• Aktualisierte Forenregeln

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    Forenregeln


    Vielen Dank

Für mich ist das Ende hier erreicht, das war mein letztes Heft diesen Monat

Mit Ausgabe 05/22 gibt es neues Papier? Sieht so aus, fühlt sich auch so an (gekostet habe ich noch nicht, wird nachgeholt) und macht einen besseren Eindruck als das Retro-DDR-Toilettenpapier in dünn von vorher. Das ist ein Lob!

Ich hab jetzt diese und letzte Ausgabe nebeneinander durchgeblättert und kann keinen nennenswerten Unterschied feststellen (außer das die letzte Ausgabe schon etwas "gebrauchter" wirkt).
Vielleicht hast du einfach nur eine gute Charge vom DDR-Toilettenpapier abbekommen, oder ich bekam die traurigen Überreste vom alten Papier. :)

In der heutigen Zeit ist das ja eigentlich kein Problem mehr, wenn man ein Heft nicht mehr im Handel bekommt, dann bestellt man es einfach über die Webseite.

Das trifft auf jemanden zu, der weiß, welches bestimmte Heft er möchte.
Die Laufkundschaft, die beim Vorbeigehen am Zeitschriftenregal denkt, "Och, mal wieder nen Games-Magazin" bekommt man dann natürlich nicht mehr versorgt.
 
Die Laufkundschaft, die beim Vorbeigehen am Zeitschriftenregal denkt, "Och, mal wieder nen Games-Magazin" bekommt man dann natürlich nicht mehr versorgt.

Wenn es diese Laufkundschaft denn noch in diesem signifikanten Ausmaß gäbe.
Ich glaube aber, das gerade diese, nennen wir sie Casual-Leser, die ersten waren , die schon vor langer Zeit vom Printzug abgestiegen sind.
 
Hier gibt es das Heft in jedem Discounter und an vielen Tankstellen, über mangelnde Verfügbarkeit könnte ich mich nicht beklagen.

Einzig dass ich nur zwei Läden (Globus und Hit) im Umkreis kenne die alle Magazine haben die ich lese und ich so nicht von A nach B nach C fahren und suchen muss.
 
Ansonsten einfach mal lieb nachfragen. Es gibt auch nette Zeitschriftläden die bestellen das für einen. Als ich die PC Games noch nicht im Abo hatte, da hatte ich auch bei einem gefragt und die hatten das für mich bestellt und dann auch jeden Monat zurückgelegt für mich.
 
persönlicher Tipp bei sowas immer: Bahnhofs Buchhandlung

dort hab ich eigentlich fast immer Erfolg, selbst wenn man es sonst nirgends findet
Ja, ich weiß. Bin seit Heft 2 (die 1 habe ich seinerzeit verpasst, ich fühle mich bis heute nur als halber Mensch) dabei, zu Beginn hatte es der Zeitschriftenhändler um die Ecke, dann habe ich Ende der 90er das erste Abo abgeschlossen (als Aboprämie das brandneue "Star Trek: Generations" abgesahnt...), 2000 oder so dann gekündigt (Student...man braucht ja Geld...) aber am Ende eben doch jedes Heft u.a. im Bahnhofsbuchhandel erworben, nur beim Zeitschriftenladen um die Ecke ging das nicht mehr, der hatte dicht gemacht...sicher meine Schuld wegen des Abos. 2020 dann wieder das Abo und diesmal muss mir schon die PCGames kündigen :pacman:.
 
Das ist doch jetzt nur ein Test ob ich die aktuelle Ausgabe auch gekauft habe ;)

Ja habe ich :-D
Sch**** Sucht auf dem Klo immer was lesen zu müssen :(:B
 
Das trifft auf jemanden zu, der weiß, welches bestimmte Heft er möchte.
Die Laufkundschaft, die beim Vorbeigehen am Zeitschriftenregal denkt, "Och, mal wieder nen Games-Magazin" bekommt man dann natürlich nicht mehr versorgt.

Wie Matthias sagt, ich befürchte dass es diese Laufkundschaft nicht mehr in dem Maße gibt dass es sich lohnt, die "Infrastruktur" quasi aufrechtzuerhalten... man sieht es ja auch bei anderen Zeitschriften bei ganz anderen Themen.

