• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Geld regiert die Welt?

Wolf-V am 04.06.2008 10:24 schrieb:
Arkasi am 03.06.2008 09:03 schrieb:
Das ist keine Ignoraqnz sondern Wissen....
es ist also wissen, wenn du behauptest, die bankenkrise hat dem steuerzahler nichts gekostet, denn der staat hat gezahlt? es ist wissen des systems wenn du behauptest eine erhöhte inflation geht nicht zu lasten des bürgers und es ist wissen, wenn du die übernahmen von bear stearns oder countrywide financial durch andere private banken die dabei wesentlich von der us-notenbank unterstützt wurden nicht als staatliche hilfe ansiehst. ebenso geht deiner meinung nach das geld, dass halb- oder vollstaatliche banken in fonds verloren haben nicht in private hände. ich bekämpfe „das system“ nicht, das tut es von alleine und es ist nur gut, dass du keine ahnung hast wie es ausserhalb deines sichtkreises aussieht undn sich entwickelt, hoffe das übersehen noch mehr.

Mal ein schönes Beispiel aus FocusMoney von vor einer Stunde dazu:
(http://www.focus.de/finanzen/doench...millionen-fuer-geldvernichter_aid_306089.html)

"Landesbanken
Millionen für Geldvernichter

Trotz Milliardenverlusten spendieren Landesbanken ihren Vorständen Millionengehälter. Und belohnen sie sogar mit Boni für – ja wofür eigentlich?......................."

mit dem erschreckenden Fazit:

".......Ändert sich daran etwas? Wohl kaum. Das zeigen die aktuellen Vorgänge bei der staatseigenen KfW-Bank ...... "

Auch da muß man sich fragen warum? Die Antwort wird jedoch auch gleich mitgeliefert:

"
................
Kontrolleure, die nicht kontrollieren

Wer aber genehmigt nun diese Gehälter? Wer nickt die Millionen für durchschnittliche bis schwache Leistungen ab? Klare Sache, der Aufsichtsrat. Und wer bitte sitzt in diesem Aufsichtsrat? Richtig, die maßgeblichen Landespolitiker. Die verstehen aber meist nicht viel von hochkomplizierten Bankgeschäften. Und schon gar nichts davon, ob ein Landesbanker Gehalt und Bonus wirklich verdient."............

Wo ist da der Ansporn zum verantwortungsvollen Umgang mit den Steuerzahler-Penunzen, dem Volks-Vermögen?
 
Wolf-V am 04.06.2008 10:24 schrieb:
du wirst auch nicht lange suchen müssen um festzustellen, dass es in österreich keinen urwald gibt...

Der großteil des österreichischen Waldes ist in Besitz der Österreichischen Bundesforste. Der großteil des Waldes ist eine Kulturlandschaft und wird bewirtschaftet... dazu zählen auch Wälder in Nationalparks und Naturschutzgebieten. Es gibt allerdings südlich von Wien in Niederösterreich ein größeres Waldstück das NIE bewirtschaftet wurde und wird (steht selbstverständlich unter Naturschutz).

Wald, der nicht bewirtschaftet wird oder wurde nennt man "Urwald".

Nichts zu danken, nur bitte in Zukunft keine Lügen mehr erzählen.
 
Fanator-II-701 am 04.06.2008 11:48 schrieb:
Wo ist da der Ansporn zum verantwortungsvollen Umgang mit den Steuerzahler-Penunzen, dem Volks-Vermögen?

Seit die Nazis 1937 den privaten Waffenbesitz verboten haben, haben Politiker einfach ncihts mehr zu befürchten - und strengen sich nicht mehr an.
 
Maria-Redeviel am 04.06.2008 19:55 schrieb:
Fanator-II-701 am 04.06.2008 11:48 schrieb:
Wo ist da der Ansporn zum verantwortungsvollen Umgang mit den Steuerzahler-Penunzen, dem Volks-Vermögen?

Seit die Nazis 1937 den privaten Waffenbesitz verboten haben, haben Politiker einfach ncihts mehr zu befürchten - und strengen sich nicht mehr an.

