehen, dass er sich informiert hat. Es steht dir natürlich frei, die Quelle zu überprüfen und zu widerlegen oder aber falsche Wiedergabe nachzuweisen.
 
AW: Politische Retro-Welle im Osten Deutschlands - Schröder nach Chile???

aph am 17.08.2004 02:22 schrieb:
Ich will ja gar nicht den Import verbieten. Jeder soll die Chance haben, seine Waren hier frei zu verkaufen. Aber eben nur, wenn er dabei Standards erfüllt, die unsereiner - zu unserem Wohl - in Jahrhunderten erkämpfen musste. Was sollte schlimm daran sein, wenn auch in Südafrika bei der Produktion die Umwelt geschützt würde, was wäre schlimm daran, wenn auch dort die Menschen eine gute Gesundheitsversorgung hätten, und Kinder in die Schule gehen könnten statt zu arbeiten? Ich glaube nicht, dass Südafrikaner was dagegen hätten.

Die Globalisierung führt so oder so zu einer Angleichung der Lebens- und Produktionsverhältnisse (die ich möchte). Lässt man dem Markt dabei aber freien Lauf, so werden sie sich auf dem geringstmöglichen Niveau angleichen. Was das für die globale Umwelt und für den sozialen Frieden bedeutet, kann sich jeder ausrechnen, der in unsere Vergangenheit schaut.
Ich möchte mit meinen Maßnahmen ein hohes Niveau der Angleichung erreichen. Möglich ist das, denn wenn es weltweit geschieht, kann das Kapital höchstens noch auf den Mars flüchten. ;)

Aber im Endeffekt führt das zu einem (Quasi-) Importverbot. Du verlangst doch praktisch von heute auf morgen (oder nächstes Jahr?) eine Angleichung an die Standarts die sich hier über hundert Jahre und länger entwickelt haben. d.h. für die EL Investitionen in: Bürokratie, Infrastruktur, Sicherheit, Gesundheitswesen, Bildung, etc.
Welches Entwicklungsland kann sich sowas leisten? Oder hat das nötige Know How?
Selbst Schwellenländer wie Indien haben erhebliche Probleme mit dem Aufbau eines Sozialsystems (und das obwohl Indien nach China die höchsten Auslandsinvestitionen erhällt)

Generell finde ich die Forderung nach gewissen Sozialstandarts wie Verbot von Kinderarbeit, Achtung der Menschenrechte etc. ziemlich gut und auch notwendig aber wieso sollen alle oder auch nur ein großer Teil "unserer" Standarts als Messlatte dienen?
z.B. unser Arbeitszeitgesetz, BUrlaubsgesetz, Kündigungsschutzgesetz, etc.
lass sich die EL doch von unten heraufarbeiten, wie es bei uns auch geschehen ist.

@all: immer wieder wird geschrieben, dass Globalisierung zur Ausbeutung der EL führt. Das ist so nicht richtig durch Freihandel profitieren beide Seiten, insbesondere wenn z.B. die EL Produktivitätsvorteile etwa im Landwirtschaftsbereich haben. Nicht umsonst fordern gerade die armen Länder in der WTO eine Abschaffung der EU-Agrarsubventionen.

Globalisierung scheint das neue Feindbild zu sein, nachdem "Kapitalismus" offenbar nichtmehr zieht.
 
AW: Politische Retro-Welle im Osten Deutschlands - Schröder nach Chile???

TBrain am 18.08.2004 00:32 schrieb:
Generell finde ich die Forderung nach gewissen Sozialstandarts wie Verbot von Kinderarbeit, Achtung der Menschenrechte etc. ziemlich gut und auch notwendig aber wieso sollen alle oder auch nur ein großer Teil "unserer" Standarts als Messlatte dienen?
z.B. unser Arbeitszeitgesetz, BUrlaubsgesetz, Kündigungsschutzgesetz, etc.
lass sich die EL doch von unten heraufarbeiten, wie es bei uns auch geschehen ist.

Ja, das is richtig. Sie müssen sich von unten herauf arbeiten. Genau wie wir damals. Das bedeutet aber auch, dass sie sich selbst als Markt genügen müssen. So wir selbst damals unser einziger Markt waren.

Ich sehe einfach nicht ein, dass sinnvoller menschlicher Fortschritt geopfert werden soll, um Milliarden Afrikanern und Chinesen ein Leben im VW Golf Jahrgang 1980 mit 12-Liter-Verbrauch zu ermöglichen. Es gibt ja gute Gründe, warum wir uns unsere Standards erkämpft haben. Wir sollten nicht unseren Markt öffnen, nur damit die Produkte, die wir verbrauchen, wieder so "schlecht" hergestellt werden wie vor 100 Jahren. Damit ist der Menschheit nicht geholfen.

Was die Entwicklungsländer betrifft, so müssen wir ihnen helfen, auf dem Weg zu den besseren Standards schneller voranzukommen, indem wir ihnen zB die Technologie für saubere Abluftanlagen kostengünstig überlassen, etc.. Indem wir ihnen zeigen, wie SIE SICH verbrauchsarme Autos bauen können. Aber die Produkte, die WIR verbrauchen, stellen wir besser selber her, umweltfreundlicher und sozialverträglicher.
 
AW: Politische Retro-Welle im Osten Deutschlands - Schröder nach Chile???

Kiro23 am 17.08.2004 16:54 schrieb:
ich finds schon schlimm das ärzte und höhergestellte beamte aus polen 8wochen urlaub nehmen um hier äpfel zu pflücken , wozu sich die meisten arbeitslosen hierzulande zu schade sind.

