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Mass Effect: Andromeda - Frostbyte Engine war keine Vorgabe von EA

Die dennoch nicht von Beginn an über allen Zweifel erhaben war. Auch das Debüt litt an Problemen und Mängeln spielerischer Art, dennoch bekam die IP die Chance von Sequel zu Sequel zu reifen. Dass sich ME2 und ME2 bezüglich Gameplay-Eigenheiten später ganz von ME1 abgesondert haben, DAS schien seltsamerweise niemanden zu jucken.

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Ich habe Teil 1 drei mal auf der 360 durchgespielt, bevor Teil 2 draussen war. Einfach, weil mich das neue Universum so in den Bann gezogen hat. Ich wollte jede Ecke erkunden und jedees Gespräch machen. Das lag evtl auch am "Erwachsenen" Setting.
Und genau da hat mich Andromeda überhaupt nicht angesprochen. Schon als ich das erste Mal erfahren habe, dass man mit Jungspunden "die Welt retten" soll, war meine Skepsis da.
Technisch wäre mir auch weniger ganz ok gewesen. Denn dir Demo hat mich dahingehend positiv Überrascht.
Aber das ist natürlich extrem auf micz bezogen.
 
Die Ryder sind halt Mid-20er. Da sehe ich echt kein Problem drin. Es sagt ja keiner daß sie Spectre sind oder ein N7 sind. Ich sehe daher kein Problem drin, daß nach dem Tod vom Vater der Ryders der Erwachte Ryder Junior aufgrund eventueller Begabung/Fähigkeiten zu früh aber halt nicht vermeidbar die Rolle vom Vater übernimmt.
 
Mit Sicherheit war die Engine das kleinste Problem bei dem "Mass Effect" Teil. :-D :-D :-D
Welch schwachsinniges Rumgelaber, welches hier publisher.- und entwicklerseitig ins Gespräch geworfen wird, damit sich das Kaufgesindel das Maul zerreißt.
 
Mit Sicherheit war die Engine das kleinste Problem bei dem "Mass Effect" Teil. :-D :-D :-D
Welch schwachsinniges Rumgelaber, welches hier publisher.- und entwicklerseitig ins Gespräch geworfen wird, damit sich das Kaufgesindel das Maul zerreißt.

Ja, das Problem der Probleme waren die Basher die sich wegen angeblich mangelhaften Gesichtsanimationen aufgeregt haben!!! Und dadurch ein absolut gutes Spiel vernichtet haben.
 
Hier machen einige so, als wäre ME:A eigentlich ein ganz tolles Spiel gewesen. Ich sage es mal so wie es ist: Wegen Mass Effect: Andromeda wurde die ganze Serie eingestellt. Unter anderem auch der Film, der lange geplant war.

Es ging bestimmt nicht um die Gesichtsanimationen, die man einfach ignorieren konnte. Klar, war das plötzlich ein riesiger Shitstorm. Wenn man aber bedenkt, dass diese externe Firma völlig unqualifiziert war und bei Bioware plötzlich Menschen eingestellt wurden, extra für ME:A, die noch nie für die Industrie arbeiteten - dann ist das schon fragwürdig.
Ich fand die Geschichte absolut schlecht. Da war nichts interessantes dabei. Ein neues Universum, mit einer neuen Rasse und natürlich ein neuer "Feind", über dem man NICHTS weiß. Selbst zu Ende weiß man kaum etwas. Das Ende zeigt uns eigentlich auch: Es war wohl ein zweiter Teil geplant. Der Feind war nicht besiegt. Auch der Qurianer DLC sollte ja kommen. Auch dass man aus ME ein SJW-Produkt machen wollte, befand ich doch als sehr lächerlich. Technisch war es doch okay. Da sind wir alle wohl einverstanden. Es gab zwar sehr viele Bugs, aber das kann man verkraften. Ich erinnere mich noch, das zwei Hauptquests erst durch mehr oder weniger Cheaten funktionierten. Aber das war ja nicht das schlimmste. Das passiert nun mal.