Erstens kann jeder Privatier (mit der richtigen Begründung und den grundsätzlichen Voraussetzungen) eingeschränkt Waffen besitzen und zweitens (be-)fürchten die Damen und Herren sehr wohl etwas - nämlich Machtverlust.

Ich freu mich jedenfalls schon auf die Wahlen und viele andere mit mir....
:P :-D
 
Wolf-V am 14.05.2008 13:58 schrieb:
Fanator-II-701 am 14.05.2008 12:15 schrieb:
Wolf-V am 14.05.2008 11:52 schrieb:
.........
- endlichkeit des wachstums

Ja, scheinbar wird es Zeit für einen neuen Weltkrieg.
Zündler sind ja genug unterwegs. Einer von denen wird´s schon schaffen.
:(
wenn der mensch dazu gelernt hat, versucht man es erstmal mit einer revolution. z.b. die abwertung des usdollars und seine ablösung als weltwährung ;)

Naja manche lernen aber nicht dazu und versuchen es auf die altmodische Art und Weise:

....... Der israelische Ministerpräsident Ehud Olmert will den US-Präsidenten George W. Bush nach einem Zeitungsbericht dazu drängen, noch vor Ende seiner Amtszeit militärisch gegen den Iran vorzugehen. Die israelische Zeitung "Jediot Achronot" meldete am Mittwoch unter Berufung auf Vertraute Olmerts, dieser wolle Bush sagen, dass die Sanktionen keinen Erfolg gebracht hätten. Olmert sei der Ansicht, es gebe gegenwärtig eine "dringende Notwendigkeit zur Aktion". Er glaube, dass das "Fenster der Gelegenheit" vor einer möglichen Aufrüstung des Irans mit Atomwaffen nur noch sehr klein sei. ........

Entgegen selbst der eigenen Geheimdienstberichte wird da eindeutig Front gemacht und gezündelt. Wem nutzt es und wer verdient dran?

..........Olmert wollte am Mittwochabend mit Bush zusammentreffen. Er hatte am Dienstag in Washington vor Repräsentanten der pro-israelischen Lobby AIPAC den Iran als "ernste und unmittelbare Bedrohung für die globale Sicherheit und Stabilität" bezeichnet. Das Land rufe offen zur Auslöschung Israels auf und bemühe sich aktiv um eine Aufrüstung mit Nuklearwaffen. Zudem unterstütze der Iran "fast jede Terrororganisation im Nahen Osten". "Die iranische Bedrohung muss mit allen Mitteln gestoppt werden", betonte Olmert.

US-Außenministerin Condoleezza Rice sagte in einer Ansprache vor AIPAC, das Bündnis der USA mit Israel sei "unteilbar und unzerbrechlich". Sie zog die Erklärungen des Irans, sein Atomprogramm sei nur für die zivile Nutzung gedacht, in Zweifel. Rice sprach sich für eine Ausschöpfung harter diplomatischer Mittel gegenüber dem Iran aus. "Wenn die Führer des Irans glauben, dass sie ihre nationalen Interessen durch Lügen und Betrügen und Terror vorantreiben können, dann wird dies nur ihre Isolation vertiefen und den Preis erhöhen, den ihr Staat zahlen muss", sagte Rice.

Mehr dazu hier:
http://www.n24.de/news/newsitem_964983.html
 
Wolf-V am 04.06.2008 10:24 schrieb:
Arkasi am 03.06.2008 09:03 schrieb:
Das ist keine Ignoraqnz sondern Wissen....
es ist also wissen, wenn du behauptest, die bankenkrise hat dem steuerzahler nichts gekostet, denn der staat hat gezahlt? es ist wissen des systems wenn du behauptest eine erhöhte inflation geht nicht zu lasten des bürgers und es ist wissen, wenn du die übernahmen von bear stearns oder countrywide financial durch andere private banken die dabei wesentlich von der us-notenbank unterstützt wurden nicht als staatliche hilfe ansiehst. ebenso geht deiner meinung nach das geld, dass halb- oder vollstaatliche banken in fonds verloren haben nicht in private hände. ich bekämpfe „das system“ nicht, das tut es von alleine und es ist nur gut, dass du keine ahnung hast wie es ausserhalb deines sichtkreises aussieht undn sich entwickelt, hoffe das übersehen noch mehr.

