• Aktualisierte Forenregeln

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    Forenregeln


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    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

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Far Cry 4: Ubisoft sperrt Uplay-Keys von nicht autorisierten Händlern

Wer bei einem Händler außerhalb der EU kauft, hinterzieht in der Regel die Mehrwertsteuer. Die meisten Keyshops sind nicht ohne Grund in Hong Kong registriert.
Das wär mir sowas von egal. Was für mich zählt ist dass der Entwickler das Geld bekommt nicht der Staat. Außerdem glaube ich dass bei Einkäufen auf Steam, Gog.com oder ähnlichen Österreich auch kein Geld sieht.
 
Mich würde mal die rein rechtliche Seite interessieren, also was da der Gesetzgeber sagt.
Denn der/die Keys sind ja vom Kunden legal erworben worden.
Wer haftet denn da nun?

Problem wird hierbei wahrscheinlich wieder sein, dass du deinen Key ja nicht verlierst, er ist nur unbrauchbar. Da hat ein deutsches Gericht ja schon bei seinem schildbürgeresken Steam-Urteil entsprechend weltfremd entschieden.

Dem geschädigten Kunden kann man nur raten, das nächste mal gleich zur gecrackten Version zu greifen. Gebt kein Geld aus für Spiele, die euch nach dem Kauf nicht gehören...
 
Ich kann keinen Frust nachvollziehen weil ich generell gegen solche billig-Keys bin.

Klar möchte man immer nur so wenig Geld wie möglich ausgeben aber wenn man sein Hobby wirklich mag dann darf man nicht so geizig sein.
In meinen Augen ist das eine fragwürdige Entwicklung und vor allem ein sehr fragwürdiges Konsumverhalten.

Entweder man unterstützt gewisse Dinge oder nicht.

In Zeiten der Sales sind Spiele sowieso schon oft nach nicht mal 6 Monaten locker 50% off und da kann man ja dann zugreifen :top:
Für Spiele, von denen ich sehr überzeug bin, zahle ich aber auch gerne mal Vollpreis :top:

In dem Sinne...
Sollten sich einige lieber über ihr Konsumverhalten Gedanken machen und ob sie nicht schon längst die Kontrolle darüber verloren haben.
Der Massenmarkt ist heute so groß wie nie und ich habe das Gefühl dass viele der Meinung sind jedes veröffentlichte Spiel spielen zu müssen und deswegen
auf solche grau-Zonen angewiesen sind (sonst verpasst man ja ein Spiel)

Mit dem Internet und den Sales sind viele heutzutage der Meinung dass Spiele selbst zum Release nicht viel kosten sollen und das finde ich etwas beunruhigend %)

Ich weiß nicht was an solchen Keys so interessant sein soll...

@doomkeeper

Von der Hand zu weisen ist das natürlich pauschal nicht, wäre mir aber deutlich zu einfach so gefasst.

Diese Dinge haben immer zwei Seiten und die müssen mit Fragen wie Zumutbarkeit und Verhältnismäßigkeit austariert werden. Es gilt hier auch (da hast du recht) aber eben nicht ausschließlich die Verbraucherseite zu betrachten. Wenn du dir nicht 100% sicher bist von welchem Hof deine Milch kommt oder welche deiner Kleider doch aus Billigproduktionen, dann ist das eben auch Teil einer Realität, in der nicht nur der Käufer Verantwortung hat, sondern auch der Hersteller, Anbieter und Publisher informieren muss. Das genau tun sie in diesen hier diskutierten Fällen aber eben nicht, sondern greifen lieber mehrfach ab für das identische Produkt.

Zumutbar ist es dem Käufer zu zu muten sich vor dem Einkauf grob zu informieren. Wohl gemerkt "zumutbar", selbst dies ist schon nicht realistisch, eher wünschenswert. Richtig ist auch: "Unwissenheit schützt vor Strafe nicht". Daneben gibt es aber auch die Handlungsseite und das was übliches Kaufverhalten abbildet. Selbst der Käufer der sich hier proaktiv informiert muss valide Informationen mit der Lupe suchen und bekommt sie nicht von der Quelle (respektive schon gar nicht von denen die einen Irrtum nachher gnadenlos ahnden).

