• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Geld regiert die Welt?

Wolf-V am 13.05.2008 18:24 schrieb:
Arkasi am 13.05.2008 09:49 schrieb:
Wer hat wem was geschenkt? Falls du die Finanzspritzen meinst, das sind Kredite an die Banken, die mit Zinsen zurückbezahlt werden müssen.
da kannst du mir noch was beibringen.
1. der deutsche bundesfinanzminister lügt in seiner regierungserklärung in der er behauptet, das steuergelder eingesetzt worden sind, die nicht wieder zurückgezahlt werden?

Davon weiß ich als Österreicher nichts, wenn es allerdings so wie dein 2. Punkt ist --> siehe dort.

2. die stadt dortmund verliert angeblich 10 mio euro körperschafts- und gewerbesteuern (und das war stand februar, da waren die verluste noch niedrig) weil die sparkassen gelder zur rettung abführen mussten– die west lb wird dieses geld also an die kommunen zurückzahlen? bzw. die sparkassen kriegen das geld zurück, damit es später versteuert werden kann (verzinst selbstverständlich?

Die Nichteinnahme von Steuergeldern ist kein Aufwand. Manchmal macht man Gewinne, dann zahlt man Steuern, manchmal eben nicht, dann gibt es auch nichts fürs Steuersäckel.

Abgesehen davon sind das Staatsbetriebe. Der Eigentümer muss in solchen Fällen für seine mangelnde Kontrolle bezahlen, da das hier der Staat ist, muss er es bezahlen - in seine eigene Firma.

Ich habe mich vorallem auf die großen Finanzspritzen der Notenbanken bezogen, die waren Kredite an die Banken.

Arkasi am 13.05.2008 09:49 schrieb:
Tolle Wirtschaftsbeispiele, die entweder auf Sklaverei oder Eroberung ausgelegt waren.
hmm der reichtum der heutigen ersten welt ist friedfertig und freiheitlich enstanden? ohne sklaverei und eroberung? ich muss noch soviel lernen, von dir ;)

Entstanden sind sie nicht so, aber wir kommen heute ohne sie aus, ganz im Gegensatz zu deinen Beispielen.


Arkasi am 13.05.2008 09:49 schrieb:
Es würde mich aber mal interessieren, wie du Kapitalismus definierst
kapitalismus = verhungernde kinder bei sklavenarbeit bis zum tod (um es einfach zu machen)

Kurz und prägnant, kannst du mir zufällig auch ein paar Epochen Europas liefern, in denen das nicht so war?

Arkasi am 13.05.2008 09:49 schrieb:
Der Mensch ist von Natur aus gierig
der mensch ist von natur aus sozial, sonst hätte sich diese tierart nicht soweit entwickeln können. dass sich bei überbevölkerung einer spezies fehlentwicklungen einschleichen ist auch natürlich, aber als korrektur sinnvoll – gier ist eine (vorübergehende) fehlentwicklung.

Der Mensch ist sozial im Sinne von Gemeinschaftstier, aber ganz sicher nicht in dem Sinn, dass er die Gemeinschaft über sich selbst stellt.
Wir haben uns soweit entwickeln können, weil wir die offenbar einzigartige Fähigkeit haben uns die Zukunft vorstellen zu können und deshalb planen können. Kein anderes mir bekanntes Lebewesen tut dies.
 
OttOXBerlin am 13.05.2008 22:55 schrieb:
Folgendes:

Warum hat "Vater Staat" ein unternehmen wie die Deutsche Bahn, die Post oder die Telekom ins leben gerufen?
Bestimmt nicht um damit Geld zu verdienen, sondern um den Lebensstandart der Bevölkerung zu erhöhen. Dazu benutzt man Steuergelder, denn für solche Dinge zahlt man ja eigentlich Steuern oder?

Post und Bahn gehen noch auf die Monarchie zurück. Bei der Post liegt die Sache auf der Hand, es war die einzige Form der Langstreckenkommunikation und die Bahn ein wichtiges Transportmittel.

Um den Lebensstandard geht es sicherlich nicht, wäre es so, dann könnte man viele der Leistungen gratis anbieten und über allg. Steuern finanzieren.

Diese Institutionen waren immer schon Firmen und immer schon auf Gewinn ausgelegt, aber eben nicht nur Gewinn. In gewisser Weise waren sie auch für die Entwicklung gewisser Gegenden verantwortlich, da sie entscheidende Infrastruktur zur Verfügung stellen. Dieses staatliche Interesse kann aber auch bei Privatfirmen finanziert werden. Die Telekom Austria ist beispielsweise nur mehr zu 25% in Staatsbesitz und der Staat bezahlt jedes Jahr dafür, dass die TA gewisse Infrastrukturen beibehält, obwohl sie absolut unwirtschaftlich sind, z.B. Telefonzellen.
 
Wolf-V am 14.05.2008 11:52 schrieb:
Maria-Redeviel am 14.05.2008 09:00 schrieb:
Nun, indem Fall scheint ja der Kapitalismus sehr viel mehr mit den anderen, jahrhundert und jahrtausend Jahre alten Volkswirtschaften gemein zu haben. Was bringt dich denn da zur Vermutung, das der Kapitalismus bestimmt balt unter gehen wird?
nur das "wir" behaupten, wir hätten die sklaverei abgeschafft, die globalisierung aber eine hochkonjunktur der sklaverei geschaffen hat (lt. terre des hommes, human right watch und uno) mit derzeit mehr als 20 mio sklaven weltweit

Wir haben sie auch abgeschafft - bei uns. Andere Länder sind halt noch nicht soweit.

weshalb ich vermute, dass die lebensdauer "unseres" system zu ende geht? weil es sich in erster linie selbst zerstört, weil es im wesentlichen auf ausbeutung und zerstörung angelegt ist. im einzelnen:
- aubeutung der "dritten" welt wird zunehmend schwieriger
- hochkonjunktur der sklaverei
- emanzipation der sogenannten „dritten“ welt
- dollar zu schwach
- energiepreise zu hoch
- rohstoffverknappung
- verschuldung (insbesondere usa) unkontrollierbar
- zunehmende pleiten und pleitengefahr von versicherungen und banken
- umweltproblematik
- massive armutsteigerung in der „ersten“ welt
- massive subventionen und beihilfen der staaten für das finanzsystem (ohne diese wäre es schon zusammengebrochen)
- endlichkeit des wachstums

Nichts davon stellt ein unlösbares Problem dar und die Endlichkeit des Wachstums gibt es in diesem Fall nur hypothetisch, da es kein physisches Wachstum ist, sondern lediglich den Geldumlauf mißt, der keine Grenzen kennt, da Geld in der heutigen Form an sich nicht real ist, sondern primär Bytes in einem Computer.
Es wäre freilich möglich, dass man irgendwann soviel Geld brauchen würde, dass man die Zahl nicht mehr speichern kann, aber naja, da habe ich ganz andere Sorgen.
 
