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James Bond: Daniel Craig ist gegen weibliche Hauptrolle

Recht hat er. Fertig.
Wenn das so weiter geht, wird beim nächsten Titanic Film aus dem Schiff ein Zug, weil die GDL sieht da schon Benachteiligungen und die Lokführer als tragende Säule des Transportwesens sind sowieso schon unterrepräsentiert.
Der ist so krass der Satz, ich sitze hier seit locker 5 Minuten und halte mir den Bauch :-D :-D :-D Ich kann nicht mehr ^^
 
Mir wär´s in erster Linie wichtiger dass die Reihe wieder zu dem zurückfindet was sie einmal ausgemacht hat. Ich möchte lieber einen Geheimagenten sehen der (von mir aus auch DIE) einen gewissen Stil an den Tag legt und gerne mal das ein oder andere Gadget nutzt (das auch nicht immer 100% realistisch sein muß).
Wenn ich Jason Borne oder sonstige Action-Titel mit beliebig austauschbaren Stars sehen will dann gibt es genug Alternativen.
Von dem her war für mich der erste Teil von Kingsman fast der bessere Bond im direkten Vergleich zu Daniel Craigs Version.
M. E. fehlt der Reihe und auch der Hauptfigur aktuell einfach etwas Charme und Witz.
Bücher und Filme spiegeln oft natürlich auch Zeitgeist wider, aber die Graig-Bonds sind sehr viel näher an den Romanen als die anderen, was die Grundstimmung betrifft.
Ansonsten klar, Bond ist eine Ikone, er ist ein Mann, hat einen militärischen Hintergrund, er hat seine ganz eigenen Dämonen und seine Stärken.
Ganz nebenbei...zumindest habe ich das in meinem Umfeld beobachtet...vor allem meine weiblichen Mitmenschen finden Bond toll, gerade weil er ein Mann ist. ;)
Ja und er hatte eben seine Betthäschen, Widersacherinnen auch (mit eindeutig zweideutigen Namen, lol) und in den neuen Filmen das Ganze mit mehr Tiefgang.
Man sollte an diesem Rezept nicht zu viel herumpfuschen und Bond so rundlutschen, dass er beliebig und austauschbar wird, nur weil es gerade politisch opportun ist.

Er könnte sich ja im übernächsten Streifen um ein Umweltschutzthema kümmern, einen Nissan Leaf fahren oder besser mit öffentlichen Verkehrsmitteln, sich für ökologische Landwirtschaft einsetzen, für artgerechte Tierhaltung und bei der Gelegenheit gleich Veganer werden. Konflikte werden dann sachlich in einem Arbeitskreis ausdiskutiert, ganz ohne Gewalt und der Wodka Martini wird durch Mate-Tee ersetzt.
Dann ist Bond endlich so, wie es die ganzen Rollkragen-Pullover-Träger und selbsternannte Weltenretter gerne hätten...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
James Bond ist ein Mann das ist war schon in den romanen so
007 ist nur das er die 7te person war der die "lizenz zum töten" bekam

Es kann einen weiteren film im "james bond universum" geben mit einer weiblichen agentin als hauptrolle aber 007 und james bond ist für viele seit dekaden mit einer männlichen hauptrolle verbunden.
 
War 007 nicht einfach nur die Nummer des Agenten? Die potenziell nicht auch eine Frau dann bekommen würde?

Ich finde Daniel Craigs Bond kam nach allen Filmen wieder sehr nah an die Bücher ran. Das fande ich super! Ich bin aber auch mit den alten Filmen aufgewachsen...daher habe ich mehr für Sean Connery und Roger Moore übrig. Pierce Brosnan hat mir beispielsweise nie gefallen. Das war mir alles zu abgedreht und komisch. Aber die Jüngeren hat das damals dann mehr angesprochen.

Gegen eine Frau hätte ich persé nichts...ich wünsche mir insgeheim aber dennoch einen männlichen 007.
 
War 007 nicht einfach nur die Nummer des Agenten? Die potenziell nicht auch eine Frau dann bekommen würde?


Die Agenten werden fortlaufend numeriert in den Büchern / Filmen. 00 Nummern werden nur recylet wenn der Agent noch nicht Berühmt oder Berüchtigt oder als Veräter bekannt sind.