Bei einem überschaubareren Markt und bei einem weniger virtuellen Produkt wäre dies ein echter Skandal. Hier interessiert es nur die Betroffenen und die bleiben unorganisiert und haben keine ANsprüche die sie geltend machen können. Nur sind die Bedingungen die gleichen, oder? Der Hardcorezocker, der tatsächlich jedes Produkt abgreift, schon vor Release in den Startlöchern steht und jedes Forum durchforstet, der weiß natürlich worauf er sich einlässt im Kayhandelund "hätte es vielleicht besser wissen müssen". Der Papa, der seinem Nachwuchs gequält einen Account schenkt, selbst aber gar nicht zockt, der hat zB absolut keine Hoffnung über die hier relevante Informationen und Hinweise zu stolpern, selbst wenn er - neben dem Preisvergleich - beim Publisher auf die Seite schaut ... VOR dem Kauf. Die geneppten sind also vielleicht gar keine fahrlässigen Pfennigfuchser und möglicherweise muss denen auch gar nicht der Unterschied zwischen einem hier erworbenen Key und dem auf einer deutschen Seite - "in Verantwortung irgendwo in Asien" - auffallen. Zumindest ist fraglich ob das noch zumutbar wäre ...

Übrigens haben Spielemagazine wie *Gamestar* (online) Anbieter wie MMOGA in ihren Preisvergleichslisten selbst verlinkt und bewerben diese damit. Wem wollen wir also zumuten hier zu differenzieren, wenn selbst die Profis schon scheitern, deren täglich Brot es ist informiert zu bleiben?
 
Die Händler ja.
Die Kunden?
Die Kunden? Nein, die müssen überhaupt nichts "wissen". Aber vielleicht mal den gesunden Menschenverstand einschalten!? Wenn mir irgendwo ein 50 Euro Spiel am Releasetag für 'nen Zwanni angeboten wird, gehen bei mir sämtliche Alarmglocken an. Völlig egal was ich persönlich vom 50 Euro Preis halte, ist mir sofort klar, dass es nicht mit rechten Dingen zugehen kann, wenn mir ein wirtschaftlich handelndes Unternehmen (= jemand der mit seinen Geschäften einen zählbaren Gewinn machen möchte) ein solches Spiel für weniger als die Hälfte anbietet.

Nein, "wissen", muss ich wirklich nicht, ob das legal ist. Aber ich muss mich auch nicht dümmer stellen als ich bin.
 
Problem wird hierbei wahrscheinlich wieder sein, dass du deinen Key ja nicht verlierst, er ist nur unbrauchbar. Da hat ein deutsches Gericht ja schon bei seinem schildbürgeresken Steam-Urteil entsprechend weltfremd entschieden.

Dem geschädigten Kunden kann man nur raten, das nächste mal gleich zur gecrackten Version zu greifen. Gebt kein Geld aus für Spiele, die euch nach dem Kauf nicht gehören...

Wieder ein suuper Argument
[emoji38]
 
überall wird man nur angeschissen und verarscht. Und keiner legt diesen Betrügern das Handwerk.Das ist wie die GEZ und die Abmahnanwälte. Dieser Kack-Staat verdient ja mit. Einfach widerlich.
Schreiben in ihren Internetshops von seriösität und dabei sind es nur miese Betrüger. Kriegen ihren Hals nicht voll genug. Ich hab mein Geld zurück gebucht. Können mich ja gerne Anzeigen.
 
Das eine ist die zollrechtliche Seite. Da haben auch die Schweizer ihre Regeln (kenne die aber nicht). Das andere sind die Marktrestriktionen der Publisher, die sagen:

Fiktives Beispiel Farcry:

Diese Charge Keys ist für Rußland. Endpreis für den Kunden EUR 19,95
Diese Charge Keys ist für Deutschland/Österreich/Schweiz Endpreis für den Kunden EUR 49,95

Wenn nun der Händler russische Keys nach Zentraleuropa verkauft, umgeht er die Restriktionen die ihm der Publisher aufgetragen hat bzw. die der Publisher festgelegt hat. Ausbaden muß das aber der Kunde. Das ist der Punkt. Und der Kunde wird Spielball zwischen Publisher (wende Dich an den Verkäufer) und dem Verkäufer (ich hab Dir einen legalen Key verkauft und ich habe den nicht gesperrt, wende Dich an den Publisher).

Aber spätestens wenn ich aus früheren Storys Problemfälle höre mit unpassenden Keys von der Sprache her, Sperrungen u.s.w. würde ich die Shops meiden wie der Teufel das Weihwasser.

Ich bin dir erstmal für das Beispiel dankbar, aber es wirft auch Fragen auf die hier in dem Rahmen wohl nicht beantwortet werden können. Warum dürfen Publisher den Einzelhändlern Restriktionen auferlegen die lediglich dem Publisher zu nutzen scheinen? Für mich persönlich wäre es interessant da die Zusammenhänge mal näher durchleuchtet zu sehen. Besonders wenn man bedenkt das der digitale Vertieb stetig wächst.