Wenn polnische Ärzte nach Deutschland zum Äpfelpflücken kommen würden - was ich nicht glaube - , dann nur, weil es sich für Sie ÜBERPROPROTIONAL WIRTSCHAFTLICH LOHNT.

Jeder deutsche Arbeitslose würde mit VERGNÜGEN in ... keine Ahnung ... "Paradiesland" ... Äpfel pflücken, wenn er dafür Stundenlöhne von 50 € oder mehr erhalten würde.

So groß ungefähr ist nämlich die Kaufkraft-Differenz zwischen Deutschland und Polen. Der polnische Arbeiter kann mit 20 Stunden / Woche deutsche Äpfel Pflücken nämlich eine Vierköpfige Familie ZU POLNISCHEN LEBENSHALTUNGSKOSTEN ganz locker ernähren, während der angeschmierte Deutsche selbst bei 80 Stunden / Woche "Äpfelpfücken" sich noch nicht mal eine anständige Wohnung mieten kann.

Du vergleichst da also ganz klar Äpfel mit Birnen.
:-D

Naitachal am 17.08.2004 23:35 schrieb:
1.500.000.000.000 DM sollen in den Osten geflossen sein?

Mein Physiklehrer hat mir damals beigebracht, man sollte alle Lösungen vor dem Aufschreiben mittels GMV (gesunder Menschenverstand) überprüfen.

Dann ist Dein Physiklehrer bei Dir offensichtlich auf taube Ohren gestoßen, Du Einstein!
Zum einen zitierst Du nämlich falsch, denn es geht um die DOPPELTE Summe.
(Euro - nicht D-Mark)

Zum anderen kannst Du offensichtlich nicht Lesen, denn sonst wüsstet Du auch, aus welcher Quelle diese Zahl stammt.

Deine überhebliche Art, hier reinzupoltern erinnert mich übrigens an einen alten Spruch:

Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, daß er genug davon habe.
Rene Descartes, frz. Mathematiker u. Philosoph, 1596-1650


Dein Physiklehrer hätte Dir lieber diesen Satz einhämmern sollen, als den anderen Satz über "GMV" ... LOL
 
AW: Politische Retro-Welle im Osten Deutschlands - Schröder nach Chile???

Tom_Borovskis am 18.08.2004 12:38 schrieb:
Kiro23 am 17.08.2004 16:54 schrieb:
ich finds schon schlimm das ärzte und höhergestellte beamte aus polen 8wochen urlaub nehmen um hier äpfel zu pflücken , wozu sich die meisten arbeitslosen hierzulande zu schade sind.

Wenn polnische Ärzte nach Deutschland zum Äpfelpflücken kommen würden - was ich nicht glaube - , dann nur, weil es sich für Sie ÜBERPROPROTIONAL WIRTSCHAFTLICH LOHNT.

Jeder deutsche Arbeitslose würde mit VERGNÜGEN in ... keine Ahnung ... "Paradiesland" ... Äpfel pflücken, wenn er dafür Stundenlöhne von 50 € oder mehr erhalten würde.

So groß ungefähr ist nämlich die Kaufkraft-Differenz zwischen Deutschland und Polen. Der polnische Arbeiter kann mit 20 Stunden / Woche deutsche Äpfel Pflücken nämlich eine Vierköpfige Familie ZU POLNISCHEN LEBENSHALTUNGSKOSTEN ganz locker ernähren, während der angeschmierte Deutsche selbst bei 80 Stunden / Woche "Äpfelpfücken" sich noch nicht mal eine anständige Wohnung mieten kann.

Du vergleichst da also ganz klar Äpfel mit Birnen.
:-D

dann solltest du auch genau lesen.
ICH FINDE DAS SCHLIMM , das es so ein Abstufung gibt .
Und ja, es gibt ärzte die hier äpfelpflücken. sogar sehr viele.
und ja, natürlich weil es sich für sie lohnt.
kein mensch würde seinen jahresurlaub opfern wenn es sich nicht lohnen würde.
für arbeitslose lohnt es sich ansich auch , aber nicht so stark. (sollte logisch sein).
"während der angeschmierte Deutsche selbst bei 80 Stunden / Woche "Äpfelpfücken" sich noch nicht mal eine anständige Wohnung mieten kann." ma rechnen 80* 6€ = 480€ in der Woche. nicht schlecht , davon träumen wohl viele normale arbeiter...
und ja , hier im alten land liegt der stundenlohn für apfelpflücker im schnitt bei 6€ .

zu dem globalisierung prob.
es ist wie alles, hat ne gute und ne schlechte seite.
die gute ist , das wir den EL helfen sich zu modernisieren.
die schlechte ist , das wir den EL helfen sich zu modernisieren.
ja beides gleich. vielleicht ist es gar nicht gut wenn wir den ländern unsere systeme aufdiktieren? von der ausbeutung mal abgesehen.
alleine die ganzen afrikanischen staaten gibt es schon zig tausend jahre länger als deutschland. und bei denen hats bis jetzt immer gut geklappt.
nur seitdem wir uns dort einmischen gibs arge probs.
sicherlich sind menschenrechte etc. gute dinge.
aber vielleicht sollten die EL ihren weg alleine gehen.
nun überspringen sie zig stufen der entwicklung ohne dabei auf verluste zu achten.


@aph : das mit der preise höher , löhne höher sache nennt man inflation... und würde den euro stark treffen.
also keine gute idee finde ich :)
 
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