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Libanon – Probelauf für den Irankrieg?

AW: Libanon – Probelauf für den Irankrieg?

Leptosom am 26.08.2006 17:28 schrieb:
Schau mer mal. Wenn es eine Nation gibt, der ich den Einsatz von Atomwaffen zutraue, dann Israel.

Stimmt. Ich bin mir sicher, das vor allem Pakistan, Indien und Nordkorea die Atombombe nur für humanitäre Zwecke nutzen.
 
AW: Libanon – Probelauf für den Irankrieg?

Knochenmann am 26.08.2006 18:29 schrieb:
Leptosom am 26.08.2006 17:28 schrieb:
Schau mer mal. Wenn es eine Nation gibt, der ich den Einsatz von Atomwaffen zutraue, dann Israel.

Stimmt. Ich bin mir sicher, das vor allem Pakistan, Indien und Nordkorea die Atombombe nur für humanitäre Zwecke nutzen.

Nur das diese Länder sicher sein können, dass sie bei einem Einsatz der A-Bombe selbst zer-A-bombt werden - bei Israel bin ich mir da nicht so sicher.

Abgesehen davon glaube ich, dass eh niemand die A-Bombe einsetzen würde. Während des gesamten kalten Krieges haben die Länder die A-Bombe als Drohung verwendet und gerade die USA sagen, dass dieses Drohpotenzial notwendig war, um den Kalten Krieg zu beenden. Gleiches Recht für alle. Wenn das so gut funktioniert, dann sollten alle Länder A-Bomben haben, um ihre Konflikte friedlich zu lösen. Verstehe nicht, wieso einige jetzt damit solche Probleme haben ...

W.
 
AW: Libanon – Probelauf für den Irankrieg?

Leptosom am 26.08.2006 17:28 schrieb:
Boesor am 26.08.2006 17:02 schrieb:
Und was denkst du würden die mit diesen Waffen machen? Ne kleine Atomrakete in den gazastreifen ballern? Vor die eigene Haustür?
mal ganz abgesehen davon das sowas eh Blödsinn wäre, um ne Bombe zu werfen brauchen die kaum unsere Hilfe....................

Schau mer mal. Wenn es eine Nation gibt, der ich den Einsatz von Atomwaffen zutraue, dann Israel. ICBMs haben sie afaik noch nicht aber wenn man die Abschussrampe mobil macht (U-Boot) dann ist die Reichweite zweitrangig.

Unglücklicherweise (oder auch glücklicherweise) werden solche Entscheidungen wie der Verkauf von U-Booten nicht aufgrund von Gefühlen getroffen.....
 
AW: Libanon – Probelauf für den Irankrieg?

Woodstock am 26.08.2006 18:50 schrieb:
Wenn das so gut funktioniert, dann sollten alle Länder A-Bomben haben, um ihre Konflikte friedlich zu lösen.
´

Ach, aus dem selben Grund forder ich doch eine Lockerung der Waffengesetze! Ich finde, jeder sollte selber entscheiden wieviel Schutz er braucht - auch wenn sichs und Sturmgewehre, MGs oder Panzerfäuste handelt. Und weil dann jeder beweffnet währe würde es keine Verbrechen mehr geben!

Mehr Waffen - für eine friedlichere Welt!
 
AW: Libanon – Probelauf für den Irankrieg?

smashheiser am 24.08.2006 20:38 schrieb:
Deutschland beteiligt sich auch in anderem Maße um für "Stabilität" im Nahen Osten zu sorgen:
http://www.jpost.com/servlet/Satellite?cid=1154525926927&pagename=JPost/JPArticle/ShowFull

Die einen kaufens in Deutschland, die anderen entwickeln es selber:

http://derstandard.at/?id=2565345

Uboot gestützte Langstrecken Raketen, ein ziviles Atomprogramm, und ein Psychopaht der Israel von der Landkarte radieren will... dann steht ja der Stabilität im Nahen Osten praktisch nichts mehr im Weg.
 
AW: Libanon – Probelauf für den Irankrieg?

Knochenmann am 17.08.2006 16:11 schrieb:
Die Armeestärke in arabischen Ländern kannst du nicht mit westlichen Armeen vergleichen. Miese Ausbildung, schlechtes Material, null Motivation.

Das einzige, das diese Leute zustande bringen, ist in Friedenszeiten Frauen und Kinder umzubringen.