Kapitalismus und Geld ... folgendes:

Mehr Wachstum = mehr Umweltbelastung
Mehr Umweltbelstung = weniger Lebensraum für Menschen
weniger Raum + mehr Menschen + mehr Armut = Selbstzerstörung

das wird lustig...
Wir hätten die Möglichkeit es besser zu machen...
 
OttOXBerlin am 18.05.2008 22:22 schrieb:
Kapitalismus und Geld ... folgendes:

Mehr Wachstum = mehr Umweltbelastung
Mehr Umweltbelstung = weniger Lebensraum für Menschen
weniger Raum + mehr Menschen + mehr Armut = Selbstzerstörung

das wird lustig...
Wir hätten die Möglichkeit es besser zu machen...
Ja, aber um das zu ändern müssten alle mitmachen und alles und jeden so weit regulieren, dass in sich geschlossene "Kreisläufe" gebildet werden, also das, was wir verbrauchen auch wieder zurückgeführt wird, bzw. dass, was wir (negatives) erzeugen wie CO2 auch wieder entsprechend abgebaut wird auf irgendeine Art und Weise, insgesamt also ein in sich lauffähiges System entsteht, das auf perfekte Balance hinaus läuft und gerade wir als wichtiger Teil dieses Systems nicht "über die Stränge schlagen".

Aber ein solches System ist nahezu unmöglich, schon aus Prinzip, da die Welt stets in Bewegung ist und sich durch Zufallsereignisse verändert. Hinzu kommt noch die Angewohnheit von uns, dass sich eine große Anzahl von Menschen nie einig wird, Beispiel Politik: auf Kreisebene ist es noch mehr oder minder einfach was durchzusetzen, auf Landesebene ists schon schwieriger, auf Bundesebene sowieso, und die Unmöglichkeit in Sachen perfekte Übereinkunft wird bei multinationalen Gremien erreicht, siehe EU oder UN, die noch am Streiten sind, wenn sich die gerade anstehende Hungerkatastrophe selber erledigt hat, durch vorzeitiges Ableben der Betroffenen .... 6 Monate ohne was zu essen auf eine Entscheidung zu warten ist aber auch wirklich etwas zu viel verlangt.

Gänzlich unmöglich wirds, wenn die Gier nach Reichtum und persönlicher Macht mit dabei kommt, denn im kapitalistischen Denken ist alles auf Wohlstandsvermehrung und Wachstum ausgelegt, ein solches System/Denken ist aber in einer Welt mit begrenzten Ressourcen dazu verdammt irgendwann an eine Wachstumsgrenze zu stoßen. Solches Denken steht einem in sich ausgeglichenen System, dass dadurch besticht den Status quo bis in die Unendlichkeit aufrecht zu erhalten zu wider, wie soll man irgendwas steigern, wenn man nichts steigern kann, ohne das Gleichgewicht der empfindlichen Kreisläufe zu stören ?!

Kurzum: Was wir brauchen ist eine nichtgewinnorientierte, nachhaltige Langzeitpolitik, die entgegen aller bisherigen Denkweisen (besonders Kapitalismus) steht, und das durchzusetzen wird ... schwierig. Denn diejenigen, die vom jetzigen System profitieren, und die Macht inne haben, die werden nen Teufel tun, dieses System zu ändern, nur weil überall auf der Welt x-fach mehr Leute darunter leiden. Selbst wenn etliche Regionen schlicht "hops" gehen aufgrund von Klimawandel und Umweltzerstörung ... WAYNE ! Sollte einer der eigenen Wohnsitze betroffen sein, baut man sich wo anders einen Protztempel, direkt an nem gerade dank Klimawandel frisch entstandenen Strand ;) Diese uns inne wohnende Denkweise (die sich scheinbar bei den meisten nach ner Zeit einstellt, die viel Geld immer weiter hroten) wird jeden Änderungsversuch am System erst mal verhindern. Es wird halbherzig was gemacht, um alle zu beruhigen, und am Umeltschutz kann man ja auch durch neue Techniken verdienen, die man den Leuten dann verkauft, aber letztlich steuern wir mit einem System der Ausbeutung und Überstrapazierung von Mensch, Platz und Ressourcen zwecks Gewinnmaximierung unweigerlich auf eine Katastrophe zu, einem wirtschaftlichen, umwelttechnischen, gesellschaftlichen und bevölkerungstechnischen Kollaps, der unweigerlich zu zivielen Unruhen und jeder Menge Gewalt führen wird (Beispiel: Derzeitige Aufstände wegen zu hoher Grundnahrungspreise, die vielen das nötigste Essen unbezahlbar werden lässt, weil ein paar Raffzähne meinen, an derzeitigen Missernten und Markabschotungen in einigen Erzeugerländern durch Spekulation noch mal zusätzlich die Preise erhöhen zu können, um dran zu verdienen), im Kampf um das, was von der Erde bleiben wird ... schleichend, im Laufe der Zeit, aber unausweichlich. Der letzte Satz ist übrigens von meinem Wirtschaftslehrer aus der Oberstufe geprägt, der übrigens froh ist, dass er dann schon tot sein wird, wenns auf der Welt so richtig rund gehen wird ...
 
OttOXBerlin am 18.05.2008 22:22 schrieb:
Kapitalismus und Geld ... folgendes:

Mehr Wachstum = mehr Umweltbelastung
Mehr Umweltbelstung = weniger Lebensraum für Menschen
weniger Raum + mehr Menschen + mehr Armut = Selbstzerstörung

das wird lustig...
Wir hätten die Möglichkeit es besser zu machen...