Egal wer letztlich dafür sorgt dass die Hefte aus den Regalen verschwinden letztendlich, er tut es ja nicht weil er denkt "da haben wir jetzt sooo viel Geld mit verdient, darauf können wir ja jetzt auch verzichten..." ..

Selbst Tankstellen, damals mal eine gute Anlaufstelle für Zeitschriften aller Art, haben bei uns mitterweile nur noch eine hoch bescheidene Auswahl. Gaming Zeitschriften sind in der Regel schon komplett da verschwunden.

Print ist irgendwie schon sehr speziell geworden.. ab irgendeinem Punkt muss man sich wohl entscheiden ob man die Zeitung weiter mit den günstigsten Kosten weiterproduziert, oder - für viel mehr Geld für den Endverbraucher - als "Liebhaberobjekt" auflegt, mit einer entsprechenden Papierqualität wie z.B. die Retro Gamer (die zumindest als ich ds letzte Exemplar damals holte recht hochwertiges, schweres Papier und Druck hatte.. ich befürchte Otto-Normal-Konsument weiß heute gar nicht mehr, dass es da überhaupt Unterschiede geben kann.).

Das wird dann schon alles sehr nischig.

Ich habe auch diverse Sachbücher (gerade auch im Gaming Bereich) die sind aus Kickstarter oder ähnlichen Aktionen, oder via Patreon gefundet usw. usw. von Klein- bis Kleinstverlagen, oft "labour of love", manchmal mit eher desaströsen finanziellen Auswirkungen für die Macher... Gibt es dann auch oft nur in kleinen Auflagen, das sind dann mal wirklich Dinger wenn du da was im Schrank stehen hast gibt es da "draußen" nicht mehr Exemplare, weil die werden nicht einfach on Demand geprinted... weil auch dann noch zu teuer oder die Qualität nicht entsprechend. Mit Glück werden sie manchmal noch neu aufgelegt wenn es sich dann doch noch mal rechnet.

Ist alleine deswegen schon manchmal interessant in diese Szene abzutauchen.

Bei Zeitungen befürchte ich fast schon dasselbe.
 
Weil der gilb das mit der Papierqualität angesprochen hat: Weiß eigentlich Jemand was da ende der 90er und Anfang der 2000er los war als es so dieses Umweltpapier bei den Spielemagazinen gegeben hat?
Mir ist das bei der PC-Action aufgefallen, dmalas als die noch ganz dünn waren und erst angefangen haben.
Das Zeug war irgendwie dünner und sah ein wenig so aus wie diese Recycling-Schulhefte die vor ewigen Zeiten mal als Rettung von Planet und Universum betrachtet wurden.
 
Das einzige Abo neben der immer noch laufenden Zeitschrift Bild der Wissenschaft was ich mal hatte war das von der Oldtimermarkt. Aber die Qualität und Substanz der Zeitschriften hat definitiv generell durch die Bank weg nachgelassen (Bild der Wissenschaften mal ausgeschlossen). Es werden (z.B. Motor Klassik) einfach unbewiesene Behauptungen als wahr übernommen obwohl 1 Minute Googlen denen bewiesen hätte, daß die aufgestellten Behauptungen kompletter Mumpitz sind (angegebene "Originalfahrwerke" erschienen z.B. geschlagene 10-12 Jahre!! nach der Einstellung des Automodells (KW V2). Und das war nur die Spitze des Eisbergs. Es werden die Seitenzahlen der Zeitungen beibehalten dafür aber diese durch immer mehr Werbeseiten ausgedünnt u.v.a. Hinzu kommt bei den Automagazinen die immer stärkere Fokussierung auf diese Kirmeskarren mit E-Antrieb.

Ich für mich habe Anfang des Jahres Tabula Rasa gemacht und bis auf 1 Zeitung alle Abos gekündigt. Es nervt einfach nur noch. Punkt aus Sense. Und es spart als Bonus gesehen sogar noch Geld.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich für mich habe Anfang des Jahres Tabula Rasa gemacht und bis auf 1 Zeitung alle Abos gekündigt. Es nervt einfach nur noch. Punkt aus Sense. Und es spart als Bonus gesehen sogar noch Geld.
Ich habe schon vor etwa zehn Jahren diesen Schnitt gemacht und meine letzten Abos gekündigt.

Ging auch jeden Monat immer viel Geld für drauf und am Ende hatte ich keine Zeit die alle überhaupt noch zu lesen, so wurden es dann immer weniger und irgendwann lohnte es sich nicht mehr, weil damals schon die Qualität ordentlich bergab ging.

