• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

hilft es den grossen zu drohen?

S

SCUX

Gast
hi ho, ich hoffe das ich nicht gleich wieder von den "sternenkinder" ein geschlossen wegen volksaufhetzung bekomme =)

ich habe nur eine frage,
wenn sich einige zehntausend oder mehr wähler zusammen tun, und der CDU sowie der SPD ein ultimatum stellen.
zb das die kinderhilfen und jugendarbeiteinrichtungen, statt abgebaut im grossen stil gefördert werden sollen!
(das muss natürlich ein experte genauer formulieren)
wenn das nich geschieht wird die gemeinschaft die parteien nicht mehr wählen, als alternative stehn ja noch die grünen bzw fdp oder kleinere parteien die dann die stimmen abbekommen. (ES MUSS GANZ KLAR SEIN DAS DIE LEUTE KEINE RECHTSPARTEI ZUM FRUST WÄHLEN, denn das wäre fatal! und falsch!

zusammengefasst möchte ich fragen ob man mit seiner stimme einer partei drohen kann?
ich mein spd&cdu wären sicher nicht begeistert wenn sie auf einmal mit grünen und fdp gleichstehn......

nur ein dummer gedanke? oder eine revulotion?
was meint ihr?
 
SCUX am 04.05.2007 13:23 schrieb:
hi ho, ich hoffe das ich nicht gleich wieder von den "sternenkinder" ein geschlossen wegen volksaufhetzung bekomme =)

ich habe nur eine frage,
wenn sich einige zehntausend oder mehr wähler zusammen tun, und der CDU sowie der SPD ein ultimatum stellen.
zb das die kinderhilfen und jugendarbeiteinrichtungen, statt abgebaut im grossen stil gefördert werden sollen!
(das muss natürlich ein experte genauer formulieren)
wenn das nich geschieht wird die gemeinschaft die parteien nicht mehr wählen, als alternative stehn ja noch die grünen bzw fdp oder kleinere parteien die dann die stimmen abbekommen. (ES MUSS GANZ KLAR SEIN DAS DIE LEUTE KEINE RECHTSPARTEI ZUM FRUST WÄHLEN, denn das wäre fatal! und falsch!

zusammengefasst möchte ich fragen ob man mit seiner stimme einer partei drohen kann?
ich mein spd&cdu wären sicher nicht begeistert wenn sie auf einmal mit grünen und fdp gleichstehn......

nur ein dummer gedanke? oder eine revulotion?
was meint ihr?

versuchs doch mit einem Volksbegehren. Gibt es zwar nur auf Länderebene, aber wäre ein Anfang. und ja, Deine Themenauswahl geht häufig in eine bestimmte Richtung ....

Zum Volksbegehren http://de.wikipedia.org/wiki/Volksbegehren

Aber die "Beweisführung" wird nicht ohne, wie willst Du nachweisen das im großen Stil gekürzt wird!? Immerhin gibt sich ja die Bundesbildungsministerin optimistisch was die Einrichtung von krippenplätzen betrifft. Und fang jetzt nicht wieder die Diskussion "Kinder müssen bei der Mutter bleiben" an. Solange die Bundesländer in der Bildungspolitik ihr eigenes Süppchen kochen, hast Du da sowieso kaum eine Chance etwas zu bewegen.
 
prinzipiell nicht uninteressant, wir in der schweiz praktizieren diese politik ja andauernd. auf bundesebene. aber dafür muss man die wähler erstmal richtig mobilisieren können und daran wird ein solches vorhaben meistens scheitern.
unsere initiativen kommen in den allerseltensten fällen durch. selbst wenn die unterschriften reichen für eine volksabstimmung, scheitert diese dann letztendlich doch.
die interessen sind einfach zu verschieden und die meisten menschen sind irgendwo halt doch egoisten.
 