Ich würde nicht sagen, dass Umweltbelastung eine Erfindung des Kapitalismus ist.
Ebenso wenig ist natürlich Umweltschutz, ohne Eingreifen des Staates, ein Ziel des Kapitalismus.
Abgesehen natürlich von der immer größer werdenden Umweltindustrie.
 
Boesor am 18.05.2008 23:23 schrieb:
.....
Abgesehen natürlich von der immer größer werdenden Umweltindustrie.

Welche Katastrophe werden die denn erfinden um daran zu verdienen wenn die Welt "umwelttechnisch wieder im Lot" ist?
Versicherungswesen gegen Meteoriteneinschlag, damit verbunden die Anlage unterirdischer Trabantenstädte und und und.... wäre doch ´ne tolle Möglichkeit Geld zu verdienen
 
Fanator-II-701 am 20.05.2008 08:11 schrieb:
Boesor am 18.05.2008 23:23 schrieb:
.....
Abgesehen natürlich von der immer größer werdenden Umweltindustrie.

Welche Katastrophe werden die denn erfinden um daran zu verdienen wenn die Welt "umwelttechnisch wieder im Lot" ist?

Wenn die Luft sauber, die Meere kristallklar, die Wüsten blühen dann werden diese verdammten Kapitalisten bestimmt einen neuen Weg finden Geld zu scheffen. Womöglich heilen sie Krebs oder irgendwas.

Man kann ihnen einfach nciht trauen.
 
No1-Obaruler am 18.05.2008 23:05 schrieb:
OttOXBerlin am 18.05.2008 22:22 schrieb:
Kapitalismus und Geld ... folgendes:

Mehr Wachstum = mehr Umweltbelastung
Mehr Umweltbelstung = weniger Lebensraum für Menschen
weniger Raum + mehr Menschen + mehr Armut = Selbstzerstörung

das wird lustig...
Wir hätten die Möglichkeit es besser zu machen...
Ja, aber um das zu ändern müssten alle mitmachen und alles und jeden so weit regulieren, dass in sich geschlossene "Kreisläufe" gebildet werden, also das, was wir verbrauchen auch wieder zurückgeführt wird, bzw. dass, was wir (negatives) erzeugen wie CO2 auch wieder entsprechend abgebaut wird auf irgendeine Art und Weise, insgesamt also ein in sich lauffähiges System entsteht, das auf perfekte Balance hinaus läuft und gerade wir als wichtiger Teil dieses Systems nicht "über die Stränge schlagen".

Aber ein solches System ist nahezu unmöglich, schon aus Prinzip, da die Welt stets in Bewegung ist und sich durch Zufallsereignisse verändert. Hinzu kommt noch die Angewohnheit von uns, dass sich eine große Anzahl von Menschen nie einig wird, Beispiel Politik: auf Kreisebene ist es noch mehr oder minder einfach was durchzusetzen, auf Landesebene ists schon schwieriger, auf Bundesebene sowieso, und die Unmöglichkeit in Sachen perfekte Übereinkunft wird bei multinationalen Gremien erreicht, siehe EU oder UN, die noch am Streiten sind, wenn sich die gerade anstehende Hungerkatastrophe selber erledigt hat, durch vorzeitiges Ableben der Betroffenen .... 6 Monate ohne was zu essen auf eine Entscheidung zu warten ist aber auch wirklich etwas zu viel verlangt.

Gänzlich unmöglich wirds, wenn die Gier nach Reichtum und persönlicher Macht mit dabei kommt, denn im kapitalistischen Denken ist alles auf Wohlstandsvermehrung und Wachstum ausgelegt, ein solches System/Denken ist aber in einer Welt mit begrenzten Ressourcen dazu verdammt irgendwann an eine Wachstumsgrenze zu stoßen. Solches Denken steht einem in sich ausgeglichenen System, dass dadurch besticht den Status quo bis in die Unendlichkeit aufrecht zu erhalten zu wider, wie soll man irgendwas steigern, wenn man nichts steigern kann, ohne das Gleichgewicht der empfindlichen Kreisläufe zu stören ?!

Kurzum: Was wir brauchen ist eine nichtgewinnorientierte, nachhaltige Langzeitpolitik, die entgegen aller bisherigen Denkweisen (besonders Kapitalismus) steht, und das durchzusetzen wird ... schwierig. Denn diejenigen, die vom jetzigen System profitieren, und die Macht inne haben, die werden nen Teufel tun, dieses System zu ändern, nur weil überall auf der Welt x-fach mehr Leute darunter leiden. Selbst wenn etliche Regionen schlicht "hops" gehen aufgrund von Klimawandel und Umweltzerstörung ... WAYNE ! Sollte einer der eigenen Wohnsitze betroffen sein, baut man sich wo anders einen Protztempel, direkt an nem gerade dank Klimawandel frisch entstandenen Strand ;) Diese uns inne wohnende Denkweise (die sich scheinbar bei den meisten nach ner Zeit einstellt, die viel Geld immer weiter hroten) wird jeden Änderungsversuch am System erst mal verhindern. Es wird halbherzig was gemacht, um alle zu beruhigen, und am Umeltschutz kann man ja auch durch neue Techniken verdienen, die man den Leuten dann verkauft, aber letztlich steuern wir mit einem System der Ausbeutung und Überstrapazierung von Mensch, Platz und Ressourcen zwecks Gewinnmaximierung unweigerlich auf eine Katastrophe zu, einem wirtschaftlichen, umwelttechnischen, gesellschaftlichen und bevölkerungstechnischen Kollaps, der unweigerlich zu zivielen Unruhen und jeder Menge Gewalt führen wird (Beispiel: Derzeitige Aufstände wegen zu hoher Grundnahrungspreise, die vielen das nötigste Essen unbezahlbar werden lässt, weil ein paar Raffzähne meinen, an derzeitigen Missernten und Markabschotungen in einigen Erzeugerländern durch Spekulation noch mal zusätzlich die Preise erhöhen zu können, um dran zu verdienen), im Kampf um das, was von der Erde bleiben wird ... schleichend, im Laufe der Zeit, aber unausweichlich. Der letzte Satz ist übrigens von meinem Wirtschaftslehrer aus der Oberstufe geprägt, der übrigens froh ist, dass er dann schon tot sein wird, wenns auf der Welt so richtig rund gehen wird ...