Gebt uns endlich Jane Bond - mit der Lizenz zum Vögeln. :finger:
 
Die Agenten werden fortlaufend numeriert in den Büchern / Filmen. 00 Nummern werden nur recylet wenn der Agent noch nicht Berühmt oder Berüchtigt oder als Veräter bekannt sind.
Damit wäre dann eine Frau als 007 definitiv raus bei allem was er geleistet und den Superschurken nebst Handlanger die er beseitigt hat.
Von diversen diplomatischen Dingen wollen wir erst gar nicht anfangen. :-D
 
Schon seltsam das aber alles andere mit der Zeit gehen darf: Autos, Gadgets, Waffen, politisches Weltgeschehen, usw.
Der aktuelle James Bond ist schon gar nicht mehr der ursprüngliche Charakter, es ist viel mehr eine Neuinterpretation oder Reinkarnation. Das Originalkonzept ist mittlerweile so verwässert, da würde ein Wechsel zu einem weiblichen Hauptcharakter überhaupt nicht mehr ins Gewicht fallen.
Wenn ich einen Batman Film sehe, will ich auch einen reichen Mann im Fledermauskostüm sehen, der durch einen Überfall hinterm Kino seine Eltern verloren hat. Denn das ist die wesentliche Charakterisierung dieser Figur.

Und in einem James(!) Bond Film hat man die wesentlichen Charakter- + Handlungselemente: Engländer, Geheimdienst, Frauenheld, Gadgets und zu überführende Superschurken mit irgendeinem Masterplan.

Es gibt nun mal wesentliche Charakter Eigenschaften, an denen kann man nicht rütteln, ohne daß der Charakter nicht mehr wieder zui erkennen ist und damit fällt dann die Behauptung "Das ist derselbe Charakter" beim Zuschauer durch.
Ich verstehe vor allem nicht, was das soll, einen Charakter mit aller Gewalt umzukrempeln - man kann doch genauso gut Batmans Nichte zu "Batgirl" werden lassen, Spock & Kirks Nachkommen 100 Jahre später eigene Raumschiffabenteuer erleben lassen, die Regierung das HULK-Experiment nachstellen lassen und aus Versehen die Putzfrau ver-HULKen lassen, Superman's Tochter Superkräfte geerbt haben lassen, Captain Jack Sparrows Schwester erfinden, eine x-beliebige Frau, die im alten London zur selben Zeit lebt wie Sherlock Holmes, einfach ein Fan von Holmes sein lassen, die dann auf eigene Faust sich immer die Frage stellt, "Was würde Holmes jetzt machen?" undundund

- davon ab: eine Geschichte wird nicht besser oder interessanter dadurch, daß derdiedas Hauptdarsteller jetzt weiß, schwarz, weiblich, chinese, Kind, Erwachsener, .... ist.
Eine Geschichte wird dann interessant, wenn es eine gute Geschichte ist, die ihre Charaktere auch ernst nimmt und nicht plötzlich komplett verändert.
 

Es gibt noch die M Rolle die bei den letzten James Bond Filmen sah als weibliche chefin - Es könnte einen/zwei Film geben der mit ihrer Beerdigung beginnt und die Stimme im off dann erzählt wie alles begann wie die MI6-Chefin als Agentin beim MI6 gearbeitet hat und ihre Fehler machte und je nach Erfolg der Filme einen neuen Agent oder Agentin einführen der sich gerade frisch den Doppel Null Status verdient hat.

so hätte man mal abwechslung und es wär die gewünschte weibliche hauptperson von social media und co
 
Eine Geschichte wird dann interessant, wenn es eine gute Geschichte ist, die ihre Charaktere auch ernst nimmt und nicht plötzlich komplett verändert.

Es fing 2016 mit Ghostbusters an

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Comic Book Girl hatte damals gut erklärt wie es kam dazu
 
Mich juckt die ganze Bond-Reihe ja echt nicht so sehr, aber 'ne weibliche Bond 007 stelle ich mir auch schwierig vor. Dafür ist die Rolle einfach schon viel zu lange etabliert und entsprechend charakterisiert. Als Spin-Off wiederum, klar, warum nicht.

Aber Leute. Manche Kommentare sind hier sowas von ultra peinlich und klingen für mich als kämen sie straight aus dem Hirn eines Incel oder Affen (jo, kommt, meldet mich...). Diese pauschale Aussage das käme ja immer aus dem links-grün-versifften Bereich, mit dem immer selben langweiligen Argument "DAS IST ALLES EINE AGENDA UND NUR FÜRS GELD!!11elf" ist echt jedes Mal sowas von unreflektiert und vor allem totaler Unsinn. Solche Versuche ein Franchise so dermaßen umzukrempeln floppen doch auch jedes Mal (sicherlich auch nicht immer zu unrecht), seh jetzt nicht wo dann mehr Geld damit gemacht wird.

Wovor habt ihr solche Angst? Vor Diversität? Angst, dass ihr kein Schnitzel mit Pommes mehr, sondern Döner mit Knoblauchsauce bekommt? Es geht echt nicht in meinen Kopf rein. Auch Autoren/Autorinnen und Regisseure/Regisseurinnen haben mal Bock etwas anderes auszuprobieren. Guckt's halt einfach nicht und gut, damit boykottiert ihr es schon, ohne weiteren Hass zu verbreiten.
 
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