Ivan Klasnic vom SV Werder Bremen verklagt seine Vereinsärzte und den Verein gleich mit.
Es geht um Schadenersatz in Millionenhöhe.
Klasnic wirft den Ärzten vor, jahrelang seine bedenklichen Nierenwerte ignoriert zu haben, und sogar weiterhin die bundesligaüblichen Schmerzmittel (Voltaren) verabreicht haben, die die Nieren zusätzlich belasten.
Erst ein Notfall (Blinddarm), bei dem er mal von einem anderen Arzt behandelt wurde brachte die Diagnose der Niereninsuffizienz.
Für eine Behandlung war es zu spät, eine Nierentransplantation musste helfen... die scheiterte, und eine zweite Transplantation musste durchgeführt werden.
Mittlerweile schießt er wieder Tore in der Bundesliga (als einziger Fussballprofi mit fremder Niere weltweit) aber muss für den Rest seines Lebens starke Medikamente einnehmen und mit der Gewissheit leben, das die Niere nicht ewig hält.
Anscheinend haben die Ärzte zumindest bei Bremen zu wenig Ahnung von Allgemeinmedizin, oder die Vereine behandeln die Spieler nicht wie Menschen, sondern wie Kapital, das Leistung zu bringen hat, so lange es geht.
Schon den routinemäßigen Einsatz von Schmerzmitteln halte ich für bedenklich... und wenn trotz andauernder medizinischer Überwachung ein Notarzt einen chronischen schaden feststellen muss... dann versteh ich das nicht mehr.
Bin mal gespannt, wie die Gerichte entscheiden, und wie die Bundesliga reagiert.
Es geht um Schadenersatz in Millionenhöhe.
Klasnic wirft den Ärzten vor, jahrelang seine bedenklichen Nierenwerte ignoriert zu haben, und sogar weiterhin die bundesligaüblichen Schmerzmittel (Voltaren) verabreicht haben, die die Nieren zusätzlich belasten.
Erst ein Notfall (Blinddarm), bei dem er mal von einem anderen Arzt behandelt wurde brachte die Diagnose der Niereninsuffizienz.
Für eine Behandlung war es zu spät, eine Nierentransplantation musste helfen... die scheiterte, und eine zweite Transplantation musste durchgeführt werden.
Mittlerweile schießt er wieder Tore in der Bundesliga (als einziger Fussballprofi mit fremder Niere weltweit) aber muss für den Rest seines Lebens starke Medikamente einnehmen und mit der Gewissheit leben, das die Niere nicht ewig hält.
Anscheinend haben die Ärzte zumindest bei Bremen zu wenig Ahnung von Allgemeinmedizin, oder die Vereine behandeln die Spieler nicht wie Menschen, sondern wie Kapital, das Leistung zu bringen hat, so lange es geht.
Schon den routinemäßigen Einsatz von Schmerzmitteln halte ich für bedenklich... und wenn trotz andauernder medizinischer Überwachung ein Notarzt einen chronischen schaden feststellen muss... dann versteh ich das nicht mehr.
Bin mal gespannt, wie die Gerichte entscheiden, und wie die Bundesliga reagiert.