Nur leider wird das wie immer am Menschen scheitern....
...aber wozu ne effiziente Lösung, wenns ne populistische, einfache gibt die wahrscheinlich nix bringt.
...
hehe dachte ich mir auch grad , wir haben zwahr auch dumme politiker aber was das killerspiele thema angeht kommt mir vor das das dennen am a.... vorbei geht .das wird die österreichische export-struktur noch weiter stärken^^
"Herr Wachtmeister in dieser Straße hält sich niemand an die Geschwindigkeitsbegrenzung!!! - Jo mei, dann verbieten wir halt Autos!"[...]
Eine vernünftige "Regelung" gibt es doch bereits. Es gitb eine Altersbeschränkung auf jedem Artikel. Wird diese auch nur im Ansatz befolgt? Nein! 14jährige Kinder können mit Titeln ohne Altersbeschränkung aus dem Laden laufen.[...]
Dass da tausende Menschen in "Mitleidenschaft" gezogen werden, ist mir völlig bewusst. Aber diesen Abstrich darf man sehr gern ertragen (meiner Meinung nach). Mit "Mündigkeit" hat diese ganze Debatte übrigens recht wenig zu tun.
Das habe ich längstDas ist deine Meiunung dazu.
Ich sehe das ein wenig anders. Und ich glaube, dass leider auch du nicht ganz verstehst, um was es in Wirklichkeit geht. Lies dazu bitte mal Olsens Kommentare durch.
Durch deine ersten Sätze wirft sich die Frage auf, welche Meinung hier an Dummheit grenzt...
Den schwarzen Peter dann an andere Problemfelder abzugeben ist auch eine einfache Lösung. Du könntest fast ein Politiker sein
Anstatt an einer Lösung zu arbeiten lieber ignorieren und mit dem Finger auf andere zeigen.
Irgendwo muss man anfangen.
Und als ob Eltern dauernd kontrollieren könnten, was ihre Kinder spielen. Da wird plötzlich gefordert, dass sie den Überblick haben und ständig wissen, was ihre Kinder tun, wann sie was spielen und für die Eltern gläsern sind.
Wird aber vorgeschlagen, dass das andere übernehmen (Politik, Onlinezwang etc pp) ist es plötzlich abartig?
@ FYYFF:"Herr Wachtmeister in dieser Straße hält sich niemand an die Geschwindigkeitsbegrenzung!!! - Jo mei, dann verbieten wir halt Autos!"[...]
Eine vernünftige "Regelung" gibt es doch bereits. Es gitb eine Altersbeschränkung auf jedem Artikel. Wird diese auch nur im Ansatz befolgt? Nein! 14jährige Kinder können mit Titeln ohne Altersbeschränkung aus dem Laden laufen.[...]
Dass da tausende Menschen in "Mitleidenschaft" gezogen werden, ist mir völlig bewusst. Aber diesen Abstrich darf man sehr gern ertragen (meiner Meinung nach). Mit "Mündigkeit" hat diese ganze Debatte übrigens recht wenig zu tun.
Drei Buchstaben. WTF.
Und ja das Thema hat sehr viel mit Mündigkeit zu tun. Ich kann nicht erkennen wo ein besonderes "Pflichtbewußtsein als Erwachsener" zeigt, wenn man von einer staatlichen Stelle vorgeschrieben bekommt was man zu sehen und zu hören hat. Komisch bisher war ich immer noch der Meinung, das es gerade ein Zeichen
für Mündigkeit ist Dinge selbst zu entscheiden und dies auch zu dürfen.
Willst du mir tatsächlich weiß machen, das die Unfähigkeit der Einzelhändler Alterskennzeichnungen umzusetzen, die Unfähigkeit der Eltern ihren Blagen ein Mindestmaß an Medienkompetenz beizubringen, die Unfähigkeit konservativer Politiker vor dem Sprachdurchfall kurz ihr Hirn zu bemühen höher zu bewerten ist, als die verfassungsgemäßen Rechte jedes einzelnen Bürgers? Ernsthaft? Wow.