Mir geht es lediglich darum, dass der Staat nicht die Privatwirtschaft gesponsert hat. Dass er aber Staatsbetriebe unterstützt, liegt in der Natur der Sache. Außerdem weise ich dich nocheinmal darauf hin, dass der Staat bisher Gewinne aus diesen Firmen lukrieren konnte und dieses eine Mal eben auch Verluste tragen mußte - willkommen in der Wirtschaft.

Die Inflation ist im Moment leicht erhöht, allerdings nicht wegen der Immobilienkrise sondern wegen dem hohen Rohöl- und Lebensmittelpreisen, die beide keine Folge der Immobilienkrise sind. Eine Inflation am jetzigen Level ist kein Problem für das System, schau dir mal die Werte der 70er an, da war die Inflation rund 3x so hoch wie heute.

Von den USA war keine Rede, aber offenbar gehen dir deutsche Beispiele aus, was nicht anders zu erwarten war. Die FED ist nebenbei bemerkt privat, lediglich das Direktorium wird vom Präsidenten bestellt.

In Fonds verliert man lediglich Buchwerte, erst mit dem Verkauf werden Gewinne oder Verluste realisiert. Es liegt in der Natur von Fonds, dass sie einer Volatilität unterliegen. Wer hier investiert und dieses temporäre Risiko nicht beachtet, ist selbst schuld. Im Moment muss man eben abwarten, bis diese Fonds wieder steigen, was ja geschehen wird.

Du versuchst halt das System zu bekämpfen, effektiv ist das freilich nicht, es kann letztlich nicht besiegt werden. Im vorigen Jahrhundert ist es mehrmal gestürtzt, aber immer wieder neu aufgebaut worden, weil es das einzig brauchbare System ist.

sklaverei ist für dich also systemimmanent um einen besseren lebensstandard zu erreichen. da geb ich dir bei deinem so geliebten system recht. du hast nur offensichtlich nicht begriffen, dass die sklaverei nicht aufhört sondern nur verlagert wird. weltweit ist die sklaverei auf einem höchststand und „wir“ profitieren davon. aber klar fällt dir keine andere möglichkeit ein, denn dann müsste man ja etwas verändern. also laß es dir gut gehen und vergiß, dass dafür menschen versklavt und getötet werden müssen.

Für unser System ist Sklaverei keineswegs mehr notwendig, aber es stimmt, wir profitieren ein wenig von den Zuständen in anderen Ländern. Das ist aber keineswegs notwendig, wie die Zeit der 50er-80er im vorigen Jahrhundert beweist.

Der Grund für Sklaverei ist meiner Meinung nach, dass sie den Aufstieg massiv beschleunigt, allerdings nicht unbegrenzt. Wenn du dir die Länder ansiehst, die heute irgendeine Form der Sklaverei betreiben, dann wirst du sehen, dass diese Länder durch die Bank sehr arm sind, sie wollen aber zu uns aufschließen und bedienen sich deshalb dieser Methode.

Das kann man freilich kritisieren, aber man kommt letztlich dennoch nicht darum herum, auch der Kommunismus, den du so liebst, ist auf Sklaverei angewiesen oder glaubst du ernsthaft, dass viele Jugendlich als Traumberuf Kanalarbeiter, Straßenkehrer oder Müllabfuhrmann haben? Kaum, dennoch müssen diese Arbeiten erledigt werden, wir bezahlen diesen Menschen einfach entsprechend viel, ein System, welches gleiche Entlohnung für alle vorsieht, wird zwangsläufig hier Menschen gegen ihren Willen zuteilen müssen oder gegen das Prinzip des Systems verstoßen müssen und es so ad absurdum führen.

Wie erwartet hast du keine Alternative aufgezeigt, aber das sind wir ja schon gewohnt.

