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Far Cry 4: Ubisoft sperrt Uplay-Keys von nicht autorisierten Händlern

Tja, und wie immer ist der ehrliche Käufer wieder Mal der Dumme. Wenn ich mir einen Key kaufe und er frei geschaltet wird, gehe ich als Laie doch davon aus das alles O.K. ist.
 
Was hat das mit Weltansicht zu tun? Die Leute verden verarscht und betrogen. Globalisierung würde auch heißen das die Key`s auf einer Rechtsgrundlage verkauft werden. Und nicht abfotoigrafierte Screens per E-MAil zu versenden und dafür Geld zu nehmen.
Wo ist denn da bitte eine Geschäftsgrundlage?

Ich rede von der Globalisierung wo Kredite vergeben werden die niemals zurück gezalht werden können, diese dann in Pakete verpackt werden, Derivate genannt, von selbst bezahlten Schätzern viel zu hoch geschätzt werden, Ratingargenturen, und dann zu total überteuerten Preisen verkauft werden wo diese dann wenn es auffliegt zu Rettungen von Banken kommt die nichts anderen als Pferdewetten gemacht haben. Als Konsequens die Staaten der Banken fast pleite gehen und die Leute sich umbringen weil alle ihre Lebensgrundlagen genommen wurden aufgrund der Kosten der Bankenrettung. WAS IST DAS FÜR EINE GESCHÄFTSGRUNDLAGE? DU WIRST VERARSCHT!
 
Tja, und wie immer ist der ehrliche Käufer wieder Mal der Dumme. Wenn ich mir einen Key kaufe und er frei geschaltet wird, gehe ich als Laie doch davon aus das alles O.K. ist.

Genau genommen hast du da recht. Die sollten froh sein, dass man die Spiele überhaupt kauft, wenn auch zu niedrigerem Preis. Immerhin machen sie so überhaupt noch Geld, was bei einer illegal erworbenen Version nicht der Fall wäre.
 
Solche KeyShops gehören verboten. Wenn ein Hersteller sagt das ein Produkt in dem Land für den Preis verkauft wird dann haben sich Händler daran zu halten.

Bullshit. Wenn Firmen in Billiglohnländern billig produzieren, warum sollen dann Konsumenten nicht in Billiglohnländern billig einkaufen? Globalisierung ist für alle da! Verboten gehören Ländersperren/Region-Locks, da sie unnötige Handelshemmnisse darstellen und den Verbraucher durch künstlich hoch gehaltene Preise schädigen.
 
Bullshit. Wenn Firmen in Billiglohnländern billig produzieren, warum sollen dann Konsumenten nicht in Billiglohnländern billig einkaufen? Globalisierung ist für alle da! Verboten gehören Ländersperren/Region-Locks, da sie unnötige Handelshemmnisse darstellen und den Verbraucher durch künstlich hoch gehaltene Preise schädigen.

Das Gleiche hatte ich auch gerade im Kopf
 
Mich würde mal die rein rechtliche Seite interessieren, also was da der Gesetzgeber sagt.
Denn der/die Keys sind ja vom Kunden legal erworben worden.
Wer haftet denn da nun?

Ja, in Hong Kong. Und bei der "Einfuhr" hinterziehst du die Einfuhrumsatzsteuer, wenn der Preis über 22€ liegt. Kannst dich ja gerne selber anzeigen.
 
Die steuerliche Seite ist doch wieder eine andere Geschichte. Hier gehts eigentlich nur darum, daß die Publisher den Kauf von billigen Importen unterbinden wollen. Die steuerliche Seite wäre hier nur Dünnbrettbohrerei.
 
Eine Sauerei sondergleichen.
Globalisierung ja, aber bitte nur für Konzerne.

Selbst Spiele bei günstigen ausländischen Entwickler produzieren lassen und dem Kunde dann verbieten wollen, dass er Spiele aus dem Ausland kauft.Ich mein klar, dass das die Chefetage versucht durchzudrücken. Hier muss juristisch was passieren!
Das ist ja wohl an Dreistigkeit nicht zu überbieten.

Das man keine RU Keys verwendet, würde ich ja noch akzeptieren aber im europäischen Raum muss das erlaubt sein.

BTW: Mir wurde kein Spiel gesperrt.
 