Der post ist zwar schon aweng älter, aber trotzdem dazu:
Ganz ehrlich? du hast keine Ahnung. Es stimmt zwar, das Arabische Staaten schlechter ausgerüstet sind, aber ob du mit einer Kugel aus einer G36 oder aus einer AK47 im Bauch im Straßengraben liegst kommt aufs gleiche Raus, du bist am Arsch. Nebenher bemerkt haben die Iraner noch dazu den Vorteil, sich in ihren Städten verschanzen zu können, Scharfschützen ,,aufzustellen" und Hinterhalte zu legen. Die Amerikaner können nicht alles zerbomben, auch wenn sie das versuchen, irgendwann müssen die Infanteristen los.

schlechtes Material?
les dir mal das hier durch, geht um den Falklandkrieg (vor meiner Zeit) in dem die Engländer zwar gegen die Argentinier siegten, aber trotzdem von schlechtem Material gehörig eins aufs Maul bekamen..... Die Argentinier haben Englische Schiffe mit dem Resttreibstoff nicht explodierter Raketen versenkt, teilseie aus LKW´s abgeschossen. Im übrigen hat der Iran (laut Wiki :-D ) Waffen aus Russland und China. Nur bei der Luftwaffe und der Marine ist der Iran vermutlich hoffnungslos unterlegen. Doch ohne Infanterie kann man keinen Krieg gewinnen, und ein Kampf mit Infanterie fordert immer große verluste, wie auch der Irakkrieg zeigt, ca. 2.800 Soldaten sind bisher auf seiten der ,,Guten" gefallen, zwar deutlich weniger als auf Seiten der barbarischen Irakern, die alle in Friedenszeiten nix besseres zu tun haben, als ihr eigenen Familien umzubringen.

null Motivation?
Falls die USA den Iran angreifen sollten, kämpfen diese Leute um die Sicherheit ihrer Familien, um die Existenz ihrer Heimat, und um ihr eigenes Leben. denkst du das Reicht als Motivation?

ka ob dir schon jemand erzählt hast, was für nen Schwachsinn du hier erzählst (zu lang,alles durchzulesen), aber falls dir mal jemand mit ner AK gegenübersteht kannst du ja sagen ,,Haha, die Kugel aus deiner AK fliegt nur 700m/s Schnell, scheiß Material" :rolleyes:
nichts für ungut, cu Lordnikon27
 
AW: Libanon – Probelauf für den Irankrieg?

Lordnikon27 am 27.08.2006 23:48 schrieb:
schlechtes Material?
les dir mal das hier durch, geht um den Falklandkrieg (vor meiner Zeit) in dem die Engländer zwar gegen die Argentinier siegten, aber trotzdem von schlechtem Material gehörig eins aufs Maul bekamen.....

Tja, und deswegen gehören die Falklandinseln heute zu Argentinien.

Logisch, eine AK ist immer noch eine tötliche Waffe, am erinnere sich nur mal an Ruanda: 1,2 Millionen Menschen hingemetztet, nur mir AK, Maceten und ein bischen Benzin.

Aber: Es gibt einen Unterschied zwischen einer organisierten Armee und einen Haufen Leuten mit Waffen.
 
AW: Libanon – Probelauf für den Irankrieg?

Knochenmann am 28.08.2006 08:31 schrieb:
Tja, und deswegen gehören die Falklandinseln heute zu Argentinien.

Schon mal den Ausdruck "Pyrrhussieg" gehört ? Für England war der Krieg ein sehr teures Vergnügen.
Anderes aktuelles Beispiel: Irak Zum Sieger haben sich die Amis längst erklärt, gewonnen haben sie m.E. noch lange nicht. In einem Land wo die Siegermacht mehr als Besatzer und nicht als Befreier gesehen wird, wird das auch nicht passieren (siehe WW2, Frankreich, Resistance)

Logisch, eine AK ist immer noch eine tötliche Waffe, am erinnere sich nur mal an Ruanda: 1,2 Millionen Menschen hingemetztet, nur mir AK, Maceten und ein bischen Benzin.

Aber: Es gibt einen Unterschied zwischen einer organisierten Armee und einen Haufen Leuten mit Waffen.

