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LGBTI*Q in Spielen: Liebe Videospielindustrie, traut euch mehr Vielfalt zu!

Ich persönlich (bitte auch meine Persönlichkeits- und Meinungsgrundrechte achten) fasse kein Spiel an, wo ich mich mit einem Hauptcharakter abgeben muss, der aus gegebenem Trendanlass Transgender sein muss. Ich liebe klassische Rollenaufteilung. Und nun, lasst die Spiele beginnen^^...
 
Ich persönlich (bitte auch meine Persönlichkeits- und Meinungsgrundrechte achten) fasse kein Spiel an, wo ich mich mit einem Hauptcharakter abgeben muss, der aus gegebenem Trendanlass Transgender sein muss. Ich liebe klassische Rollenaufteilung. Und nun, lasst die Spiele beginnen^^...
Deine Frau ist bestimmt stolz darauf, dich täglich zu bekochen und den ganzen Tag in der Küche zu stehen und sich von dir herum kommandieren zu lassen, hm? ^^
 
Naja, wenn es Spaß macht, warum nicht? Kunden gibt es sicher dafür. Allerdings sind halt im verfallenden Westen die meisten Spieler weiß, männlich, stehen auf Brüste und Vaginas. So ist das leider und die kaufen die Produkte. Kann ich jetzt gut finden oder nicht, soviel zum Faktischen. Ich persönlich ekel mich da, wenn es anders zugeht. Aber da darf auch jeder sein wie er ist.

In Zeiten von Crowdfunding ist es ja kein Problem die 1-2% Spieler zu mobilisieren, welche sich von dem Thema gehypt fühlen und ein Projekt auf die Beine zu stellen. Daß es sicher einem gewißen Menschheitsverbesserungsclientel eine Lust wäre, am besten noch Quoten für sich selbst einzuführen und so zu meinen, daß sich wirklich die restlichen 99% von ihrem Trip bestätigt fühlen, das mag ich glauben.

Ich bin da ja entspannt, genug Personal bringt kein Staat auf, hinter jeden Zocker einen Aufpasser zu stellen, der mich zwingt Produkte zu kaufen, welche ich ablehne und nicht zocken will. Das ist wie immer beim weltverbessernden Sozialismus, oder Teilaspekten davon, hier LQBT, es scheitert an der Wirklichkeit.

Es gut meinen ist halt meist nicht gut machen. Vor allem wenn man genug Leute mit etwas belästigt und sich dann das Pendel auf die andere Seite schlägt, dann hat man wieder Menschen mißbraucht.
 
Hat ja nicht lange gehalten, meine Meinung zu respektieren bzw, zu tolerieren :)
 
War deine Frage eine Meinung, gar ohne jmd. was böses unterstellen zu wollen? Meinungsfreiheit ist ok, solange sie nicht direkt in seinen Rechten verletzt. Du verletzt gerade mein Recht auf Meinungsfreiheit, indem du deine Frage mit "^^" ausschmückst, was bedeutet, dass du dich darüber gerade amüsiert hast ;) Also bitte erkundige dich nochmal was Meinungsfreiheit ist, wie weit sie geht. Dann kannst du es nochmal versuchen.
 
Also wenn ich die Möglichkeit habe, spiele ich Frauen - dann aber am liebsten lesbische Frauen. Will ja nicht die ganze Zeit auf einen Männerhintern schauen. :-D

Aber im Ernst - ich denke das Videospiele schon recht viel Diversität anbieten. Wenn wir mal bedenken wieviel sich in extrem kurzer Zeit verändert hat.

Die erste Lara Croft, Dead or Alive oder ein Duke Nukem sind noch nicht lange her.

Die "Masse" der Menschen (und somit Zielgruppen) sind noch immer hetero und (mehr oder weniger) gesund. Damit bilden Videospiele dir Realität ab. Auch "Woke" Menschen müssen akzeptieren das ihre Erfahrungen und Lebensrealität nicht repräsentativ sein müssen.

Ich kenne in meinem gesamten Bekanntenkreis max. 2-3 homosexuelle und kenne kein(e/n) TI*Q. Mag sicher daran liegen das ich auf dem Land wohne - selbst wer in die genannten Kategorien fällt wird vermutlich eher in die Städte ziehen und sei es nur weil die Chance gleichgesinnte zu finden größer ist.