Als Unternehmen hat Bioware mit ME:A alles falsch gemacht, was man falsch machen konnte. Das ist nun mal Fakt, sonst hätte man die Serie nicht eingestampft. Und bitte kommt mir jetzt wirklich keiner mit "das Spiel sieht doch grafisch ganz schön aus oder mir macht es spaß...". Die Fakten sind nun mal andere. Ich denke die Geschichte ist auch auf eine Trilogie oder eine Vielzahl von DLC's angelegt - die wir aber niemals zu sehen bekommen.
 
Sorry aber Du erzählst Blödsinn hoch 10. Ich hatte nicht einen einzigen Plotstopper-Bug. Was SJW an ME gewesen sein soll ist mir auch nicht nachvollziehbar. Und gerade daß wenig über den Gegner bekannt war ist doch der Tatsache geschuldet, daß man einen Mehrteiler ala ME 1-3 geplant war.

Schuld war das überzogene Gehate zu MEA. Hätte man fair geurteilt statt zu haten hätte Bioware a) sicher den Quarianer-DLC herausgebracht und b) hätten sich mehr Spiele verkauft und damit die Tür für eine Fortsetzung geöffnet - Problem gelöst. Aber nein. Die Hater haben sich an Kleinigkeiten hochgezogen und das Spiel regelrecht verrissen.

Wie gesagt ME: A war nicht perfekt. Aber kein Totalausfall wie Du ihn hinstellen willst.

Und noch einmal: Nur weil die Hater die lautesten waren waren sie nicht in der Mehrheit. Die Mehrheit war wohl mit dem Spiel zufrieden würde ich mal behaupten. Aber leider wurde auf die primitive laute Minderheit gehört.
 
ME hat erst als ganze Trilogie seine inhaltlichen Stärken zeigen können. Zumindest hab ich es so empfunden. Hätte ich ME1 ganz für sich allein betrachtet wäre meine Sympathie für die Marke bestimmt nicht so groß wie ich sie für den gesamten Shepard-Zyklus empfinde, da die maßgebenden Hauptfiguren dort noch ausgesprochen steif und recht emotionslos präsentiert wurden. Gerade wenn ich an den Commander Shepard denke hatte er rückblickend das Charisma eines emotionalen Eisklotzes. Zu sachlich, zu diszipliniert, zu unterkühlt. Erst mit ME2 kam sowas wie eine menschliche Seite von ihm zum Vorschein. ;)
Krass, das sehe ich genau anders herum. Darf ich fragen, hast du ME1 damals bei erscheinen gespielt oder bist du mit einem spaeteren Teil eingestiegen?
Ich kann nur von meiner Warte aus berichten, ich habe ME1 vor Erscheinen des zweiten Teils mindestens 4-5 mal durchgespielt, vielleicht sogar noch oefter. Fuer mich war der erste Teil immer der mit der meisten "Seele". Klar, technisch war es der schwaechste Teil der Trilogie (ist ja auch der aelteste), mit den leeren Planeten und dem Mako und so weiter hast du sicher nicht unrecht ABER man merkte dem Spiel mMn an, dass hier versucht wurde mit begrenzten Mitteln (ob jetzt finanziell, zeitlich, vom technischen know-how her oder was auch immer) alles daran zu setzen ein glaubwuerdiges und schluessiges SciFi Universum zu erschaffen, das vom Detailgrad und der Atmosphaere her mit lang etablierten Franchises wie Star Trek, Star Wars oder Babylon 5 konkurrieren kann. Da war eine Vision fuer ein grosses Ganzes dahinter. Ja, die Technik mag (sicher auch aufgrund dessen, dass es das erste Spiel von BW mit UE3 war) nicht mit 2 und 3 mithalten koennen, aber sie hat damals locker ihren Zweck erfuellt. Die Idee von ME war ja, dass man sich wie ein klassischer SciFi Held vorkommen sollte und das tat man. Selbst wenn die Planeten eher karg waren, so waren sie doch zumindest vielfaeltig (waehrend ein Andromeda abgesehen von Hawarl vor allem 4 Wuestenplaneten zu bieten hat). Aber vor allem was in diesem Spielekonzept an Vorstellungskraft und an Sorgfalt rein gesteckt wurde in der ME Reihe danach leider nicht wieder erreicht.
Mass Effect 2 und 3 sind immer noch super Spiele, sie haben eine besssere Technik, besseres Gameplay und teils auch emotionalere Charaktere und Momente aber erstens bauen diese oft sehr stark auf dem auf, was der erste Teil etabliert hat und zweitens merkt man gerade in der Fortfuehrung der Handlung and und der Ausarbeitung der Details, dass eben nicht mehr ganz die Seele und das Herzblut des ersten Teils drinsteckt. Zu oft werden dafuer Kompromisse gemacht um die Rule of Cool durchzudruecken und die Inhalte auf die angestrebten Zielgruppen zuzuschneiden und zu oft werden da eklatante Logikluecken und Widersprueche einfach ignoriert.