Ja eben... deswegen denke ich das man das "Machtinstrument" Geld entmachten sollte...
 
Fanator-II-701 am 21.05.2008 07:10 schrieb:
Und mit Sicherheit werden sie das Heilmittel ohne Eigennutz kostenlos zur Verfügung stellen....

Selbstverständlich nicht! Aber nach 8 Jahren läuft ja das Patent aus, und dann gibts bestimmt auch was von Ratiopharm! Gute Preise - Gute Besserung.
 
Arkasi am 17.05.2008 14:50 schrieb:
1. der deutsche bundesfinanzminister lügt in seiner regierungserklärung in der er behauptet, das steuergelder eingesetzt worden sind, die nicht wieder zurückgezahlt werden?
Davon weiß ich als Österreicher nichts, wenn es allerdings so wie dein 2. Punkt ist --> siehe dort.
Die Nichteinnahme von Steuergeldern ist kein Aufwand. Manchmal macht man Gewinne, dann zahlt man Steuern, manchmal eben nicht, dann gibt es auch nichts fürs Steuersäckel.

Abgesehen davon sind das Staatsbetriebe. Der Eigentümer muss in solchen Fällen für seine mangelnde Kontrolle bezahlen, da das hier der Staat ist, muss er es bezahlen - in seine eigene Firma.

na dass ist lustig, nein nicht wirklich. erst heißt es bei dir pauschal, der staat (ergo steuerzahler) bezuschusst gar nichts, dass sind höchstens kredite, dann wenigstens schon, naja von deutschland weiß ich nichts, nur österreich, vielleicht ist es in d ja so (ja so ist es) und schlussendlich, machst du eine rechnung auf, die jeglicher grundlage entbehrt.
Also deutschland (genauso wie englang, usa, oder andere) zahlt geld in das finanzsystem in verschiedenen formen 1. direkt – ohne wiederkehr (geschenkt um das wirtschaftssystem zu schützen) 2. als sicherung, d.h. falls die kredite ausfallen, wird steuergeld eingesetzt (ist auch ein geschenk, quasi nur als option) und 3. als kredit (das müssen die banken zurückzahlen)

und dass du in diese, fall jegliche betrachtung auslässt. dass geld nicht einfach irgendwo herkommt, sondern verdient werden muss (inflation, steuern) lässt nur auf mangelndes komplexes wirtschafstwissen schließen (oder ignoranz)

wie auch immer, zumindest in dem punkt das der eigentümer einspringen muss, gibst du nun definitiv zu, dass steuergelder für die kreditkrise eingesetzt werden, genau das hattest du aber bisher vehement ausgeschlossen.

Arkasi am 13.05.2008 09:49 schrieb:
Entstanden sind sie nicht so, aber wir kommen heute ohne sie aus, ganz im Gegensatz zu deinen Beispielen.
du hast also kein problem, wenn jemand in dein nachbarhaus geht, die familie ermordet um haus und grundstück zu übernehmen, die anderen nachbarn zu renovierungsarbeiten „versklavt“, die dann umbringt, wenn das erledigt ist und dann friedlich in dem haus wohnt... na bitte schön

wichtiger ist aber, dass du den fakt übersiehst, dass sklaverei heutzutage hochkonjunktur hat und wir davon direkt profitieren.

woher weißt du über alle alten kulturen so definitiv bescheid und magst du dein wissen vielleicht mit der welt teilen?

Arkasi am 13.05.2008 09:49 schrieb:
Es würde mich aber mal interessieren, wie du Kapitalismus definierst
kapitalismus = verhungernde kinder bei sklavenarbeit bis zum tod (um es einfach zu machen)
Kurz und prägnant, kannst du mir zufällig auch ein paar Epochen Europas liefern, in denen das nicht so war?
Leider fehlt zuviel wissen über die alten anderen europäischen kulturen, „andere“ im sinne von der kultur die nicht auf expansion durch waffen, kreuze und informationshoheit gesetzt hat.
Der Mensch ist sozial im Sinne von Gemeinschaftstier, aber ganz sicher nicht in dem Sinn, dass er die Gemeinschaft über sich selbst stellt.
Wir haben uns soweit entwickeln können, weil wir die offenbar einzigartige Fähigkeit haben uns die Zukunft vorstellen zu können und deshalb planen können. Kein anderes mir bekanntes Lebewesen tut dies.
wir stimmen ja in unseren meinungen sehr selten überein, auch hier überhaupt nicht. ich fang mal etwas polemisch an. im gegensatz zu kröten, können menschen noch nicht mal die nächste überflutung, das nächste erdebeben oder die nächste naturkatastrophe voraussehen – nicht sehr viel wissen über die zukunft oder ok. Einfach kein instinkt für die zukunft. der mensch kann sich aber auch nicht vorstellen, dass es klüger ist eine nahrungsquelle nachwachsen zu lassen, anstatt sie vollkommen auszubeuten... zukunftdenken?

Abgesehen davon, ist mittlerweise bewiesen, das tiere nicht nur aus instinkt heraus in die zukunft planen können und dass auch auf hochkomplexe weise raben planen mit episodischen gedächtnis . der mensch ist halt nur ein spezailisiertes tier und so gesehen eines der dümmsten, denn der mensch versteht nicht, dass die erhaltung seines lebensraumes für seine existenz wichtig ist – letzteres ist ein wesentlicher unterscheidungsfaktor zu anderen tieren, falls du unbedingt den mensch als einzigartig betrachten möchtest.
 
Wolf-V am 21.05.2008 11:10 schrieb:
Arkasi am 17.05.2008 14:50 schrieb:
1. der deutsche bundesfinanzminister lügt in seiner regierungserklärung in der er behauptet, das steuergelder eingesetzt worden sind, die nicht wieder zurückgezahlt werden?
Davon weiß ich als Österreicher nichts, wenn es allerdings so wie dein 2. Punkt ist --> siehe dort.
Die Nichteinnahme von Steuergeldern ist kein Aufwand. Manchmal macht man Gewinne, dann zahlt man Steuern, manchmal eben nicht, dann gibt es auch nichts fürs Steuersäckel.

