• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Katastrophe?

ähh....dir ist schon klar, dass man zwischen schreibweise und aussprache unterscheidet? "zois" für "zeus" zu sagen ist im deutschen absolut korrekt.

und englisch ist kein dialekt.
Oh mann. Lese doch bitte nochmal den Eingangsbeitrag.
Es geht um internationale Verständigung. Deswegen ist es notwendig, klare Regeln zu schaffen, damit etwas auch international gelesen und demnach auuch korrekt gesprochen werden kann.
Ja, stimmt, von deiner ursprünglichen Intention kann man aufgrund der umfangreichen Auflistungen sprachlicher "Missetaten", die sich sowieso kaum erschließen, wenn man nicht das entsprechende Hintergrundwissen besitzt, kaum noch etwas erahnen.

Dachte ich erst, es ginge um Anglizismen und ihre grausigsten Auswüchse, weiß zumindest ich immer weniger, was eigentlich das Problem ist. :)
Klare Regeln für eine internationale Verständigung? Wie stellst du dir das vor? Mit einer einheitlichen Sprache?

Ich bin in Europa schon in einigen Ländern gewesen und egal ob Irland, Großbritannien, Frankreich, Dänemark, Polen, der Ukraine, Kroatien, Österreich, den Niederlanden etc.; ich war nie komplett aufgeschmissen, was die Verständigung anbelangt.
Da Menschen dazu fähig sind, zu abstrahieren, braucht man sich eben keine Sorgen darüber zu machen, dass es irgendwann nur noch zu Missverständnissen kommen wird

Anglizismen und ihre Auswirkungen auf Menschen, die eine deutsche Sprache lernen müssen, die von diesen zersetzt ist und internationale Verständigung sind nicht zwingend ein Thema.
Da ist Englisch einfach zu präsent.
 
ähh....dir ist schon klar, dass man zwischen schreibweise und aussprache unterscheidet? "zois" für "zeus" zu sagen ist im deutschen absolut korrekt.

und englisch ist kein dialekt.
Oh mann. Lese doch bitte nochmal den Eingangsbeitrag.
Es geht um internationale Verständigung. Deswegen ist es notwendig, klare Regeln zu schaffen, damit etwas auch international gelesen und demnach auuch korrekt gesprochen werden kann.

Auch ein Beispiel irreführender Rechtschreibung.

Wer kennt nicht das Puzzle.... je mehr Teile, desto mehr hat man daran zu "pusseln".

Würde man das Wort so schreiben, wie man es im "Englischen Dialekt" spricht, nämlich "Passel" , dann ergibt das sofort den ursprünglichen Sinn:

Passel..... Ein Spiel , in dem man ein Bild aus passenden Teilen zusammensetzt.

Soviel zu "Englisch ist kein Dialekt".

;)

tut mir leid - das ist absoluter blödsinn. kauf dir mal ein etymologisches wörterbuch der deutschen und der englischen sprache.

das "puzzle" hat seine wurzeln im englischen wort "to pusle" (am weitesten zurückdatiert auf die 1590er jahre) und bedeutet soviel wie "verwirren" oder "durcheinanderbringen". die bezeichnung des spielzeugs, bei dem man durcheinander gebrachte teile wieder ordnen musste, kam dann so um 1800 auf.

im englischen gibt es ja auch den ausdruck "i am puzzeld" im sinne von "ich bin verblüfft" und nicht im sinne von "ich bin aus passenden teilen zusammengesetzt" :B

deutsch und englisch SIND tatsächlich sehr ähnlich, aber bei vielen sachen zieht man leider auch vorschnelle schlüsse.

mit der etymologie gibt es da ne ganze wissenschaft zu, die das ganze seriös und (größtenteils) ohne irgendwelche merkwürdigen annahmen wie du sie hier von dir lässt bestimmt.

fang am besten mal damit an, dir wikipedia-artikel zur linguistik durchzulesen...."sprachwissenschaftliche" beispiele sind nicht deine stärke. du machst andauernd solche fehler wie mit "puzzle", die in der wissenschaft wahrscheinlich längst plausibel erklärt sind.

und da dir der unterschied zwischen einzelsprache und dialekt nicht klar ist, findest du das als hausaufgabe am besten mal selbst heraus...
 