Ich habe auch schon mehrmals bei einem der genannten Shops eingekauft und nie wirkliche Probleme mit ihnen gehabt. Das könnte auch daran liegen das ich nie Keys kaufte welche mit Hilfe eines VPN aktiviert werden mussten.
 
Ich kann keinen Frust nachvollziehen weil ich generell gegen solche billig-Keys bin.

Klar möchte man immer nur so wenig Geld wie möglich ausgeben aber wenn man sein Hobby wirklich mag dann darf man nicht so geizig sein.

Wie geizig jemand ist, sollte doch jeder selbst entscheiden, vor allem dann, wenn das Angebot da ist. Zumal nicht jeder geizig ist, sondern eben bei manchem der Taler auch nicht so locker sitzt. Warum soll man für sein Hobby mehr ausgeben, als notwendig? Fragwürdiges Konsumverhalten? Maßlos übertrieben. Man unterstützt das Ganze genauso, wenn man weniger zahlt, als in anderen Ländern verlangt wird. Man denke mal daran, das ganze Geschäftsmodelle wie das Humble Bundle so funktionieren. Daran ist gar nichts fragwürdig.

Ich finde solche Keys legitim, nutze sie, sofern möglich, und werde das auch zukünftig tun.

Wieder mal eine absolute Glanzleistung von Ubsioft. Die Firma arbeitet wirklich hart an ihrem Ruf.
 
Das ist eben die Inhomogenität der Lebensstandards auf der Welt. In Rußland sind für normal sterbliche schon 20 EUR ein Haufen Geld. Deswegen kosten Spiele (damit diese dort überhaupt laufen) dort deutlich weniger wie in Zentraleuropa. Das gleiche gilt auch für Asien. Dafür zahlen wir im Ausgleich in Europa und auch in den USA mehr als eigentlich sein müßte, weil das ganze eine Mischrechnung für die Publisher ist. Die anderen Märkte (darunter Deutschland, Österreich u.s.w.) müssen somit diese gewährten Sonderpreise irgendwie subventionieren.

Den Publisher ist nun dieser Import der "Billigspiele" ein großes Dorn im Auge. Weil er wieder so rechnet: Pro Key 30 EUR Verlust. Ob der Kunde bei fehlender Wahl wirklich für 49,95 EUR gekauft hätte, bleibt bei der Theorie vollkommen unbetrachtet, wird aber vom Publisher per se erst einmal unterstellt. Das ist wie die Theorie der Raubkopien, die gern mal 1:1 auf Verkäufe umgemünzt werden.

Daher kommt jetzt die Maßnahme der Keysperrungen. So nach dem Motto: Dumm gelaufen, wende Dich an den Verkäufer. Der wiederum sagt "Ich hab eine legale Version verkauft. Wieso soll ich jetzt haften?". Und Du als Kunde stehst zwischen den Fronten und bist auch meistens der am ehesten und ersten verliert.

Und wenn dann noch Gerichte die von Tuten und Blasen keine Ahnung haben solche Schildbürgerurteile fällen wie mit der Keygeschichte wundert mich das nicht, daß dann die Publisher schalten und walten wie es ihnen gerade paßt.
 
Solche KeyShops gehören verboten. Wenn ein Hersteller sagt das ein Produkt in dem Land für den Preis verkauft wird dann haben sich Händler daran zu halten. Kein hin und kein her. Wir sind hier in Deutschland !! Nicht Russland noch sonst irgendwo. Filme und Musik illegal zu beziehen ist auch strafbar, aber diese KeyShops dürfen sogar noch Werbung machen.
Ich habe eine Scheiß Werbe-Email von G2PLay bekommen und Hirn ausgeschaltet und gekauft.
Bin mal gespannt wann unsere Kack-Politiker mal Ihre Arbeit machen für ihre 6000€ im Monat.
 
Die Kunden? Nein, die müssen überhaupt nichts "wissen". Aber vielleicht mal den gesunden Menschenverstand einschalten!? Wenn mir irgendwo ein 50 Euro Spiel am Releasetag für 'nen Zwanni angeboten wird, gehen bei mir sämtliche Alarmglocken an. Völlig egal was ich persönlich vom 50 Euro Preis halte, ist mir sofort klar, dass es nicht mit rechten Dingen zugehen kann, wenn mir ein wirtschaftlich handelndes Unternehmen (= jemand der mit seinen Geschäften einen zählbaren Gewinn machen möchte) ein solches Spiel für weniger als die Hälfte anbietet.