Ja, in Hong Kong. Und bei der "Einfuhr" hinterziehst du die Einfuhrumsatzsteuer, wenn der Preis über 22€ liegt. Kannst dich ja gerne selber anzeigen.

Es ist aber in keiner Weise die Aufgabe von Ubisoft oder einem anderen Publischer Steuerhinterzieher zu jagen oder deren Keys zu sperren. Hat also mit dem Problem erstmal garnix zutun. Mal davon ab das durchaus fraglich ist woher du den Key wirklich beziehst Wofür du genau bezahlst usw. Da gibts sicher Lücken. Virtuelle Güter und Gamekeys sind noch nicht so lang ein "problem" da hinkt die Rechtssprechung und vorallem die Gesetzgebung noch deutlich hinterher.

Der Punkt ist das legale Keys gebannt werden weil dem Publischer nicht gefällt wo sie gekauft wurden. Dann darf er mit diesen Händlern nicht zusammenarbeiten bzw muss deren Quellen trocken legen. Ist ja ok und deren Entscheidung. Aber die Keyseller müssen ja irgendwie an die Legalen Keys gekommen sein und letztlich müssen die also vom Publischer rausgegeben werden.

Den Kunden hier zu bestrafen hat vorallem den Grund das der sich schwer Wehren kann. Das ganze ist Absurd und ich hoffe auch nicht legal. Man stelle sich mal vor ein Autohersteller legt alle Autos lahm die nicht bei Vertragshändlern gekauft wurden.
 
Das wär mir sowas von egal. Was für mich zählt ist dass der Entwickler das Geld bekommt nicht der Staat. Außerdem glaube ich dass bei Einkäufen auf Steam, Gog.com oder ähnlichen Österreich auch kein Geld sieht.

Tut mir leid, aber das kann ich nicht nachvollziehen.
Und wer bezahlt hier die Schulen, Unis, Kindergärten, STraßen auf denen Du rumfährst, etc. wenn nicht der Staat aus den Steuern?
Ohne Steuern ist irgendwann auch hier der Staat pleite, in dem Du - im Vergleich zu vielen Teilen der Welt - immer noch recht gut lebst.
 
Die steuerliche Seite ist doch wieder eine andere Geschichte. Hier gehts eigentlich nur darum, daß die Publisher den Kauf von billigen Importen unterbinden wollen. Die steuerliche Seite wäre hier nur Dünnbrettbohrerei.

Du scheinst ja halbwegs fit auf dem Gebiet zu sein. Falls ich mich täusche sag es ruhig. Gibt es überhaupt schon Regelungen die definieren wann man ein virtuelles Gut importiert und wann nicht?
 
Ja, in Hong Kong. Und bei der "Einfuhr" hinterziehst du die Einfuhrumsatzsteuer, wenn der Preis über 22€ liegt. Kannst dich ja gerne selber anzeigen.

Aber es könnten die Seiten wie G2A ja auch einfach die Steuer einziehen, aber ich habe keine Ahnung, wie das beim Internethandel aussieht.
Wenn ich etwas im Internet kaufe, gehe ich davon aus, dass die Steuern bezahlt werden.
Oder ist es meine Pflicht als VErbraucher zu überprüfen, ob mein Verkäufer die Steuern abführt?
Muss er das nicht tun?
 
Du scheinst ja halbwegs fit auf dem Gebiet zu sein. Falls ich mich täusche sag es ruhig. Gibt es überhaupt schon Regelungen die definieren wann man ein virtuelles Gut importiert und wann nicht?

Fit wäre jetzt maßlos übertrieben. Der Import von virtuellem Gut ist auch sicher ein Streitapfel zwischen gestandenen Anwälten. Weil im Prinzip Neuland. Da hinkt die Rechtssprechung und auch das richterliche Verständnis zu den Sachverhalten prinzipiell noch sehr weit der realen Welt hinterher. Siehe das irrwitzige Urteil über die Steamkeys.