Ja, du solltest wirklich auf Spassbremse hören und aufhören.
Habe ja nichts dagegen wenn sich jmd ein paar Gedanken macht, nur könnten sie für den einen oder anderen auch dazu führen, dass er falsche Schlussfolgerungen zieht. =)
 
3. "Zeus": "Zee - us"??? Das ist nicht Dein Ernst, oder? Zeus ist der GRIECHISCHE Göttervater (in Rom hieß der Blitzeschleuderer "Jupiter") - und NATÜRLICH wir "Zeus" "Zois" ausgesprochen - die (klassische) griechische Sprache enthält jede Menge "ois"... :S

Ja klar. Und die Italiener sprechen immer noch lateinisch und wir waren damals dabei, als die Namen ausgesprochen wurden ;)
Und die Griechen sind nach wie vor führend in der europäischen Politik.... und finanzwelt....
Wer weiß, ob sie das jemals waren....

Alter Schwede.... die griechische Sprache gibt es aber immernoch in reformierter Form. Die Aussprache der Buchstaben und Lautfolgen ist aber größtenteils gleich geblieben. Die Ausnahmen, die es gibt sind sehr gut dokumentiert. Also quatch nicht so einen Müll daher. Griechisch ist die EINZIGE antike Sprache, bei der man sich sicher ist, wie sie ausgesprochen wurde. Latein hingegen ist im Mittelalter irgendwann verloren gegangen. Was das überhaupt mit europäischer Politik und Finanzwelt zu tun hat, ist mir extrem schleierhaft.

Ich schließe mich meinen Vorrednern an, vorallem Spaßbremse, der dir hier wirklich fundierte Sachen entgegenbringt: Hör lieber auf, du machst es immer schlimmer.^^
 
Argh immer diese Globalisierung hier. Man kann nicht mal in Ruhe einen Netz und Lauf Stock für Internetz kaufen oder ein Ih-Telefon.
Aber klingt direkt besser als auf Englisch...
 
ähh....dir ist schon klar, dass man zwischen schreibweise und aussprache unterscheidet? "zois" für "zeus" zu sagen ist im deutschen absolut korrekt.

und englisch ist kein dialekt.
Oh mann. Lese doch bitte nochmal den Eingangsbeitrag.
Es geht um internationale Verständigung. Deswegen ist es notwendig, klare Regeln zu schaffen, damit etwas auch international gelesen und demnach auuch korrekt gesprochen werden kann.

Auch ein Beispiel irreführender Rechtschreibung.

Wer kennt nicht das Puzzle.... je mehr Teile, desto mehr hat man daran zu "pusseln".

Würde man das Wort so schreiben, wie man es im "Englischen Dialekt" spricht, nämlich "Passel" , dann ergibt das sofort den ursprünglichen Sinn:

Passel..... Ein Spiel , in dem man ein Bild aus passenden Teilen zusammensetzt.

Soviel zu "Englisch ist kein Dialekt".

;)

tut mir leid - das ist absoluter blödsinn. kauf dir mal ein etymologisches wörterbuch der deutschen und der englischen sprache.

Wer hat so ein Buch denn verfasst? ;)

das "puzzle" hat seine wurzeln im englischen wort "to pusle" (am weitesten zurückdatiert auf die 1590er jahre) und bedeutet soviel wie "verwirren" oder "durcheinanderbringen". die bezeichnung des spielzeugs, bei dem man durcheinander gebrachte teile wieder ordnen musste, kam dann so um 1800 auf.

im englischen gibt es ja auch den ausdruck "i am puzzeld" im sinne von "ich bin verblüfft" und nicht im sinne von "ich bin aus passenden teilen zusammengesetzt" :B

Gähn....

