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Gewalt ist geil? Warum mir manche Spiele zu weit gehen ...

"Gewalt in Videospiele" ist doch das Thema und der grösste Kritikpunkt seit Anfang / Mitte der 90er bei Videospielen - besonders seit seit sie anfang 2000 immer realistischer wurden.
Ja, natürlich.

Aber mit dem Argument "Ich kann Fiktion von Realität unterscheiden" schießt man völlig am Thema vorbei. Denn darum geht es nicht.
 
. Es ist kein Zufall, dass sämtliche Amok-Läufer in Deutschland entsprechende Spiele gespielt haben (auch wenn ich nicht daran glaube, dass diese Schuld an dem Amok-Lauf sind).

Alle Amok-Läufer haben auch irgendwann mal Brot gegessen und Wasser getrunken....

Weltweit spielen mehrere Millionen Menschen gewalthaltige Spiele ohne auch nur den Gedanken zu haben jemanden ernsthaft zu verletzten oder gar töten zu wollen.
 
Also mich hat die Gewalt in Bioshock Infinite schockiert und war damit ein Teil des Erlebnisses.

Und das obwohl ich auch häufig brutale Filme und Spiele konsumiere.

Fazit: Menschen empfinden sehr unterschiedlich.

Ich habe aber schon bemerkt, dass es gut tun kann mal einen gewissen Zeitraum auf Dinge bewusst zu verzichten.
Ein halbes Jahr ohne gewalttätige Medien (auch Musik kann dazu gehören).
Ein halbes Jahr ohne Nachrichten.
Ein halbes Jahr ohne Politik.
EIn halbes Jahr ohne Kommentare zu lesen.
usw.
 
Es hilft einfach nichts. Am Ende des Tages sind es ja doch nur bunte Lichter, die über die Mattscheibe flackern. Für alles andere gibt es den Hinweis "Cartoon Violence"
 
Falscher Thread?
Im Artikeltext kommt kein einziges Mal ein "wir" im Sinne von "wir meinen/finden" vor.
Hab ich jetzt nicht explizit drauf geachtet beim Lesen der aktuellen PC Games ist mir es aber aufgefallen, in der letzten Ausgabe glaub ich auch schon. Und was raus muß muß raus, das ist ja damit erledigt. :-D Hab da nicht den Nerv jeden Schreiber extra anzumailen, womöglich die Mail auch noch im Spam landet oder aus gekränkter Eitelkeit erst garnicht zur Kenntniss genommen und frech weggeklickt wird. :-D
 
Muss ich in Assassin's Creed Valhalla wirklich sehen, wie die Köpfe und Gliedmaßen meiner Feinde in alle Richtungen wegfliegen?

Kurz und knapp - ja sollten sie?
Was erwartet der Autor denn, nach einem Hieb auf die Körperteile eines Menschen mit Äxten und Schwertern?
Etwa einen kleinen Papierschnitt?
Die Frage ist, wie man die "Ergebnisse" dieser Gewalt darstellt.
Noch mit fettem Soundtrack untermalt oder eher ohne Musik und die verzweifelten Schreie allerorts der schwer Verwundeten?

Nur weil man etwas tun kann, heißt das nicht, dass man es auch tun sollte, weswegen ich auch bei Filmfans die Stirn runzle, die in Ekstase verfallen, wenn eine Comic-Verfilmung in den USA die an Erwachsene gerichtete Jugendschutzeinstufung "R" bekommt..
Deadpool war etwas absolut neues, nach der gefühlten praktisch völlig verletzungsfreien Waschmittelwerbung der sonstigen Superheldencomicverfilmungen.
Wenn der Autor das nicht verstehen kann, ist das eher sein Problem als das des Mediums oder der "ekstatischen" Filmfans.:rolleyes:

