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Microsofts Phil Spencer glaubt, Spielestreaming ist viele Jahre entfernt

Darkmoon76

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Jetzt ist Deine Meinung zu Microsofts Phil Spencer glaubt, Spielestreaming ist viele Jahre entfernt gefragt.


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Zum Artikel: Microsofts Phil Spencer glaubt, Spielestreaming ist viele Jahre entfernt
 
Spielestreaming gibt es ja schon. Dass die Technik in Zukunft besser wird steht auch nicht zur Debatte.
Zur Debatte steht die Zielgruppe, wenn Streaming Mainstream werden soll, dann muss man die jetzige Generation da langsam zu erziehen, damit es für die nächste dann normal ist und sie es so akzeptieren, weil sie es gar nicht mehr anders kennen.

Ob das wirklich gelingt steht auf einem anderen Blatt.

Musik und Film sind halt etwas völlig anderes als Spiele. Videotheken wo man Filme nur ausgeliehen hat gab es seit Jahrzehnten, die wurden jetzt nur durch die Streamingdienste ersetzt. Und Sammler kaufen auch heute noch ihre BRs. Genau genommen ging das Filme-Sammeln erst mit der DVD ja sogar richtig los. Auf VHS haben die wenigstens damals Filme gekauft.

Und richtige Zocker sind eben vielfach auch Sammler. Ich kenne nicht wenige, meist (Zwangs-) Konsolenspieler, die ALLES Retail haben wollen und dafür dann teils auch Unsummen für Importe zahlen, weil kleinere Titel hier oft nur als Download erscheinen.
 
Solange die Infrastruktur zwischen Server und Client nicht leistungsfähig genug ist (z.B. in Deutschland), so lange wird AAA-Spiele-Streaming wohl nur eine Nische bleiben.
 
Spielestreaming gibt es ja schon. Dass die Technik in Zukunft besser wird steht auch nicht zur Debatte.
Zur Debatte steht die Zielgruppe, wenn Streaming Mainstream werden soll, dann muss man die jetzige Generation da langsam zu erziehen, damit es für die nächste dann normal ist und sie es so akzeptieren, weil sie es gar nicht mehr anders kennen.

Das passiert gerade. Die Kids von heute sind wie unsere Eltern. Für die war das Internet gleichbedeutend mit dem Internet Explorer. Heute sieht das ähnlich banal aus. Ein tieferes Verständnis hat da niemand. Es werden nur Dienste in den ummauerten Gärten von Apple, Google und Co. genutzt. PCs sterben langsam aus.

Von mir bekommt jedes Kind in meiner Familie daher einen eigenen PC geschenkt. Ist der erstmal da, kommt auch schnell die Begeisterung für die Technik und die Möglichkeiten. Insbesondere (gemoddete) Spiele. Wenn ich mich aber umsehe, dann ist das bereits eher die Ausnahme. In der Regel haben die Kindern heute ein Smartphone und vielleicht noch ein Tablet. Den Rest decken Konsolen ab bis hin zur Switch. Und das war es dann. Und ob auf diesen Geräten ein Spiel oder eine Anwendung lokal läuft oder aus einem Rechenzentrum gestreamt wird, das interessiert wirklich niemanden mehr bzw. die Leute verstehen das nicht einmal. Solange das Ergebnis dasselbe ist, ist es ihnen vollkommen egal. Es ist sogar praktischer, denn alles ist immer überall verfügbar.

Auch Dein Windows-PC wird in 20 Jahren in der Cloud laufen. Am Ende bleiben nur wir Pinguine übrig und wir stellen bekanntlich nur wenige Prozent der Nutzer, wenn überhaupt. Ich habe meinen Rechnenknecht aus Prinzip zuhause stehen. Vor- und Nachteile sind sekundär. Und ich zahle dafür auch gerne das Fünffache, solange ich es mir leisten kann. So denken jedoch die wenigsten und vielleicht ist das auch wiederum gut so.
 
ohne hammer exklusivtitel wie sie sony und nintendo bringen, ist game-streaming sowieso ein rohrkrepierer.
 