Ich denke ich bin recht flexibel und kann vieles in Spielen als Hauptfigur spielen. Grenzen würde ich beim Thema "schwul" ziehen, einfach weil ich persl. mir das nicht vorstellen kann. Eine lesbische Frau? ok. Transgender der/die auf Frauen steht? ok. Wesen mit Brüsten und Gehänge "das" auf Frauen steht? auch ok. - und das meiste davon hab ich in Spielen schon gespielt ... ja, wenn man sich im Genre der Erwachsenenunterhaltung bewegt sieht man so einiges ^^ - Ziehe aber auch da eher Perspektiven vor die sich mit meiner Lebensrealität decken.

Beispiel(e) gefällig? ^^ (SFW)

Eva Kiss' Spiel "Good Girl gone bad" gehört immer noch zu einer der besten Adult VNs die ich gespielt habe. Den Einfluss den man dort auf das Geschehen hat ist extrem hoch und das Spiel bietet ~8-10 sehr unterschiedliche Enden. Wenn man alle Detail Enden bedenkt kommt man vermutlich auf über 30.
You play as Ashley and make choices that will affect her story in a meaningful way. Are you a good girl or a bad one? Will you stay in the right path or deviate and fall prey to the temptations you'll find in your way? Whatever you choose, it will lead to interesting, exciting and vastly different outcomes.
This game aims to present you a complex and branching storyline, coherent characters and a lot of freedom, with meaningful choice mechanics and hand drawn illustrations different form the usual 3D models. And a lot of kinky scenes and situations!

Edit: Link zur Patreon Seite wurde entfernt... einfach nach "Eva Kiss patreon" googlen.
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Aber um es kurz zu sagen, wenn ein AC mit 2 schwulen Assassinen kommen würde und das dann auch ein Thema wäre, dann würde mich das nicht stören, aber ich würde es wohl nicht spielen. Für die Zielgruppe wäre es aber vermutlich gut und denen gönne ich das auch :)

Ich bin mal gespannt welche Möglichkeiten wir bei CP2077 sehen werden - weil das Setting ja schon kaum Grenzen kennt was Geschlecht angeht.


Edit: Patreon Links sind verboten? ... ist ja nicht so als wenn ich davon was hätte... aber ok. Gilt das auch für Link zu Steam Seiten?
 
Zuletzt bearbeitet:
War deine Frage eine Meinung, gar ohne jmd. was böses unterstellen zu wollen? Meinungsfreiheit ist ok, solange sie nicht direkt in seinen Rechten verletzt. Du verletzt gerade mein Recht auf Meinungsfreiheit, indem du deine Frage mit "^^" ausschmückst, was bedeutet, dass du dich darüber gerade amüsiert hast ;) Also bitte erkundige dich nochmal was Meinungsfreiheit ist, wie weit sie geht. Dann kannst du es nochmal versuchen.
Das Gesetz oder die Verordnung, in der steht, dass man sich nicht ein wenig über die Meinung des anderen amüsieren darf, musst du mir mal zeigen. Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen.

Natürlich darf ich mein Empfinden zum Ausdruck bringen. Auch mit dem Stilmittel des Sarkasmus (und der ist ja nun offensichtlich). Das ist absolut legitim und verletzt deine Rechte keinesfalls. Also spar dir doch bitte diesen Vorwurf. :) Ich bin vielleicht nicht höflich zu dir, aber rechtsverletzend auch nicht.

Aber so ist das mit dem persönlichen Empfinden. Sich angegriffen fühlen heißt nicht zwangsläufig immer, tatsächlich angegriffen zu werden. Aber du wirst eben damit rechnen müssen, dass zu deinem Kommentar ein entsprechender Gegenkommentar kommt. Hast es doch selbst provoziert ("Mögen die Spiele beginnen"). Also beschwer dich nicht, sei brav und komm langsam mal im Jahr 2020 an. ;)
 
Bitte beachtet die Community-Regeln. Sie dienen dem guten Umgang miteinander, damit Ihr respektvoll und freundlich miteinander kommunizieren könnt. Wir möchten ungern Beiträge entfernen, weil der Tonfall nicht passt. :)
Wenn etwas gelöscht wird, dann auch die Kommentare, die es zitieren, egal was sonst noch dabei steht. Bitte daran denken.
Vielen Dank für Euer Verständnis. :)
 
Bildung/Wissen hilft aber im allgemeinen qualifizierte Kommentare in Internetforen zu veröffentlichen. Ist deine Meinung nicht auch ein Teil deines Privatlebens? Diese musste aber wohl unbedingt in die Öffentlichkeit getragen werden - konsequent inkonsequent.