Nein, "wissen", muss ich wirklich nicht, ob das legal ist. Aber ich muss mich auch nicht dümmer stellen als ich bin.

Alles richtig soweit aber eben "deine Voraussetzung" und "dein Zugang" als Grundlage genommen. Solches kannst du nicht unbedingt hochrechnen auf "die Kunden". Stell dir vor du kaufst ein Produkt mit dem du nicht verwachsen bist ... sagen wir mal einen Melkschemel. ;) Du vergleichst die Preise .. wirst vielfach fündig und staunst, dass es vom offensichtlich gliechen Hersteller viele Angebote gibt. Überraschend teuer beim Hersteller, günstiger beim Möbeldiscounter und dann noch 20 Angebote auf Ebay, alles zu völlig verschiedenen Preisen. Vermutlich wirst du verwirrt sein und dann die Händlerkritiken lesen und dich für etwas in der Mitte entscheiden. Von einem der durchweg oder mehrheitlich positiv quotiert wurde. Richtig soweit? Genau so geht eine Vielzahl nicht versierter Käufer auch mit gelegentlich gekaufter Software um und genau die landen hier im Aus. Analog zum Beispiel vom Melkschemel ... selbst auf der Herstellerseite würden sie keinen Rat finden und keine Info zu unseriösen Plagiaten. Jetzt klarer?

Ich sage nur - weder so noch andersrum betrachtet ist das einfach zu entscheiden, wer welchen Anteil hat. Wer aber hier profitiert und vielleicht gar kein Interesse am informierten Kunden - liegt sehr wohl auf der Hand und es ist nicht nur der Reseller der hier offenen Auges cheatet.

Was generell Preisvergleiche und Rückschlüsse angeht ist es auch nicht so einfach wie von dir hergeleitet. Geh mal in den "HP - friends online store", wo vom Rechner bis zum Drucker fast alles hauseigene feilgeboten wird. Jeder kann sich da anmelden und kaufen, auch wenn es zunächst als Mitarbeiterstore konzipiert wurde (für den günstigen Einkauf). Du wirst NACH einem Preisvergleich feststellen, dass du kaum irgendwo teurer an diese Produkte kommen kannst. So manches im Mediamarkt erworbene kostet dich fast die hälfte weniger. Der simple Grund - Großhändler kaufen zu anderen Konditionen und verkaufen mit geringeren marschen, aufgrund exorbitanter Mengen und teuren Lagern. Da kann nicht einmal der Hersteller konkurrenzfähig kalkulieren in der Abgabe. Einfach *nur* am Preis etwas ab zu lesen ist generell schwerer als du unterstellst, gerade wenn man bei den dicken Fischen bleibt in der eigenen Orientierung. Key-Shops wie MMOGA sind seit Jahren völlig stabil am Markt und geraten nur ab und an in die Kritik mit einem Teil ihres Portfolios und dies auch nur nach Massensperrungen wie der aktuellen. Davor und danach wirst du als Käufer kaum kritische Informationen finden ...
 
Solche KeyShops gehören verboten. Wenn ein Hersteller sagt das ein Produkt in dem Land für den Preis verkauft wird dann haben sich Händler daran zu halten. Kein hin und kein her. Wir sind hier in Deutschland !! Nicht Russland noch sonst irgendwo. Filme und Musik illegal zu beziehen ist auch strafbar, aber diese KeyShops dürfen sogar noch Werbung machen.
Ich habe eine Scheiß Werbe-Email von G2PLay bekommen und Hirn ausgeschaltet und gekauft.
Bin mal gespannt wann unsere Kack-Politiker mal Ihre Arbeit machen für ihre 6000€ im Monat.

Irgendwie habe ich den Eindruck, dass du das Hirn noch nicht wieder eingeschaltet hast...

Statt die Keyshops zu verbieten, sollten diese so agieren, dass Leute wie du nicht mehr diese Probleme bekommen. Aber verbieten ist ganz großer Unsinn.
 
und dennoch wird mich solche Drohungen oder Sperrungen nicht davon abhalten meine Keys billiger zu kaufen!!! Vollpreis zahlte ich früher gerne aber seit die meisten spiele unfertig etc auf den Markt kommen, zahle ich die Hälfte und kein Vollpreis mehr, was die Puplisher davon halten interessiert mich nicht mehr!! ...
 