Ich hab auch nichts gegen ME:Andromeda, ich mochte das Spiel, es macht spass und ich finde auch, die negativen Reaktion (gerade die komischen SJW Vorwuerfe) war stark aufgeblasen und ueberzogen. Aber die Seele des ersten Teils kommt auch hier lange nicht mehr raus. Dafuer wirkt alles zu sehr nach Schemen erstellt. Und waehrend ich die eigentliche Story gar nicht so schlecht fand hat man gerade beim Szenario uebelsten Bullshit fabriziert, wo man einfach merkt, dass sich die Leute dahinter echt wenige Gedanken gemacht haben (oder es ihnen einfach wurscht war, ob Dinge zusammenpassen oder nicht). Die technischen Maengel und Unvollkommenheiten zeigten dann nur nochmal deutlicher, dass der Spirit, den man dem ersten Mass Effect einfach dadurch anmerkt, dass dort alles so gut zusammengepasst hat (auch wenn es alles nicht perfekt war) 2017 wohl einfach nicht mehr da war. Alles wirkt einfach etwas oberflaechlicher und weniger durchdacht.

Aber wie gesagt, das ist mein Empfinden. Wenn ich die Trilogie alle 2 Jahre mal wieder rauskrame, dann fange ich auf jeden Fall nach wie vor immer noch mit ME1 an. Mit MEUTIM laesst sich das mMn auch Heute noch einwandfrei geniessen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jaja, danebensitzen und "das ist schlecht" sagen ist immer einfach und man hält sich für einen Experten. Irgendwie hast du nichts aufgenommen und überhaupt nichts verstanden, was mich nicht verwundert denn dann wäre alles zu einfach, nicht wahr? ^^

Nenn mir mal jemanden der hier das Spiel abfeiert.
Ich zähle nicht einen...

Desweiteren:

Von nichts was du hier erzählst habe ich je gehört. Ich sollte dich wohl nach deinen Quellen fragen, aber weisst du was? lass es einfach.
 
Hier machen einige so, als wäre ME:A eigentlich ein ganz tolles Spiel gewesen. Ich sage es mal so wie es ist: Wegen Mass Effect: Andromeda wurde die ganze Serie eingestellt. Unter anderem auch der Film, der lange geplant war.

Es ging bestimmt nicht um die Gesichtsanimationen, die man einfach ignorieren konnte. Klar, war das plötzlich ein riesiger Shitstorm. Wenn man aber bedenkt, dass diese externe Firma völlig unqualifiziert war und bei Bioware plötzlich Menschen eingestellt wurden, extra für ME:A, die noch nie für die Industrie arbeiteten - dann ist das schon fragwürdig.
Ich fand die Geschichte absolut schlecht. Da war nichts interessantes dabei. Ein neues Universum, mit einer neuen Rasse und natürlich ein neuer "Feind", über dem man NICHTS weiß. Selbst zu Ende weiß man kaum etwas. Das Ende zeigt uns eigentlich auch: Es war wohl ein zweiter Teil geplant. Der Feind war nicht besiegt. Auch der Qurianer DLC sollte ja kommen. Auch dass man aus ME ein SJW-Produkt machen wollte, befand ich doch als sehr lächerlich. Technisch war es doch okay. Da sind wir alle wohl einverstanden. Es gab zwar sehr viele Bugs, aber das kann man verkraften. Ich erinnere mich noch, das zwei Hauptquests erst durch mehr oder weniger Cheaten funktionierten. Aber das war ja nicht das schlimmste. Das passiert nun mal.