Abgesehen davon sind das Staatsbetriebe. Der Eigentümer muss in solchen Fällen für seine mangelnde Kontrolle bezahlen, da das hier der Staat ist, muss er es bezahlen - in seine eigene Firma.

[...]
Also deutschland (genauso wie englang, usa, oder andere) zahlt geld in das finanzsystem in verschiedenen formen 1. direkt – ohne wiederkehr (geschenkt um das wirtschaftssystem zu schützen) 2. als sicherung, d.h. falls die kredite ausfallen, wird steuergeld eingesetzt (ist auch ein geschenk, quasi nur als option) und 3. als kredit (das müssen die banken zurückzahlen)

und dass du in diese, fall jegliche betrachtung auslässt. dass geld nicht einfach irgendwo herkommt, sondern verdient werden muss (inflation, steuern) lässt nur auf mangelndes komplexes wirtschafstwissen schließen (oder ignoranz)

1. Ich möchte dich daran erinnern, dass du derjenige bist, der sichs so auf Staatsbetriebe oder zumindest staatliche Beteiligungen steht. Wenn bei einer Firma was im argen liegt, muss der Eigentümer eben manchmal was nachschießen. Welche Banken, die völlig privat sind und an denen der Staat in keinster Weise beteiligt ist, haben denn Steuergelder geschenkt bekommen?

Abgesehen davon, geht es hier ledliglich um staatliche Bilanzspielchen. Falls du es nicht wissen solltest, Gewinn und Verlust beziehen sich nicht auf den Kontostand sondern auf den Gesamtwert einer Firma. Hat ein staatliches Unternehmen Verluste gebaut, sinkt der Wert des Volksvermögens. Wenn der Staat diesem Unternehmen dann Geld "schenkt", dann steigt der Wert dieser Firma wieder um diesen Betrag. Auf den Steuerzahler hat das keine weitere Auswirkung, schließlich ist es egal ob man Summe X als Geld weniger hat oder als Sachwert, man hat aber ein Unternehmen am Leben gehalten, welches sonst vermutlich arge Probleme bekommen hätte oder gar nicht mehr lebensfähig gewesen wäre.

2. Möglich, dass das aktuell so ist, vielleicht wird es in Deutschland generell so gehandhabt, in Österreich gibt es dafür eine Fonds, den die Banken jährlich bedienen müssen.

3. Diese Kredite sind ein gutes Geschäft für die Nationalbanken, sie leben nicht nur davon, es ist auch ihre Hauptaufgabe. Dieses Geld muss nicht verdient werden, da es sowieso nur bestehende Werte repräsentiert. Es ist ja nicht so, dass die entsprechenden Werte bei den Banken nicht existieren, sie sind nur nicht als Geld vorhanden, also muss man für Liquidität sorgen und Geld nachschießen.

wie auch immer, zumindest in dem punkt das der eigentümer einspringen muss, gibst du nun definitiv zu, dass steuergelder für die kreditkrise eingesetzt werden, genau das hattest du aber bisher vehement ausgeschlossen.

Ja, ich sehe das aber wie gesagt anders. Hier geht es darum, dass der Staat Unternehmer spielt und daher bei seinen Firmen auch die Konsequenzen tragen muss. Wenn es Gewinne gibt, füllt sich die Staatskassa, wenn es Verluste gibt, dann leert sie sich. Das hat aber nichts mit der Krise an sich zu tun, sondern damit, wie diese staatlichen Firmen gewirtschaftet haben. Wenn ein Unternehmer (hier der Staat) nur mangelhafte Kontrolle ausübt oder den Firmen keine genauen Richtlinien vorgibt, dann kann sowas eben passieren.
Privatisiere diese Firmen und das Problem ist vom Tisch.

Arkasi am 13.05.2008 09:49 schrieb:
Entstanden sind sie nicht so, aber wir kommen heute ohne sie aus, ganz im Gegensatz zu deinen Beispielen.
du hast also kein problem, wenn jemand in dein nachbarhaus geht, die familie ermordet um haus und grundstück zu übernehmen, die anderen nachbarn zu renovierungsarbeiten „versklavt“, die dann umbringt, wenn das erledigt ist und dann friedlich in dem haus wohnt... na bitte schön

wichtiger ist aber, dass du den fakt übersiehst, dass sklaverei heutzutage hochkonjunktur hat und wir davon direkt profitieren.

Doch, denn ich fühle durchaus eine gewisse Verantwortung für meine Nachbarn, aber ich bin nicht die Weltpolizei und habe daher keine Einfluss daruauf, was in Hinterindien passiert.
Auch bei uns gab es Sklaverei bzw. Leibeigene, das scheint ein häufiger genutzter Weg in der gesellschaftlichen Entwicklung eines Landes zu sein, warum weiß ich nicht.

woher weißt du über alle alten kulturen so definitiv bescheid und magst du dein wissen vielleicht mit der welt teilen?

Wir haben von "uns" gesprochen und bei uns gab es das, was woanders alles passiert sein mag, kann ich freilich nicht sagen.


Arkasi am 13.05.2008 09:49 schrieb:
Es würde mich aber mal interessieren, wie du Kapitalismus definierst
kapitalismus = verhungernde kinder bei sklavenarbeit bis zum tod (um es einfach zu machen)
Kurz und prägnant, kannst du mir zufällig auch ein paar Epochen Europas liefern, in denen das nicht so war?
Leider fehlt zuviel wissen über die alten anderen europäischen kulturen, „andere“ im sinne von der kultur die nicht auf expansion durch waffen, kreuze und informationshoheit gesetzt hat.

Tja, das liegt wohl daran, dass sie untergegangen sind, weil sie nicht stark genug waren. Es gibt ja auch heute noch Kulturen, die anscheinend völlig frei vom Kapitalismus leben, sind halt weitgehend Ureinwohner und haben einen Lebensstandard, der irgendwo in der Gegend der Steinzeit angesiedelt ist. Offenbar kommen diese Menschen gut damit zurecht, ich möchte aber nicht tauschen.