Arkasi am 03.06.2008 09:03 schrieb:
Übrigens waren die Ernteerträge pro m©˜ bei uns noch nie so groß wie heute.
intensivbewirtschaftung, düngung und klimawandel machen es möglich, es ist nicht nachhaltig.

Interessanterweise steigen seit mehreren Jahrhunderten die Ernteerträge kontinuierlich, lange bevor es einen Klimawandel gab und Düngen ist notwendig, man kann dem Boden nicht ewig Nährstoffe entziehen ohne was zurückzugeben, schließlich müssen die neuen Pflanzen von irgendwas die Kraft zum Wachsen bekommen.

Arkasi am 03.06.2008 09:03 schrieb:
Ich schrieb "durchaus in gutem Zustand" und das ist ein Faktum.
du wirst auch nicht lange suchen müssen um festzustellen, dass es in österreich keinen urwald gibt, etwas länger wirst du brauchen um dahinterzukommen was es für die waldsterbestatistik bedeutet, dass es keinen toten wald gibt sondern freifläche, noch länger wohl damit zu überlegen, wie die natur denn wohl vor der industrialisierung ausgesehen haben mag.

Es gibt, wie Maria-Redeviel geschrieben hat, in Österreich tatsächlich Urwälder, allerdings in sehr geringem Ausmaß. Vor der Industrialisierung hat es freilich anders ausgesehen, der großteil Österreichs und Deutschland war tiefster Wald. Ich hoffe du wirst entschuldigen, dass die Menschen auf die Idee kamen aus ihren Höhlen zu kriechen und Ackerbau zu betreiben, damit sie eine konstante Ernährung haben. Wenn du gerne in der Steinzeit leben willst, ist das deine Sache, die überwältigende Mehrheit der Bevölkerung will es jedenfalls nicht.

der „westen“ hat aber 80% der umweltverschmutzung verursacht und ist immer noch intensivverschmiutzer. china ist aktuell ein großer umweltverschmutzer, war es aber vor 30 jahren nicht und auch nicht vor 100 jahren, die zeit deren ergebnis die heutigen probleme sind. aktuell holt china z.b. massiv auf, aber nur aufgrund seiner größe, z.b. pro-kopf emmittieren die usa 20 t co2/jahr, deutschland 10 t, österreich 11 t pro kopf, weltweit liegt der durschnitt bei 3,9 t, bei entwicklungsländern bei 0,9 t in china bei 3,5 t, komm also nicht damit, dass bei uns oder bei euch alles in durchaus gutem zustand ist und die problem bei den armen bei den entwicklungsländern oder bei china liegen. mit welchem recht willst du verhindern das china auch 11 t co2 pro kopf ausstößt oder 20t? und wie willst du den vorsprung aufrechnen den der „Westen“ hat?

Um ehrlich zu sein betrachte ich CO2 nicht als Umweltverschmutzung. Vergifte Luft und Flüsse, wie in China und vielen anderen Ländern, dass ist für mich Umweltverschmutzung.

Der CO2 Ausstoß kommt primär durch das Verbrennen fossiler Energieträger, es ist nur eine Frage der Zeit, bis wir eine andere Energiequelle finden, die wir in großem Maßstab nutzen können. Daran wird schon lange Zeit emsig geforscht, aber bis es handfeste Ergebnisse gibt, die marktreif sind, wird es noch dauern. Es ist eine Problematik, die lösbar ist und auch gelöst werden wird. Es braucht eben Zeit, das können wir nicht ändern.
 
Fanator-II-701 am 04.06.2008 11:48 schrieb:
Mal ein schönes Beispiel aus FocusMoney von vor einer Stunde dazu:
(http://www.focus.de/finanzen/doench...millionen-fuer-geldvernichter_aid_306089.html)

"Landesbanken
Millionen für Geldvernichter

Trotz Milliardenverlusten spendieren Landesbanken ihren Vorständen Millionengehälter. Und belohnen sie sogar mit Boni für – ja wofür eigentlich?......................."

mit dem erschreckenden Fazit:

".......Ändert sich daran etwas? Wohl kaum. Das zeigen die aktuellen Vorgänge bei der staatseigenen KfW-Bank ...... "