Ich bin mir nicht ganz sicher an welcher Stelle ich geschrieben habe dass ich mich aus dem gesellschaftlichen Leben verabschiedet und meine Meinung zu sozialen oder politischen Themen zum Kernbereich meiner Privatssphäre erklärt habe. Wie ich bereits erwähnt habe finde ich die Auseinandersetzung mit verschiedenen Themen wichtig um meinen Gegenüber mit Kompetenz und Respekt begegnen zu können.
Auf das Thema "Bildung" und "Qualifiziert" mag ich jetzt nicht wirklich eingehen.

In diesem Sinne ein schönes Wochenende
 
Liebe Spieleentwickler es gibt mitlerweile abertausende Spiele die ich nie gespielt habe, ich verbiete euch hiermit dieser Sammlung weitere Exemplare hinzuzufügen! Auf das nie wieder ein anderer Spieler es wagen mag etwas zu spielen das nicht meinem einzigartigem Sinn für Ästhetik entspricht. Es möge sich der Boden unter euren Füßen auftun und euch verschlingen falls ihr es wagen solltet die übliche Ingamewährung "Gold" durch soetwas wie z.B. "Elexit" zu ersetzen. In welch aberwitzig bunte Welt werden wir durch solch fatale Entscheidungen geraten? Schwarz und Weiß ist dein einzig Lebenselexier, alles andere führt nur zur Hysterie - und wir wollen doch nicht das wir wieder Menschen durch die Entfernung der hysterogenen Zonen heilen müssen.
 
Ich persönlich empfinde es nur noch als nervig.Das Thema wird niemals volle Akzeptanz erhalten wenn einem dieses ständig aufgezwungen wird.Man will das es normal wird? Dann behandelt es normal und sprecht nicht ständig drüber,sondern behandelt es genauso wie alles andere auch als wäre es das normalste der Welt. Aber nein es wird ständig rumgenervt und aufgezwängt.
Die "in your face" methode bewirkt auf Dauer nur das Gegenteil (es kotzt viele Menschen nur noch an und freidenkende Menschen lassen sich nicht von irgendwem erziehen) und wirkt vielleicht nur bei leicht manipulierbaren Personen die gerne mit dem sogenannten Strom schwimmen und meistens keine WIRKLICHE eigene Meinung haben und dann mit auf den Zug springen um Akzeptanz und Anerkennung für ihre angebliche "selbstgebildete" Meinung zu ernten. Akzeptanz geht nur ohne Zwang sonst bekommt man das Gegenteil.
Desweiteren nervt diese ständige Politisierung von jedem Scheiß.Wie wäre es als Videospielmagazin einfach mal neutral zu bleiben?Wenn man Politik will macht man den Fernseher an.Wieso wird das jetzt auch noch in Videospiele reingetragen?Mir ist es total egal was die Dame dazu im Artikel schreibt weil es ist ihre Meinung .Ich bin mir ziemlich sicher das der Großteil der Gamer genauso denkt wie ich weil siehe Reaktionen von last of us 2 usw.Die Leute haben einfach die Schnauze voll.Fast jeder Blinde sieht diese Manipulierungsversuche.Dann noch dieser entmenschlichende Gender Neusprech direkt aus den Staaten.Würg!
Ich für meinen Teil wollte einfach nur etwas über Videospiele lesen und was kommt direkt oben links auf der Startseite damit man es ja nicht übersehen kann?Ja das hier.Ihr wollt das es ja jeder sieht und ja schön provozieren.
Linke und Rechte Ideologie gehört einfach nicht in dieses Hobby.Hier geht es um einen Rückzugsort zum abschalten und Spaß haben.Ich zocke seit 30 Jahren und wie man so schön sagt "früher war alles besser". Heutzutage ist jeder hochpolitisiert,engstirnig und verbissen.Schön wenn ihr bi,hetero,trans oder whatever seid.Toll juckt nur keinen mit wem ihr in die Kiste steigt und Minderheiten müssen nicht überrepräsentiert werden.
Mein Wunsch wäre es das ihr einfach wieder neutral werdet.Danke.
 