Das Problem ist, dass diese sogenannten "Schlauen Bücher" nicht weit genug zurück gehen.

Sinnverdrehung von Worten ist nichts besonderes. In dem Satz "I am puzzled" fehlt die entsprechende Vorsilbe ....

deutsch und englisch SIND tatsächlich sehr ähnlich, aber bei vielen sachen zieht man leider auch vorschnelle schlüsse.

Weil durch Idiome oft der Sinn vertauscht wurde.... und zwar schon bevor gewisse "Lehrbücher" geschrieben wurden, die solche verdrehten Bedeutungen als wahr festgeschrieben haben..
mit der etymologie gibt es da ne ganze wissenschaft zu, die das ganze seriös und (größtenteils) ohne irgendwelche merkwürdigen annahmen wie du sie hier von dir lässt bestimmt.

Wo sind das Annahmen, wenn der eine "Tu" sagt, und es in der Sprache eines jeden Landes anders verstanden werden kann?

fang am besten mal damit an, dir wikipedia-artikel zur linguistik durchzulesen...."sprachwissenschaftliche" beispiele sind nicht deine stärke. du machst andauernd solche fehler wie mit "puzzle", die in der wissenschaft wahrscheinlich längst plausibel erklärt sind.

lach

und da dir der unterschied zwischen einzelsprache und dialekt nicht klar ist, findest du das als hausaufgabe am besten mal selbst heraus...
Deswegen wollte ich ja eigentlich nicht mehr auf den Thread zurück gehen.
Es gibt halt Leute, die "wissen" , dass 1+1 = 23 ist, nur weil sie es gelesen haben. Es hat nur Sinn sich mit Leuten zu unterhalten, die das auch anzweifeln, fachgerecht nachprüfen und selber zu einem Ergebnis gelangen.
 
Argh immer diese Globalisierung hier. Man kann nicht mal in Ruhe einen Netz und Lauf Stock für Internetz kaufen oder ein Ih-Telefon.
Aber klingt direkt besser als auf Englisch...
Schon mal darüber nachgedacht, warum es für dich "besser klingt". Das Phänomen gibt es scheinbar nur in Deutschland.
Frag mal einen Araber, einen Chinesen .... oder, du musst nichtmal so weit gehen.... einen Russen, einen Franzosen oder Spanier..... Italiener. Die Mehrheit der Menschen spricht nur so weit Englisch, damit das "Business" klappt.
Ebenso die Musik. Englisch wird meist gesungen, damit International Gewinn eingestrichen werden kann.
Also, neben der landeseigenen Musik, findet man englisch gesungene Lieder.
Nur hier in Deutschland findet man fast ausschließlich englische Lieder , und mit etwas Glück auch mal ein deutsches Lied in den "Charts".

Wie würde meine Frau sagen:

Pasa Kong Tschan Pen Pasa Tie Pei Ro' (Nach der deutschen Grammatik geschrieben ;) )

Nur bei den Deutschen gilt das wohl nicht. ;)
 
3. "Zeus": "Zee - us"??? Das ist nicht Dein Ernst, oder? Zeus ist der GRIECHISCHE Göttervater (in Rom hieß der Blitzeschleuderer "Jupiter") - und NATÜRLICH wir "Zeus" "Zois" ausgesprochen - die (klassische) griechische Sprache enthält jede Menge "ois"... :S

Ja klar. Und die Italiener sprechen immer noch lateinisch und wir waren damals dabei, als die Namen ausgesprochen wurden ;)
Und die Griechen sind nach wie vor führend in der europäischen Politik.... und finanzwelt....
Wer weiß, ob sie das jemals waren....