Ich meine, so Mitter 90er habe ich teils wirklich weit über 100 DM in Zeitschriften pro Monat investiert.
 
So ne PC Games habe ich in ein bis zwei SItzungen auf dem Klo durch, und auch nur dort lese ich Magazine.
Sollte mir angewöhnen das Tablett mit auf den Klo zu nehmen dann ist Papier ( zum lesen ) endgültig Geschichte.
Wenn ich PC Games wäre würde ich langsam drüber nachdenken die Hardwareausgabe und die Spieleausgabe in ein Magazin zu packen.
Dafür die Hardwareausgabe enorm abspecken.
Elendig lange Diagramme und Tabellen wo die Messwerte dann bei manchen Tests sich nur um einstellige Prozente Unterscheiden braucht auch kein Mensch.
Oder Detailfotos zum zeigen von bestimmten Funktionen die Grakas beherrschen und wie es bei anderen aussieht, braucht auch niemand und teilweise ist der Druck von so schlechter Qualität dass alle Vergleichsbilder gleich aussehen.
 
Es werden die Seitenzahlen der Zeitungen beibehalten dafür aber diese durch immer mehr Werbeseiten ausgedünnt

Dann sind die genannten Zeitungen eigentlich zu beneiden.. denn immerhin scheinen diese dann überhaupt noch Aufträge für Werbeseiten bekommen zu können.

Bei den Spielezeitschriften wurde der Umfang dünner unter anderem weil kaum einer noch Werbung schalten wollte.. Schon vor Jahren. Sowohl Hardware als auch Softwareanbieter hatten sich schon relativ schnell umorientiert..


Hinzu kommt bei den Automagazinen die immer stärkere Fokussierung auf diese Kirmeskarren mit E-Antrieb.

Na ja, das wird ja nicht aus der hohlen Hand geschehen, die Nachfrage nach dem Thema wird da sein. Das wird sich auch in den Onlinepräsenzen der Zeitungen zeigen, die werden da schon Daten für haben.
Ist nun mal DAS Thema und da wird auch kein Weg dran vorbeiführen.. zumal die Hersteller reine Verbrenner aktiv in Radio und TV fast gar nicht mehr bewerben.


Elendig lange Diagramme und Tabellen wo die Messwerte dann bei manchen Tests sich nur um einstellige Prozente Unterscheiden braucht auch kein Mensch.

Be careful what you wish for.

Das endet dann in Hardwareartikeln "nach Gefühl", die - siehe Ankündigung von "Gamestar Tech"- mittels 'storytelling" die Hardwareartikel gekonnt mit den Affiliate Links verknüpfen... sprich, wirkliches testen ist jetzt eine Gefühls-, keine Mess- und Bewertungssache. Toll...
 
Wenn ich PC Games wäre würde ich langsam drüber nachdenken die Hardwareausgabe und die Spieleausgabe in ein Magazin zu packen. Dafür die Hardwareausgabe enorm abspecken.
Das ist, als würdest du einem Autohersteller vorschlagen mehrere seiner Marken zusammenzulegen und die eine Karre, die übrig bleibt dann auf Kastenform zu klopfen. PCGH und PCG sind unterschiedliche Redaktionen - die jeweils für sich performen.
 
Das ist, als würdest du einem Autohersteller vorschlagen mehrere seiner Marken zusammenzulegen und die eine Karre, die übrig bleibt dann auf Kastenform zu klopfen. PCGH und PCG sind unterschiedliche Redaktionen - die jeweils für sich performen.
Zufällig arbeite ich bei einem grossen Automobilhersteller in Köln, ich kann dir erzählen ........... :-D


Kann ja sein dass dies zwei Redaktionen sind, muss ich als Kunde nicht unbedingt wissen.
Ich finde meine Idee grundsätzlich nicht schlecht.
Mir kann keiner weiß machen die Verlage würden nicht selber schon lange merken dass die Nachfrage nach Print sinkt.
Da muss man neue Ideen haben.
 
Wenn man nur belächelt wird und sich auch noch von so einem Leserbriefonkel anranzen lassen muss dann wundert mich nichts mehr ;)
Die 12 Leute die die Leserbriefseiten lustig finden werden sicher Abonnenten bleiben.
Darauf kann man was aufbauen.
 
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