Auch da muß man sich fragen warum? Die Antwort wird jedoch auch gleich mitgeliefert:

"
................
Kontrolleure, die nicht kontrollieren

Wer aber genehmigt nun diese Gehälter? Wer nickt die Millionen für durchschnittliche bis schwache Leistungen ab? Klare Sache, der Aufsichtsrat. Und wer bitte sitzt in diesem Aufsichtsrat? Richtig, die maßgeblichen Landespolitiker. Die verstehen aber meist nicht viel von hochkomplizierten Bankgeschäften. Und schon gar nichts davon, ob ein Landesbanker Gehalt und Bonus wirklich verdient."............

Wo ist da der Ansporn zum verantwortungsvollen Umgang mit den Steuerzahler-Penunzen, dem Volks-Vermögen?

Ich kenne diesbezüglich die Sachlage nicht, aber im Regelfall sind diese Einkommen kein klassisches Gehalt, sondern Gewinnbeteiligungen in irgendeiner Form, die vertraglich festgehalten sind und gezahlt werden müssen, der Aufsichtsrat muss sie durchwinken, wenn er ein sauteure Klage verhindern will, die nicht zu gewinnen ist.

Diese Gewinnbeteiligungen dürften noch aus den Vorjahren stammen, denn für heuer gibt es ja logischerweise noch keine rechtsgültige Bilanz.
 
Arkasi am 09.06.2008 11:19 schrieb:
......

Ich kenne diesbezüglich die Sachlage nicht,..........................

.............................denn für heuer gibt es ja logischerweise noch keine rechtsgültige Bilanz.

Die Sachlage ist ganz leicht zu erfahren, so man will...

Auch mit weiterführenden Links:
http://www.focus.de/finanzen/boerse...eispiel-fuer-eine-skandalbank_aid_295019.html

Auszug:
Focus_money_online schrieb:
Sachsen LB
.......

Am Anfang vom Ende stand eine Lüge: Am 10. August 2007 behaupteten Vertreter der Sachsen LB, die Immobilienkrise in den USA belaste die einzige ostdeutsche Landesbank nicht. Noch vor Monatsende hatten die Eigentümer, unter ihnen das Land Sachsen, das Institut verkauft – in einem dramatischen Rettungsakt.

...............

Die Landesbank Baden-Württemberg kaufte die Bank im Eilverfahren und stellte über Nacht Geld bereit. Schlussendlich einigten sich beide Seiten darauf, das Land Sachsen müsse mit einer Bürgschaft für 2,75 Milliarden Euro geradestehen. LBBW-Chef Siegfried Jaschinski sagte jüngst, er werde das Land wohl bald zur Kasse bitten. Die unwiederbringlichen Ausfälle bei der Sachsen LB summierten sich wahrscheinlich auf „einige hundert Millionen Euro, im schlimmsten Fall rechnen wir mit 1,2 Milliarden Euro“.

und weiter dazu aus:
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,501780,00.html


Auszug:
manager-magazin schrieb:
Die finanziell angeschlagene SachsenLB wird ihre Halbjahreszahlen erst am 31. August veröffentlichen, teilte das Unternehmen überraschend am Freitag mit. Eigentlich sollten die Zahlen am heutigen Freitag verkündet werden. Eine Begründung für die Verschiebung nannte die Bank nicht.

............

Am vergangenen Freitag stellte ein Sparkassenpool eine Kreditlinie über 17,3 Milliarden Euro zur Verfügung, um der SachsenLB die Liquidität zu sichern. Wie hoch die Verluste aus den Geschäften tatsächlich werden, ist bislang zumindest offiziell noch nicht absehbar.

Ich hoffe den Managern bleibt etwas zum Leben, wenn ihre Gehälter gewinnorientiert sind...
;)
 
Fanator-II-701 am 09.06.2008 12:11 schrieb:
Arkasi am 09.06.2008 11:19 schrieb:
......

Ich kenne diesbezüglich die Sachlage nicht,..........................

.............................denn für heuer gibt es ja logischerweise noch keine rechtsgültige Bilanz.