Das tausende Menschen in Mitleidenschaft gezogen werden, die einfach nur selber entscheiden wollen ob sie etwas widerlich oder ganz ok finden ist erträglich? Schön das Randgruppen marginalisieren immer noch so schön funktioniert. Lass doch alle Raucher einsperren. Dient alles der allgemeinen Gesundheit, das kann man schon ertragen, nicht?
Um den Punkt nochmal deutlich hervorzuheben: es geht den Staat und auch dich einen feuchten Dreck an was ein erwachsener Bürger in seinen eigenen vier Wänden macht solang genannter erwachsener Bürger nichts strafrechtlich relevantes tut. Wenn der mündige Bürger eben gewalthaltigere Spiele spielen möchte, dann soll er das. So einfach ist das. Sofern der Staat aus Jugenschutz oder ideologischen Gründen eingreifen will, sollte er das IMMER nach einer gründlichen Abwägung tun. In diesem Fall wäre der an sich sinnvolle Jugendschutz sehr leicht umsetzbar, ohne erwachsene Bürger zu entmündigen. Ein einfaches System an Kassen, welches dafür sorgt das Verkaufspersonal sich den Ausweis zeigen lassen muß, eine einfache Kampagne um Eltern die Notwendigkeit der Vermittlung von Medienkompetenz vor Augen führt (und eine einfache Abschaffung der BPjM und Einführung des PEGI-Systems) und fertig wäre der Lack
PS: Im Übrigen empfehle ich ein Lektüre unserer Verfassung, besonders der Artikel 1, 2 und 5 - ganz besonders Art. 5 - vor der nächsten moralisierenden, anmaßenden Festellung über Wohl und Wehe des christlichen Abendlandes im angesicht brutalster Pixelschiebereien.
"Herr Wachtmeister in dieser Straße hält sich niemand an die Geschwindigkeitsbegrenzung!!! - Jo mei, dann verbieten wir halt Autos!"[...]
Eine vernünftige "Regelung" gibt es doch bereits. Es gitb eine Altersbeschränkung auf jedem Artikel. Wird diese auch nur im Ansatz befolgt? Nein! 14jährige Kinder können mit Titeln ohne Altersbeschränkung aus dem Laden laufen.[...]
Dass da tausende Menschen in "Mitleidenschaft" gezogen werden, ist mir völlig bewusst. Aber diesen Abstrich darf man sehr gern ertragen (meiner Meinung nach). Mit "Mündigkeit" hat diese ganze Debatte übrigens recht wenig zu tun.
Drei Buchstaben. WTF.
Und ja das Thema hat sehr viel mit Mündigkeit zu tun. Ich kann nicht erkennen wo ein besonderes "Pflichtbewußtsein als Erwachsener" zeigt, wenn man von einer staatlichen Stelle vorgeschrieben bekommt was man zu sehen und zu hören hat. Komisch bisher war ich immer noch der Meinung, das es gerade ein Zeichen
für Mündigkeit ist Dinge selbst zu entscheiden und dies auch zu dürfen.
Willst du mir tatsächlich weiß machen, das die Unfähigkeit der Einzelhändler Alterskennzeichnungen umzusetzen, die Unfähigkeit der Eltern ihren Blagen ein Mindestmaß an Medienkompetenz beizubringen, die Unfähigkeit konservativer Politiker vor dem Sprachdurchfall kurz ihr Hirn zu bemühen höher zu bewerten ist, als die verfassungsgemäßen Rechte jedes einzelnen Bürgers? Ernsthaft? Wow.
Das tausende Menschen in Mitleidenschaft gezogen werden, die einfach nur selber entscheiden wollen ob sie etwas widerlich oder ganz ok finden ist erträglich? Schön das Randgruppen marginalisieren immer noch so schön funktioniert. Lass doch alle Raucher einsperren. Dient alles der allgemeinen Gesundheit, das kann man schon ertragen, nicht?