Man sieht also, nicht nur das Medium Videospiele muss noch erwachsen werden,
Man sieht lediglich, das der Autor ganz schön arrogant seine Weltsicht als die einzig wahre propagiert, da das Medium Videospiele "noch erwachsen werden muß".
und wer weiß, mit immer höherer gesellschaftlicher Akzeptanz kann das ja vielleicht eines Tages auch passieren.
Wakeup-Call: Wir sind im Jahr 2021 und nicht mehr Ende der 90er bzw. Anfang der 00er - Computerspiele sind schon fast maximal gesellschaftlich akzeptiert - sonst würde die Branche nicht höhere Einnahmen als die Filmindustrie einspielen.
Und bis dahin träume ich von dem Tag, an dem ich bei einer intensiv-brutalen Stelle gebannt auf den Bildschirm starre und mitleide und nicht am Cola nippe, pausiere und gelangweilt auf die Toilette gehe.
Na viel Spaß beim weiterträumen bis hinein in den Seniorenstift - mit jedem Jahr wird diese Langeweile mehr und mehr werden, weil man alles schon in der einen oder anderen Form gesehen und gespielt hat.
Für mich gehört dies einsortiert in eine größere Diskussion und zwar: dürfen Computerspiele anbieten, was man in der Wirklichkeit nicht darf? (Verkrüppelte) Kinder töten? Menschen durchschneiden? Frauen vergewaltigen? Körperteile abschneiden, Gewalt ausleben?
Wenn du mir jetzt noch sagst in welchen Spielen man denn Kinder oder Behinderte tötet und Frauen vergewaltigt, käme mir diese Aussage nicht vor wie aus dem Playbook einer Anita Sarkeesian oder eines Jack Thompson.
GTA ist auch so ein Mördersimulator wo man fürs Töten von Zivilisten Punkte sammelt...:rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wakeup-Call: Wir sind im Jahr 2021 und nicht mehr Ende der 90er bzw. Anfang der 00er - Computerspiele sind schon fast maximal gesellschaftlich akzeptiert - sonst würde die Branche nicht höhere Einnahmen als die Filmindustrie einspielen.
Muss ich auch sagen. Außer ein paar Politikern und religiösen, weltfremden Jugendschützern gibt es eigentlich niemanden mehr, für den Videospiele "Teufelszeug" sind und die Jugend verrohen. Und besagte Personen tun das auch nur, weil sie für ihre Agenda eine Sau brauchen, die sie durch das Dorf treiben können.

Hier haben übrigens, denke ich, Mobile Games auch ganz stark selbst bei den letzten Hinterwäldlern zu einem Umdenken beigetragen. Denn letztlich kennt jeder irgendwen, der zumindest mal auf dem Smartphone eine Runde zockt und kann deswegen auch einfach nichts mehr dagegen sagen.
 
Man sieht lediglich, das der Autor ganz schön arrogant seine Weltsicht als die einzig wahre propagiert, da das Medium Videospiele "noch erwachsen werden muß".
Der Autor sagt seine Meinung und steht dazu. Er stellt lediglich die Frage, ob man sowas zeigen sollte.

Ich verstehe nicht, wieso das konkrete Beschreiben seiner Meinung immer als arrogant, "die einzig wahre" bezeichnet und mitunter auch noch behauptet wird, daß man dann alles andere verbieten wolle oä.

Eine Meinungsäußerung ist schlicht eine Meinungsäußerung. Ende.
Wenn du mir jetzt noch sagst in welchen Spielen man denn Kinder oder Behinderte tötet und Frauen vergewaltigt, käme mir diese Aussage nicht vor wie aus dem Playbook einer Anita Sarkeesian oder eines Jack Thompson.
Mindestens zum Vergewaltigungsszenario gibt es einige japanische Kandidaten.
 
Der erwähnte Punkt mit fliegenden Köpfen und Körperteilen in AC Valhalla habe ich schon vor Release etwas kritisch gesehen. Nicht weil ich es abstoßend finde, aber AC hat bis dahin immer ein gewisses Limit der visuellen Gewalt eingehalten. Es floss Blut, es wurden Menschen (insbesondere mit der versteckten Klinge) erdolcht, Körper durchbohrt, Genicke gebrochen, solche Sachen halt. Es wurde aber nie soweit gegangen dass Extremitäten sichtbar abgetrennt wurden.

Ich finde sowas hätte es in Valhalla nicht gebraucht, denn auch frühere AC-Helden haben mit Äxten und ähnlichen Waffen hantiert. Ein kleiner Blutschwall und eine passende Todesanimation reichten völlig. Diese hier nun dargestellte Steigerung der visuellen Gewalt passt mir persönlich nicht so gut ins AC-Bild hinein.
 
Schwieriges Thema.
Ich bin etwas erschrocken, dass hier doch mehrfach Parallelen zu realen Taten gezogen werden.
Das erinnert mich so an Christian Pfeiffer und co.
Ist ja nicht so, dass es geisteskranke Killer erst seit Videospielen gibt...
Natürlich können sie sich heute besser "inspirieren" lassen und es gibt einfach mehr mediale Aufmerksamkeit.