Sicher kannst du damit "drohen", die Frage ist nur ob deine Drohung ernst genommen wird. Dazu müsstest du schon für eine etwas größere Gruppe sprechen. Ansonsten zählt eine Stimme bei einer großen Wahl so gut wie Null. Davon lässt sich sicher keiner beeinflussen
 
SCUX am 04.05.2007 13:23 schrieb:
hi ho, ich hoffe das ich nicht gleich wieder von den "sternenkinder" ein geschlossen wegen volksaufhetzung bekomme =)

ich habe nur eine frage,
wenn sich einige zehntausend oder mehr wähler zusammen tun, und der CDU sowie der SPD ein ultimatum stellen.
zb das die kinderhilfen und jugendarbeiteinrichtungen, statt abgebaut im grossen stil gefördert werden sollen!
(das muss natürlich ein experte genauer formulieren)
wenn das nich geschieht wird die gemeinschaft die parteien nicht mehr wählen, als alternative stehn ja noch die grünen bzw fdp oder kleinere parteien die dann die stimmen abbekommen. (ES MUSS GANZ KLAR SEIN DAS DIE LEUTE KEINE RECHTSPARTEI ZUM FRUST WÄHLEN, denn das wäre fatal! und falsch!

zusammengefasst möchte ich fragen ob man mit seiner stimme einer partei drohen kann?
ich mein spd&cdu wären sicher nicht begeistert wenn sie auf einmal mit grünen und fdp gleichstehn......

nur ein dummer gedanke? oder eine revulotion?
was meint ihr?
richtig drohen kann man wohl nur, wenn da wirklich eine ernstzunehmende organisation / lobby dahinter steht. auf bundesebene können und machen dass ja etliche wie gewerkschaften und verbände. denke auf lokaler ebene wäre das schon einfacher, wenn man einfach einen kandidaten unter druck setzt, dort ist die quantität der stimmen auch nicht so hoch. letztendlich beschreibst du aber nichts anderes als demokratie. das schwierigste wird die organisation sein, angenommen es soll keine neue partei sondern eine lose interessengemeinschaft dafür entstehen, darf es nicht passieren, dass die hälfte aus unlust abspringt. nur papier ist dann auch sehr geduldig, eine demonstration (sei es auf der straße, sei es im fernsehen oder internet) hilft da schon sehr viel weiter. sobald politiker stimmen verlieren sehen die sie benötigen bewegen die sich.

volksbegehren gibt es zwar auf regionaler ebene, aber siehe hamburg, das „volk begehrt“ dass volksbegehren verbindlich sind, die regierenden stimmen dann ab, dass es nicht so ist und beachten es dann nicht – also imo sind die meisten volksbegehren nur sehr, sehr stumpfe waffen.

guter gedanke. keine revolution, einfach nur ernsthafte demokratie. aber schwierig bis fast aussichtslos dass zu machen. in deutschland werden die armen immer ärmer, sind aber in der mehrheit, man sieht sie aber kaum....
 
TBrain am 04.05.2007 14:26 schrieb:
Sicher kannst du damit "drohen", die Frage ist nur ob deine Drohung ernst genommen wird. Dazu müsstest du schon für eine etwas größere Gruppe sprechen. Ansonsten zählt eine Stimme bei einer großen Wahl so gut wie Null. Davon lässt sich sicher keiner beeinflussen
na das wäre doch ne aufgabe für die bildzeitung :-D
die kann ein formular drucken was man direkt an die parteien schicken kann, und man unterschreibt das man eine andere partei wählt wenn die kinderpolitik nicht stärker gefördert wird.....also die 55cent wären es mir wert!
gestern bei kerner war eine vom kinderhiulfswerk, sowas muss gefördert werden und nicht allein in diesem jahr 160.000.000euro gestrichen werden....
gibt natürlich viele themen...aber man sollte bei den kindern anfangen, denn KIND = ZUKUNFT
 
SCUX am 04.05.2007 13:23 schrieb:
zusammengefasst möchte ich fragen ob man mit seiner stimme einer partei drohen kann?
ich mein spd&cdu wären sicher nicht begeistert wenn sie auf einmal mit grünen und fdp gleichstehn......