Als Unternehmen hat Bioware mit ME:A alles falsch gemacht, was man falsch machen konnte. Das ist nun mal Fakt, sonst hätte man die Serie nicht eingestampft. Und bitte kommt mir jetzt wirklich keiner mit "das Spiel sieht doch grafisch ganz schön aus oder mir macht es spaß...". Die Fakten sind nun mal andere. Ich denke die Geschichte ist auch auf eine Trilogie oder eine Vielzahl von DLC's angelegt - die wir aber niemals zu sehen bekommen.

Das Bioware alles falsch gemacht hat sehe ich einfach nicht. Viel mehr hat der Shitstorm dazu geführt, der absolut ungerechtfertigt war. Das Spiel wurde schon zerissen bevor es überhaupt erschienen war oder 1-2 Tage nach Release, wo 99% der Spieler nichts zur Story sagen konnten oder den Begleitern um nur mal 2 Dinge zu nennen. Wer sich über nur 2 neue Aliens beschwert hat das Spiel nicht verstanden, da es nur in einem kleinen Cluster der Galaxie spielt. Nicht die Qualität des Spiels hat zum vorläufigen Ende der Serie geführt sondern eine Gruppe von Hatern die kein gutes Haar am Spiel finden wollten. Das ist Fakt.
 
Krass, das sehe ich genau anders herum. Darf ich fragen, hast du ME1 damals bei erscheinen gespielt oder bist du mit einem spaeteren Teil eingestiegen?
Ich spiele IMMER in der chronologisch korrekten Reihenfolge, genauso wie ich auch Film-Reihen und Serien zu schauen pflege. Wie man mittendrin einfach einsteigen kann ist mir sogar ein echtes Rätsel, aber gut, es gibt Leute die sowas machen. warum auch immer. :B
Jedenfalls, ich hab ME1-3 innerhalb eines Jahres durchgespielt, von Anfang 2012 - Anfang 2013. Bei jeder Teil kam ich (laut meiner Savegames) auf gut 30 - 35 Stunden Spielzeit. Kannst mir also glauben dass ich mir genug Zeit gelassen hab außerhalb des Hauptstrangs das ME-Universum, die Charaktere und den Flair auf mich einwirken zu lassen. ;)
Ich kann nur von meiner Warte aus berichten, ich habe ME1 vor Erscheinen des zweiten Teils mindestens 4-5 mal durchgespielt, vielleicht sogar noch oefter. Fuer mich war der erste Teil immer der mit der meisten "Seele". Klar, technisch war es der schwaechste Teil der Trilogie (ist ja auch der aelteste), mit den leeren Planeten und dem Mako und so weiter hast du sicher nicht unrecht ABER man merkte dem Spiel mMn an, dass hier versucht wurde mit begrenzten Mitteln (ob jetzt finanziell, zeitlich, vom technischen know-how her oder was auch immer) alles daran zu setzen ein glaubwuerdiges und schluessiges SciFi Universum zu erschaffen, das vom Detailgrad und der Atmosphaere her mit lang etablierten Franchises wie Star Trek, Star Wars oder Babylon 5 konkurrieren kann. Da war eine Vision fuer ein grosses Ganzes dahinter. Ja, die Technik mag (sicher auch aufgrund dessen, dass es das erste Spiel von BW mit UE3 war) nicht mit 2 und 3 mithalten koennen, aber sie hat damals locker ihren Zweck erfuellt. Die Idee von ME war ja, dass man sich wie ein klassischer SciFi Held vorkommen sollte und das tat man. Selbst wenn die Planeten eher karg waren, so waren sie doch zumindest vielfaeltig (waehrend ein Andromeda abgesehen von Hawarl vor allem 4 Wuestenplaneten zu bieten hat). Aber vor allem was in diesem Spielekonzept an Vorstellungskraft und an Sorgfalt rein gesteckt wurde in der ME Reihe danach leider nicht wieder erreicht.
Da bin ich teilweise bei dir. Nur sehe ich den Unterschied darin dass ME1 zwar als Einführung wunderbar funktionierte und die Charaktere auch interessant vorgestellt wurden... Aber irgendwie hatte es auch eine etwas leidenschaftlose Wirkung. Vonseiten der Figuren meine ich. Mir ist und war schon klar dass sich die Crew - zumindest Teile davon - hier anfangs noch recht fremd sind und erst eine Vertrauensbasis aufgebaut werden konnte, dennoch hab ich hier Momente der Empathie, eindringliche Gespräche und so irgendwie vermisst. Das lässt sich sehr gut an der Szene festmachen als mich Liara T'Soni vor die Wahl gestellt hat ob ich mich nun für sie oder Ashley entscheiden würde. Das komm so dermaßen platt und emotionslos rüber dass man es nicht anders als "Knatterst du jetzt mich oder sie?" verstehen konnte. Gerade die Liebesbeziehung wurden nach meinem Empfinden unglaubwürdig schnell über die Bühne gebracht.
