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Eklat bei den Oscars: Will Smith schlägt Chris Rock ins Gesicht!

Nein, das ist wirklich nur deine Ansicht. =)Der Rechtsstaat sieht das deutlich anders.

wie meinen?
nein, mit meinen persönlichen ansichten hat das nun wirklich rein gar nix zu tun. :-D

mich wundert ehrlich, dass du den Zusammenhang zum Extrem nicht siehst.

den sehe ich deshalb nicht, weil es - in diesem sinne, wie bereits gesagt, keinen gibt. ;)

bevor das zu ner endlosdiskussion wird: lies es halt irgendwo nach. wirst du jede menge zu finden.
 
Ich mag auch den trockenen, teils schwarzen Humor aus den Lethal Weapon Filmen. Zu Chris Rock kann ich nicht viel sagen, ich gucke mir keine US-Komiker an. Von Jeff Dunham mal ausgenommen.
Wenn du die Lethal Weapon Filme kennst, hast du dir auch Chris Rock angeschaut.
Lethal Weapon 4 um genau zu sein...
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Ich bin ja ein bisschen erstaunt, wie viele Will Smith in Schutz nehmen. Als gäbe es überhaupt irgendeine Situation, in der hingehen und einfach mal zuhauen die richtige Antwort wäre (und als hätte es sich hier nicht um die Oscarbühne mit Millionenpublikum gehandelt...). Ganz unabhängig davon, dass überhaupt niemand Will Smith etwas getan hat, er stattdessen was, die Ehre seiner Frau verteidigen wollte? Ich weiß nicht, was ich lächerlicher finde - dieses Ehre-Geschwafel oder das Mittel seiner Wahl. Zu guter Letzt: Wurde seiner Frau überhaupt etwas getan? Glaubt eigentlich irgendjemand ernsthaft, Criss Rock hätte die Frau beleidigen wollen? Ich finde seinen Spruch auch scheiße, hatte jetzt aber nicht den Eindruck, der sei bösartig gemeint gewesen. Das mag Will Smith anders sehen - wenn aber jedermann denkt das Recht zu haben, seinem Gegenüber einfach mal eine zu ballern, weil jetzt ist aber wirklich genug und so, muss man verstehen - na dann gute Nacht.

Der Hinweis auf die Ehrenmorde wurde hier ja bereits gebracht, analog dazu in die andere Richtung gedacht "Ey guckst Du meine Freundin an?!"-Gehabe; beides ist genau dasselbe: Da werden willkürlich Grenzen (um dritte) gezogen und die eigenen Gefühle und ein subjektives "Ehre"-Konstrukt als Maßstab und Rechtfertigung für Gewalt dargestellt. Aber hey, war ja nur ne Ohrfeige, soll er sich nicht so anstellen, Glück gehabt. In Amerika, wo gefühlt jeder dritte mit einer Waffe herumläuft, könnte es theoretisch auch anders ausgehen, muss man das dann verstehen, weil genug ist wirklich genug. Nein? Das ist dann doch etwas anderes? Wer legt das fest? Können wir uns nicht einfach auf die Regeln, die es bereits gibt (nennt sich "Gesetze") verständigen und aufhören, eine peinliche Nummer wie die hier schönzureden?
 
Letzteres sehr wahrscheinlich, denke aber nicht dass er den Goldjungen abgeben muss. Er wird wohl ohnehin jetzt von dem einen oder anderen Studio mit Abzug denkbarer Rollenangebote bestraft werden.

Und WENN das doch passieren sollte wäre wohl das erste Mal in der Geschichte der Oscars. Es gab meines Wissens einzelne Fälle wo der Preis abgelehnt wurde (u.a. Marlon Brando), aber dass mal jemanden nachträglich der Oscar wieder entzogen wurde... Kann mich da gerade an keinen erinnern.
 
Zuletzt bearbeitet:
da brauch ich nicht zu argumentieren, das ist ein schlichter fakt!
nur hat ein "ehrenmord" eben nix mit ehre in diesem sinne zu tun. deshalb ist es ziemlicher quark da eine irgendwie geartete verbindung herstellen zu wollen. ?‍♂️
Eigentlich ja nicht. Im Endeffekt wird der Begriff Ehre recht unterschiedlich ausgelegt. Und auch, bzw. vor allem auf kultureller Ebene ist Ehre und die Verteidigung selbiger noch mal ne andere Sache.

Ehrenmord ist halt eine nicht wünschenswerte, weil extremste Form der Ehrverteidung. Wie können es auch gern eine pervertierte Form der Ehrverteidigung nennen. Ist nicht schön, es ist dumm und es ist fürchterlich. Entsprechend sanktioniert werden muss es. Aber mit Ehre hat es was zu tun.