Drohen kann man immer, aber bringen wird es nichts.
Das liegt einerseits daran, dass eine solche Drohung nur dann ernstzunhemen wäre, wenn du Wähler der Großparteien wärst, was du aber nicht nachweisen kannst, denn nur dann würden die was verlieben. Jede Partei ist sich ja im Klaren darüber, dass andere Parteien auch Stimmen bekommen.
Andererseits gibt es das Problem, dass bei entsprechendem Einlenken der Parteien wiederum der Nachweis fehlt, dass der Drohende nun seine Stimme der Partei zur Verfügung stellt.

Abgesehen davon, kommt noch als 3. Punkt dazu, dass die Großparteien ja deshalb groß sind, weil sie eine entsprechende Wählerschaft haben und die richtet sich meistens nicht nach einzelnen Positionen, sondern eher nach einer Gesamtausrichtung.

Man kann es freilich versuchen, eine vernünftige Reaktion würde ich aber nicht erwarten.
 
Arkasi am 04.05.2007 15:40 schrieb:
SCUX am 04.05.2007 13:23 schrieb:
zusammengefasst möchte ich fragen ob man mit seiner stimme einer partei drohen kann?
ich mein spd&cdu wären sicher nicht begeistert wenn sie auf einmal mit grünen und fdp gleichstehn......

Drohen kann man immer, aber bringen wird es nichts.
Das liegt einerseits daran, dass eine solche Drohung nur dann ernstzunhemen wäre, wenn du Wähler der Großparteien wärst, was du aber nicht nachweisen kannst, denn nur dann würden die was verlieben. Jede Partei ist sich ja im Klaren darüber, dass andere Parteien auch Stimmen bekommen.
Andererseits gibt es das Problem, dass bei entsprechendem Einlenken der Parteien wiederum der Nachweis fehlt, dass der Drohende nun seine Stimme der Partei zur Verfügung stellt.

Abgesehen davon, kommt noch als 3. Punkt dazu, dass die Großparteien ja deshalb groß sind, weil sie eine entsprechende Wählerschaft haben und die richtet sich meistens nicht nach einzelnen Positionen, sondern eher nach einer Gesamtausrichtung.

Man kann es freilich versuchen, eine vernünftige Reaktion würde ich aber nicht erwarten.
und genau weil die meisten so denken dienen politiker nicht mehr den bürger, sondern herrschen über sie! wie im alten rom :rolleyes:
ich glaube das weit über 80% der berufstätigen bereit wären sagen wir mal 10euro im monat mehr abzugeben WENN das geld zu 100% kindern im land zu gute kommt! wenn der staat für jeden euro der bürger, ein paar cent dazu geben würde PLUS dem was sie jetzt schon geben! das wäre ein wahrhaft grosser weiser schritt!

wenn ich höre was in den handwerksbetrieben los ist, die vorstellungsgespräche, was da für leute kommen....neeee unglaublich, nun kann man sagen, is nicht schlimm, diese generation schlucken wir weil sie zu jung ist um zu regieren bzw die heute "erwachsenen" in der zeit noch aktiv sein werden.
die heute geborenen werden in 25-30 jahren die welt regieren!
wenn wir das weiterhin versauen hat das weitaus größere folgen als der klimawandel!
 
SCUX am 04.05.2007 18:09 schrieb:
und genau weil die meisten so denken dienen politiker nicht mehr den bürger, sondern herrschen über sie! wie im alten rom :rolleyes:

Wie gesagt, es gibt viele wichtige Themen, das hier ist eines davon. Vielleicht stimmen viele Wähler der Großparteien diesem Punkt nicht zu, aber vielen anderen. Eine Partei zu wählen ist eben ein Kompromiss.