Fakt ist man importiert keine Hardware (sprich besser formuliert nichts greifbares). Man importiert einen "Gegenstand", der nicht mal wirklich zu 100% einem selbst gehört. Man darf ihn zwar benutzen, aber ohne Einverständnis des Publishers nicht verändern, man ist im Zweifel abhängig vom Onlinedienst, man kann ihn auch nicht veräußern und wenns blöd kommt kann einer den Saft abdrehen und kann den MP nicht nutzen, (ganz zu schweigen wie bei einem Spiel wie Elite Dangerous, World of Warcraft oder Diablo III wo danach gar nichts mehr geht, wenn der Onlinehahn dicht ist). Das ganze wirft für mich dann die Frage auf, mit welchem Recht ich jetzt hier eine Einfuhrabgabe leisten soll für eine Sache, die mir nicht gehört und wo ich mal einfach heruntergebrochen nur ein Nutzungsrecht mit unbekanntem Verfallsdatum daran habe. Fehlt nur noch das der Zoll mit der Forderung nach Einfuhrzöllen für solche virtuellen Güter kommt. Es gibt zwar Freibeträge, aber wenn man bei SC wenn man Geld und Lust hat mal eben 500 oder 1000 EUR für ein Schiff läßt könnte das Thema durchaus von Interesse werden.

Das nächste ist, daß man die Ware ja im Ausland kauft und demzufolge dort der Mehrwert geschaffen wurde, der für den die Mehrwertsteuer relevant ist und nicht in Deutschland. Demzufolge müßte man die ortsübliche Mwst. bezahlen. Ähnlich wie im USA-Urlaub wo ich beim Kauf von Waren auch nicht um die regionale Federal Tax herumkomme.

Hinzu kommt, daß ich als Kunde nicht derjenige Steuerpflichtige bin sondern wenn überhaupt nur der Lieferant der Ware. Sprich wenn er die Steuer nicht abführt oder ausweist kann man mich als Privatkunden nicht dafür bestrafen. Ich habe bezahlt und was er davon (oder auch nicht) an Steuern abführt ist als Kunde nicht mein Problem. Anders wäre es wenn ich als Firma eine Ware kaufe und die absetzen will. Dann funktioniert das nur mit ausgewiesener Mwst. ab gewissen Beträgen (bei Kleinsummen langt ein Preis mit Angabe incl. 7 oder 19% Mwst) und dann kann ich eine drüber bekommen, wenn ich was absetzen will, was nicht geht.

Außerdem ist Ubisoft als Firma aus einem Drittland kein Erfüllungsgehilfe der Finanzämter. Das Problem gilt zu klären zwischen dem Finanzamt und dem Lieferanten (in dem Falle Firmen wie MMOGA, Kinguin und wie sie alle heißen.

Hier wäre auch mal interessant einen Steuerberater zu hören (Rabi????). Hier gehts auch um die komplexen Themen Erwerb außerhalb der EU u.s.w. Aus dem Grund sind jetzt die Firmen im Zugzwang. Deswegen weist ja jetzt Roberts die Mwst. bei den Kickstarterprojekten aus. Da wären sämtliche Käufe vorher ohne Mwst. ja auch strafbar für mich als Kunde und ich müßte (falls vorhanden) sämtliche gekauften Schiffe von SC wieder abgeben. Das ist Bullshit. Das gilt auch für alle anderen von deutschen Kunden finanzierten Kickstarterprojekte im Nicht-EU-Ausland. Sind sie aber nicht. Das ist das Problem des Lieferanten. Oder die Firmen haben einen Zweitsitz in der EU, wo dann eine Vereinfachung im Steuersystem greift.

Die Ursachen für die Sperren sind viel simpler und liegen in den finanziellen Interessen der Publisher begründet. Diese wollen wie gesagt ein Verkauf von "Billigkeys" in den teureren Handelsregionen (wie eben D, AT, CH) vermeiden.

Allerdings sind sicher auch bei den Umsatzgrößen im digitalen Handel die Begehrlichkeiten vom deutschen Fiskus sicher nicht von der Hand zu weisen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mein Key von Far Cry 4 wurde auch gesperrt. Habe diesen über fast2play.de für etwa 41€ erworben. Finde das noch nicht Mal so günstig.
Muss dazu sagen, dass ich von fast2play ohne Probleme eine Gutschrift bekommen habe. Gehe aber nicht davon aus, dass ich mir Far Cry 4 nun noch Mal hole.
Zumindest nicht bevor es etwas offizielles von deren Seite gibt.

Finde es von UBI auch etwas dreist die Keys ohne Warnung und Begründung zu sperren. Vor allem hat UBI doch sicher Geld für die Keys bekommen.
Auch wenn es vielleicht nicht so viel war wie sie gerne wollten, aber sie haben Geld erhalten. Zahlen sie das zurück? Ganz sicher nicht.