Stimmt. Nur daß der Iran durchaus eine gut ausgebildete Armee hat. Den "Haufen Leuten mit Waffen" also quasi das Pendant zum Volkssturm gibts da noch als Bonus. Weiterhin ist der Iran nicht schlecht ausgestattet und daß die US-Hightech-Waffen gerade gegen etwas älteres Gerät sehr anfällig sind sehe ich da durchaus Möglichkeiten (siehe Abschuß der F-117 in Serbien) sich auch gegen augenscheinlich überlegene Gegner zu behaupten. Weiterhin ist die Versorgung der Truppen im eigenen Land idR leichter als 20.000 km entfernt.
 
AW: Libanon – Probelauf für den Irankrieg?

Leptosom am 28.08.2006 09:28 schrieb:
... Weiterhin ist der Iran nicht schlecht ausgestattet und daß die US-Hightech-Waffen gerade gegen etwas älteres Gerät sehr anfällig sind sehe ich da durchaus Möglichkeiten (siehe Abschuß der F-117 in Serbien) sich auch gegen augenscheinlich überlegene Gegner zu behaupten...

Juhu! Eine F-117 abgeschossen! Und ab sofot macht eine Schwalbe auch einen Sommer!
 
AW: Libanon – Probelauf für den Irankrieg?

Leptosom am 28.08.2006 09:28 schrieb:
Schon mal den Ausdruck "Pyrrhussieg" gehört ? Für England war der Krieg ein sehr teures Vergnügen.

Stimmt. Deswen ist auch Argentinien bei den G7 und nicht England.
 
AW: Libanon – Probelauf für den Irankrieg?

Knochenmann am 28.08.2006 09:37 schrieb:
Leptosom am 28.08.2006 09:28 schrieb:
Schon mal den Ausdruck "Pyrrhussieg" gehört ? Für England war der Krieg ein sehr teures Vergnügen.

Stimmt. Deswen ist auch Argentinien bei den G7 und nicht England.

Knochenmann, schöne Argumente findest Du hier.

Fakt ist: Argentinien hätte die Falklandinseln friedlich geräumt
Fakt ist: Thatcher wollte unbedingt diesen Krieg und hat die Verhandlungen abgebrochen, als eine ernsthafte Lösung möglich war
Fakt ist: Dieser Krieg hat auf beiden Seiten viele Opfer gefordert
Fakt ist: Bei den britischen Soldaten gab es die üblichen post traumatischen Stresssymptome wie man sie aus Vietnam und Afghanistan (Krieg UdSSR-Afghanista) kennt

Ergo: Eine egozentrische Premierministerin mit Drang zum Größenwahn nutzt die Möglichkeit endlich mal einen Krieg zu haben ohne darauf zu achten, was sie anrichtet. Kennen wir das nicht von G.W.???


Naja...zu solchen Ereignissen kann man stehen wie man will.

Ich persönlich bin dafür, dass man aus der Vergangenheit lernt und somit Intelligenz zeigt.

Nenn mir bitte EINEN Konflikt, bei dem der ungewollte Besatzer einen Guerillakrieg gewonnen hat und in dem sich die militärische Aktivität politisch, wirtschaftlich und meinetwegen auch kulturell gelohnt hat!

Wenn Du mir EINEN nennen kannst und erklärst, wieso das ein Erfolg war, dann ist eine vernünftige Diskussionsgrundlage vorhanden. Ansonsten muss man leider feststellen, dass ein Konflikt wieder aktuelle Irakkrieg nicht funktionieren kann.

Also: hör mal auf mit den blödsinnigen Pauschalurteilen und zeig, was Du drauf hast.

W.
 
AW: Libanon – Probelauf für den Irankrieg?

Knochenmann am 28.08.2006 09:32 schrieb:
Juhu! Eine F-117 abgeschossen! Und ab sofot macht eine Schwalbe auch einen Sommer!

Ich glaube du solltest mal das kleine Wörtchen "Beispiel" nachschlagen. Ich könnte jetzt hier auch anfangen sämtliche Vorfälle der letzten Jahrzehnte aufzählen wo mit (relativ gesehen) "low-tech" Waffen weitaus überlegenes Kriegsgerät besiegt wurde. Da das aber den Rahmen sprengt belasse ich es bei einem prägnanten Beispiel.
 
AW: Libanon – Probelauf für den Irankrieg?

Woodstock am 28.08.2006 11:50 schrieb:
Nenn mir bitte EINEN Konflikt, bei dem der ungewollte Besatzer einen Guerillakrieg gewonnen hat und in dem sich die militärische Aktivität politisch, wirtschaftlich und meinetwegen auch kulturell gelohnt hat!