Dazu kommt wie erwähnt die Beweisproblematik wer wen wählt.


ich glaube das weit über 80% der berufstätigen bereit wären sagen wir mal 10euro im monat mehr abzugeben WENN das geld zu 100% kindern im land zu gute kommt! wenn der staat für jeden euro der bürger, ein paar cent dazu geben würde PLUS dem was sie jetzt schon geben! das wäre ein wahrhaft grosser weiser schritt!

Wenn das so ist, dann können diese Menschen ja die 10 Euro spenden, ich wage aber deine 80% stark anzuzweifeln. Man sollte auch meinen, dass den Menschen ihre Gesundheit einiges wert ist, aber als man die Praxisgebühr eingeführt hat, hatte ich nicht den Eindruck, dass es da ein positives Feedback aus der Bevölkerung gab, ich habe das aber nur am Rande verfolgt, weil ich ja kein Deutscher bin.


wenn ich höre was in den handwerksbetrieben los ist, die vorstellungsgespräche, was da für leute kommen....neeee unglaublich, nun kann man sagen, is nicht schlimm, diese generation schlucken wir weil sie zu jung ist um zu regieren bzw die heute "erwachsenen" in der zeit noch aktiv sein werden.
die heute geborenen werden in 25-30 jahren die welt regieren!
wenn wir das weiterhin versauen hat das weitaus größere folgen als der klimawandel!

Ich bin mir jetzt nicht sicher, was du da genau meinst, aber sollte sich dein Hinweis auf Vorstellungsgespräche auf Qualifikation, Motivation, allg. Bildung, Manieren,... beziehen, dann liegt es nicht an der Unterfinanzierung wichtiger Einrichtungen sondern ist mehr ein gesellschaftliches Problem. In Österreich steht dem Arbeitsamt beispielsweise weit mehr Geld pro Arbeitslosen zur Verfügung als in Deutschaland (2x oder 4x soviel, kann mich nicht mehr erinnern), aber wenn du glaubst, dass das qualitative Unterschiede mit sich bringt, dann muss ich dich leider enttäuschen.
 
SCUX am 04.05.2007 18:09 schrieb:
ich glaube das weit über 80% der berufstätigen bereit wären sagen wir mal 10euro im monat mehr abzugeben WENN das geld zu 100% kindern im land zu gute kommt! wenn der staat für jeden euro der bürger, ein paar cent dazu geben würde PLUS dem was sie jetzt schon geben! das wäre ein wahrhaft grosser weiser schritt!

Der Staat selber hat im Prinzip überhaupt kein Geld. Das Geld was er "hat" ist ja das Geld, welches er den Bürgern wegnimmt. Er nimmt es und verteilt es irgendwie um. Und genau bei in diesen Umverteilungsprozess durch den Staat haben viele (ich z.B.) überhaupt kein Vertrauen mehr. Von den 10€ die man dem Staat zusätzlich gibt versumpfen 3 in der Verwaltung des Staates und 3 weitere in der Verwaltung der Einrichtungen, die den Kindern zugute kommen sollen. Es bleiben 4€ eine unglaubliche Effizienz :rolleyes:

Was machen also die Eltern? Sie geben das Geld lieber direkt an private Schulen oder Kindergärten und umschiffen des Staatssumpf. Verständlich aus meiner Sicht.
 
Off topic: Der Threadtitel zeigt sehr schön, wie wichtig Zeichensetzung sein kann. ^^
 
drunkenmonkey am 05.05.2007 14:03 schrieb:
Off topic: Der Threadtitel zeigt sehr schön, wie wichtig Zeichensetzung sein kann. ^^
he he :finger: wo du recht hast...