Um den Punkt nochmal deutlich hervorzuheben: es geht den Staat und auch dich einen feuchten Dreck an was ein erwachsener Bürger in seinen eigenen vier Wänden macht solang genannter erwachsener Bürger nichts strafrechtlich relevantes tut. Wenn der mündige Bürger eben gewalthaltigere Spiele spielen möchte, dann soll er das. So einfach ist das. Sofern der Staat aus Jugenschutz oder ideologischen Gründen eingreifen will, sollte er das IMMER nach einer gründlichen Abwägung tun. In diesem Fall wäre der an sich sinnvolle Jugendschutz sehr leicht umsetzbar, ohne erwachsene Bürger zu entmündigen. Ein einfaches System an Kassen, welches dafür sorgt das Verkaufspersonal sich den Ausweis zeigen lassen muß, eine einfache Kampagne um Eltern die Notwendigkeit der Vermittlung von Medienkompetenz vor Augen führt (und eine einfache Abschaffung der BPjM und Einführung des PEGI-Systems) und fertig wäre der Lack
PS: Im Übrigen empfehle ich ein Lektüre unserer Verfassung, besonders der Artikel 1, 2 und 5 - ganz besonders Art. 5 - vor der nächsten moralisierenden, anmaßenden Festellung über Wohl und Wehe des christlichen Abendlandes im angesicht brutalster Pixelschiebereien.
Ja...Wer von euch will denn ernsthaft Manhunt oder ähnliche Spiele verteidigen?
Wenn es nur aus Prinzip ist zweifel ich an eurem Verstand.
Das finde ich sogar schlimmer, denn so Filme sehen mitunter doch echt realisitisch aus, und die Schauspieler sind eben wirkliche Menschen, und keine computeranimierten Figuren. Gut, ich finde beispielsweise Manhunt einfach schlecht, aber Spiele zu verbieten ist generell eine Sauerei, demnach schließe ich mich wohl den Meisten hier im Thread an.Ja...Wer von euch will denn ernsthaft Manhunt oder ähnliche Spiele verteidigen?
Wenn es nur aus Prinzip ist zweifel ich an eurem Verstand.
Und wer will auch schon Tanz der Teufel sehen? Oder Day of the Dead? Oder Texas Chainsaw Massacre?
Hey aber eigentlich ist Aliens auch ziemlich heftig.... usw.
Genau dieselbe Diskussion gabs schonmal. Nur halt mit Horrorfilmen...
Ohje, ich verlasse jetzt diese sinnlose Diskussion...
Manche sollten mal lernen, über den eigenen Horizont hinauszuschauen.
Es geht nicht darum, ob IHR von solchen Spielen beeinflusst werdet. Sondern es geht darum, was dadurch anderen Menschen passieren kann. Es geht auch nicht darum, alle Shooter oder Spiele zu verbieten.
Lest den Artikel doch mal durch. Es geht um übertriebene und grausame Gewalt in Spielen.
Wenn ihr das verteidigt stärkt das doch nur die Meinung, dass sowas verboten gehört. Und wenn hier wirklich ein Großteil der User meint, dass sowas in Ordnung sei... Dann sieht es schon im Hier und Jetzt erbärmlich um die moralische Einstellung aus.
Vergesst solche dummen Topics wie hier. Lest den Artikel durch.
Und lest Olsens Kommentare, er hat es einfach auf den Punkt getroffen.
Aber Verantwortung usw ist für manche ein Fremdwort.
Liegt wohl aber wahrscheinlich daran, dass ein Großteil der User hier ganz einfach noch nicht erwachsen ist.
Manche mögen volljährig sein, aber das heißt nicht, dass man bereits alles besser als andere weiß
PS:
Und @FYYFF:
Genau solche dummen Aussagen sind es, die einen negativen Eindruck über Spieler stärken.
Ich kann nur zu solch einer Sinnlosigkeit gratulieren. Vielleicht lernst du es auch nochmal irgendwann.