Alter Schwede.... die griechische Sprache gibt es aber immernoch in reformierter Form. Die Aussprache der Buchstaben und Lautfolgen ist aber größtenteils gleich geblieben. Die Ausnahmen, die es gibt sind sehr gut dokumentiert. Also quatch nicht so einen Müll daher. Griechisch ist die EINZIGE antike Sprache, bei der man sich sicher ist, wie sie ausgesprochen wurde. Latein hingegen ist im Mittelalter irgendwann verloren gegangen. Was das überhaupt mit europäischer Politik und Finanzwelt zu tun hat, ist mir extrem schleierhaft.

Och. Ich amüsiere mich köstlich. Ausgerechnet DIE SPRACHE, bei der KEINER weiß, wie sie ausgespochen wurde, WEIß man GENAU wie sie ausgesprochen wurde.
Das Problem ist, dass man es nicht bestreiten kann, weil keiner das Gegenteil beweisen kann. Für den "normalen Philosophen" ist das dann die Wahrheit, ohne es nachzuprüfen.

Das ist wie Die Bestimmung, oder das "Wissen" wie heiß die Sonne ist. Dabei wissen wir nichteinmal , wie heiß der Erdkern wirklich ist. Aber, da das keiner anders belegen kann, werden die niedergeschriebenen Zahlen als Fakten angesehen, dabei sind es nur Annahmen.
 
ähh....dir ist schon klar, dass man zwischen schreibweise und aussprache unterscheidet? "zois" für "zeus" zu sagen ist im deutschen absolut korrekt.

und englisch ist kein dialekt.
Oh mann. Lese doch bitte nochmal den Eingangsbeitrag.
Es geht um internationale Verständigung. Deswegen ist es notwendig, klare Regeln zu schaffen, damit etwas auch international gelesen und demnach auuch korrekt gesprochen werden kann.

Auch ein Beispiel irreführender Rechtschreibung.

Wer kennt nicht das Puzzle.... je mehr Teile, desto mehr hat man daran zu "pusseln".

Würde man das Wort so schreiben, wie man es im "Englischen Dialekt" spricht, nämlich "Passel" , dann ergibt das sofort den ursprünglichen Sinn:

Passel..... Ein Spiel , in dem man ein Bild aus passenden Teilen zusammensetzt.

Soviel zu "Englisch ist kein Dialekt".

;)

tut mir leid - das ist absoluter blödsinn. kauf dir mal ein etymologisches wörterbuch der deutschen und der englischen sprache.

Wer hat so ein Buch denn verfasst? ;)

das "puzzle" hat seine wurzeln im englischen wort "to pusle" (am weitesten zurückdatiert auf die 1590er jahre) und bedeutet soviel wie "verwirren" oder "durcheinanderbringen". die bezeichnung des spielzeugs, bei dem man durcheinander gebrachte teile wieder ordnen musste, kam dann so um 1800 auf.

im englischen gibt es ja auch den ausdruck "i am puzzeld" im sinne von "ich bin verblüfft" und nicht im sinne von "ich bin aus passenden teilen zusammengesetzt" :B

Gähn....

Das Problem ist, dass diese sogenannten "Schlauen Bücher" nicht weit genug zurück gehen.

Sinnverdrehung von Worten ist nichts besonderes. In dem Satz "I am puzzled" fehlt die entsprechende Vorsilbe ....

deutsch und englisch SIND tatsächlich sehr ähnlich, aber bei vielen sachen zieht man leider auch vorschnelle schlüsse.

Weil durch Idiome oft der Sinn vertauscht wurde.... und zwar schon bevor gewisse "Lehrbücher" geschrieben wurden, die solche verdrehten Bedeutungen als wahr festgeschrieben haben..
mit der etymologie gibt es da ne ganze wissenschaft zu, die das ganze seriös und (größtenteils) ohne irgendwelche merkwürdigen annahmen wie du sie hier von dir lässt bestimmt.