Danke sehr, volle Zustimmung, vor allem, was dieses "virtue signaling" in den Medien angeht. Schaut mal, wie wir nun ach so verständnisvoll und mitfühlend mit Minderheiten sind, auch wenn uns das jahrzehntelang nicht interessiert hat.

@PC Games: Wenn ihr so weitermacht, seid ihr einen langjährigen Abonnenten ärmer.

Deine Frau ist bestimmt stolz darauf, dich täglich zu bekochen und den ganzen Tag in der Küche zu stehen und sich von dir herum kommandieren zu lassen, hm? ^^

Und wenn, warum ist das ein Problem?

Wenn die Charaktere von anfang an gut gut geschrieben sind wie in Life is strange, tell my why, Mass Effect 3, Dragon Age Inquisation. Die Charaktere dort waren glaubhaft weil "LGBT+" nicht ihr Hauptmerkmal war.

Aber wenn plötzlich für Diversity wie in Mass Effect Andromeda via Patch oder in Wow shadowlands Hauptpersonen plötzlich bi sind oder das einzige was eine Person ausmacht als Charaktermerkmal "Transsexulität" ist (Pelagos).
Ja dann waren die Authoren faul würde ich sagen und haben Pandoras Box für beide Seiten geöffnet.

Shadowhunters die Netflix Serie zu den clockwork romanen hat es richtig gemacht da war LGBT+ nicht der einzige Charakterzug der Charaktere. Während in True Blood von HBO das die sookie stackhouse Romane rausbrachte den Vogel abgeschossen hat da kam alles rein in die Serie was Qouten bringen könnte.

Das ist genau der Punkt: Nichts gegen gutgeschriebene Charaktere mit anderen als den Standard-Vorlieben, aber wenn die nur da sind, um diese Gruppe zu repräsentieren, oder der Hauptcharakter nur diese Vorlieben als herausragendste Merkmale hat, dann ist das einfach nur schwach und spricht den Großteil der Spieler sehr wahrscheinlich einfach nicht an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gefühlt sind es vor allem Menschen im Internet, die den extrem starken Drang haben der Allgemeinheit Themen wie LGBTQ als Diskussionsthema aufzudrängen.

Das "Problem" dabei ist: Eine große Mehrheit der Menschheit interessiert dieses Thema entweder nicht oder schlicht nicht ansatzweise so sehr, wie die Poster im Internet es gerne hätten.
Das hört sich vielleicht erst mal schlecht an, aber wenn man genauer darüber nachdenkt, dann bedeutet dies eigentlich nichts anderes, als dass diese große Mehrheit faktisch LGBTQ toleriert, denn
sie nehmen die Existenz von LGBTQ hin, ohne etwas aktiv dagegen zu tun und mehr kann und darf man auch nicht erwarten.

Toleranz kommt von lat. "tolerare", was "ertragen" bedeutet. Es bedeutet lediglich, dass man Menschen die zu den LGBTQ Gruppen
gehören nicht aufgrund ihrer Zugehörigkeit anfeindet, benachteiligt, angreift usw. Toleranz bedeutet nicht, dass man so tun muss, als würde man etwas ganz positiv finden und hier scheint das
Verständnisproblem zu liegen.

Mein Nichtinteresse an deiner sexuellen Orientierung bedeutet nicht, dass ich homophob, transphob oder anderweitig contra LGBTQ bin.
Es interessiert mich einfach nur nicht, solange es nicht meine eigenen gesetzlich zugesicherten Rechte betrifft(insb: eingreift/beschränkt). Das gilt übrigens auch für so gut wie alles andere.
Dass Hasskriminalität gegen Bevölkerungsteile aufgrund eines einzelnen Merkmals, z.B Juden, Schwarze, oder halt auch LGBTQ bekämpft werden muss und nicht toleriert werden darf, ist
klar und muss nicht extra erwähnt werden.(Naja anscheinend ja schon)


Um den Bogen zurück zu Spielen zu schlagen: Es interessiert mich kein bisschen ob ein Character/Hauptprotagonist LGBTQ oder binary oder sonstwas ist. Wichtig ist,
dass die zugeschriebenen Eigenschaften Sinn im Kontext des Spiels machen und das Spiel damit besser machen. Wenn dagegen frei nach dem Motto Gratismut für alle
mit der Brechstange jeder zweite Charakter homosexuell, trans oder anderweitig LGBTQ gemacht wird, ohne dass es Sinn ergibt oder irgendwelche Auswirkungen auf
das Spiel hat, dann ist das bestenfalls cringe und schlechtestenfalls beeinträchtigt es die Immersion oder direkt die Qualität des Spiels.