War schwer zu finden, da Guerilla Kriege meist mit offenen Kriegen Hand in Hand gingen... aber ich denke mal das der Burenkrieg zumindest einige dieser Merkmale erfüllen sollte.

Wer suchet, der findet:
Werwolf ...eine Partisanenbewegung, die gekämpft hat und geschlagen wurde, und deren Ende eine bessere Welt für alle bedeutete.
 
AW: Libanon – Probelauf für den Irankrieg?

Knochenmann am 28.08.2006 09:37 schrieb:
Leptosom am 28.08.2006 09:28 schrieb:
Schon mal den Ausdruck "Pyrrhussieg" gehört ? Für England war der Krieg ein sehr teures Vergnügen.

Stimmt. Deswen ist auch Argentinien bei den G7 und nicht England.

Inzwischen sind es übrigens die G8 - soviel dazu.

Was die Mitgliedschaft Englands bei den G8 angeht - England war (und ist) durchaus eine führende industrienation, allerdings sollte dir bewußt sein, daß hier nicht jedes Jahr die Top 8 gewählt wird.

Wie du sicher auch weißt ist z.B. China kein G8 Mitglied und das China durchaus eine führende Industrienation ist sollte selbst dir klar sein.

Dementsprechend - was hat die Nichtmitgliedschaft Argentiniens bei den G8 mit dem Ergebnis des Krieges zu tun ?? Daß die Engländer gewonnen haben ist Fakt, daß der Krieg teuer war auch - also was möchtest du damit sagen ??
 
AW: Libanon – Probelauf für den Irankrieg?

Leptosom am 28.08.2006 12:10 schrieb:
Dementsprechend - was hat die Nichtmitgliedschaft Argentiniens bei den G8 mit dem Ergebnis des Krieges zu tun ?? Daß die Engländer gewonnen haben ist Fakt, daß der Krieg teuer war auch - also was möchtest du damit sagen ??

Nichts. Nur das Enland in dem G8 ist, und Argentinien eine Wirtschaftkriese hninter sich hat bei dem es 20 - 25% des BIP verlohren hat.

Unter "Phyrrussieg" versteh ich was anderes.
 
AW: Libanon – Probelauf für den Irankrieg?

Leptosom am 28.08.2006 12:01 schrieb:
kleine Wörtchen "Beispiel" nachschlagen. Ich könnte jetzt hier auch anfangen sämtliche Vorfälle der letzten Jahrzehnte aufzählen wo mit (relativ gesehen) "low-tech" Waffen weitaus überlegenes Kriegsgerät besiegt wurde. Da das aber den Rahmen sprengt belasse ich es bei einem prägnanten Beispiel.

Dem stelle ich - ohne überhaut ein Beispiel zu nennen - die Fälle entgegen, wo Low-Tek gegen Hi-Tek nicht den Hauch einer Chance hatte. Luftüberlegenheit, Überlegenheit am Wasser, Überlegenheit was die mechanischen Landstreitkräfte angeht.

Eine AK47 kann man nicht mit einem Tarnkappenbomber vergleichen... und eine Billigmiene für 2,50€ kann einen 40 Tonnen schweren erstklassigen Kapmfpanzer in 40 Tonnen erstklassigen Schrott verwandeln - soweit klar.
 
AW: Libanon – Probelauf für den Irankrieg?

Knochenmann am 28.08.2006 12:14 schrieb:
Nichts. Nur das Enland in dem G8 ist, und Argentinien eine Wirtschaftkriese hninter sich hat bei dem es 20 - 25% des BIP verlohren hat.

Unter "Phyrrussieg" versteh ich was anderes.

Soso - und wie bringst du die Wirtschaftskrise der letzten Jahre in direkten Zusammenhang mit dem Falklandkrieg von 1982 ??? Bei einer Zeitdifferenz von ~5 Jahren, ok aber bei 24 Jahren finde ich das etwas weit hergeholt. Das ist ja fast als würdest du die Probleme der deutschen Wirtschaft in den letzten Jahren ursächlich im 2. Weltkrieg sehen.

Also wenn du bezüglich Falkland mit wirtschaftlichen Zahlen argumentieren willst, dann nimm doch wenigstens welche aus der gleichen Dekade.
 
AW: Libanon – Probelauf für den Irankrieg?

