HonestLazyBum
Spiele-Enthusiast/in
HellBull am 16.02.2005 08:15 schrieb:[
Ist mir schon klar, dass die Vorstellung hierzulande einfach nicht möglich ist, positiv an eine Problemlösung heranzugehen. In anderen Ländern geht dies seltsamerweise.
Lass mich raten..in den USA?
ich interpretiere das al absichtlich genau so wie du adersherum Dinge absichtlich verkehrt interpretierst und dann darauf herumreitest.
Natürlich darf, muss und soll man Kritik an der Bushregierung üben, ohne, dass ich irgendetwas dagegen hab.. lies gefälligst mal richtig, bevor du wieder so einen Unsinn postest.
Das ist de fakto bislang nicht so gewesen, da du jedes mal von der POLITIK (ich habs jetzt drei mal kleingeschrieben angemerkt, vielleicht fällts so besser auf) auf die BEVÖLKERUNG wechselst um Erlebnisse zu berichten, auf denen du dann anschließend deine Argumente basieren lässt.
Ich mag nur die hier (bei jedem thema) geäußerten Verallgemeinerungen und pauschalen Aburteilungen von ganzen Bevölkerungen, Szenen oder sonst irgend etwas nicht.. konstruktiv heißt eben genau auf das Problem hin zu kritisieren und nicht blöd rumzuschwafeln.. wie : "die Amis" , "die Türken", "die Ausländer", oder "die Deutschen"... wo soll denn bitte so ne Kacke weiterhelfen.. außer, dass sich jemand angegriffen fühlt und man sich voneinander entfernt ?
Hab ich nicht getan, für Andere will ich nicht sprechen. Aber natürlich passt dir dieser Absatz sehr gut in die Argumentation, darauf beruhen ja nun viele deiner noch folgenden Argumente + Beispiele. Dass dem nur vereinzelt so ist, ist dabei anscheinend irrelevant. Übrigens neigen Amerikaner genauso sehr zu Verallgemeinerungen und ich glaub ich weiss sogar wieso: weil das Menschen sind und das leider durchaus menschli ch ist durch Erfahrungen auf die Allgemeinheit zu schließen. Das will ich dir allerdings nicht in dieser Form unterstellen wie du das andersherum tust, auch wenn du manchmal hart an der Grenze dazu bist, positive Beispiele zu Verallgemeinern. Ich könnte dir unter die Nase reiben dein "es gibt ihn eben, "den" Taxifahrer XY". Damit stellst du ihn sprachlich exemplarisch dar, so als ob es noch viele tausende dieser Art gäbe - obwohl es de fakto nur ein Einzelbeispiel ist.
Also: zum Beispiel ist in Spanien, wie auch in den USA ein Arbeiten an und bei einer Zeitung viel leichter für mich, wie etwa in Deutschland.. warum ? Weil ich dort eben positiv an ein Problem herangehen darf, ohne, dass mir gleich unterstellt wird, dass ich blauäugig durchs Leben gehe oder das Negative nicht sehen will... (was bei meiner Horrorutensiliensammlung schon sehr lustig ist).
Du beziehst dich auf der Community vollkommen unbekannte Dinge wie dein Privatleben und deine Arbeit. Ich weiß trotzdem nicht als was du arbeitest und auch nicht was deine Horrorutensilien mit Spanien, den USA und den Angriffskriegen der USA zu tun haben.
Ich sehe die Probleme in den USA, in Spanien, genau wie die, welche bei uns existieren.. und darüber soll man nicht nur, sondern muss man sogar reden.. aber konkret dann bitte und nicht so stumpfsinnig wie hier andauernt Verallgemeinert wird.
Nicht schlecht, du verallgemeinerst gerade Einzelpersonen und kritisierst die Verallgemeinerungen und das beides in ein und demselben Satz. Ich sehe die Probleme übrigens auch, aber wenn ich sie anspreche berichtet immer plötzlich wer von positiven Gegenerlebnissen (allerdings in einem völlig anderen Feld). Dass ich an der Außenpolitik nicht viel positives finde das muss man mir schon verzeihen, liegt wohl daran dass es da einfach nicht viel gibt.