Hier wäre dann auch der Punkt wo ich gegen LGBTQ in einem spezifischen Titel bin, nicht weil
ich, wie schon gesagt, generell irgendwas gegen LGBTQ habe, sondern weil die Implementierung mit der Brechstange das Spiel schlechter gemacht haben.

Meistens ist die Ausrichtung der Charaktere in Spielen sowieso höchst irrelevant. Ob Champions in Lol binary sind ist Jacke wie Hose. Genauso gut könnte der Doomguy eigentlich
eine Transfrau sein und es hätte keinerlei Auswirkungen auf das Spiel. Anderes Beispiel ist z.B Tracer aus OW. Wurde als lesbisch geoutet. Implikationen für die Spielerfahrung? Nicht vorhanden. Am ehesten
wurden damit wohl nur R34 Seiten im Internet bedient.

Summa summarum finde ich die ganze Thematik "LGBTQ in Spielen" albern. Es dient als einfaches Aufregerthema ohne inhaltliche Relevanz. Letzten Endes sind Spiele kein exaktes Abbild der Gesellschaft, falls sie denn überhaupt eins sein wollen,
siehe z.B Spiele wie PacMan etc und sollten demnach auch nicht den Anspruch haben, bzw der Anspruch an sie gestellt werden exakte gesellschaftliche Proportionen bei der sexuellen Orientierung oder Gender implementieren zu wollen/müssen. Ob ein Spiel 0% LGBTQ Charaktere hat oder 100% ist halt scheißegal. Wichtig ist dass diese Charaktere, genauso wie alle binary Charaktere auch, ordentlich ins Spiel implementiert werden und einen Mehrwert bringen.
 
hm, eigentlich deckt sich das ziemlich genau mit diversen umfragen zum nicht-binären-anteil an der bevölkerung, liegt sogar am oberen rand. siehe bspw hier: PDF vom Bunderverband Trans.



ein anteil von 20% nicht-heteros klingt jetzt für mich auch keineswegs nach unterrepräsentation, sogar fast schon nach dem gegenteil.

erwartet die autorin an der stelle ernsthaft parität? :O

ansonsten stimme ich in vielen punkten zu; ich hätte auch rein gar nix dagegen, wenn sich die entwickler und publisher diesbezüglich mehr trauen und die paar internet-schreihälse einfach ignorieren würden.

Sollen sie machen. Wenn sie es gut machen, meinetwegen. Wenn sie es schlecht machen und nur um diese Minderheiten (Hetero-Frauen ausgenommen, die sind keine) mit der Brechstange präsentieren wollen, kommt die Rechnung mit miesen Verkaufszahlen.

Die, die am lautesten nach Diversität und Repräsentation schreien sind nämlich nicht die, die später die Spiele kaufen, ins Kino gehen oder anderweitig für Kasse sorgen.
 
Und wenn, warum ist das ein Problem?
Wenn die Dame sich bewusst dafür entschieden hat, ist das natürlich kein Problem. Aber jemand, der "klassische Rollenverteilung" liebt, erscheint mir eher konservativ und so ein veraltetes Weltbild ist nicht gerade mein Fall. Ich bin da doch eher für Emanzipation. ;)

PS: Du hast vier Posts hintereinander gestellt. Kennst du die Editier-Funktion nicht?

@PC Games: Wenn ihr so weitermacht, seid ihr einen langjährigen Abonnenten ärmer.
Tschüssi.
 
Guter Artikel. Inhaltlich nicht durchgehend stringent, da gerade im Gamesbereich zuletzt große Schritte in Sachen Vielfalt nach vorne gegangen wurden. Sowohl in (durchaus großen) Spieleproduktionen selbst, als auch in der Industrie. Zudem sind die Argumente in Sachen Unterrepräsentation nicht vollkommen schlüssig, wie hier auch schon zurecht bemerkt wurde. Aber sehr gut, dass auf PCG meinungsstarke Artikel im Kommen sind. Das steigert die Qualität deutlich.

Die bisherige Diskussion läuft aus meiner Sicht wohltuend gesittet. Find' ich gut. Sahnehäubchen wäre noch, wenn Autorin Stefanie auf die sachliche Kritik an ihren Standpunkten reagieren würde.
 