An den Autor dieser Nachricht!

Warum schafft ihr es immer wieder mit euren Überschriften den Kontext eures Textes bzw. die Übersetzung aus dem Original Interview so zu verfälschen das sie einfach nicht mehr Stimmt!

Eure Aussage: "Microsofts Phil Spencer glaubt, Spielestreaming ist viele Jahre entfernt"

Diese Aussage ist alleine deshalb schon falsch da Google Stadia (Testbetrieb/Beta) dieses Jahr und Microsoft mit XCloud (Wahrscheinlich dieses Jahr/sicher nächstes Jahr) an den Start gehen wird.

Zudem ist die Nachricht oder der Kontext den Phil Spencer vermitteln möchte entgegen der reißerischen Überschrift ein ganz anderer!

- Spiele Streaming Wird/ist ein Dienst ähnlich wie Netflix der sich erst über Jahre hinweg zu einem Mainstream Produkt aufbauen/entwickeln wird

- Er dämpft außerdem die Erwartungen der Nutzer über die Latenz und ist der Meinung das es natürlich nicht Möglich ist das gleiche Spielerlebnis wie auf einer Xbox One X zu erreichen. sagt aber auch gleichzeitig ist das es die Zukunft und eine Möglichkeit ist das Spielerlebnis zu erweitern

Hier mal der Englische Text zum nachlesen:

Recognising that streaming has become the hot thing in TV, Spencer reminded the outlet that Netflix has been bouncing around in one form or another for 20 years. Changes in tech can seem instant, but it takes plenty of work for that to come about.
“I think game streaming will get there faster than 20 years, but it’s not going to be two years. This is a technological change. While it seems like it happens overnight, it doesn’t.
“It takes time for these services to evolve. We are building for the long-term, but that’s why choice is so critical.”
Streaming games presents a whole heap of challenges over video-streaming services like Netflix. Input latency and sheer scale of data are a huge concern for delivering 100GB games over a cable.
 
An den Autor dieser Nachricht!

Warum schafft ihr es immer wieder mit euren Überschriften den Kontext eures Textes bzw. die Übersetzung aus dem Original Interview so zu verfälschen das sie einfach nicht mehr Stimmt!
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Nix für ungut, aber es stimmt ja trotzdem - es "fehlt" nur der Zusatz, dass er eine weite Verbreitung von Spielestreaming damit meint. Aber jeder Depp kann sich denken, dass genau DAS damit gemeint ist und die Überschrift ganz sicher NICHT sagen will, dass er nicht meint, dass die Technik für Spielestreaming derzeit noch nicht existiert und es noch Jahre braucht, damit man ÜBERHAUPT an Spielestreaming denken kann. Niemand wird doch glauben, dass da nicht noch eine Präzisierung der Aussage kommt und Phil Spencer ein Vollidiot sei, der nicht mitbekommen hat, dass es schon längst Playstation Now sowie etliche Cloud-PC-Angebote auch für Gaming gibt... :rolleyes:

Und falls irgendjemand von dem Thema echt Null Ahnung hat, wird es dann im Text die genauen Details sehen. Schon in der Kurzzusammenfassung direkt unter dem Bild steht ja bereits "...Laut Microsofts Phil Spencer müssen wir noch viele Jahre darauf warten, bis sich Spielestreaming auf dem Markt durchsetzen kann. " - so what? Oder glaubst du etwa, jemand interessiert sich für das Thema, weiß aber derzeit noch GAR nichts darüber, sieht dann die Überschrift und macht dann die Website zu, um sich dann in den nächsten Jahren nicht mehr zu dem Thema zu informieren mit dem Argument "PC Games schrieb, dass Spencer sagt, es gäbe in den nächsten Jahren kein Spielestreaming" ? Das wäre grotesk... ;)