Die Sachlage ist ganz leicht zu erfahren, so man will...

Auch mit weiterführenden Links:
http://www.focus.de/finanzen/boerse...eispiel-fuer-eine-skandalbank_aid_295019.html


und weiter dazu aus:
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,501780,00.html

Beide Links geben zum Theme, nämlich woher diese Gehaltssteigerungen kommen, absolut nichts her. Dass es sich hier um Erfolgsprämien handelt, ist zu 99% sicher, bleibt nur mehr die Frage, auf welchen Erfolg sich das bezieht und das ist eben immer noch ungeklärt. Ich kann mir nur vorstellen, dass es sich hierbei um Beteiligungen der Vorjahre handelt.
 
Arkasi am 09.06.2008 13:10 schrieb:
Dass es sich hier um Erfolgsprämien handelt, ist zu 99% sicher, bleibt nur mehr die Frage, auf welchen Erfolg sich das bezieht und das ist eben immer noch ungeklärt. Ich kann mir nur vorstellen, dass es sich hierbei um Beteiligungen der Vorjahre handelt.

Naja und wie bilanziert man Verluste als Erfolg? 2007 ist auch ein Vorjahr und bereits 2006 zeichnete sich die Blase am amerikanischen Immobilienmarkt ab.

Ich dachte immer die Bilanzen von Banken für die abgelaufenen Jahre wären gaaaanz einfach zu erfahren.
Hab einfach bei der Hitze keine Lust Geschäftsberichte durchzuackern....
;)
 
Arkasi am 09.06.2008 11:15 schrieb:
Wie erwartet hast du keine Alternative aufgezeigt, aber das sind wir ja schon gewohnt.
nun ja, wenn du immer wieder die kriterien änderst mit denen du das ganze bewertest wird es nie eine alternativ geben, wenn du dann auch mehrmalig punkte ignorierst - und dass kann nur absicht sein - ist einfach keine bereitschaft zur diskussion vorhanden, zusätzlich definierst du deine fragen nachträglich anders und vermischt das ganze mit vermutungen und unterstellungen, was ich befürworte und was nicht, das erinnert mich dann schon sehr an die letzten gardne der sowjetunion. blind gegenüber der realität und genau die entwicklung die die genommen haben, wird es für jeden geben der sich genauso verhält.

nur als beispiel
Arkasi am 09.06.2008 11:15 schrieb:
Um ehrlich zu sein betrachte ich CO2 nicht als Umweltverschmutzung.
es nwar ur ein beispiel viele schadstoffe, aber dann definiere mal genau, was für doch umweltverschmutzung bedeutet, nenn die konkreten schadstoffe, die du als umweltverschmutzung erachtest... aber wahrscheinlich gibt es für dich keine umweltverschmutzung und wenn dann nur in china, nicht wahr?

und jetzt steht keine alternative, aber du kannst ja einfach mal nochmal all dass lesen, was ich schon aufgeführt habe.
 
Fanator-II-701 am 09.06.2008 14:08 schrieb:
Arkasi am 09.06.2008 13:10 schrieb:
Dass es sich hier um Erfolgsprämien handelt, ist zu 99% sicher, bleibt nur mehr die Frage, auf welchen Erfolg sich das bezieht und das ist eben immer noch ungeklärt. Ich kann mir nur vorstellen, dass es sich hierbei um Beteiligungen der Vorjahre handelt.

Naja und wie bilanziert man Verluste als Erfolg? 2007 ist auch ein Vorjahr und bereits 2006 zeichnete sich die Blase am amerikanischen Immobilienmarkt ab.

2007 ist in diesem Fall kein Vorjahr, weil es das letzte Jahr mit endgültiger Bilanz ist, Gewinnbeteiligungen und letztgültige Steuerbemessung beruhen immer auf dem letzten Jahr, da das aktuelle Jahr noch nicht abgeschlossen ist und man nicht genau weiß, was noch alles kommen wird - vorallem nicht im Juni.

