A
aph
Gast
AW: Intoleranz nimmt zu. Ticken die noch ganz ordentlich??
Mit Bedauern muss ich erkennen, dass Maria-Redeviel mal wirklich fundiertes Wissen einbringt. Mittlerweile ist durch Studien und genetische Untersuchungen einiges erwiesen:
1. Es gibt eine genetische Veranlagung, die Schwulwerden fördert. So werden Söhne von Schwulen häufiger schwul als von Nichtschwulen (aber natürlich nicht zwingend). Beispiel sind Thomas Mann und sein Sohn Klaus.
2. Im Tierreich und auch in der Vergangenheit unserer Evolution ist Homosexualität nachgewiesen und bleibt über zig Generationen stabil. Wenn sie schädlich für das Überleben der Spezies wäre, wäre sie schon lange ausgestorben.
3. Statistisch ist nachgewiesen, dass zweite (und folgende) Söhne von Müttern sehr viel häufiger schwul werden. Hier liegt der Schluss nahe, dass es tatsächlich um eine evolutionär wichtige Rolle beim Erhalt der Familie geht, der besonders gut von nachkommenden Kindern erfüllt werden kann, nachdem die Weitergabe der Gene durch ein erstes Kind bereits gesichert ist.
Ganz ähnlich wie bei der Ameise wird sozusagen die Verantwortung für die Fortpflanzung zwischen Familienmitgliedern arbeitsteilig organisiert.
Gleichzeitig zeigt das, dass hormonelle Vorgänge im Mutterleib am entscheidendsten sind. Die genetische Veranlagung lässt allenfalls die Wahrscheinlichkeit variieren, mit der das passiert.
Das ist so ungefähr der aktuelle Stand der Forschung. Von irgendeinem anti-evolutionären oder gar krankhaften Fehler kann jedenfalls keine Rede sein.
Außerdem: Wer sollte denn bitte sonst eure Haare schneiden und Theaterbühnen schmücken?
Maria-Redeviel am 22.01.2008 16:35 schrieb:a und c
durch homosexuelle steigt die Chance des Überlebens anderer Familienmitglieder (söne des Bruders bzw der Schwester), andererseits haben wir das vorbestehen des sexualtreibs, das man als unnötig bezeichnen könnte.
Ich will mcih aber da nciht aus dem Fenster lehnen, vielleicht hat das Weiterbestehen des Sexualltriebs einen Sinn, den ich nicht kenne.
Mit Bedauern muss ich erkennen, dass Maria-Redeviel mal wirklich fundiertes Wissen einbringt. Mittlerweile ist durch Studien und genetische Untersuchungen einiges erwiesen:
1. Es gibt eine genetische Veranlagung, die Schwulwerden fördert. So werden Söhne von Schwulen häufiger schwul als von Nichtschwulen (aber natürlich nicht zwingend). Beispiel sind Thomas Mann und sein Sohn Klaus.
2. Im Tierreich und auch in der Vergangenheit unserer Evolution ist Homosexualität nachgewiesen und bleibt über zig Generationen stabil. Wenn sie schädlich für das Überleben der Spezies wäre, wäre sie schon lange ausgestorben.
3. Statistisch ist nachgewiesen, dass zweite (und folgende) Söhne von Müttern sehr viel häufiger schwul werden. Hier liegt der Schluss nahe, dass es tatsächlich um eine evolutionär wichtige Rolle beim Erhalt der Familie geht, der besonders gut von nachkommenden Kindern erfüllt werden kann, nachdem die Weitergabe der Gene durch ein erstes Kind bereits gesichert ist.
Ganz ähnlich wie bei der Ameise wird sozusagen die Verantwortung für die Fortpflanzung zwischen Familienmitgliedern arbeitsteilig organisiert.
Gleichzeitig zeigt das, dass hormonelle Vorgänge im Mutterleib am entscheidendsten sind. Die genetische Veranlagung lässt allenfalls die Wahrscheinlichkeit variieren, mit der das passiert.
Das ist so ungefähr der aktuelle Stand der Forschung. Von irgendeinem anti-evolutionären oder gar krankhaften Fehler kann jedenfalls keine Rede sein.
Außerdem: Wer sollte denn bitte sonst eure Haare schneiden und Theaterbühnen schmücken?