News-Überschriften müssen nun mal - auch rein vom Layout her - kurz sein, da kannst Du leider nicht immer bereits in der Überschrift alles ganz klar zu 100% rüberbringen, da fehlt oft einfach nur der Platz. Es kann gut sein, dass nicht mal für die zwei Wörtchen "weit verbreitetes" vor "Spielestreaming" (was dann die Aussage von Phil Spencer zu 100% und nicht nur zu 90% korrekt wiedergibt) Platz war ;) Wenn eine Überschrift ausreichen würde, bräuchte man ja den Artikel auch gar nicht mehr... Was an der Überschrift "reißerisch" sein soll, verstehe ich eh nicht. ^^ Wenn da stünde "Phil Spencer meint, Spielestreaming setzt sich erst in vielen Jahren durch", wäre das vlt. eindeutiger gewesen - aber wieso ist es reißerisch, es auf "Spielestreming ist noch Jahre entfernt" zu verkürzen, wenn man doch sowieso weiß, dass damit unmöglich das Vorhandensein einer passenden Technik gemeint sein kann, sondern es um den Erfolg/die Verbreitung gehen MUSS? Es gibt hier auch mal reißerische Überschriften - aber die von dieser News hier, also bitte, das ist echt quatsch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Playstation Now funktioniert schon echt prima, hab ein paar Titel drüber gespielt. Unter anderem zb RDR 1

Aber das ganze ist noch zu großen Grenzen ausgesetzt... Außerdem werden Spiele immer größer... 100 GB große Titel werden die Regel werden... Die Datenmengen die dabei gestreamt werden müssten sind schon enorm hoch... für die USA, Japan, Korea und Skandinavien wäre das wohl gut machbar für die meisten Nutzer dort.... Länder wie das unsere, welches noch ein Internetentwicklungsland ist würde da in die röhre gucken. Selbst in Großstädten ist das Internet vergleichsweise langsam... 50k Anbindung wird als was tolles angepriesen (und haben in Deutschland nicht mal 20% der Nutzer), ist im Vergleich aber lächerlich wenn man sieht das selbst im hinterletzten Wald von Schweden die Leute schnelleres Internet haben.
 
Aber das ganze ist noch zu großen Grenzen ausgesetzt... Außerdem werden Spiele immer größer... 100 GB große Titel werden die Regel werden... Die Datenmengen die dabei gestreamt werden müssten sind schon enorm hoch...
Die GB, die ein Spiel für die Installation braucht, sind doch für den Stream völlig irrelevant. Beim Streaming empfängst Du ja einfach nur ein Video und hast eine Datenrate für dieses Video, die von der Auflösung, den FPS und der Komprimierung von Bild und Ton abhängt - wie viel GB das Spiel auf dem "Hosting"-PC braucht, spielt gar keine Rolle. Ein Game, das 4GB auf dem Streaming-PC belegt, braucht im Schnitt genau so viel Streaming-Bandbreite wie eines, das 400GB auf dem PC belegt.

Die Größe eines Games spielt höchsten für die Frage eine Rolle, wie viel Speicherplatz der Streaming-Anbieter auf seinen Servern braucht ;)
 
Die GB, die ein Spiel für die Installation braucht, sind doch für den Stream völlig irrelevant. Beim Streaming empfängst Du ja einfach nur ein Video und hast eine Datenrate für dieses Video, die von der Auflösung, den FPS und der Komprimierung von Bild und Ton abhängt - wie viel GB das Spiel auf dem "Hosting"-PC braucht, spielt gar keine Rolle. Ein Game, das 4GB auf dem Streaming-PC belegt, braucht im Schnitt genau so viel Streaming-Bandbreite wie eines, das 400GB auf dem PC belegt.

Die Größe eines Games spielt höchsten für die Frage eine Rolle, wie viel Speicherplatz der Streaming-Anbieter auf seinen Servern braucht ;)

Das ist vom Grundsatz her richtig. Allerdings haben größere Spiele in der Regel auch mehr Details bei der Grafik und die müssen eben auch kodiert und übertragen werden. So werden ja z.B., stark vereinfacht ausgedrückt, nur die Unterschiede von einem Bild auf das nächste neu berechnet, je mehr Details du hast, desto mehr Unterschiede, desto größer die Videodatei.
 