naja in einem zeitalter wo pls nicht mehr die abkürzung für postleitzahl steht sondern für bitte, und thx nichts mehr mit der tonqualität zu tun hat sondern ein schlichtes danke bedeutet, von lol, wb, afk mal ganz abgesehn muss man hier im net...äh internet halt oftmals nicht nur ein auge zudrücken ;) :P
 
und ich denke das ich mit den 80% und den 10euro für die jugend, sogar noch drunter lag!
habe mich mal auf der arbeit und im umfeld umgehört, von gut 100 befragten (was zugegeben nicht für ganz deutschland vergleichbar ist =) ) hat nicht einer gesagt nein das würde ich nicht zahlen...
einige sagten, ach das geld kommt doch eh nie an, oder das geht doch garnicht, oder sowas in der art. (was die schlechte qualität unserer politik und fehlendes vertrauen bestätigt)
die allermeisten sagten, ja, WENN ich sicher bin das es da ankommt!

ich glaube das wir deutschen sehr naiv sind, aber nicht dumm.

wenn man es spendet muss man schauen wo, es gibt so viele anlaufstellen.
klar sollte man bevor man garnichts tut, dann lieber irgendwo spenden.

für die allgemeine zukunft ist allerdings unsere politik verantwortlich.

jemand hat geschrieben das die politik den leuten das geld abnimmt es so umverteilt das viel verloren geht bevor es "ankommt".
und das liegt sicher daran das wir in einem sehr sehr sehr sozialen staat leben, mit nicht ganz so sozialen bürgern ;)
die fragen die sich sehr viele stellen wie zb "wieso soll ich für 1000euro 150stunden im monat arbeiten, wenn ich für 900 zuahause bleiben kann", sind zwar rechnerich nicht zu bestreiten, haben allerdings in einem sozialstaat eine ganz fatale wirkung und eigentlich dort auch nichts zu suchen.
(und für die spezis die jetzt schreien "hallo ich bekomme nur 350euro im monat" sollen bitte ihr miete, nebenkosten und vergünstigungen und sonstige leistungen mit einbeziehen und die klappe halten :rolleyes: )
 
TBrain am 05.05.2007 12:18 schrieb:
Der Staat selber hat im Prinzip überhaupt kein Geld. Das Geld was er "hat" ist ja das Geld, welches er den Bürgern wegnimmt.

Geld gehört niemandem, es wird von der Zentralbank ausgegeben, um den Warenverkehr zu vereinfachen. Der Staat verwaltet es, und er nimmt es auch in die Hand, um unsere Gesellschaft stabil zu halten.

Immer diese Wegnehmen-Mentalität. -_-
 
SCUX am 05.05.2007 22:42 schrieb:
und ich denke das ich mit den 80% und den 10euro für die jugend, sogar noch drunter lag!
habe mich mal auf der arbeit und im umfeld umgehört, von gut 100 befragten (was zugegeben nicht für ganz deutschland vergleichbar ist =) ) hat nicht einer gesagt nein das würde ich nicht zahlen...
einige sagten, ach das geld kommt doch eh nie an, oder das geht doch garnicht, oder sowas in der art. (was die schlechte qualität unserer politik und fehlendes vertrauen bestätigt)
die allermeisten sagten, ja, WENN ich sicher bin das es da ankommt!

ich glaube das wir deutschen sehr naiv sind, aber nicht dumm.

Dein Denkansatz ist falsch, daher ist deine kleine Umfrage leider wertlos. Natürlich wäre jeder bereit, 10 Euro für Kinder/Jugendliche auszugeben, damit auch diese eine Zukunft haben, darüber brauchen wir (hoffentlich) nicht zu diskutieren. Das Problem sind die Prioritäten.