Mass Effect 2 und 3 sind immer noch super Spiele, sie haben eine besssere Technik, besseres Gameplay und teils auch emotionalere Charaktere und Momente aber erstens bauen diese oft sehr stark auf dem auf, was der erste Teil etabliert hat und zweitens merkt man gerade in der Fortfuehrung der Handlung and und der Ausarbeitung der Details, dass eben nicht mehr ganz die Seele und das Herzblut des ersten Teils drinsteckt. Zu oft werden dafuer Kompromisse gemacht um die Rule of Cool durchzudruecken und die Inhalte auf die angestrebten Zielgruppen zuzuschneiden und zu oft werden da eklatante Logikluecken und Widersprueche einfach ignoriert.
Ich kreide den Sequels in erster Linie an dass sie nicht mehr viel vom ursprünglichen RPG-Kern übrig hatten. Gut, dafür haben die sich storymäßig echt gesteigert, keine Frage, nur werde ich bis heute nicht verstehen warum man sich gameplaymäßig so stark vom Erstling entfernt hat.
Ich hab auch nichts gegen ME:Andromeda, ich mochte das Spiel, es macht spass und ich finde auch, die negativen Reaktion (gerade die komischen SJW Vorwuerfe) war stark aufgeblasen und ueberzogen. Aber die Seele des ersten Teils kommt auch hier lange nicht mehr raus. Dafuer wirkt alles zu sehr nach Schemen erstellt. Und waehrend ich die eigentliche Story gar nicht so schlecht fand hat man gerade beim Szenario uebelsten Bullshit fabriziert, wo man einfach merkt, dass sich die Leute dahinter echt wenige Gedanken gemacht haben (oder es ihnen einfach wurscht war, ob Dinge zusammenpassen oder nicht). Die technischen Maengel und Unvollkommenheiten zeigten dann nur nochmal deutlicher, dass der Spirit, den man dem ersten Mass Effect einfach dadurch anmerkt, dass dort alles so gut zusammengepasst hat (auch wenn es alles nicht perfekt war) 2017 wohl einfach nicht mehr da war. Alles wirkt einfach etwas oberflaechlicher und weniger durchdacht.
Das widerum sehe ich anders, liegt aber auch vielleicht daran dass ich von Anfang eines für mich festgemacht hab:
MEA ist NICHT ME1-3. Mit dieser Erinnerung im Hinterkopf und mit dem Wissen dass ich hier Neulinge, Pioniere, eben ein blutjunges Team - Drack mal außen vor - steuere habe ich mich völlig losgelöst vom Alten sehr schnell und einfach in die MEA-Welt fallen lasen. Und dabei viele Elemente entdeckt die hier schlicht viel besser umgesetzt wurden als in der Shep-Trilogie. Technik und Gamemechanik ist wieder eine andere Geschichte, wobei letztes Wochen später ja kaum noch von gravierenden Problemen geplagt ist, aber erstmals hat mir ein ME hier überhaupt das Gefühl gegeben ein Universums richtig zu entdecken und zu erforschen. Das hat ME1 mit seinen Sekundär-Planeten mit der Fläche eines Aldi-Parkplatzes nie hinbekommen, und ME2 sowie ME3 haben es danach ja erst gar nicht mehr versucht. MEA hat mir individuelle Welten geboten auf den ich mich richtig austoben konnte. Ich meine: Wenn wir von ME reden sprechen wir von einem Sci-Fi-Epos, und ein Epos muss - wenn es sich so schon nennt - vor allem eines haben: GRÖße! Und genau das hatte MEA. ME1-3 hingegen... Naja, das allein mit der technischen Limitierung damaliger Konsolen zu begründen gleicht doch einer simplen Ausrede, denn die Konsolen konnten sehr wohl groß designte Welten stemmen. Oder wie hat das Ubisoft mit seiner AC-Reihe denn angestellt? :finger: ;)
 