Das ist vom Grundsatz her richtig. Allerdings haben größere Spiele in der Regel auch mehr Details bei der Grafik und die müssen eben auch kodiert und übertragen werden. So werden ja z.B., stark vereinfacht ausgedrückt, nur die Unterschiede von einem Bild auf das nächste neu berechnet, je mehr Details du hast, desto mehr Unterschiede, desto größer die Videodatei.
Das ist auch nicht ganz korrekt. Denn auch bei wenig Detailvielfalt kann es viele Änderungen der Pixelfarben pro Sekunde geben, so dass man viel Daten pro Sekunde braucht, um es zu übertragen - man kann das nicht pauschalisieren. zB kann ein Spiel rein von den Objekten und den Texturen her unglaublich vielfältig sein, und trotzdem tut sich auf dem Bild viel weniger als bei einem anderen Spiel, das wenig Basis-Daten hat, aber durch Licht- und Physikberechnung ständig Bewegung auf dem Bild hat. Klar: wenn man jetzt irgendein Indie-Game mit 8Bit-Grafik-Charakter nimmt, mag das anders sein - aber das Game wäre dann ja strenggenommen quasi ohnehin nur niedrig aufgelöst und dient nicht als Vergleich.

Viel relevanter wird sein, ob ein Spiel schnell ist. Eine CoD-Mulitplayerpartie als Stream wird zB mehr Daten brauchen als ein Civilization. Dieser Unterschied wird viel größer sein als der Unterschied zwischen einem grafisch nicht so detailliertem Spiel und einem sehr detaillierten Bild. Und so oder so dürfte sich die Datenmenge bei allem im Schnitt sehr ähnlich sein - man muss aber nicht davon ausgehen, dass es viel mehr Bandbreite braucht, nur weil ein Spiel noch detaillierter aussieht und schon gar nicht, weil es größer ist.

Denn die GB-Menge muss ja nicht zwingend mit "mehr Details" bei der Grafik einhergehen. Wenn das Spiel einfach nur extrem umfangreich ist oder die Macher beim Komprimieren sich keine Mühe geben (vlt auch zugunsten von Ladezeiten), ist es viel größer als ein anderes, obwohl es bei letzterem vlt trotzdem im Schnitt mehr Objekte und Details gibt. Allein schon wenn bei einem Spiel einfach nur die Anzahl an Zb Outfits für Charaktere, Texturen für Gebäude und Audiofiles VIEL größer ist, wird es mehr Platz brauchen als das grafisch gesehen EXAKT gleiche Spiel, bei dem die Entwickler nicht so viele Outfits und Texturen designen und mit weniger Audio arbeiten. Grafisch, was das technische und somit auch die Datenrate für Streaming angeht, sind die Games aber identisch, die Vielfalt an Texturen &co verteilt sich ja auf den Spielverlauf und nicht auf eine einzige Szene ;)


So oder so ist der Faktor "Spielegröße" nun echt kein Grund, sich über die Datenmenge des Videos relevante "Sorgen" zu machen. Viel eher wird bei dem einen Game, bei dem sich "mehr bewegt", ggf. die Komprimierung etwas erhöht, damit nicht zu viel Bandbreite nötig ist - egal ob das Game 40 oder 100 GB auf der HDD braucht.
 
Ich frag mich immer wieder wieviele von den Leuten die immer drüber diskutieren schon mal das Spielestreaming wirklich, wirklich ausprobiert haben über einen längeren Zeitraum.. und nicht nur theoretisch das behandeln.

Ich mache das ja schon ein paar Monate und soweit weg von der Machbarkeit wie alle behaupten ist das nun wirklich nicht, schon jetzt nicht mit der vorhandenen Infrastruktur.

Ist immer eine Frage des Anspruchs natürlich aber ich möchte jetzt nicht ins Detail gehen, sprengt dann wieder den Rahmen..
 