Ich persönlich finde, dass das Spiele genau wie andere Medien die Brutalität (im rechtlichen Rahmen) ausreizen dürfen.
Genau wie der @LukasSchmid behalte ich mir dann aber vor, dass nicht zu genießen oder deswegen nicht zu spielen.
Allerdings ist meine Hemmschwelle da doch deutlich höher.
Explizit kann ich mich gerade nur an die berüchtigte GTA V Folterszene und Hatred erinnern.
Erstere hat mir keinen Spaß gemacht, zweiteres wollte ich nicht spielen.
 
Mindestens zum Vergewaltigungsszenario gibt es einige japanische Kandidaten.
Ja, als ältestes Beispiel dürfte vermutlich Fuckman dienen, damals aber noch massiver Pixelbrei.
Ich habe auch schon einige (min 2) Fernostdinger gesehen.

Allerdings sind das keine Spiele an sich, dort geht es ausschließlich darum das zu tun, was mit der Diskussion nicht im Ansatz etwas zu tun hat.
Ein Spiel mit anderem Hintergrund und Mechaniken, bei dem man das als "Bonus" machen könnte ist mir nicht bekannt.
(allerdings nehme ich mir nicht heraus 100% des Marktes zu überblicken)

Das ist so als ob man zu einer Gerechtigkeits Analyse nur Aussagen extremer Straftäter in die Wertung nimmt und damit dann hausieren geht. :rolleyes:
 
Ich habe keinerlei Problem mit Gewalt in Spielen oder Filmen. Da habe ich noch keine Grenze erreicht.
Nur wenn ich weiß das es echten Aufnahmen sind (Dokus, Reportagen) dann komme ich schnell an meine Grenze. Da reicht dann schon eine OP bei der die Kamera drauf hält ^^

Ich trenne massiv zwischen Fiktion und Realität. Filme wie Schindler's Liste schlagen da höher aus, weil ich weiß das es passiert ist, aber da es Schauspieler sind hat es nicht die selbe Wirkung auf mich wie echte Fotos oder Aufnahmen aus der Zeit. Was nicht bedeutet das ich in Spielen keine Emotionen empfinde.

Bei Videospielen wüsste ich ehrlich nicht was mich da ekeln sollte ... ein Spiel wie Hatred damals war nur albern. Daran war (ohne den Kontext des "Hypes" den die Medien generiert haben) nichts besonders brutal oder verwerflich aus meiner Sicht. Die Zerstörungs-Physik war ganz nett - mehr hab ich nicht mehr im Kopf. Selbe gilt auch für "Rape Day" das einfach nur durch die Aufmerksamkeit der Medien und SNs ein Thema wurde. Das war ein richtig schlechtes Porn Game, das eigentlich keiner Nennung würdig gewesen wäre. Da gibt es "bessere" Spiele in dem Genre die sich mit dem Thema "Rape" beschäftigen. Ist nicht mein Fetisch, aber wem es gefällt - bitte. Besser als wenn er/sie es in der Realität ausübt. Und nein - ich glaube nicht das es Leute dazu bringt, genau so wie dies bei Ballerspielen usw. nicht der Fall ist.

Ich fand es immer lustig wie sich über C&C echauffiert wurde, aber in CIV konnte ich bedenkenlos Atombomben auf Zivilisten werfen. Kein Problem ;) - Hatte meine ich ne FSK 6 - aber nie höher als FSK 12.
Da finde ich es immer lächerlich das lediglich die Darstellung einen Unterschied macht - für mich ist die Implikation deutlich wichtiger. In C&C war Krieg und es wurden (fast?) nur Soldaten getötet. In den meisten 4X Spielen ist Massenmord und Genozid absolut nicht unüblich.