Als Argument anzuführen, dass an der Ladentheke in Deutschland gültige Altersbeschränkungen nicht eingehalten werden würden ist Unsinn. In meiner Umgebung gibt es keine Kaufhäuser oder Läden mehr, die nicht das Alter der Käufer kontrollieren. Es gibt hier sogar Läden, da wird prinzipiell ein Ausweis bei Produkten ab 18 verlangt, obwohl das Erwachsenenalter offensichtlich ist.Dann wurde meine Aussage nicht wirklich verstanden.Im Grunde gebe ich Ihnen dabei absolut recht. Allerdings ist dieser Beitrag etwas am Thema vorbei. Ich denke, der Grund für die überwiegende Ablehnung auf Spielerseite liegt nicht darin, dass bestimmte Spiele verboten werden (im Ernst, wer braucht schon Manhunt Oo). Es geht vielmehr darum, dass der mündige (also für sich selbst denkende und begründet argumentierende) Erwachsene hiermit in seiner "Mündigkeit" beschnitten wird. Der Spieler wird vom Staat bevormundet und vor allem, wenn man die Debatte etwas verfolgt hat, kriminalisiert.Man sieht doch allein an diesem Forum hier, dass es gar keine andere Möglichkeit gibt, als "Gefahrenquellen" schlicht und ergreifend zu verbieten - ende, aus!
Viele User wissen doch überhaupt nicht, was "Erwachsen sein" bedeutet. Es bedeutet NICHT, dass man ausschließlich Rechte besitzt! Vielmehr wird einem erwachsenen Menschen Verantwortungsbewusstsein zugesprochen, welches bei einem viel zu großen Teil doch überhaupt nicht einsetzt! Man hat als Erwachsener nicht nur Verantwortung über sich selbst, sondern ebenso über seine Mitmenschen. Und wenn Kinder an Software gelangen können, an welche sie lieber nicht kommen sollten, weil "Erwachsene" ihnen viel zu leicht den Zugang gewähren, dann hat das Produkt zu verschwinden. So einfach siehts doch aus! Sei es die Debatte über Bengalos im Stadion, Pistolen der Sportschützen im eigenen Wohnzimmer oder eben gewalttätige Inhalte auf Medien. Im Endeffekt ist es immer so, dass der Fehler beim "Erwachsenen" beginnt.
Und wer auch nur den Hauch einer Spur von Selbstachtung bzw. Pflichtbewusstsein besitzt, der hängt sich an solchen Themen überhaupt nicht auf. Dann darf es keine Bengalos mehr im Stadion geben, es darf keine Waffen mehr im heimischen Wohnzimmer geben und es darf keine "schädliche" Software mehr geben, wenn wir selbst nicht fähig sind, diese angemessen zu nutzen/halten/aufzubewahren.
Ich selbst spiele leidenschaftlich gern abends eine Runde am PC. Aber es wäre der absolut letzte Gedanke meinerseits, mich über ein Verbot aufzuregen, welches prinzipiell zum "Wohle" gedacht ist. Und wenn es nicht das Wohl der Erwachsenen ist, dann eben der Kinder und Jugendlichen. Und genau deswegen ist ein derartiger Schutz in jederlei Hinsicht zu unterstützen.
A) gibt es tausende andere Spiele, die ebenso unterhalten und B) gibts eine zweite Welt hinter dem ominösen Fenster, in welcher sich das wahre Leben abspielt. Wenn ich morgen in CS nicht mehr auf meine Gegner ballern darf - was solls? Dann mache ich eben etwas anderes.
Allein die Antworten in diesem Forum reichen für mich persönlich tausend Mal aus, um diese Kampagne zu unterstützen.
Ein vernünftiges Gesetz zur Regelung dieser Thematik und konkreten Fällen ist absolut sinnvoll und auch nötig. Allerdings ist es ein schmaler Grad zwischen einer vernünftigen Regelung und reiner Willkür. Und das ist die Gefahr, die ich und viele andere in diesem Beschluss und anderen Beschlüssen vorher sehen.