(Un)glücklicherweise gibt es viele Bereiche, wo man mit etwas mehr Geld einiges bewegen kann. Dazu gehören die von dir genannten Kinder/Jugendliche, genauso wie generelle Umweltschutz, spezieller Tierschutz oder Klimaschutz, Hilfe für Obdachlose, generelle Hilfe für extrem sozial Schwache, die große Armut in der 3. Welt, Bildungsunterstützung für Unterqualifizierte, ....
Das sind alles wichtige Punkte und die Liste ist keineswegs vollständig. Ich habe hier mal 8 Punkte aufgezählt - pro Punkt 10€ und du zahlst schon 80€ im Monat und wie gesagt, man kann diese Liste noch deutlich verlängern. Da unser Einkommen begrenzt ist, muss das auch auf die Ausgaben zutreffen und deshalb sind wir gezwungen Prioritäten zu setzen.


wenn man es spendet muss man schauen wo, es gibt so viele anlaufstellen.
klar sollte man bevor man garnichts tut, dann lieber irgendwo spenden.

Das ist wohl die geringste Herausforderung, denn hat man einmal eine entsprechende Organisation gefunden, kann man ja bei ihr bleiben.

für die allgemeine zukunft ist allerdings unsere politik verantwortlich.

Welch absurder Gedanke. Die Polik hat lediglich dafür zu sorgen, dass das System nicht zusammenbricht. Gerade bei Kindern/Jugendlichen liegt die Verantwortung bei den ELTERN. Wenn Jugendliche ohne psychische Probleme nicht in der Lage sind ein vernünftiges Leben zu führen und entsprechend sozial in die Gemeinschaft eingebunden sind, dann liegt das an der Erziehung.


jemand hat geschrieben das die politik den leuten das geld abnimmt es so umverteilt das viel verloren geht bevor es "ankommt".
und das liegt sicher daran das wir in einem sehr sehr sehr sozialen staat leben, mit nicht ganz so sozialen bürgern ;)
die fragen die sich sehr viele stellen wie zb "wieso soll ich für 1000euro 150stunden im monat arbeiten, wenn ich für 900 zuahause bleiben kann", sind zwar rechnerich nicht zu bestreiten, haben allerdings in einem sozialstaat eine ganz fatale wirkung und eigentlich dort auch nichts zu suchen.
(und für die spezis die jetzt schreien "hallo ich bekomme nur 350euro im monat" sollen bitte ihr miete, nebenkosten und vergünstigungen und sonstige leistungen mit einbeziehen und die klappe halten :rolleyes: )

Das mag zwar so richtig sein, aber der ursprüngliche Schreiberling hat sich wohl eher auf die Verwaltungskosten bezogen. Hilfsorganisationen sind im Regelfall Vereine, was ihnen eine gewisse Flexibilität erlaubt, solange die Mitglieder damit einverstanden sind. Bei einem Amt sieht das ganz anders aus, da gibt es keine Flexibiltät, wenn sie in den Vorschriften nicht genau definiert ist. Ein Verstoß kann Bescheide ungültig machen und viele andere negativen Rechtsfolgen nach sich ziehen.

Dazu kommt noch ein altes völlig verkrustetes System, teilweise unterqualifizierte und schwach motivierte Beamte, vergleichsweise schlechte Ausrüstung und via Politik direkte Einmischung von außen, insbesondere durch Menschen, die keine Ahnung davon haben, was und wie dort gearbeitet wird --> vertrottelte Vorschriften. Damit geht die Effizienz deutlich nach unten.
 
und genau da liegt der hund begraben! ;)
nur weil es viele probleme gibt ist es doch kein grund überhaubt keins anzugehn oder?
das mit den spenden ist natürlich richtig, nur kann man davon ausgehn das viele viele menschen die normalerweise nicht auf die idee kommen etwas zu spenden, so bewegen kannn sich auch zu beteiligen.

ich glaube das die qualität der zukünftigen "erwachsenen" alles wirklich ALLES beeinflussen wird, egal ob klima, soziales oder sonst was.....
die frage ist doch:
sollte man was ändern wenn man weis das es nicht perfekt ist, aber man sicher sein kann das es besser ist als das was ist

ich muss leider zugeben das dieses thema doch zu groß ist, zu groß fürs forum, und auch zu groß für mich :]
aber vieleicht kommt ja mal einer der was zu sagen hat auf so eine idee :rolleyes:
 
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