Ich glaube neues wird hier in der Diskussion nicht mehr beigesteuert werden... :)

Die Positionen wurden bezogen.

Aber man könnte sagen angesichts fünf Seiten Diskussion: Wenn sich das Interesse weltweit ähnlich gestaltet an dem Thema hat das Mass Effect Franchise noch eine Chance, Interesse ist ja vorhanden, sonst wäre man nicht so leidenschaftlich dabei.
 
Ich spiele IMMER in der chronologisch korrekten Reihenfolge, genauso wie ich auch Film-Reihen und Serien zu schauen pflege. Wie man mittendrin einfach einsteigen kann ist mir sogar ein echtes Rätsel, aber gut, es gibt Leute die sowas machen. warum auch immer. :B
Jedenfalls, ich hab ME1-3 innerhalb eines Jahres durchgespielt, von Anfang 2012 - Anfang 2013. Bei jeder Teil kam ich (laut meiner Savegames) auf gut 30 - 35 Stunden Spielzeit. Kannst mir also glauben dass ich mir genug Zeit gelassen hab außerhalb des Hauptstrangs das ME-Universum, die Charaktere und den Flair auf mich einwirken zu lassen. ;)
Zumindest mir gings darum, dass Teil 1 aus dem Jahre 207 stammt. Das war dan auch 2012 schon eine fünf Jahr alte Technik.
Dass das denn nicht so chic ist, logisch.

Ich kreide den Sequels in erster Linie an dass sie nicht mehr viel vom ursprünglichen RPG-Kern übrig hatten. Gut, dafür haben die sich storymäßig echt gesteigert, keine Frage, nur werde ich bis heute nicht verstehen warum man sich gameplaymäßig so stark vom Erstling entfernt hat.
Das hat mich ehrlichgesagt bei den Nachfolgern auchgestört. Aber das ist dann bei MEA doch noch eine Spur weiter gegangen, oder?
Ebenfalls ein Punkt, den ich nicht so mag.

eben ein blutjunges Team - Drack mal außen vor - steuere habe ich mich völlig losgelöst vom Alten sehr schnell und einfach in die MEA-Welt fallen lasen.
Aber müssen dann ale paar Sekunden "coole" Sprüche über die Lippen kommen?
Zumindest kams mir inder Deutschen Demo so vor. Und wenn du Dich über emotinslos beschwerst... so viel zeigt die Truppe, zumindest zu Beginn ja auch nicht.

Und dabei viele Elemente entdeckt die hier schlicht viel besser umgesetzt wurden als in der Shep-Trilogie. Technik und Gamemechanik ist wieder eine andere Geschichte, wobei letztes Wochen später ja kaum noch von gravierenden Problemen geplagt ist, aber erstmals hat mir ein ME hier überhaupt das Gefühl gegeben ein Universums richtig zu entdecken und zu erforschen.
Aber dass die Technik in MEA besser ist, als in den verhergehenden Teilen bestreitet doch eigentlich niemand, oder?