Knochenmann am 28.08.2006 12:21 schrieb:
Leptosom am 28.08.2006 12:01 schrieb:
kleine Wörtchen "Beispiel" nachschlagen. Ich könnte jetzt hier auch anfangen sämtliche Vorfälle der letzten Jahrzehnte aufzählen wo mit (relativ gesehen) "low-tech" Waffen weitaus überlegenes Kriegsgerät besiegt wurde. Da das aber den Rahmen sprengt belasse ich es bei einem prägnanten Beispiel.

Dem stelle ich - ohne überhaut ein Beispiel zu nennen - die Fälle entgegen, wo Low-Tek gegen Hi-Tek nicht den Hauch einer Chance hatte. Luftüberlegenheit, Überlegenheit am Wasser, Überlegenheit was die mechanischen Landstreitkräfte angeht.

Eine AK47 kann man nicht mit einem Tarnkappenbomber vergleichen... und eine Billigmiene für 2,50€ kann einen 40 Tonnen schweren erstklassigen Kapmfpanzer in 40 Tonnen erstklassigen Schrott verwandeln - soweit klar.

Merkwürdige Argumentationsweise hast du da... Gehen wir es doch mal durch (und ich bin (anscheinend im Gegensatz zu dir) in der Lage Beispiele für meine Aussagen zu bringen).

Luftüberlegenheit: (Afgfhanistan unter russischer Besatzung - genützt hat es den Russen nix)

Überlegenheit auf See: (Falkland hatten wir schon - die meisten argentinischen Schiffe waren 40-50 Jahre alt, die englischen hochmodern, dennoch hat Argentinien England empfindliche Verluste beigebracht)

Landstreitkräfte: das gute alte Beispiel Vietnam. Die Amis waren erheblich besser ausgerüstet, trotzdem konnten sie nicht gewinnen.

Eine AK 47 mit einem Tarnkappenbomber vergleichen - wer tut das ??
Ich nicht. Ich sagte daß man High-Tech durchaus sehr effektiv mit älteren Waffen bekämpfen kan (und eine F-117 leuchtet auf langwelligen Radargeräten nunmal auf wie eine 747 - da ist nicht mehr viel von der tollen Stealth-Technologie zu merken)

Bei deiner letzten Aussage muß ich dir ausnahmsweise Recht geben - eine billige Mine kann einen Kampfpanzer ausser Gefecht setzen und genau da ist der Punkt. Die Amis haben inzwischen eine so hochgezüchtete Armee, daß jeder Verlust riesige finanzielle Löcher reißt und Verluste wird es (in nicht geringer Zahl) geben.
 
AW: Libanon – Probelauf für den Irankrieg?

Leptosom am 28.08.2006 13:13 schrieb:
Bei deiner letzten Aussage muß ich dir ausnahmsweise Recht geben - eine billige Mine kann einen Kampfpanzer ausser Gefecht setzen und genau da ist der Punkt. Die Amis haben inzwischen eine so hochgezüchtete Armee, daß jeder Verlust riesige finanzielle Löcher reißt und Verluste wird es (in nicht geringer Zahl) geben.

Es ist so: konventionelle arabische Armeen haben gegen westliche Armeen keine Chance. Deswegen gibts auch keine konventionellen Kriege, sondern diese "Somalisierung" mit Partisanen, Heckenschützen, Seltmordattentätern usw. Deswegen sind diese modernen Schalchten nicht wirklich eine Frage des Materials - sondern eine Frage des Durchhaltevermögns. "Wieviel ist der Gegner bereit zu zahlen"?
 
AW: Libanon – Probelauf für den Irankrieg?

Knochenmann am 28.08.2006 13:39 schrieb:
Es ist so: konventionelle arabische Armeen haben gegen westliche Armeen keine Chance.

Ah ja - und wie belegst du diese Aussage ?? Weil man mit nem Kreuz besser zuhauen kann als mit nem Halbmond ??? Bitte fang doch mal an deine Aussagen zumindest ansatzweise zu begründen. Btw. "Es ist so." ist kein Argument.

Deswegen gibts auch keine konventionellen Kriege, sondern diese "Somalisierung" mit Partisanen, Heckenschützen, Seltmordattentätern usw. Deswegen sind diese modernen Schalchten nicht wirklich eine Frage des Materials - sondern eine Frage des Durchhaltevermögns. "Wieviel ist der Gegner bereit zu zahlen"?

Was absolut nichts Neues ist. Partisanen, Heckenschützen und Selbstmordaktionen gab es schon im 2. Weltkrieg und auch schon lange vorher. Gegen einen überlegenen Gegner helfen halt nur derartige Taktiken.
 
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