Ich dachte immer die Bilanzen von Banken für die abgelaufenen Jahre wären gaaaanz einfach zu erfahren.
Hab einfach bei der Hitze keine Lust Geschäftsberichte durchzuackern....
;)

Sind sie eh, sollten auf der Homepage downloadbar sein.
 
Wolf-V am 09.06.2008 14:27 schrieb:
Arkasi am 09.06.2008 11:15 schrieb:
Wie erwartet hast du keine Alternative aufgezeigt, aber das sind wir ja schon gewohnt.
nun ja, wenn du immer wieder die kriterien änderst mit denen du das ganze bewertest wird es nie eine alternativ geben, wenn du dann auch mehrmalig punkte ignorierst - und dass kann nur absicht sein - ist einfach keine bereitschaft zur diskussion vorhanden, zusätzlich definierst du deine fragen nachträglich anders und vermischt das ganze mit vermutungen und unterstellungen, was ich befürworte und was nicht, das erinnert mich dann schon sehr an die letzten gardne der sowjetunion. blind gegenüber der realität und genau die entwicklung die die genommen haben, wird es für jeden geben der sich genauso verhält.

Normalerweise gehe ich auf alle Punkte ein, sollte mir einer entgangen sein, dann reiche ich gerne eine Antwort nach.

Was du befürwortest, ist seit langem bekannt und ich habe mich darauf bezogen, weil du unser System permanent schlecht redest, obwohl wir alle darin recht gut leben, was man von den erbärmlichen Umsetzungsversuchen deiner Ideologie keineswegs behaupten kann.

Was die Sklaverei anbelangt, so kann ich eben nur vermuten, warum sie so verwendet wird, allerdings ist es eine Tatsache, dass sie wir sie hatten und das sie ein sehr häufiger Bestandteil armer Volkswirtschaften ist, genauso dass wir sie heute bei uns nicht mehr haben.

nur als beispiel
Arkasi am 09.06.2008 11:15 schrieb:
Um ehrlich zu sein betrachte ich CO2 nicht als Umweltverschmutzung.
es nwar ur ein beispiel viele schadstoffe, aber dann definiere mal genau, was für doch umweltverschmutzung bedeutet, nenn die konkreten schadstoffe, die du als umweltverschmutzung erachtest... aber wahrscheinlich gibt es für dich keine umweltverschmutzung und wenn dann nur in china, nicht wahr?

und jetzt steht keine alternative, aber du kannst ja einfach mal nochmal all dass lesen, was ich schon aufgeführt habe.

CO2 ist kein Giftstoff und verschmutzt auch nicht direkt die Umwelt, ganz im Gegensatz zu anderen Stoffen wie beispielsweise Schwermetallen, die man für einen Prozess in einer Fabrik benötigt und dann im nächsten Fluss entsorgt.

Das passiert innerhalb gewisser Grenzen auch bei uns, aber wir lassen im Gegensatz anderen Ländern das Zeug nicht ungefiltert raus. Es passieren aber Unfälle und es gibt auch schwarze Schafe.
 
Guten tag miteinander..

auch wenn ich noch jung bin betrifft mich diese thema auch stark denn es hängt von meiner zukunft ab...die preise steigen immer weiter und weiter in die höhe...es gib immer wieder neue rekorde...gestern z.b. hab ich bei aktuell gesehn dass literweise benzin bzw. diesel geklaut wird...so wie ich das sehe wird es so weiter gehn...und es wird zur einer revolution führen...und auch einstein hat gesagt :

Ich weiß nicht, welche Waffen im nächsten Krieg zur Anwendung kommen, wohl aber, welche im übernächsten: Pfeil und Bogen.

und ich glaube das wird so kommen wenn es so weiter geht und die die "oberhäupte" nichts unternehmen und keine konkreten vorschläge bringen...

Diskussionen sind ja gut und recht.
Aber Taten sind besser.
 
timi19 am 10.07.2008 13:06 schrieb:
und es wird zur einer revolution führen...und
Diskussionen sind ja gut und recht.
Aber Taten sind besser.