Wo sind das Annahmen, wenn der eine "Tu" sagt, und es in der Sprache eines jeden Landes anders verstanden werden kann?

fang am besten mal damit an, dir wikipedia-artikel zur linguistik durchzulesen...."sprachwissenschaftliche" beispiele sind nicht deine stärke. du machst andauernd solche fehler wie mit "puzzle", die in der wissenschaft wahrscheinlich längst plausibel erklärt sind.

lach

und da dir der unterschied zwischen einzelsprache und dialekt nicht klar ist, findest du das als hausaufgabe am besten mal selbst heraus...
Deswegen wollte ich ja eigentlich nicht mehr auf den Thread zurück gehen.
Es gibt halt Leute, die "wissen" , dass 1+1 = 23 ist, nur weil sie es gelesen haben. Es hat nur Sinn sich mit Leuten zu unterhalten, die das auch anzweifeln, fachgerecht nachprüfen und selber zu einem Ergebnis gelangen.
hör mal, vielleicht sollte ich meinenn aggressiven ton aus der diskussion heraus nehmen. ich glaube, ich habe dich nur so krass angegriffen, weil ich das alles irgendwie nicht mehr hören kann (aber andererseits liegt mir an dem thema persönlich viel, deshalb rede ich auch sehr gerne darüber). das tut mir leid und im nachhinein hat es mich geärgert, dich hier als dummkopf da stehen lassen zu wollen.

das "etymologische wörterbuch der deutschen sprache" von friedrich kluge gilt wahrscheinlich als das standardwerk. aber das bekannteste etymologische wörterbuch wurde von den gebrüdern grimm verfasst (grimms wörterbuch). sie untersuchten aus volkskundlichen gründen die mittelalterlichen weistümer (= eine art überlieferte, stetig weiterentwickelte lokale gesetzgebung) von dörfern und haben darauf aufgebaut. dabei haben sie das grimmsche gesetz aufgestellt, dass die (erste) lautverschiebung erklärt.
ich bin leider kein fachmann und kann auch leider nur das schwammig wiedergeben, was ich an der uni in sprachgeschichtlichen kursen gelernt habe. daher berufe ich mich auf die wikipedia - ich denke das genügt, da mir das wissen über weitere forschungsliteratur fehlt:
http://de.wikipedia.org/wiki/G...

mit dem "nicht weit genug zurückgehen" ist das leider auch so ne sache - es gibt forschungen zur indo-europäischen und sogar zur proto-indo-europäischen sprache. allerdings geht das ganze weit in den bereich der annahmen und es bestreiten auch wissenschaftler, ob es diese sprachen überhaupt gegeben hat. hier würde ich dir gerne auch seriöse nachweise bringen, aber dazu kenne ich mich zu wenig mit der thematik aus.

von daher müsste ich eigentlich schweigen - da hast du recht. und fachgerecht argumentieren kann ich leider auch nicht. aber auf welche quellen berufst du dich? das einfache "ich-mach-mir-die-welt-widewide-wie-sie-mir-gefällt" kanns auch nicht sein. kritisches denken sollte man natürlich pflegen. wie ich die lage jedoch einschätze, kann man den leuten schon vertrauen, die versuchen sprache wissenschaftlich zu erfassen. dich scheint das ganze ja unglaublich zu faszinieren - warum dann nicht theoretische bücher von profis drüber lesen? als quatsch abtun kannst du das ganze dann ja immer noch. ;)

(nur nebenbei: ich bekomme immer gänsehaut, wenn ich daran denke, dass man bei uns in mittelhessen kupfer als kopper (engl. "copper") ausspricht, "dau" für "du" (veraltet: engl. "thou") sagt und das messer als "kneipchen" (engl. "knife" ?) bezeichnet. erinnert mich an - wie sagte der irische dichter seamus heany? - den "[...] riverrun of Finnegans Wakespeak pouring out of the cleft rock of some prepolitical, prelapsarian, ur-philological Big Rock Candy Mountain [...]".)
 