Ich frag mich immer wieder wieviele von den Leuten die immer drüber diskutieren schon mal das Spielestreaming wirklich, wirklich ausprobiert haben über einen längeren Zeitraum.. und nicht nur theoretisch das behandeln.

Ich mache das ja schon ein paar Monate und soweit weg von der Machbarkeit wie alle behaupten ist das nun wirklich nicht, schon jetzt nicht mit der vorhandenen Infrastruktur.
Das sage ICH auch schon seit langem denen, die spätestens seit den ersten Stadia-Plänen meinen, Streaming sei auf absehbare Zeit völliger Unfug ;) Ich hab es selbst zwar nicht probiert, aber ich weiß, dass viele es nutzen und es denen reicht, vor allem wenn es nicht um schnelle Shooter geht. Logisch kommt halt eine Latenz dazu, und ohne gutes Netz reicht die Bandbreite nicht. Aber für viele Spiele und vor allem auch für viele SpieleR sind gestreamte Spiele durchaus akzeptabel, und sei es nur als zusätzliche Alternative, wenn man mal den heimischen TV/Monitor nicht nutzen kann oder zB im Rahmen eines Abos auch mal Games für eine Weile spielen will, die man sich vermutlich nicht extra kaufen würde - wobei das ja noch nicht mal an "Streaming" gebunden ist, das gibt es ja zB mit dem Game Pass auch mit Download-Games.

zB wäre PS Now ideal für Leute, die mal ein PS-exklusives Game spielen wollen, aber keine PS kaufen wollen. Dann bucht man es eben für 2-3 Monate und spielt das Spiel mit einem PC, der ja noch nicht mal Gaming-fähig sein muss, durch. Warum denn nicht, wenn die Latenz nicht so groß ist, dass man das Pad bzw. die Maus bewegt und erst ne Sekunde später eine Reaktion auf dem Schirm sieht? Für so was wie z.B. "Last of us" würde das doch super gehen.

Ob bzw dann das Ganze mehr als nur eine "Nische" ist, das ist wieder ein ganz anderes Thema - da denke ich auch, dass noch viele Jahre braucht und selbst dann nicht sicher ist, ob der Marktanteil größer sein wird als von einer akzeptierten neuen Spielekonsole. Was aber IMHO gut sein kann ist, dass manch einer, der sich keine Konsole oder keinen PC kaufen will, als Spieler dazugewonnen werden kann und dass manche Gamer sich 2-3 Games weniger pro Jahr kaufen und dafür einen Aboservice buchen - und letzteres dann je nach Preis auch als Streamingservice. Warum denn nicht? nur weil selber das für sich nicht sieht (ich zB denke nicht, dass ich Streaming in absehbarer Zeit nutze), muss das doch nicht für 99% aller (potentiellen) Gamer gelten ;)
 
Ich frag mich immer wieder wieviele von den Leuten die immer drüber diskutieren schon mal das Spielestreaming wirklich, wirklich ausprobiert haben über einen längeren Zeitraum.. und nicht nur theoretisch das behandeln.

Ich mache das ja schon ein paar Monate und soweit weg von der Machbarkeit wie alle behaupten ist das nun wirklich nicht, schon jetzt nicht mit der vorhandenen Infrastruktur.

Ist immer eine Frage des Anspruchs natürlich aber ich möchte jetzt nicht ins Detail gehen, sprengt dann wieder den Rahmen..

Also ich denke halt schon, dass ein Spiel nativ auf dem Bildschirm einfach anders aussieht als ein Video eines Spiels. Sieht man ja, wenn man sich ein Spielevideo anschaut und dann das Spiel auch mal selbst startet, dass da ein qualitativer Unterschied ist, selbst zu sehr guten Videos. Nativ wirkt halt einfach schärfer und selbst von den Farben natürlicher.
 