Solche KeyShops gehören verboten. Wenn ein Hersteller sagt das ein Produkt in dem Land für den Preis verkauft wird dann haben sich Händler daran zu halten. Kein hin und kein her. Wir sind hier in Deutschland !! Nicht Russland noch sonst irgendwo. Filme und Musik illegal zu beziehen ist auch strafbar, aber diese KeyShops dürfen sogar noch Werbung machen.
Ich habe eine Scheiß Werbe-Email von G2PLay bekommen und Hirn ausgeschaltet und gekauft.
Bin mal gespannt wann unsere Kack-Politiker mal Ihre Arbeit machen für ihre 6000€ im Monat.

Von der Globalisierung dürfen also nur die großen Unternehmen profitieren für die normalen Leute soll doch bitte der Monopolismus weiter herrschen? Das entnehme ich deiner Aussage, bestellst also auch brav bei Amazon für 60€ das Spiel? Super! Nur der Publisher hat seinen Anteilschon längst bekommen, die bekommen einen Festpreis pro ausgelieferten Spiel. Den bekommen die bei einen Key für 20€ oder einen Verkauf bei Amazon. Die summe bleibt gleich. Nur beschweren sich die Händler das sie weniger der 60€ Spiele verkaufen darum macht Ubi solche Speeren. Und Amazon hinterzieht weiterhin 2 Billionen an Steuern pro Jahr in Deutschland. Glückwunsch zu deiner Weltansicht.
 
2 Billionen Steuern pro Jahr ??? Ähm ja klar....... Scheiß Mathematik.....

Gewinn weltweit Amazon 2013:
745 Millionen US-Dollar

Die Zahlen für 2014 liegen noch nicht komplett (nur für die Quartale 1-3) vor. Dürften aber selbst 2014 noch unter 1 Milliarde Gewinn weltweit insgesamt sein. Jetzt erkläre mal wie und von was Amazon 2 Billionen EURO! Steuern pro Jahr nur für Deutschland!! zahlen soll.

Der Umsatz in Deutschland war 2013 rund 10,5 Milliarden USD. Zum Gewinn für Deutschland finde ich momentan nichts.


Soweit zum Thema Gewinn:

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/verlust-trotz-milliardenumsatz-anleger-im-amazon-dilemma-1.2063058

Milliardenumsätze bedeuten nicht automatisch riesige Gewinne.
 
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Was hat das mit Weltansicht zu tun? Die Leute verden verarscht und betrogen. Globalisierung würde auch heißen das die Key`s auf einer Rechtsgrundlage verkauft werden. Und nicht abfotoigrafierte Screens per E-MAil zu versenden und dafür Geld zu nehmen.
Wo ist denn da bitte eine Geschäftsgrundlage?
 
Von der Globalisierung dürfen also nur die großen Unternehmen profitieren

ja, globalisierung ist manches mal schon super:
adidas produziert fußballtrikots für einen hungerlohn in bangladesch und verkloppt sie hier für fast 100 euro.
aber ich darf das trikot (offiziell) nicht in china kaufen.
alles klar. :B

Und Amazon hinterzieht weiterhin 2 Billionen an Steuern pro Jahr in Deutschland. Glückwunsch zu deiner Weltansicht.

die zahl würde ich noch mal nachrecherichieren.
 
2 Billionen Steuern pro Jahr ??? Ähm ja klar....... Scheiß Mathematik.....

Amerikanische Billionen also bei uns Milliarden.

"Nach Schätzungen von Experten gehen dem deutschen Fiskus durch die Tricksereien großer Konzerne pro Jahr mindestens fünf Milliarden Euro verloren. Weil die Multis ihre Gewinne über Grenzen verschieben könn"en, zahlen sie, gemessen an der Betriebsgröße, 30 Prozent weniger Steuern als Firmen, die nur in Deutschland tätig sind. Zum Schaden für den Staat kommt also noch ein Wettbewerbsnachteil für kleinere Betriebe hinzu." Quelle Internet

Kann die 2 Milliarden für 2014 von Amazon gerade nicht finden.
 
Ich bezweifle selbst die 2 Milliarden Steuern/Jahr. Amazon machte 2013 gerade mal 10.5 Milliarden Umsatz in Deutschland. Besteuert wird aber immer noch nur der Gewinn. Und der liegt um einiges niedriger.

Update: Wie gesagt Insgesamt gesehen macht Amazon seit Jahren Verlust. Wie es speziell in Deutschland aussieht keine Ahnung.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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