Nein. Ich hab ja nicht von Negern gesprochen.
Jetzt aber schon. :P :B
 
Die Herkunft sollte da keine Rolle spielen, der Grund ist ja die Watschn. Ob Mann, Frau und ob weiß, dunkelhäutig oder asiatische Herkunft. Die Sanktion sollte überall die selbe sein
 
Die Herkunft sollte da keine Rolle spielen, der Grund ist ja die Watschn. Ob Mann, Frau und ob weiß, dunkelhäutig oder asiatische Herkunft. Die Sanktion sollte überall die selbe sein
Sollte. Aber gerade hier ist das schon nach der ganzen "Oscars so white" - Kritik unter Garantie wieder ein Minenfeld.
 
Der Hinweis auf die Ehrenmorde wurde hier ja bereits gebracht, analog dazu in die andere Richtung gedacht "Ey guckst Du meine Freundin an?!"-Gehabe; beides ist genau dasselbe: Da werden willkürlich Grenzen (um dritte) gezogen und die eigenen Gefühle und ein subjektives "Ehre"-Konstrukt als Maßstab und Rechtfertigung für Gewalt dargestellt. Aber hey, war ja nur ne Ohrfeige, soll er sich nicht so anstellen, Glück gehabt. In Amerika, wo gefühlt jeder dritte mit einer Waffe herumläuft, könnte es theoretisch auch anders ausgehen, muss man das dann verstehen, weil genug ist wirklich genug. Nein? Das ist dann doch etwas anderes? Wer legt das fest? Können wir uns nicht einfach auf die Regeln, die es bereits gibt (nennt sich "Gesetze") verständigen

da ich mich angesprochen fühle, gerne noch einmal: das hat (jedenfalls von meiner seite) nichts mit subjektivem empfinden, persönlichen ansichten oder gar willkür zu tun. der ehrbegriff existiert im deutschen recht (taucht sogar explizit im stgb auf). aber er bedeutet was anderes, als so mancher offenbar darunter versteht. deshalb hier ne definition. vielleicht wird dann auch klar, weshalb der sog. "ehrenmord" (das wort beinhaltet btw schon ein framing, auf das womöglich einige reinfallen), nichts aber wirklich gar nichts damit zu tun hat, zu tun haben kann.

ehre.PNG

zur weiteren lektüre bspw hier entlang: https://www.juraindividuell.de/artikel/die-ehrdelikte/

das solls dann aber bitteschön damit gewesen sein. ist ja kein juristisches proseminar hier und soll es auch nicht werden. ;)

und aufhören, eine peinliche Nummer wie die hier schönzureden?

da fühle ich mich nicht angesprochen. :-D
 
da ich mich angesprochen fühle, gerne noch einmal: das hat (jedenfalls von meiner seite) nichts mit subjektivem empfinden, persönlichen ansichten oder gar willkür zu tun. der ehrbegriff existiert im deutschen recht (taucht sogar explizit im stgb auf). aber er bedeutet was anderes, als so mancher offenbar darunter versteht. deshalb hier ne definition. vielleicht wird dann auch klar, weshalb der sog. "ehrenmord" (das wort beinhaltet btw schon ein framing, auf das womöglich einige reinfallen), nichts aber wirklich gar nichts damit zu tun hat, zu tun haben kann.

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zur weiteren lektüre bspw hier entlang: https://www.juraindividuell.de/artikel/die-ehrdelikte/

das solls dann aber bitteschön damit gewesen sein. ist ja kein juristisches proseminar hier und soll es auch nicht werden. ;)
Dass es eine rechtliche Definition gibt, stellt ja auch niemand infrage. Die rechtliche Definition ist das eine. Gesellschaftlich und kulturell ist das andere.

Ehre ist, vom rechtlichen abgesehen, nichts anderes als Achtungswürdigkeit oder ein Achtungsanspruch. Und das wird häufig unterschiedlich ausgelegt. Geh mal auf die Straße und frag mal Leute, was sie unter dem Begriff "Ehre" verstehen und was gerechtfertigt ist, um sie zu verteidigen. Ich bin mir zu 100% sicher, dass zum größten Teil nicht die rechtliche Definition wiedergegeben wird.
 
Nicht ganz der "Streisand-Effekt", aber inzwischen veralbert nicht nur Social Media und Memes die Smiths, sondern auch die etablierten Mainstreammedien...;)
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Das wäre so lächerlich, die Oscars haben ja nicht einmal Harvey Weinstein oder Kevin Spacey aus der Geschichte getilgt.
Der Oscar ist die Auszeichnung für Will Smiths Schauspielleistung in King Richard, wieso sollte ihm da der verliehene Preis abgenommen werden? Mal schauen, ob er nun gecancelt wird bei Produktionen, fände ich übertrieben. Rausschmiss aus der Akademie und mindestens 5 Jahre ausgeladen sein? Voll verdient.
 
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