Also ich denke halt schon, dass ein Spiel nativ auf dem Bildschirm einfach anders aussieht als ein Video eines Spiels. Sieht man ja, wenn man sich ein Spielevideo anschaut und dann das Spiel auch mal selbst startet, dass da ein qualitativer Unterschied ist, selbst zu sehr guten Videos. Nativ wirkt halt einfach schärfer und selbst von den Farben natürlicher.

Klar, das Video wird ja komprimiert. Aber: erstens ist das nicht jedem so superwichtig, ob die Grafik nun gestochen scharf ist, vor allem wenn man damit dann viele Spiele zu einem deutlich geringeren Preis als beim Einzelkauf spielen kann und keinen Wert auf "Besitz" legt. Und zweitens: zB Stadia verspricht 4K in maximalen Details bei 60 FPS - das dürfte selbst mit einer gewissen Komprimierung dann trotzdem besser oder zumindest nicht schlechter aussehen als ein Spiel mit einer Grafik, die zwar direkt vor Ort berechnet wird, aber weniger Details hat, damit es mit der vorhandenen Hardware spielbar ist - erst ein richtig teurer PC würde dann eine bessere Grafik haben. Und das ist dann wiederum für viele zu viel Geld "nur" für eine bessere Grafik. Viele spielen ja immer noch mit einem "alten" PC und nutzen neue Spiele dann eben nur bei niedrigen Details. Es hat eben nicht jeder den Anspruch auf das aktuell technisch mögliche Level.
 
Naja, wenn man auf 4k wert legt, dann hat man doch normalerweise durchaus entsprechende Ansprüche. Wenn man dann da einige Abstriche in Kauf nehmen muss kommt Streaming doch eigentlich eher nicht mehr in Frage.
 
Naja, wenn man auf 4k wert legt, dann hat man doch normalerweise durchaus entsprechende Ansprüche. Wenn man dann da einige Abstriche in Kauf nehmen muss kommt Streaming doch eigentlich eher nicht mehr in Frage.
Das ist ja an sich eher Marketing - aber 4K "komprimiert" sieht vermutlich dann eben aus wie Full-HD unkomprimiert. und wer weiß: wenn die Bandbreite reicht, sieht es vlt. fast so aus wie "offline" berechnet, vor allem wenn die Spieler es eher an einem TV nutzen und nicht mit der Nase 70cm vom Monitor weg ;) so oder so: es ist halt eine Alternative - niemand sagt, dass es 1:1 wie am heimischen PC berechnet ist. Da muss jeder selber wissen, ob es für ihn trotzdem "gut genug" ist und wie der Preis aussieht - und ich vermute, dass es da eben durchaus über Jahre gesehen nicht nur ein reines Nischenprodukt bleibt, aber auch nicht die Überhand nimmt.
 
Es gibt einfach zu viele Leute, die schauen nur auf die Zahlen, die wirkliche Bildqualität ist ihnen egal, weil sie sowieso keine Ahnung haben. Das ist das Problem, wodurch das Marketing mit seinen Sprüchen durchkommt.
 
Es gibt einfach zu viele Leute, die schauen nur auf die Zahlen, die wirkliche Bildqualität ist ihnen egal, weil sie sowieso keine Ahnung haben. Das ist das Problem, wodurch das Marketing mit seinen Sprüchen durchkommt.
Naja, wieso denn Problem? Wenn die Leute mit dem Preis dafür dann zufrieden sind, dann lass sie doch. ;) Gerade "Gelegenheitsspieler" schauen da eh nicht so sehr drauf. Was meinst du, wie oft ich meinen Kumpels mit ihrer PS3, wenn sie sich eines ihrer 2-3 Games pro Jahr angeschafft hatten, gesagt hab "naja, auf dem PC sieht das aber echt besser aus", und die nur so "wieso? Da ist doch gut genug, dafür hab ich die PS3 für 10 Jahre und zahle weniger als für eine Mittelklasse-Grafikkarte..." ;)
 
Hmmm....klingt für mich so als würde Microsoft bei dieser Technologie genau so zu spät kommen wollen, wie beim Browser, bei den Handys und bei den Videoplattformen...ts,ts.
 
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