NextGen Grafik mmmh, da muss sich DriveClub mächtig hinter FORZA 5 verstecken. Wenn ich manchmal die unecht wirkenden Lacke sehen. Ein Grauen.
KI, ja?!... ich sage nur " Gummiband-Remastered", nervt. Pulsschlag trotzdem hoch, dass man keinen Fehler machen darf.
Mir schwant Schlimmes, wenn man Online fährt.
So brachial wie man Offline in die Gegner fahren kann ohne dass es Strafen gibt. Oder in den Kurven an den Banden lang fahren. Das kann Online keinen Spaß machen.
Diese Strafen ( wenn es sie dann doch gibt ), fürs Abkürzen oder in den Gegner krachen, sind manchmal auch sinnlos.
Was ist das für eine Strafe, dass ich für kurze Zeit kein Vollgas geben darf, ich mich aber in einer engen Kurvenpassage befinde, wo eh langsam gefahren wird? Da muss nachgebessert werden, sonst hacke ich in Haarnadel Kurven oder Schikanen Vollgas in den Gegner rein und habe nur Vorteile.
Dieser Tag und Nachtwechsel ist ja ganz schick anzusehen, gerade als ich da mal den Audio RS4 hatte und wenn man bremst, da sehen die aufleuchtenden Rücklichter toll aus. Trotzdem stört es irgendwie und wirkt aufgesetzt. Innerhalb von 3 Minuten von Tag zu Nacht? Sinnlos.
Grüße...
P.S. Wenn die Server wieder funktionieren, hab ichs wahrscheinlich schon wieder verkauft. So, mal die letzten Sterne holen im Singleplayer.
Driveclub hinter Forza 5? Sag, hast du keine Augen im Kopf? Auch gegenüber Horizon 2 fällt doch eins sofort auf: Driveclub sieht realistisch aus, Horizon 2 wie ein Computerspiel. Das sieht man selbst im peripheren Blickwinkel. Die Beleuchtung ist bisher unerreicht in einem Rennspiel. Und ja ich hab Project Cars und eine 290x +i7, ich kann es sogar downsamplen wenn ich will.
Es ist sicherlich nirgendwo schneller, an den Banden entlang zu fahren, das Fahrzeug wird sowas von schnell abgebremst...
Dann zum Tag zu Nacht wechsel: Du kannst doch selbst einstellen, wie schnell der geht. Wenn dir 60sek für eine Stunde zu kurz sind, dann mach 30 draus. Oder 10. Oder was auch immer. Verstehe die Kritik absolut nicht... Du musst das Feature doch nicht nutzen, du kannst auch 1:1 fahren.. Wie kann sowas stören?
Zum Test:
Sich über Gummiband (der aber nur in eine Richtung geht, was man in dem Test auch nicht erwähnt, aber eben vor allem in den unteren Schwierigkeitsstufen bemerkbar. Sie holen nicht auf indem sie kurzzeitig schneller fahren als die Fahrzeugdaten es hergeben, sind immer fair was das angeht) aufregen, aber eine Funktion zum zurückspulen fordern. Was sich auch kein Stück mit dem hier deckt, denn wo würdet ihr eine Funktion zum zurückspulen vor dem Fahrfehler nennen? "Doch viel lieber erringen wir den Sieg aus eigenen Stücken, als einen roten Teppich ausgerollt zu bekommen."
"Wer nicht ständig ein Auge auf die Minimap wirft oder ganz nah am Fernseher sitzt, brettert beim Kennenlernen einer neuen Strecke oft unfreiwillig in die Kurvenleitplanke oder bleibt abseits der Strecke an irgendwas hängen."
Ach was, sowas. Passiert mir ja in Dirt 3 oder anderen Spielen gar nicht. /s
Sorry aber wie langweilig ist es denn, wenn man direkt in jedem Rennen auf den ersten Platz fährt, weil man die Strecken überhaupt nicht lernen muss?