Es geht also nicht um ein Gesetz an sich, sondern vielmehr um die Formen, die dieses Gesetz annimmt.
Eine vernünftige "Regelung" gibt es doch bereits. Es gitb eine Altersbeschränkung auf jedem Artikel. Wird diese auch nur im Ansatz befolgt? Nein! 14jährige Kinder können mit Titeln ohne Altersbeschränkung aus dem Laden laufen. Und warum? Weil dem "Erwachsenen" hinter der Theke entweder egal ist, was das Kind konsumiert, er keine Lust auf seinen Job hat oder ihm das relevante Wissen fehlt, warum es Altersbeschränkungen auf den Waren gibt. Und dieses Problem wird sich nicht eingrenzen lassen - schon gar nicht mit der Erkenntnis, dass das Produkt eh auf x verschiedenen Servern im Internet liegt. Ergebnis: Ein Produkt, welches es nicht gibt, kann nicht falsch angewendet werden.
Dass da tausende Menschen in "Mitleidenschaft" gezogen werden, ist mir völlig bewusst. Aber diesen Abstrich darf man sehr gern ertragen (meiner Meinung nach). Mit "Mündigkeit" hat diese ganze Debatte übrigens recht wenig zu tun.
Womit wir wieder beim Thema "Mündigkeit" wären . Die Demokratie wird zwar nicht direkt in Frage gestellt, durch die Eingrenzung der Rechte erwachsener Bürger allerdings schon unterwandert...aber diese Dikussion würde vermutlich zu weit vom eigentlichen Thema weg führen."Bei einem solchen Vorgehen werden viel zu viele andere in einer der Freiheit verpflichteten Gesellschaft legitime und schützenswerte Interessen außer Acht gelassen. Von einer Demokratie, die Freiheiten schützen will, muss man schon verlangen können keine totalitären, sondern abgewogene und differenzierte Regelungen zu finden."
@ DentonJC
Wir reden hier nicht vom Recht auf Arbeit oder dem Zugeständnis, Luft holen zu dürfen. Manch einer tut hier so, als ginge es ums Überleben.
Das Thema dreht sich um eine simple Freizeitbeschäftigung und es wird hinterfragt, ob gewisse gewalttätige Inhalte an Jugendliche gelangen müssen oder nicht. Niemand stellt hier die Demokratie in Frage
Es ist nunmal Fakt, dass diese Diskussion eine
Erscheinung unserer Zeit ist und durch die schnelle Entwicklung der
Medien vor allem auch ein Generationenkonflikt. Ich verstehe Ihre
Argumentation gut betreffend dem "Kollateralschaden", sie allerdings
durch die Berufung auf ein paar Artikel schnell aus der Welt schaffen zu
wollen, ist auch etwas zu einfach. Die Problematik ist eine sehr viel
komplexere.
Ich schließe ausdrücklich Absatz 2 mit ein. Ich sags nochmal. Jugenschutz ist sinnvoll. Aber Bürgerrechte eben auch. Und bei der Abwägung Jugendschutz gegen Bürgerrechte verliert der Jugenschutz nunmal. Es gibt zig Gefahren für Kinder, welche von den Eltern und vernünftigen (und dann tatsächlich auch angewandten) Jugendschutzgesetzen minimiert werden ohne das in Bürgerrechte eingegriffen wird. Auch diese Gefahren werden dadurch nicht vollständig gebannt. Was ist an Computerspielen so anders, das hier verfassungsmäßige Rechte außer Kraft gesetzt werden müssen? Sind die gefährlicher als Raser in Spielstraßen? Gefährlicher als Drogen? Gefährlicher als katholische Priester?Und ganz besonders dein Artikel 5 sollte wohl tatsächlich etwas genauer betrachtet werden, insbesondere von Ihnen:
"(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu
äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen
ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der
Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine
Zensur findet nicht statt."