Spiele wie Bulletstorm waren einfach lustig und hatten ne nette Mechanik - mehr nicht. Postal 2 war eine geniale Satire und ich kann mich noch heute über die die Kirchen-Mission oder die Katzen-Schalldämpfer beömmeln. Wie gesagt - zu viel Gewalt hab ich noch nicht gesehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verstehe nicht, wieso das konkrete Beschreiben seiner Meinung immer als arrogant, "die einzig wahre" bezeichnet und mitunter auch noch behauptet wird, daß man dann alles andere verbieten wolle oä.
Eine Meinungsäußerung ist schlicht eine Meinungsäußerung. Ende.
Tja das ist halt so mit Meinungen, die meisten Leute "glauben" daran, deswegen ist über Meinungen zu diskutieren die meiste Zeit zwecklos.
Das man "alles andere verbieten wolle" habe ich nicht geschrieben, daß hast du einfach mal dazugedichtet - wenn du schon auf meinen Text eingehst, dann solltest du das lieber unterlassen - denn wenn du so auf Meinung pochst, solltest du nicht meine mit der anderer vermischen, das ist unlauter.
Wer seiner Meinung nach glaubt, daß Videospiele erst noch erwachsen werden müßen, hat eben eine arrogante Meinung - meine Meinung.
Da kannst du dich noch so oft auf den Kopf stellen. Punkt.
Wenn dir oder dem Autor meine Meinung über eure Meinung nicht passt, obwohl man frei seine Meinung in einem Artikel verfasst, sollte man entweder a.) den Artikel sein lassen, b.) die Kommentarspalte abschalten oder mit meiner Meinung leben, um dann im Anschluß seine eigene Meinung dazu zu verzapfen, was der eigenen Meinung nach nicht in Ordnung wäre - meine Meinung und was du deiner Meinung nach wahrscheinlich auch wahrgenommen hast.
Habe ich schon genug über Meinungen geschrieben? :finger:
Mindestens zum Vergewaltigungsszenario gibt es einige japanische Kandidaten.
Ja das stimmt, aber da buddelt man dann schon arg tief in der Schmuddelkiste ganz hinten im Hinterhof.
Da gibt es bestimmt auch irgendwelche Mods, bei denen man Kinder töten werden kann, so sie im Spiel sind.
Bei Steam oder Mediamarkt wird man die wohl aber nicht finden (gehe ich mal von aus) und bei so einer "gesellschaftlichen Diskussion" werden 99% der Spieler noch nicht mal von solchen Titeln gehört haben.
Das wäre so wie (Achtung Achtung Vergleichsalarm!) wenn wir über härtere Pornos im Fernsehen als Gesellschaft diskutieren sollten - praktisch für die breite Gesellschaft in diesem Medium nicht existierend, außer man hat Zugriff auf Hardware zu den entsprechenden Spartenkanälen, von denen die meisten auch nichts wissen, außer sie zappen zufällig mal über den Namen ganz hinten in der Liste beim Programme einrichten.
"Durchgeschnitte Menschen" und Körperteile wiederum, gibt es sehr wohl häufiger auch in Spielen (z.B. Mortal Kombat)
 
Tja das ist halt so mit Meinungen, die meisten Leute "glauben" daran, deswegen ist über Meinungen zu diskutieren die meiste Zeit zwecklos.
Das ist nur eine Ausrede, sich nicht mit anderen Meinungen beschäftigen zu müssen und dadurch selbstdefiniert "glaubensfrei" auf seiner Meinung beharren zu können. ;)

Wer einer eine gut begründete Meinung hat, hat das überhaupt rein gar nichts mit "glauben" zu tun. Dann hat derjenige halt Argumente aufgeschnappt und Sachverhalte eingeordnet, die zu einem bestimmten Ergebnis führen.
Wenn du nun andere Argumente lieferst, kann das gesammelte Ergebnisse über den Haufen werfen und somit kann derjenige dann seine Meinung ändern. :O

Aber das ist natürlich mehr Aufwand, als einfach nur zu sagen: "Der glaubt seine Meinung und ist arrogant" ;)
Das man "alles andere verbieten wolle" habe ich nicht geschrieben, daß hast du einfach mal dazugedichtet - wenn du schon auf meinen Text eingehst, dann solltest du das lieber unterlassen - denn wenn du so auf Meinung pochst, solltest du nicht meine mit der anderer vermischen, das ist unlauter.
Lies, was da steht. Mit keinem Wort habe ich geschrieben, daß die aufgezählten Punkte alle auf dich zutreffen würden.
Das ist ein Punkt, in dem ich mir mal Luft gemacht habe bezüglich gewisser Diskussions "Argumente", die im Internet häufig auftreten. Ich habe den Punkt sogar noch mit einem "Mitunter wird auch noch behautet" abgegrenzt, um extra deutlich klar zu machen, daß das jetzt nichts ist, was du gesagt hast.

Aber du kannst natürlich auch dabei bleiben, deine Meinung zur Interpretation dieses Absatzes zu glauben. :-D
Wer seiner Meinung nach glaubt, daß Videospiele erst noch erwachsen werden müßen, hat eben eine arrogante Meinung - meine Meinung.
Da kannst du dich noch so oft auf den Kopf stellen. Punkt.
Dann stell ich mich mal auf den Kopf, denn das ist Schwachsinn.