Der Mensch ist sozial im Sinne von Gemeinschaftstier, aber ganz sicher nicht in dem Sinn, dass er die Gemeinschaft über sich selbst stellt.
Wir haben uns soweit entwickeln können, weil wir die offenbar einzigartige Fähigkeit haben uns die Zukunft vorstellen zu können und deshalb planen können. Kein anderes mir bekanntes Lebewesen tut dies.
wir stimmen ja in unseren meinungen sehr selten überein, auch hier überhaupt nicht. ich fang mal etwas polemisch an. im gegensatz zu kröten, können menschen noch nicht mal die nächste überflutung, das nächste erdebeben oder die nächste naturkatastrophe voraussehen – nicht sehr viel wissen über die zukunft oder ok. Einfach kein instinkt für die zukunft. der mensch kann sich aber auch nicht vorstellen, dass es klüger ist eine nahrungsquelle nachwachsen zu lassen, anstatt sie vollkommen auszubeuten... zukunftdenken?

Ich rede von Vorstellungskraft und der Gabe zu planen, du sprichst von absoluten zukünftigen Wissen. Nein, wir können nicht Hellsehen, auch wenn ich damit die Fans von Nostradamus verärgere und wir haben im Gegensatz zu einigen Tieren auch keinen Sinn für solche Katastrophen. Wenn ich dich richtig interpretieren, merken Kröten im Voraus Hochwasser, Katzen können übrigens Erdbeben im Voraus erkennen, aber die Natur hat uns diese Gabe nicht geschenkt und deshalb haben wir sie nicht. Generell ist der Mensch abgesehen vom Verstand nicht sonderlich mit Gaben gesegnet.

Dein letzter Satz verwirrt mich doch sehr, was glaubst du denn, was die Bauern so machen?

Abgesehen davon, ist mittlerweise bewiesen, das tiere nicht nur aus instinkt heraus in die zukunft planen können und dass auch auf hochkomplexe weise raben planen mit episodischen gedächtnis . der mensch ist halt nur ein spezailisiertes tier und so gesehen eines der dümmsten, denn der mensch versteht nicht, dass die erhaltung seines lebensraumes für seine existenz wichtig ist – letzteres ist ein wesentlicher unterscheidungsfaktor zu anderen tieren, falls du unbedingt den mensch als einzigartig betrachten möchtest.

Toll, offenbar können auch ein paar Tierarten minimale Pläne aufstellen, aber was kommt dabei raus und wie weit geht die Planung denn?
Irgend so ein Käfer kann mehr als das 1000fache seines eigenen Gewichtes heben und dennoch kann ich mit dem kleinen Finger mehr tragen. Für den Käfer mag das eine sensationelle Leistung sein, für den Menschen ist es aber nichts. Genauso wie dein Beispiel.

Ich weiß ja nicht wo du wohnst, aber bei mir und Umgebung ist der Lebensraum durchaus in gutem Zustand. Andere vorallem arme Länder schauen nicht so auf die Umwelt und beschädigen ihren Lebensraum massiv, andererseits sind diese Menschen oft wirklich sehr arm. Was bringt es denn dafür zu sorgen, dass man in 10 Jahren noch leben kann, wenn das bereits für morgen nicht gewährleistet ist?
 
Geld regiert die Welt.... hm...

Jo, isso ;)

Das liegt weniger daran, dass es Geld gibt, sondern daran, dass der Mensch nicht in der Lage ist mehr zu geben als zu nehmen.

Ich schätze mal 99% aller Menschen leben vom "nehmen". Und dieser Drang "nehmen zu wollen" kann sich durch Geld selber regeln.
Geld hat den Menschen dazu verholfen, eine Zivilisation aufzubauen.
Schaff' das Geld ab und in spätestens hundert Jahren laufen alle wieder mit Keulen rum.

Zwei Probleme haben sich durch "Geld" aber aufgetan, weswegen immer wieder Stimmen laut werden, das Geld abzuschaffen:

a) Geld kann aus einem schwachsinnigen Idioten jemanden machen, der was zu sagen hat
b) Ohne Geld kann ein Genie nie große Ideen umsetzen.

Eine gute Regelung, um das auszugleichen, hat sich bis heute nicht aufgetan.

Nur so viel:
Wenn die Menschheit irgendwann mal kapiert, dass Geld nicht nach oben steigt, sondern nach unten fällt, dann hätte das Wort "Zivilisation" eine echte Bedeutung.
Das wird aber nie passieren, weil kein Mensch mit der Auffassung eines greisen Albert Einsteins geboren wird.
Also wird Geld immer gebraucht, damit wir "zivilisiert" leben können.
 
Arkasi am 31.05.2008 10:22 schrieb:
1.. Welche Banken, die völlig privat sind und an denen der Staat in keinster Weise beteiligt ist, haben denn Steuergelder geschenkt bekommen...
man hat aber ein Unternehmen am Leben gehalten, welches sonst vermutlich arge Probleme bekommen hätte oder gar nicht mehr lebensfähig gewesen wäre ..
Privatisiere diese Firmen und das Problem ist vom Tisch. ..Doch, denn ich fühle durchaus eine gewisse Verantwortung für meine Nachbarn, aber ich bin nicht die Weltpolizei und habe daher keine Einfluss daruauf, was in Hinterindien passiert.Auch bei uns gab es Sklaverei bzw. Leibeigene, das scheint ein häufiger genutzter Weg in der gesellschaftlichen Entwicklung eines Landes zu sein, warum weiß ich nicht...Tja, das liegt wohl daran, dass sie untergegangen sind, weil sie nicht stark genug waren. Es gibt ja auch heute noch Kulturen, die anscheinend völlig frei vom Kapitalismus leben...Dein letzter Satz verwirrt mich doch sehr, was glaubst du denn, was die Bauern so machen?....