Naja, das allein mit der technischen Limitierung damaliger Konsolen zu begründen gleicht doch einer simplen Ausrede, denn die Konsolen konnten sehr wohl groß designte Welten stemmen. Oder wie hat das Ubisoft mit seiner AC-Reihe denn angestellt? :finger: ;)
Das liegt dann wohl eben wieder an der Technik. UBI hat da doch schon früh ihre eigene Engine gebastelt. Eben für diese offenen Spiele.
Inwiefern Unreal 3 für sehr grosse, weitläufige Flächen geeignet ist, weiss ich natürlich nicht.
 
So, das habt ihr nun davon!
Hab mir die Demo nochmals installiert (hatte noch acht Stunden zur Verfügung) und das Ganze mit Englischer Sprachausgabe nochmals gestartet.
Und nu?
Ich finds komischerweise sehr gelungen.
:)
 
Aber dass die Technik in MEA besser ist, als in den verhergehenden Teilen bestreitet doch eigentlich niemand, oder?.
Grundsätzlich bin ich geneigt Dir zuzustimmen ...
Wenn da nicht die deutlich hässlicheren Gesichter (Ausleuchtung was später gepatcht wurde aber auch das Design), die teilweise komischen Animationen, die teils massiven Clipping Darstellungsfehler gewesen wären wäre es sicherlich deutlich besser weggekommen.
Das "junge Leute Setting" was nicht jedermans Geschmack ist gepaart mit der seichten Story die zudem nach DLC schreit kommt aber zu dem QA Disaster (offensichtliche Fehler gleich am "Anfang"!) war es dann was es seinerzeit zu Recht ein Dolchstoss versetzt hat.

Ohne all dem hätte es erst gar kein Zündstoff gegeben !
Zudem hat EA auch gezeigt das sie selber nicht voll hinter dem Projekt stehen.

Es auf "Basher" zu schieben ist bequem und einfach, aber eines darf man nicht vergessen, die größten Aufreger gibt es wenn Leute es wirklich ärgert,
Ein Spiel das grottenschlecht ist, ist idR keine Diskussion wert.


So, das habt ihr nun davon!
Hab mir die Demo nochmals installiert (hatte noch acht Stunden zur Verfügung) und das Ganze mit Englischer Sprachausgabe nochmals gestartet.
Und nu?
Ich finds komischerweise sehr gelungen.
:)
Ja, aber das ist auch eine optimierte Fehlerbereinigte Fassung und nicht die Aufreger Vanilla. ;)
 
So, das habt ihr nun davon!
Hab mir die Demo nochmals installiert (hatte noch acht Stunden zur Verfügung) und das Ganze mit Englischer Sprachausgabe nochmals gestartet.
Und nu?
Ich finds komischerweise sehr gelungen.
:)

Tja.. wie geschrieben, wenn man mit den Story - Schwächen leben kann und die persönlichen Schwerpunkte anders gesetzt hat als andere und außerdem berücksichtigt dass..

Ja, aber das ist auch eine optimierte Fehlerbereinigte Fassung und nicht die Aufreger Vanilla. ;)

... einiges noch dran gemacht wurde kann es für manche halt schon ein lohnender Titel sein. Ist zudem wie gesagt oft auch als günstiger defacto Budget Titel zu haben.

Muss man halt schauen, teilweise werden die leeren physikalischen Schachteln mit dem Origin-Code drinnen günstiger vertickt als der originale Origin-Download selber.. aber muss man schauen,
gibt ja für alles Händler...
 
Ich finde es einfach nur interessant, wie jeder so seine eigene Wahrnehmung hat und seine eigenen Punkte hat, die man mag oder die einen stoeren.

Mich haben zum Beispiel die gameplay Aenderungen zwischen ME1, 2 und 3 ueberhaupt nicht gestoert. Ich dachte eher, in dem Sinne wurden die Spiele immer besser. Das ME3 gameplay hat dann mMn exakt genau zu dem gepasst, was sie machen wollten, in erster Linie eine Geschichte erzaehlen aber dem Charakter eben auch ein wenig Freiheit lassen. Dafuer war das action-lastige Klassen basierte gameplay IMO sehr gut geeignet.