Meine These stimmte ja doch.. : es ist hier für einige schon nicht mehr zu ertragen, wenn jemand positive Erfahrungen mit den USA (man spricht auch schon mal von Amerika.. @ den kleinen Besserwisser )
Meine These stimmt auch, welche das ist schreib ich aber ebens wie du nicht dazu - viel spannender so, gelle? Ich ertrage nur eines nicht in dieser Diskussion - einseitige Darstellungen. Im Übrigen bin ich mit bald 2 Metern nicht "klein" und ein "Besserwisser"? Nee, es sei denn das, was ich vorab alternativ so definierte trifft zu, dann bin ichs wirklich. Aber im Sinne deiner und der landläufigen Definition? Nö. Da bin ich vermutlich einfach nur unbequem weil ich mir nicht einfach sprachlich die Butter vom Brot nehmen lasse mit irgendwelchen Totschlagargumenten und persönlichen Erfahrungen die du dann im Anschluss für die Masse sprechen lässt. Das machst du nicht ausdrücklich, aber wenn du hier schon so sehr auf Worte achtest, gehe ich davon aus dass du das bewusst machst - ich schreib ja schließlich auch bewusst so, wie ich schreibe und auch bewusst das, was ich schreibe. Falls das andersherum nicht der Fall ist, entschuldige ich mich und sehe keinen Sinn in einer Diskussion. Mit positiven Beispielen hab ich kein Problem, da kenne ich auch einige - bloss sind diese vollkommen irrelevant und unnötig gewesen, da du doch schon genügend genannt hast. Bloss hast du dabei leider auf die andere Medaillenseite verzichtet, auf die du so gern deutest. Ja wie denn nu? Vorwürfe machen über etwas was man selbst genauso macht ist kein Zeichen von Kritikfähigkeit, auch so ne Sache die du im Mangel anderen Menschen unterstellst. Merkwürdig.
Ich sagte ja, dass man sich in den USA sehr gut und lange mit vielen vor Ort über Politik streiten kann. Das euch das hier so vom Hocker haut, ist bei der negativen Einstellung, generell kein Wunder.
??? Wo bitte hat das jemanden vom "Hocker gehauen"? Ich habe doch sogar geschrieben dass ich dieselbe Erfahrung gemacht habe. Liest du andere Beiträge als ich hier?
Es würde auf alle Fälle mehr helfen, wenn man versuchen würde gemeinsam eine Lösung zu finden, sich mit den Leuten zusammenzuraufen, die es in Amerika NOCHMAL: sehr wohl in Millionen gibt (mehr als die hälfte) welche den Krieg nicht wollten.
Erst darf man nicht von "den Amerikanern" reden, dann sind es plötzlich Einzelbeispiele und jetzt schon Millionen und "mehr als die Hälfte"? Sind es dann morgen bei dir "die Amerikaner"? . Ich habe nicht genügend Platz hier um mich mit Millionen Amerikanern (mehr als der Hälfte übrigens) zu treffen und mit ihnen Lösungsmöglichkeiten auszudiskutieren, aber wenn ich das nächste Mal ein eigenes Land besitze, denk ich an den Vorschlag. Sprechen wir allerdings mal bildlich davon - auch da die Frage, wie soll das funktionieren als Privatperson? Das ist Sache der Politiker, da diese die Möglichkeit haben stellvertretend zu sprechen und so auch andere Stellvertreter zu kontaktieren - getan hats bloss noch kaum wer. Ich befürworte zwar deinen Grundgedanken, lehne ihn aber als Verantwortung für Einzelpersonen ab weil er dort nicht durchzuführen ist.
Ich erhebe hier auch keine Gläser auf irgendjemanden,
sondern berichtete nur von meiner Begegnung mit einem diskutierfreudigen Taxifahrer.. mein Gott.. es kann nicht wahr sein.. daran hängst du dich jetzt wieder auf ? Ich denke, dass man in solchen Gesprächen, wie zwischen mir und eben diesem Mann, mehr erfahren und auch erreichen kann, als wie in der Art und Weise wie man sich hier gegenseitig hochschaukelt und ein Bild von den Menschen Amerikas (der USA) abzeichnen will, wie es einfach so, im Gesamten, nicht stimmt.