Das ist der erste Fehler in eurem Test. Das ist ein Track Racer, da lernt man die Tracks um sich zu verbessern. Da fährt man die Strecken gerne nochmal um seine Rundenzeit oder Abschnittszeit zu verbessern. Ich habe einige Rennen 2-3x gespielt obwohl ich auf Anhieb alle Sterne geholt habe... Es kommt mir irgendwie so vor, als wenn der Tester eigentlich kein Kandidat für Rennspiele ist.. Was glaubt ihr, wie man in Assetto Corsa oder Project Cars besser wird?
Warum zeigt man mir in Counterstrike nicht an, wie ich das Recoil kontrollieren muss? Warum gibt es Lernkurven in einigen Spielen die das Erlernte dann auch belohnen?
Dass man die Schwierigkeit nicht einstellen kann halte ich für relativ unwichtig, trotzdem hätte man das einbauen können. Allerdings ist es auch relativ sinnfrei und in Gran Turismo wurden die Events ebenfalls immer schwerer. So wie es eben auch mit schnelleren Autos ist... Wer ein eher schlechter Fahrer ist, wird definitiv die Singleplayer Rennen schaffen, er wird nur nicht alle Sterne holen. Nur durch Übung ist das möglich. Was aber in dem Zusammenhang anscheinend nicht gilt, das Zitat aus eurem Test:
"Doch viel lieber erringen wir den Sieg aus eigenen Stücken, als einen roten Teppich ausgerollt zu bekommen."
Dass es keine zusätzlichen Einstellmöglichkeiten für Fahrwerk etc gibt ist eigentlich relativ verständlich, weil es keine Simulation ist und nicht jeder Stunden oder Tage (!) für ein gutes Setup investiert an einem einzigen Auto, wie es eben in Simulationen ist. Es sollen eben alle auf einem Level sein was das Auto angeht und der Schwerpunkt auf dem fahrerischen Können liegen.
Optisch hätte man ruhig etwas machen können, Felgen zum Beispiel...
"Es bleibt dem Spieler im PS4-Rennspiel also gar nicht die Wahl, Herausforderungen zu verringern. Das finden wir unzeitgemäß."
Es gibt doch verschiedene Stufen der Herausforderungen. Im Zeitrennen gibt es 3 verschiedene Zeiten zu schlagen. Die unterste erreicht sogar jemand, der regelmäßig gegen die Wände fährt... In den meisten Rennen muss man nicht mindestens erster, sondern dritter werden. Und auch als vierter oder fünfter kann man die Veranstaltungen abschließen.
Was denn noch? Mit 400ps Motor gegen 300ps Gegner fahren um die schwerer erreichbaren Herausforderungen ohne Übung zu erreichen?
Überhaupt kommt mir der Test sehr einseitig vor. Geht weiter mit:
"Zwar drehen beim Vollgasbeschleunigen aus dem Stand die Reifen durch, doch ein ausbrechendes Heck braucht man kaum zu befürchten. Allerdings ist die Haftung der Pneus nicht die beste, man rutscht ziemlich viel."
Was denn nun? Und wenn die Leistung stimmt (ab 300ps) dann brechen die Wagen doch recht oft aus. Natürlich ist es relativ einfach zu kontrollieren indem man gegenlenkt.
Aber das ist absolut üblich, solange es keine Simulation ist. In Forza Horizon 2 prangert man doch auch nicht an, dass ein 4cm über dem Boden schwebender Lamborghini über das Feld pflügen kann mit einem Handling, dass einige Autos ja kaum auf Asphalt erreichen...
Überhaupt hinkt der Vergleich mit Horizon 2 ungemein.
Warum? Eins ist eine brandneue IP, kann nicht einfach Fahrzeuge und Engine von dem Schwesterspiel Forza 5 übernehmen. Okay, kann man berücksichtigen, fairerweise sollte man das tun, da ansonsten in Zukunft ja jede noch so dämliche am besten noch jährlich erscheinende und mit Content gefüllte Fortsetzung eines Spiels dauerhaft besser abschneidet als ein neues Projekt eines Entwicklerstudios.
Siehe auch Project Cars, dass auch keinen besonders großen Fuhrpark oder Streckenauswahl bietet, aber eben auch brandneu ist und andere Vorzüge hat.
