ich finde es immer schade, dass sparen immer mit schlecht regieren gleich gestellt wird. imo war es an der zeit was zu ändern, das haben anfang der 90er schon experten gesagt, jedoch kam von seiten der damailigen roten regierung nichts. k, die ÖVP war ja auch beteiligt, aber schlussendlich hat mal was unternommen und imo geht das in die richtige richtung. auch mein opa klagt über seine gekürzte pension, jedoch schaffte er es irgendwie sich einen neuen polo zu kaufen und fährt andauernd in der weltgeschichte herum, leistet sich einmal im jahr einen großen urlaub und lebt sehr schön in seiner eigentumswohnung. mir kommts vor, als ob viele hier nicht in die zukunft denken und sich nur auf ihr wohlergehen hier und jetzt beschränken. das nützt die SPÖ natürlich aus. und das argument hat hat wieder gezogen, wie früher. doch hatten wir unter SPÖ führung doch immer die höchsten verschuldungen. und nun habe ich natürlich angst, dass wir wieder in sowas reinschlittern und dass meine generation noch für die fehler bis ins hohe alter büßen müssen wird (deutsche sprache - schwere sprache
)
schüssel hätte über die oposition nicht so drüberfahren dürfen mit seinen reformen, etwas mehr offenheit wäre nicht falsch gewesen, aber ich bin froh, dass mal einer den mut hatte und auch mal was verändert hat und paar leute aufgeweckt hat.
unserer gesellschaft geht es doch so gut, dass keiner wirklich weiß, wie es ist wenig zu haben. ich weiß es (zum glück) auch nicht, aber ich bin bereit opfer zu bringen, damit ich mal eine pension habe und vielleicht auch meine kinder.
insofern decken sich meine richtungen nicht mit denen der SPÖ.
der hauptgrund, warum ich die FPÖ gewählt habe, ist die ausländerfrage. ich bin in wien aufgewachsen und habe miterlebt, dass die inneren bezirke beinahe einem istanbul gleichen. diese ersten 11 jahre meines lebens haben mich da schon sehr stark geprägt. überall wo ich in der innenstadt hingegangen bin, war ich der ausländer im eignen land.
ich habe nichts gegen ausländer, habe selbst ausländische freunde. die haben sich aber integriert und versuchen so gut es geht sich an uns anzupassen. deutsch ist eine schwere sprache, das ist klar, aber wenn sogar mein kebab-verkäufer das kann, dann kann das jeder, der das auch will.
ich sehe nicht ein, dass die steuerzahler sozialschmarotzer durchfüttern müssen. das gilt auch für österreicher. ich habe nur etwas gegen jene, die sich hier einnisten und in ruhe ihr altes leben weiterführen und sich nicht integrieren wollen. wenn ich in ein fremdes land fahre auf urlaub, dann beachte ich auch die sitten und versuche nicht negativ aufzufallen und wenn dann wer bei uns aber
leben will, dann sollte es doch selbstverständlich sein das gleiche zu tun.
hoffe, ich habe dir bisschen stoff gegeben für eine diskussion. wenn wir zusehr vom thema abschweifen, können wir ja via PM weitermachen
ach ja: sorry für das etwas sprunghafte schreiben, ich bin schon recht müde und ein wenig verwirrt und vollgestopft von versprechen/argumenten/zahlen/hochrechnungen