Das ist wohl der Paragraph, auf den Sie sich beziehen. Und jetzt schauen wir uns auch gleich mal Paragraph 2 an:
"(2) Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der
allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der
Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre."
Wer entscheidet was nützlich ist? Du? Bist du das deutsche Volk? Hast du nicht wenigsten noch ein oder zwei Mitbürger?Zum Glück haben sie ein Beispiel gewählt,
welches absolut unegeignet ist, ihre Theorie zu begründen. Ein Auto hat
einen durchaus nützlichen Sinn. Es erspart Zeit, hilft beim Transport
usw.
Ein "ich schneide Menschen die Beine ab" steht aber in keinem
Verhältnis zu "ich markiere einen Menschen durch Abklatschen". Beides
führt zu dem selben Ergebnis: Der "getroffene" Spieler ist
"ausgeschieden". Es gibt nur einen ganz marginalen Unterschied: Eine der
beiden Szenen ist auf brutalste Art und Weise dargestellt.
Selbstverständlich müssen, oder besser: dürfen "gewisse" gewalttätige Inhalte nicht an Kinder und Jugendliche gelangen."Bei einem solchen Vorgehen werden viel zu viele andere in einer der Freiheit verpflichteten Gesellschaft legitime und schützenswerte Interessen außer Acht gelassen. Von einer Demokratie, die Freiheiten schützen will, muss man schon verlangen können keine totalitären, sondern abgewogene und differenzierte Regelungen zu finden."
@ DentonJC
Wir reden hier nicht vom Recht auf Arbeit oder dem Zugeständnis, Luft holen zu dürfen. Manch einer tut hier so, als ginge es ums Überleben.
Das Thema dreht sich um eine simple Freizeitbeschäftigung und es wird hinterfragt, ob gewisse gewalttätige Inhalte an Jugendliche gelangen müssen oder nicht. Niemand stellt hier die Demokratie in Frage
Das letzte Wort zu diesem Post:Selbstverständlich müssen, oder besser: dürfen "gewisse" gewalttätige Inhalte nicht an Kinder und Jugendliche gelangen."Bei einem solchen Vorgehen werden viel zu viele andere in einer der Freiheit verpflichteten Gesellschaft legitime und schützenswerte Interessen außer Acht gelassen. Von einer Demokratie, die Freiheiten schützen will, muss man schon verlangen können keine totalitären, sondern abgewogene und differenzierte Regelungen zu finden."
@ DentonJC
Wir reden hier nicht vom Recht auf Arbeit oder dem Zugeständnis, Luft holen zu dürfen. Manch einer tut hier so, als ginge es ums Überleben.
Das Thema dreht sich um eine simple Freizeitbeschäftigung und es wird hinterfragt, ob gewisse gewalttätige Inhalte an Jugendliche gelangen müssen oder nicht. Niemand stellt hier die Demokratie in Frage
Doch die wichtigen Fragen sind:
- Wer ist dafür verantwortlich, dass Kinder und Jugendliche an solche Inhalte gelangen?
- Wie kann man es verhindern, dass Kinder und Jugendliche an solche Inhalte gelangen?
Die Antworten
- Die Spiele/Filme selbst
- Verbot
sind meiner Meinung nach zu einfach und keineswegs gerecht.
Eltern haben die Pflicht, zu kontrollieren, womit sich ihre Kinder beschäftigen. Wenn sie ihre Kinder kaputt machen wollen, indem sie ihnen das erlauben, ist das deren Problem und Schuld.
Bevor das Argument kommt, es könnten dritte aufgrund erhöhter Gewaltbereitschaft geschädigt werden, der soll mir bitte vorher einen Beweis dafür liefern, dass ein Spiel jemals alleiniger Auslöser einer Gewalttat war.
Gesetzlich sind jedenfalls Kinder und Jugendliche vom Erwerb solcher Medien ausgeschlossen, und das ist auch die einzig richtige Regelung.