Ich weiß ja nicht wo du wohnst, aber bei mir und Umgebung ist der Lebensraum durchaus in gutem Zustand. Andere vorallem arme Länder schauen nicht so auf die Umwelt und beschädigen ihren Lebensraum massiv, andererseits sind diese Menschen oft wirklich sehr arm. Was bringt es denn dafür zu sorgen, dass man in 10 Jahren noch leben kann, wenn das bereits für morgen nicht gewährleistet ist?
alleine die ignoranz die du hier an den tag lägt, zeigt wir groß die probleme sind. wenn nur noch leugnen und tatsachenverdrehen eine antwort herbeibetet, na dann muss es wirklich schlimm stehen.

alle privaten banken haben auf die eine oder andere weise geld vom bürger / vom staat geschenkt bekommen auch um – wie du selbst sagst – nicht lebensfähige unternehmen am leben zu erhalten (bisher wusste ich tatsächlich nicht, dass das das staatliches eingreifen ein wesentlicher punkt des sog. freien marktes ist, wie du und viele anderen es jetzt behaupten) – ohne staatlichen banken wäre die privaten inkl des gesamten systems gecrasht – ich geb dir recht, schade dass man vorher nicht privatisiert hat, dann hätten wir schon heute die korrektur die nun erst in ein paar jahren kommen wird. solange müssen wir wohl noch mit zunehmender sklaverei leben, die ignoriert wird, ob sie nun in in nachbarländern oder im eigenen staat staatfindet, solange muss man sich wohl anhören, dass solange ein halm aus dem boden wächst, die natur heile ist, bodenerschöpfung durch ausbeutung nur eine einbildung und es ist halt vorübergehend, dadss die halme seltener, kleiner und unergiebiger werden.

und was selbst die dümmsten tiere intellelligenter macht als die menschen, ist das sie ihren lebensraum und ihre zukunft sichern, tiere werden überleben, menschen wohl kaum (und nehmen viele lebewesen mit)

tiere können auch erkennen, wenn ihre umwelt zerstört ist, da bei dir alles in bester ordnung ist, beweist dass du das nicht kannst. die frechheit ist aber den armen ländern die schuld an umweltverschmutzung zuzuschieben. europa hat seine gesamte natur verheizt und verfeuert und dann große teile der natur anderen länder ist mit den usa für mehr als 80% der bestehenden Umweltverschmutzung verantwortlich (aber die gibt es ja garnicht) und nur weil ein paar bäume vor einem bergpanorama aufgeforstet worden sind, behauptest du tatsächlich alles in bester ordnung – das ist nun wirklich nicht mehr akzeptabel und ich stimme wegen lügen und behauptungen wie deinen immer mehr einem alten mann zu, der mal sagte: „die menschen sind doch gar nicht so dumm, wenn sie nun dafür sorgen, dass sie selber aussterben, ist das die beste entscheidung die sie für sich und ihre umwelt treffen können“
 
Wolf-V am 02.06.2008 12:55 schrieb:
und was selbst die dümmsten tiere intellelligenter macht als die menschen, ist das sie ihren lebensraum und ihre zukunft sichern, tiere werden überleben, menschen wohl kaum (und nehmen viele lebewesen mit)

Biologisch gesehen sind Menscehn Generalisten, über alle Klimazonen und Kontinente verteilt und einfach zu zahlreich um auszusterben.

Es gilt unter Biologen als praktisch gesichert, das der humane Archetyp praktisch alles überlebt, vom Atomkrieg angefangen bis hin zu einem Asteroideneinschag vom Kaliber eines Dinosaurierkillers.

Schlichte, biologische Fakten.
 
Wolf-V am 02.06.2008 12:55 schrieb:
ohne staatlichen banken wäre die privaten inkl des gesamten systems gecrasht

Der Forum-Wirtschaftsexperte hat wieder zugeschlagen *gg* :]
 
Wolf-V am 02.06.2008 12:55 schrieb:
alleine die ignoranz die du hier an den tag lägt, zeigt wir groß die probleme sind. wenn nur noch leugnen und tatsachenverdrehen eine antwort herbeibetet, na dann muss es wirklich schlimm stehen.

Das ist keine Ignoraqnz sondern Wissen. Im Gegensatz zu dir versuche ich nicht das System zu bekämpfen, denn ich verstehe es recht gut - nicht vollständig, aber recht gut. Du hingegen hast davon überhaupt keine Ahnung und träumst deinen kommunistischen Weg, den nur eine Handvoll völlig verblendeter Menschen gehen will.

alle privaten banken haben auf die eine oder andere weise geld vom bürger / vom staat geschenkt bekommen auch um – wie du selbst sagst – nicht lebensfähige unternehmen am leben zu erhalten (bisher wusste ich tatsächlich nicht, dass das das staatliches eingreifen ein wesentlicher punkt des sog. freien marktes ist, wie du und viele anderen es jetzt behaupten) – ohne staatlichen banken wäre die privaten inkl des gesamten systems gecrasht – ich geb dir recht, schade dass man vorher nicht privatisiert hat, dann hätten wir schon heute die korrektur die nun erst in ein paar jahren kommen wird.

Nichts davon habe ich geschrieben. Der Staat hat versucht seine Firmen zu retten und das hat Geld gekostet, Geld des Eigentümers, der hier zufällig der Staat ist. Der Rest waren Kredite über die Zentralbanken und das ist deren Aufgabe. Sie sind für die umlaufende Geldmenge verantwortlich. Wenn zuwenig Geld vorhanden ist, bringt man welches in den Markt, das passiert zig mal jedes Jahr und das ist nun einmal eine staatliche Aufgabe, schließlich ist es auch eine staatliche Währung.

solange müssen wir wohl noch mit zunehmender sklaverei leben, die ignoriert wird, ob sie nun in in nachbarländern oder im eigenen staat staatfindet, solange muss man sich wohl anhören, dass solange ein halm aus dem boden wächst, die natur heile ist, bodenerschöpfung durch ausbeutung nur eine einbildung und es ist halt vorübergehend, dadss die halme seltener, kleiner und unergiebiger werden.

Wie schon erwähnt, dürfte das ein häufiger Schritt in der Entwicklung einer Gesellschaft sein, den auch wir gemacht haben. Falls dir eine Möglichkeit eingefallen ist, wie man diesen Schritt umgehen kann, darfst du ihn gerne präsentieren und den betreffenden Ländern vorschlagen. Ansonsten werden sie ihren Weg weitergehen, denn es ist ihr Weg, sie gehen ihn, du geh den deinen.