Meep, wieder falsch. Ich sprach von der POLITIK, nicht von der BEVÖLKERUNG. Das ist n i c h t dasselbe. Was man allerdings erreichen kann, wenn man sich mit einem von Hunderttausenden Taxifahrern in einer Millionenstadt unterhält weiss ich nicht. "Hochschaukeln" klingt zwar schön, aber mag ich nicht. Ich bleib lieber bei Tatsachen (siehe Politik) als bei Einzelbeispielen mit denen ich Stimmung machen könnte. Die führ ich höchstens dann an, wenn jemand anderes die andere Medaillenseite nicht ausreichend beleuchtet hat und noch eine Taschenlampe benötigt wird.
Ich habe im Gegensatz zu dir auch schon mehr & direkter an der Bushaggressionspolitik kritisiert.. siehe die Lügen vor der Wahl, den Einsatz von Millionen von $ um "falsche Fakten" und Fehlinformationen unter das Volk zu bringen, um so in der breiten amerikanischen Öffentlichkeit, Angst zu schüren.. usw.
Stimmt und ich sag dir auch weshalb - weil ich nicht die Bushpolitik kritisieren wollte, sondern die gesamte(!) Außenpolitik der letzten 55 Jahre in den USA. Ob Reagan, Nixon, Clinton oder Bush - sie alle haben mächtig viel Scheisse gebaut in der Außenpolitik. Dieses "nur auf Bush herumhacken" bringt nichts, der Mann ist nur ein Aushängeschild dieser Ökonomiedekadenz und Angriffspolitik.
Da sagt keiner was zu.. nochmal seit ihr gegen äußere Einflüsse gefeit.. wie wäre es nach dem 11.09. um eure Einstellung bestimmt, wenn man euch noch zusätzlich mit einer Propagandamaschinerie und dem Einsatz von Millionen von $, kurz vor der Wahl in einen Angst- Panikzustand versetzen wollte ?.. das kann man nicht einfach weglassen, weil es einem nicht in den Kram passt.
Vermutlich noch viel ablehnender als sowieso schon - weil ich mir meine Meinung nicht bilden lasse, da könnt ich gleich die "BILD" lesen (Motto: Bildet dir deine Meinung!). Ich lasse mich übrigens nicht einfach in "Panik" versetzen, ich hab bis heute nicht eine Sekunde Angst vor Terroranschlägen gehabt - weshalb sollte ich denn auch? Die gibts schon seit zig Jahren, jetzt werden sie halt in die Öffentlichkeit gezerrt. Uhu uhu, ich hab ja solche Panik. Was mach ich bloss. Ich achte außerdem ziemlich genau auf die Hintergründe von Dingen, ich bin natürlich nicht perfekt und auch mich kann man sicher irgendwo mit Politik täuschen, aber mit Sicherheit nicht einfach so mit plumpem Propagandagesülze.
Der Mann ist ein ganz ausgebufter Manipulator und hat einen nicht kleinen Haushalt um "Meinung" zu beeinflussen.
Die usamerikanische Bevölkerung kann glaub ich sehr gut mit der Deutschen.. nur wenn man sich auf beiden Seiten weiter so unsinnig vor den Koffer haut, natürlich irgendwann wirklich nicht mehr.. .
Den Haushalt hatten vor ihm schon andere, so eine Maschinerie entsteht nicht über Nacht . Wahnsinn - der Gerechtigkeit halber verteidige ich gerade Herrn Bush, das muss ich mir rot im Kalender markieren. Ob "die Bevölkerung" mit "den Deutschen" gut könnte? Keine Ahnung, Verllagemeinerungen sind nicht mein Metier... *schmunzelt*. Achja - böse Verallgemeinerungen, pfui, pfui, böse. Da haben "wir Deutschen" es echt viel besser wenn wir von "den Amerikanern" reden mit denen wir eigentlich ganz gut könnten.. Jaja, diese Verallgemeinerungen sind einfach widerlich.