Alter Schwede.... die griechische Sprache gibt es aber immernoch in reformierter Form. Die Aussprache der Buchstaben und Lautfolgen ist aber größtenteils gleich geblieben. Die Ausnahmen, die es gibt sind sehr gut dokumentiert. Also quatch nicht so einen Müll daher. Griechisch ist die EINZIGE antike Sprache, bei der man sich sicher ist, wie sie ausgesprochen wurde. Latein hingegen ist im Mittelalter irgendwann verloren gegangen. Was das überhaupt mit europäischer Politik und Finanzwelt zu tun hat, ist mir extrem schleierhaft.

Och. Ich amüsiere mich köstlich. Ausgerechnet DIE SPRACHE, bei der KEINER weiß, wie sie ausgespochen wurde, WEIß man GENAU wie sie ausgesprochen wurde.
Das Problem ist, dass man es nicht bestreiten kann, weil keiner das Gegenteil beweisen kann. Für den "normalen Philosophen" ist das dann die Wahrheit, ohne es nachzuprüfen.

Das ist wie Die Bestimmung, oder das "Wissen" wie heiß die Sonne ist. Dabei wissen wir nichteinmal , wie heiß der Erdkern wirklich ist. Aber, da das keiner anders belegen kann, werden die niedergeschriebenen Zahlen als Fakten angesehen, dabei sind es nur Annahmen.

Jetzt mal ehrlich. Ich versteh dich einfach irgendwie nicht. Griechisch ist aufgrund der überlieferten Akzentuierung und wenn ich mich aus meinen Kursen richtig erinnere (nagel mich darauf nicht fest, ist eine weile her) aufgrund einer Zusammenstellung von Lautschrift tatsächlich mit Sicherheit noch sprechbar.

Latein ist eigentlich auch nur mit altgriechischer Hilfe zu sprechen. Aber sag das keinem Latinisten ;) Die sind sich ihrer Sache immer so sicher :P (Käsar und so sachen.)

Was das nun schon wieder mit der Sonne und dem Erdkern zu tun hat, ist mir erneut schleierhaft.

Ich fasse zusammen, worauf ich von dir gerne eine Antwort hätte:
1. Was hat die ganze Diskussion mit griechsicher Politik und Finanzsituation zu tun?
2. Was macht dich sicher, das von Altgriechisch keiner weiß, wie man es ausspricht?
3. Was hat das Ganze mit dem "normalen Philosophen" zu tun, oder meintest du Philologen?
4. Was hat das mit dem "Wissen" der Temperatur zu tun und warum zweifelst du es so vehement an ohne Gegenargument? Folgefrage: Was hat das dann wiederum mit dem Erdkern zu tun?
5. Wer behauptet, dass die niedergeschriebenen Zahlen als Fakten genommen werden, wenn doch dransteht, dass es sich um Annahmen handelt?
6. Kann ich davon ausgehen, dass du denkst, das, obwohl die Reformgeschichte der griechischen Sprache recht gut dokumentiert ist, alles darin enthaltene, sprich auch oder gerade die zeitgenössischen Dokumente und Quellen, nur Annahmen sind und deshalb keiner Überprüfung standhalten? Sollen wir also lieber deinen an den Haaren herbeigezogenen Beispielen als das Alpha und Omega der Sprachwissenschaften Glauben schenken?
7. WOHER hast du das ganze Zeug?

PS: Entschuldige meinen leicht aggressiven Unterton, aber auch mir liegt das Thema am Herzen und die Beispiele von dir sind nun wirklich samt und sonders schlecht. Ich schließe mich meinem Vorredner an. Das nette Wörterbuch, das er empfiehlt, kann echt hilfreich sein.
 
Ich musste letztens mal wieder an diesen Thread denken, als ich hörte, wie jemand um einen "Pfeffermünztee" bat.
 
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