War deine Frage eine Meinung, gar ohne jmd. was böses unterstellen zu wollen? Meinungsfreiheit ist ok, solange sie nicht direkt in seinen Rechten verletzt. Du verletzt gerade mein Recht auf Meinungsfreiheit, indem du deine Frage mit "^^" ausschmückst, was bedeutet, dass du dich darüber gerade amüsiert hast ;) Also bitte erkundige dich nochmal was Meinungsfreiheit ist, wie weit sie geht. Dann kannst du es nochmal versuchen.

Dein Recht auf Meinungsfreiheit heißt, daß du deine Meinung in diesem Land frei äußern darfst, ohne daß dich staatliche(!) Organe daran hindern oder das gar bestrafen.
ENDE.

PS: Deine Meinung => :wurst: :finger:
 
Ich finde es eher inzwischen interessant, wie die es dazu gekommen ist, daß selbst dieselben Entwickler glauben, daß die Holzhammer Methode besser funktioniert.
Mass Effect war absolute Spitze in seiner Darstellung - schwul, bi, hetero - man konnte es selber sein und wenn man wollte, auch entsprechende Partner finden.
Ich selbst hab halt immer eine "bessere" Verson meiner selbst gespielt (Videos über den YT Button unterhalb des Avatars...falls jemand ein "wenig" Mass Effect 3 - Citadel DLC sehen will *hust*:rolleyes:) und die ist halt hetero.
In einem Playthrough hab ich halt einmal einen "Klick" zuviel gemacht und Jacob fing an mich anzugraben - ihn dann "freundlich abgeschossen" beide Charaktere haben über das Mißverständnis gelacht (fehlte nur noch ein High-Five) - ich persönlich auch - und die Welt war wieder in Ordnung.
Das war so gut rübergebracht, daß es einem eher schmeichelte á la: "Meine Fresse, mein Shephard ist die coolste Sau in der Galaxis, daß Männlein, Weiblein, Wasauchimmer und jedes Alien meinen Shephard so verdammt geil finden, daß sie alle mit ihm in die Kiste wollen! Yeeeehaaaaw!"
Ich mein, EDI gibt einem ja auch die Mitteilung auf Tushanka, daß nach dem Kill des Treshermaws es mehrere Fortpflanzungsanfragen durch weibliche Krogans an Grunt gibt - und eine an Shephard. :-D:B:X
Alles sehr locker gelöst, mit Liebe zum Detail.
Dagegen der Charakter aus Dragon Age: Awakening (selbes Jahr wie ME2, zwei Monate später) Anders - nicht ein einziges Mal würde man darauf kommen, daß er bi oder schwul wäre - da er fast andauernd die weiblichen Begleiter in der Gruppe am daueranbaggern ist und keine Silbe zu dem Hauptcharakter oder männlichen Kollegen in der gleichen Form abläßt.
Da hat man ihn dann ein Jahr später in Dragon Age 2 als Begleiter von Hawke und plötzlich wird er vom verspielten und flirtenden Giggolo aus dem AddOn des ersten Teils, zum weinerlichen megaaufdringlichen Homosexuellen, der einem tatsächlich keine Wahl läßt - man kommt um die Sequenz nicht die Bohne herum.
Dann wird man auch noch abgestraft mit entsprechenden Rivalry Punkten, wenn man direkt gesagt, ihm nicht die Rosette vergolden will - gehts noch Bioware - bei keinem anderen Charakter wird man zu so etwas gezwungen?
Das ist wieder so ein typisches Beispiel, wie man unbedingt etwas erzwingen will und damit nur das Gegenteil erzielt!

Ach und ich erwarte in einem Mass Effect Remaster endlich die Möglichkeit für die Polyamoren (welcher Buchstabe sind die eigentlich...P?), mit Liara und Ashley eine Dreierbeziehung einzugehen, ansonsten ist das schwere Diskriminierung von Polyamoren! ;)
Gibt ja einen Catfight zwischen den beiden, wenn man sich nicht direkt entscheidet und man wird dann von beiden in die Auseinandersetzung gezogen und vor einen Entscheidung gestellt.
Wenn man "why can't I have you both" anwählt, wird man einfach abgecancelt was für ein Verbrechen @ Bioware! :-D
 
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