Mich stoert auch das junge Team in ME:A nicht, im Gegenteil, am Anfang fand ich das sehr erfrischend, da es was total anderes als die Shepard Truppe war. Mich hat nur dann im spaeteren Spielverlauf gestoert, dass die Charaktaere alle total eindimensional waren, speziell im Vergleich mit den alten Trilogie Charakteren (und ja, ein Wrex und eine Liara waren auch schon in ME1 mMn wesentlich vielschichtiger als ein "crisi response" Laim oder eine Mutti Vetra, die gefuehlt in jedem Dialog immer nur den selben Satz von sich zu geben scheinen).

So gesehen stehe ich glaube ich irgendwo zwischen MacDrake und sauerlandboy. Und das ist ja auch cool, dass jeder seine eigenen Ansichten hat. Bei einem koennen wir aber hoffentlich ale zustimmen, naemlich das hoffentlich nochmal ein neues Mass Effet kommen wird. Ob's dann gut wird oder nicht, das wird man sehen (so richtig schlecht fand ich bisher eigentlich noch keins, insofern waere ich da auch optimistisch). Mit dem Anthem konzept kann ich jedenfalls jetzt erstmal nichts anfangen, hoffentlich kann BW irgendwann wieder zu seinen alten Staerken zurueckfinden, die ja anscheinend irgendwo zwischen all unseren persoenlichen Vorlieben fuer die einzelnen ME Teile liegen.
 
Grundsätzlich bin ich geneigt Dir zuzustimmen ...
Wenn da nicht die deutlich hässlicheren Gesichter (Ausleuchtung was später gepatcht wurde aber auch das Design), die teilweise komischen Animationen, die teils massiven Clipping Darstellungsfehler gewesen wären wäre es sicherlich deutlich besser weggekommen.
Das "junge Leute Setting" was nicht jedermans Geschmack ist gepaart mit der seichten Story die zudem nach DLC schreit kommt aber zu dem QA Disaster (offensichtliche Fehler gleich am "Anfang"!) war es dann was es seinerzeit zu Recht ein Dolchstoss versetzt hat.

Ohne all dem hätte es erst gar kein Zündstoff gegeben !
Zudem hat EA auch gezeigt das sie selber nicht voll hinter dem Projekt stehen.

Es auf "Basher" zu schieben ist bequem und einfach, aber eines darf man nicht vergessen, die größten Aufreger gibt es wenn Leute es wirklich ärgert,
Ein Spiel das grottenschlecht ist, ist idR keine Diskussion wert.


Ja, aber das ist auch eine optimierte Fehlerbereinigte Fassung und nicht die Aufreger Vanilla. ;)

Welcher Fehler am Anfang ?
 
Mass Effect wurde wegen Andromeda auf Eis gelegt. So gut kann es nicht sein, wie ihr es macht. :B
 
Das liegt dann wohl eben wieder an der Technik. UBI hat da doch schon früh ihre eigene Engine gebastelt. Eben für diese offenen Spiele.
Inwiefern Unreal 3 für sehr grosse, weitläufige Flächen geeignet ist, weiss ich natürlich nicht.
Öhm... Ich habe mir sagen lassen dass es in den Batman-Arkham-Spielen stets ein sehr großes Gotham City geben soll. Und nun rate mal welche Engine in denen werkelt... ;)
 
Öhm... Ich habe mir sagen lassen dass es in den Batman-Arkham-Spielen stets ein sehr großes Gotham City geben soll. Und nun rate mal welche Engine in denen werkelt... ;)

Hehe, das habe ich schon gesehen.
Ich kenne mich mit Engines nicht aus. Aber welches Game bietet grosse Flächen? Nicht Viele Objekte.
Wie schnell wäre man, könnte man eine grade Linie fahren, von einem Ende der Map am anderen?
Die Fläche ist sehr gut gefüllt. Aber so gross?
Müsste man mal genauer anschauen ;)
 
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