Oha, und ich hab noch keine Bahnsteigkarte :haeh:

aber im ernst:
Die Lage im Moment ist wirklich besorgniserregend. und damit meine ich als allerletztes die Preise...
Wenn es wirklich soweit kommt das es Krieg um den Polarkreis gibt, na dann gute nacht.
 
timi19 am 10.07.2008 13:06 schrieb:
gestern z.b. hab ich bei aktuell gesehn dass literweise benzin bzw. diesel geklaut wird...so wie ich das sehe wird es so weiter gehn...und es wird zur einer revolution führen...

Und nach der Revolution wird der Disel wieder unter einem Euro kosten?
 
Maria-Redeviel am 10.07.2008 22:28 schrieb:
timi19 am 10.07.2008 13:06 schrieb:
gestern z.b. hab ich bei aktuell gesehn dass literweise benzin bzw. diesel geklaut wird...so wie ich das sehe wird es so weiter gehn...und es wird zur einer revolution führen...

Und nach der Revolution wird der Disel wieder unter einem Euro kosten?
nein...ich glaube es wird keinen mehr geben...
 
So ich war jetzt zu faul den ganzen Thread zu lesen.....und geb jetzt einfach mal meinen Senf dazu :)

Klar Ohne Geld wären im Endeffekt alle gleich, doch das Problem ist wieso sollte jemand für nichts arbeiten?.... Wieso sollten firmen z.B. Spiele für Lau entwickeln.....wieso sollten sie Zeit in etwas investieren, wenn später für die nichts heraus springt....aber das ganze kein Geld Zeugs erinnert mich an Star Trek.....doch die Leute sind nicht so wie in Star Trek....wir Menschen sind viel zu dumm um für die Allgemeinheit zu arbeiten....oder gar um uns alle zu verbessern....doch irgendwie wünsche ich mir auch so eine Utopiagesellschaft, doch wird es diese geben?....klar kann sie es geben, aber erst wenn wir Menschen eingesehen haben dass wir nur gemeinsam stark sind....
 
maci1702 am 25.07.2008 21:59 schrieb:
So ich war jetzt zu faul den ganzen Thread zu lesen.....und geb jetzt einfach mal meinen Senf dazu :)

Klar Ohne Geld wären im Endeffekt alle gleich, doch das Problem ist wieso sollte jemand für nichts arbeiten?.... Wieso sollten firmen z.B. Spiele für Lau entwickeln.....wieso sollten sie Zeit in etwas investieren, wenn später für die nichts heraus springt....aber das ganze kein Geld Zeugs erinnert mich an Star Trek.....doch die Leute sind nicht so wie in Star Trek....wir Menschen sind viel zu dumm um für die Allgemeinheit zu arbeiten....oder gar um uns alle zu verbessern....doch irgendwie wünsche ich mir auch so eine Utopiagesellschaft, doch wird es diese geben?....klar kann sie es geben, aber erst wenn wir Menschen eingesehen haben dass wir nur gemeinsam stark sind....

so sehe ich das auch... nur irgentwann sollte man damit anfangen sich selbst und andere klüger zu machen...
 
maci1702 am 25.07.2008 21:59 schrieb:
So ich war jetzt zu faul den ganzen Thread zu lesen.....und geb jetzt einfach mal meinen Senf dazu :)

Klar Ohne Geld wären im Endeffekt alle gleich, doch das Problem ist wieso sollte jemand für nichts arbeiten?.... Wieso sollten firmen z.B. Spiele für Lau entwickeln.....wieso sollten sie Zeit in etwas investieren, wenn später für die nichts heraus springt....aber das ganze kein Geld Zeugs erinnert mich an Star Trek.....doch die Leute sind nicht so wie in Star Trek....wir Menschen sind viel zu dumm um für die Allgemeinheit zu arbeiten....oder gar um uns alle zu verbessern....doch irgendwie wünsche ich mir auch so eine Utopiagesellschaft, doch wird es diese geben?....klar kann sie es geben, aber erst wenn wir Menschen eingesehen haben dass wir nur gemeinsam stark sind....

Star Treck ist ein denkbar schlechtes Beispiel für eine Welt ohne Geld. Dort gibts hat keins - aber wie, was, warum, das wird nicht erklärt.
 
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