Arrogant ist jemand, der meint, er sei was Besseres und (im Falle von Diskussionen und Texten) die anderen könnten froh sein, wenn er sie an seiner Weisheit teilhaben ließe.
Daher kann eine Meinung nur dann arrogant sein, wenn sie die eigene Person betrifft - man also meint, die anderen seien halt nicht intelligent genug; jeder Satz von einem selber sei ein Segen für die Menschheit etc

Wenn man jetzt lediglich einer bestimmten Meinung über Videospiele ist und diese vertritt, kann das gar nicht arrogant sein, weil es keine überhebliche Einstellung seiner eigenen Person beinhaltet.
Wenn dir oder dem Autor meine Meinung über eure Meinung nicht passt, obwohl man frei seine Meinung in einem Artikel verfasst, sollte man [...] seine eigene Meinung [...] verzapfen, was der eigenen Meinung nach nicht in Ordnung wäre - [...]
Schön, daß du jetzt den Sinn und Zweck eines Diskussionsforums definiert hast.
Aber warum? Das ist uns doch allen klar. :confused:
 
Tja das ist halt so mit Meinungen, die meisten Leute "glauben" daran, deswegen ist über Meinungen zu diskutieren die meiste Zeit zwecklos.
Wieso diskutierst du dann, wenn es zwecklos ist?

Man ist doch nicht Meinung X und Y, wenn diverse Faktoren einen nicht dazu gebracht hätten. Das ist völlig normal und grundsätzlich nichts, was man kritisieren muss. Man kann trotzdem durch einen Diskurs zu einem anderen Ergebnis kommen oder zumindest auf Augenhöhe miteinander diskutieren.

Was du hier machst, ist aber weit entfernt von "auf Augenhöhe" diskutieren.
 
Explizit kann ich mich gerade nur an die berüchtigte GTA V Folterszene
Ich besitze inzwischen alle 3D GTA Teile aber ich werde irgendwie nicht richtig warm mit ihnen. Der Grund ist nicht mal so sehr die Gewaltdarstellung wie diese Folterszene an sich sondern vor allem, dass mir die Charaktere alle so unsympathisch sind, dass ich mich nicht mit ihnen identifizieren kann und mir deswegen auch völlig egal ist, was da auf dem Bildschirm geschieht. Dadurch habe ich aber immer eine starke Distanz zum Spiel und verliere schnell die Lust.
 
Wieso diskutierst du dann, wenn es zwecklos ist?
Die meiste Zeit... .;)
Außerdem lese ich trotzdem gerne die Meinung anderer, egal für wie bescheuert ich sie halten mag.
Nur mich selbst bestätigen brauche ich ja nicht - ich bin ja schon großartig! :B8):B
Was du hier machst, ist aber weit entfernt von "auf Augenhöhe" diskutieren.
Ich hab hier doch nur meine Meinung zur Meinung zum besten gegeben und keinen Diskurs geführt...:-D
 
Da ist ein allgemeines Problem der Kreativen scheinbar: Wenn man nicht genug kreativität für eine entsprechend füllende Story besitzt, egal, einfach mal ein paar abgerissene Köpfe en Detail zeigen oder die Leerstelle mit einer völlig unnötigen (weil die Story an keinem Punkt nur einen Millimeter voranbringenden) Sexscene füllen, dann fällt es nicht so auf. Ist in Filmen, Serien und auch Spielen leider inzwischen langweilender Alltag geworden.
 
Ich hab hier doch nur meine Meinung zur Meinung zum besten gegeben und keinen Diskurs geführt...:-D
Ich bin nach so einem Artikel ja sogar beinahe der Meinung Herr Schmid hat den falschen Job und sollte lieber was anderes machen, wenn er so Probleme mit Gewaltdarstellung und Co. hat. Ich kann da nur mit dem Kopf schütteln.

Wenn bei Gewaltdarstellungen das Blut literweise spritzt, dann ist das eher Satire, das hatte Monty Python schon bei Ritter der Kokosnuss. Ich finde es eher erschreckend, dass das dann bei dem Monty Python Film wegen dem Kontext keine Auswirkungen auf die Altersfreigabe hat.
Aber da zeigt sich, wie heuchlerisch das ganze Thema letztlich ist, wie Wamboland oben schön anführte, bei Civilization schmeißt man mit Atombomben und tötet Milliarden. Weil die Darstellung abstrakt ist, ist die Altersfreigabe niedrig. Der Kontext wird hier nicht beachtet.
Warum wird also der Kontext beachtet, wenn auch die Darstellung explizit ist. Das ist letztlich messen mit zweierlei Maß.
 
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