Übrigens waren die Ernteerträge pro m² bei uns noch nie so groß wie heute.

und was selbst die dümmsten tiere intellelligenter macht als die menschen, ist das sie ihren lebensraum und ihre zukunft sichern, tiere werden überleben, menschen wohl kaum (und nehmen viele lebewesen mit)

Genau das tun Tiere im allgemeinen nicht. Gibt es wegen eines guten Jahres ein Überangebot an Nahrung, vermehren sie sich stark um im Jahr darauf zu hungern, nachdem sie alle verfügbare Nahrung verschlungen haben.

tiere können auch erkennen, wenn ihre umwelt zerstört ist, da bei dir alles in bester ordnung ist, beweist dass du das nicht kannst.

Ich schrieb "durchaus in gutem Zustand" und das ist ein Faktum. Du bist gerne eingeladen mal Österreich speziell den Raum Wien zu besuchen und dich davon zu überzeugen. Falls du das nicht möchtest, unser Land ist ein belbiebtes Touristenziel, du wirst nicht lange suchen müssen um Menschen zu finden, die es besucht haben.

die frechheit ist aber den armen ländern die schuld an umweltverschmutzung zuzuschieben. europa hat seine gesamte natur verheizt und verfeuert und dann große teile der natur anderen länder ist mit den usa für mehr als 80% der bestehenden Umweltverschmutzung verantwortlich (aber die gibt es ja garnicht) und nur weil ein paar bäume vor einem bergpanorama aufgeforstet worden sind, behauptest du tatsächlich alles in bester ordnung – das ist nun wirklich nicht mehr akzeptabel und ich stimme wegen lügen und behauptungen wie deinen immer mehr einem alten mann zu, der mal sagte: „die menschen sind doch gar nicht so dumm, wenn sie nun dafür sorgen, dass sie selber aussterben, ist das die beste entscheidung die sie für sich und ihre umwelt treffen können“

Der Westen verursacht keineswegs 80% der Umweltverschmutzung, er konsumiert lediglich die Waren, die unter schlechten Bedinnungen hergestellt wurden. Natürlich ist das auch eine Frage der Definition des Wortes Umweltverschmutzung. Jedenfalls haben wir keine Fabriken, die alles ungefiltert in die Luft blasen oder ungeklärt in den Fluss, diese Werke stehen andersowo. China ist in dieser Hinsicht ein "Vorreiter".
 
Arkasi am 03.06.2008 09:03 schrieb:
Das ist keine Ignoraqnz sondern Wissen....
es ist also wissen, wenn du behauptest, die bankenkrise hat dem steuerzahler nichts gekostet, denn der staat hat gezahlt? es ist wissen des systems wenn du behauptest eine erhöhte inflation geht nicht zu lasten des bürgers und es ist wissen, wenn du die übernahmen von bear stearns oder countrywide financial durch andere private banken die dabei wesentlich von der us-notenbank unterstützt wurden nicht als staatliche hilfe ansiehst. ebenso geht deiner meinung nach das geld, dass halb- oder vollstaatliche banken in fonds verloren haben nicht in private hände. ich bekämpfe „das system“ nicht, das tut es von alleine und es ist nur gut, dass du keine ahnung hast wie es ausserhalb deines sichtkreises aussieht undn sich entwickelt, hoffe das übersehen noch mehr.

Arkasi am 03.06.2008 09:03 schrieb:
Wie schon erwähnt, dürfte das ein häufiger Schritt in der Entwicklung einer Gesellschaft sein, den auch wir gemacht haben. ... Ansonsten werden sie ihren Weg weitergehen, denn es ist ihr Weg, sie gehen ihn, du geh den deinen.
sklaverei ist für dich also systemimmanent um einen besseren lebensstandard zu erreichen. da geb ich dir bei deinem so geliebten system recht. du hast nur offensichtlich nicht begriffen, dass die sklaverei nicht aufhört sondern nur verlagert wird. weltweit ist die sklaverei auf einem höchststand und „wir“ profitieren davon. aber klar fällt dir keine andere möglichkeit ein, denn dann müsste man ja etwas verändern. also laß es dir gut gehen und vergiß, dass dafür menschen versklavt und getötet werden müssen.

Arkasi am 03.06.2008 09:03 schrieb:
Übrigens waren die Ernteerträge pro m©˜ bei uns noch nie so groß wie heute.
intensivbewirtschaftung, düngung und klimawandel machen es möglich, es ist nicht nachhaltig.

Arkasi am 03.06.2008 09:03 schrieb:
Ich schrieb "durchaus in gutem Zustand" und das ist ein Faktum.
du wirst auch nicht lange suchen müssen um festzustellen, dass es in österreich keinen urwald gibt, etwas länger wirst du brauchen um dahinterzukommen was es für die waldsterbestatistik bedeutet, dass es keinen toten wald gibt sondern freifläche, noch länger wohl damit zu überlegen, wie die natur denn wohl vor der industrialisierung ausgesehen haben mag.

Arkasi am 03.06.2008 09:03 schrieb:
Der Westen verursacht keineswegs 80% der Umweltverschmutzung, er konsumiert lediglich die Waren, die unter schlechten Bedinnungen hergestellt wurden. .. Jedenfalls haben wir keine Fabriken, die alles ungefiltert in die Luft blasen oder ungeklärt in den Fluss, diese Werke stehen andersowo. China ist in dieser Hinsicht ein "Vorreiter".
der „westen“ hat aber 80% der umweltverschmutzung verursacht und ist immer noch intensivverschmiutzer. china ist aktuell ein großer umweltverschmutzer, war es aber vor 30 jahren nicht und auch nicht vor 100 jahren, die zeit deren ergebnis die heutigen probleme sind. aktuell holt china z.b. massiv auf, aber nur aufgrund seiner größe, z.b. pro-kopf emmittieren die usa 20 t co2/jahr, deutschland 10 t, österreich 11 t pro kopf, weltweit liegt der durschnitt bei 3,9 t, bei entwicklungsländern bei 0,9 t in china bei 3,5 t, komm also nicht damit, dass bei uns oder bei euch alles in durchaus gutem zustand ist und die problem bei den armen bei den entwicklungsländern oder bei china liegen. mit welchem recht willst du verhindern das china auch 11 t co2 pro kopf ausstößt oder 20t? und wie willst du den vorsprung aufrechnen den der „Westen“ hat?
 
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