Wenn UBI wirklich will, dass die Spiele im eigenen Land gekauft werden, sollen halt alle Keys einen Regions-Lock bekommen. Dann weiß man wenigstens woran man ist, aber so?
Es war doch sicher auch gewollte die Keys direkt vor dem Wochenende zu sperren. Da spielen die meisten und der UBI Support ist offline. Super...

Bin gespannt ob von UBI noch etwas offizielle kommt.

Lizenzierter Händler ist sicher nur die UBI Shop. ;)
 
Die sollen mir ruhig alle meine Spiele sperren. Dann zieh ich mir für jedes Spiel, das sie mir genommen habe, ein neues Spiel von ihnen kostenlos vom Netz. Auge um Auge, Zahn um Zahn. Desweiteren werden sie ab diesem Zeitpunkt nie wieder einen einzigen Cent von mir sehen.
Sorry, aber vor allem Ubisoft sollte die Füße doch ganz still halten und für jeden einzelnen Euro vor Freude im Dreieck springen, den die Leute für ihren verbugten Schund abdrücken. Da kriegt bestimmt wieder jemand den Hals nicht voll, hauptsache mal wieder auf Kosten der Kundenfreundlichkeit. /golf clap @ Ubisoft
 
@Sturmwind: Wenn das Game bei Steam gelistet ist ist das im Prinzip genauso offiziell wie bei Ubisoft selbst. ;) Und im Retailhandel kannst Du davon ausgehen, daß die Verkaufsversionen ok sind. Es sei denn Du bist in China, Hongkong, Vietnam, Malaysia oder in Thailand in irgend einer dubiosen Marktstraße und die Verpackung sieht etwas "komisch" aus. :-D

Wo wie gesagt Vorsicht angesagt ist ist bei reinen Keyshops im Ausland. Da kann man (muß nicht) durchaus auf die Nase fallen. Dem gelieferten Key sieht man ja von außen als Normalsterblicher nicht an, was er denn da freischaltet. Das merkst Du erst wenn Du ihn durch Eingabe entwertet hast. Dann merkst Du a) was das für ein Game ist, b) ob man es downloaden kann, c) beim installieren/spielen welche Sprachen es gibt.
 
Mein Key von Far Cry 4 wurde auch gesperrt. Habe diesen über fast2play.de für etwa 41€ erworben. Finde das noch nicht Mal so günstig.
Muss dazu sagen, dass ich von fast2play ohne Probleme eine Gutschrift bekommen habe. Gehe aber nicht davon aus, dass ich mir Far Cry 4 nun noch Mal hole.
Zumindest nicht bevor es etwas offizielles von deren Seite gibt.

Das ist doch eine super Sache für den Kunden. Wenn man schnell genug ist, hat man es bereits durchgespielt, bekommt das Geld von f2p wieder und holt sich den nächsten Key. Da sieht man doch, wie unsinnig diese Sperrungen sind.
 
Mich würde mal brennend interessieren wie genau Ubisoft da die Keys sperrt bzw. in Zukunft sperren möchte. Sperren die jetzt einfach nur RU Keys um dem Billigeinkauf einzudämmen oder sind sie so konsequent und sperren auch Keys aus US? :B Je nach Wechselkurs konnte man so ja auch ordentlich sparen. Aber ich fürchte sehr das es Ubisoft da nur um RU Keys geht weil sie in den Ländern grundsätzlich weniger verdienen und den Kunden gerne (ernuet) voll zur Kasse beten wollen (am besten im Ubishop direkt).
 
Aber teilweise werden ja in den keystores auch Keys von gescannten Verpackungen verschickt. Solche Keys sollten doch funktionieren, oder darf ich nicht im Urlaub in Griechenland oder den USA ein Spiel im Laden kaufen
und dann zu Hause spielen? Sollte auf jeden Fall von UBI genauer erklärt werden. Wenn Russische Keys gesperrt werden, kann ich das ja noch verstehen. Da sollte man auch selber drauf kommen, denn die keys werden eigentlich
im keyshop direkt gekennzeichnet und man muss diese per VPN aktivieren.

So einen Key habe ich auch noch nie gekauft.

Ansonsten kaufe ich seit Jahren meine Spiele über Keystores. Ich finde das immer noch den besseren Weg, als die Spiele illegal runterzuladen oder eben gar nicht zu kaufen.
 
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