Dann ist eins wirklich ein Rennspiel, das andere ein Open-World Racer... In Horizon 2 habe ich nach Stunden Spielzeit noch kein einziges "richtiges" Rennen erlebt. Die Rennen sind mir zu simpel. Zu einfach auf den ersten Platz zu kommen, ich brauche kaum über perfektes Anfahren in die Kurven nachdenken oder schauen, dass ich die Kurvengeschwindigkeit um ein paar km/h steiger oder den Abschnitt X ein paar Hundertstel schneller fahre... Es ist auch nicht so, dass man sich die Strecken jetzt besonders gut einprägen kann. Nicht jedes Event in Horizon 2 könnte ich im Kopf behalten, wenn ich nebenbei auch noch andere Dinge mache. Deswegen ist die Streckenauswahl in meinen Augen echt gelungen, da man eben auf Grund der Streckenanzahl keine Probleme damit haben sollte. Wer alle Events geschafft hat und ein bisschen Wert darauf gelegt hat, alle Sterne zu sammeln, der hat die Strecken doch schon sehr gut im Kopf. Ich spiele sonst eben Spiele wie Assetto Corsa, Rfactor 2 oder auch Project Cars. Am PC spiele ich auch lieber Counter Strike als COD, weil Skill dort eben sehr stark belohnt wird. Die Lernkurve ist deutlich steiler, aber es macht umso mehr Spaß, wenn man seine Erfolge danach sieht..
Wenn ich mir allgemein alle Tests ansehe, dann bemängeln fast alle, dass es NICHT Open World ist. Für die meisten Leute, die Rennspiele lieben, sollte das aber ein gewaltiger Pluspunkt sein. Denn Rennen werden in den größten Rennsportarten nunmal auf Strecken gefahren. Ich seh demnächst schon die Leute an Spielen wie Counter Strike rummeckern, weil es nicht open world ist... Ist GTA V dann nicht the godfather of racing games? Die riesige Welt, die vielfältigen und von Usern erstellbaren Strecken... Die Tuningmöglichkeiten. Ich kann sogar aussteigen und mit Waffen um mich ballern. Das ist doch mal nen modernes racing game.
Es gibt berechtigte Kritik, definitiv. Das will ich auch nicht schönreden.
Bei Launch einige Features nicht vorhanden:
-Replay Modus wird nachgereicht
-Regen und Schnee wird nachgereicht
-Fotomodus wird nachgereicht
-Zu kleine Musikauswahl
-Fahrhilfen hinzufügen würde sicher nicht wehtun
-Fahrzeugauswahl (9 Fahrzeuge werden umsonst hinzugefügt, jeden Monat ein neues. 38 Fahrzeuge werden per DLC nachgeliefert) - auch hier sollte man bedenken, dass es eine neue IP ist und dass die 1500 Autos in Gran Turismo auch nicht über Nacht enstanden sind. Andere Rennspiele haben sogar deutlich weniger, siehe auch Dirt 3 usw...
Überaus positiv finde ich zum Beispiel, dass die Strecken die hinzugefügt werden, für alle Spieler umsonst erscheinen. So wird eine fragmentierung a la titanfall oder Battlefield etc vermieden, in denen man bestimmte Karten nicht hat..
Ich bin auch der Meinung, dass man das Spiel hätte verschieben sollen, bis das Wetter, der Replay Modus und der Fotomodus fertig sind. Machen sie doch einen essentiellen Teil von Driveclub aus...
Trotzdem habe auch ich das Gefühl, dass man hier auf das schaut, was Driveclub nicht ist anstatt auf das zu schauen, was es ist. Man kann nicht einfach eine Liste aufstellen, was ein Rennspiel ausmachen soll.
Finde z.B. den Vergleich von Gametrailers etwas besser:
http://www.gametrailers.com/videos/lwhga1/driveclub-forza-horizon-2-vs-driveclub
Ich kann verstehen, dass es im Mom bei 74 oder so bei Metacritic steht, würde dem Spiel selbst im Moment irgendwas um die 80 geben, eben weil nachträglich noch einiges eingereicht wird anstatt es bei Release zu haben.