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Dragon Age: Inquisition angespielt - Wie ich an der Oberfläche eines Epos kratzte

Wie fühlen sich denn die Kämpfe an, so ohne Heiltränke/-zauber?

Eigentlich ganz gut.
Habe auf Normal gespielt und in normalen Geplänkeln eher selten einen Trank gebraucht.
Bei stärkeren Gegnern und Bossen muss man dann schon mal ein wenig aufpassen.
Wie im Video zu sehen ist, habe ich zum Beispiel einen Elite-Gegner von Cassandra tanken lassen, während der Rest die anderen Feinde weggemacht hat.
Cassandra hat dazu bereits auf dem niedrigen Level eine Fähigkeit, die nennt sich Schildwall, damit kann sie ihre Lebenspunkte ganz gut beschützen.
 
Ein sehr schöner Vorschaubericht ! Es gibt vieles, was gut zu werden scheint. Ob Grafik (hoffentlich keine Levelkopien wie in DA 2), Sound, die nur anfangs gewöhnungsbedürftige Steuerung, der Umfang - das alles scheint so richtig gelungen zu sein.

Negativ stößt mir allerdings das Charaktersystem auf: automatisches Verteilen von Charakterwerten ?! Das kann doch nicht wahr sein. Basiert die Verteilung dann wenigstens auf dem was gemacht worden ist (ähnlich wie in Oblivion, was aber zu seltsamen Auswüchsen führte, wie sich springend fortbewegende Helden) ? Beziehen sich die Attribute, Fertigkeiten etc. denn nur auf den Kampf oder auch auf was anderes (Schleichen, Reden etc.) ?

Ob das Kampfsystem noch so gut ist wie in Teil 1, oder gar wie in D: OS auch mal die Umgebung einbezieht, bleibt fraglich. Die Reduzierung der Taktiken kann gut oder schlecht sein.

Die Quests: wie schauts aus mit Choice & Consequence ? nur durch Kampf lösbar ?

Über die Story wird hier erwartungsgemäß (wegen der Spoilergefahr) wenig berichtet. Ist aber mal wieder eine Weltrettungsgeschichte, die Idee mit der Leitung der Inquisition ist aber nicht schlecht.

M.E. dürfte es immer noch genug Kritikpunkte geben, aber das schaut insgesamt ganz gut, aber nicht hervorragend aus.

Edit: Bei all der Vorfreude/Euphorie hoffe ich dennoch auf zwei offene Augen des Testers, der auch Kritik am Spiel äußern sollte (die sich auch auf die Bewertung auswirkt), wenn er denn Anhaltspunkte dafür findet. Die Ladezeiten sind wohl kaum ein großer Mangel, bei TW 1 und auch TW 2 hat es vor der EE längere Ladezeiten gegeben. Und das kann sogar manchmal interessant sein (wegen der eingeblendeten Texte).
 
Zuletzt bearbeitet:
Negativ stößt mir allerdings das Charaktersystem auf: automatisches Verteilen von Charakterwerten ?! Das kann doch nicht wahr sein. Basiert die Verteilung dann wenigstens auf dem was gemacht worden ist (ähnlich wie in Oblivion, was aber zu seltsamen Auswüchsen führte, wie sich springend fortbewegende Helden) ? Beziehen sich die Attribute, Fertigkeiten etc. denn nur auf den Kampf oder auch auf was anderes (Schleichen, Reden etc.) ?

Es geht um die Attribute Willenskraft, Stärke und so weiter.
Das dies jetzt automatisch geschieht, stört mich eigentlich nicht.
Aber das habe ich ja weiter oben schon geschrieben.
Spezielle Attribute für Schleichen, Reden uns solche Sachen gab es ja in Teil 2 schon nicht mehr.

Ob das Kampfsystem noch so gut ist wie in Teil 1, oder gar wie in D: OS auch mal die Umgebung einbezieht, bleibt fraglich.

Das Gelände kann durchaus genutzt werden.
Bogenschützen auf erhöhter Position bekommen Boni, eine Engstelle kann man geschickt mit einem Nahkämpfer blockieren usw.

Die Quests: wie schauts aus mit Choice & Consequence ? nur durch Kampf lösbar ?

Von den Quests habe ich wie gesagt nicht so wahnsinnig viele gesehen.
Ich war leider auch nicht in der Situation, wo ich Quests per Dialog in Richtung Kampf oder friedliche Lösung lenken konnte.
 
Ich finde das ehrlich gesagt nicht sonderlich wild.
Am Ende war die manuelle Verteilung der Attribute doch auch nur Alibi.
Einem Krieger hat man Stärke gegeben, einem Magier Willenskraft und einem Schurke Geschicklichkeit.
Dazu noch ein wenig Konsitution und Klugheit für alle.

Naja ganz so stimmt das nicht, jedenfalls in Bezug auf DA1
Da gab es beim Schurken/Magier auch verschiedene Möglichkeiten seine Attribute (sinnvoll) zu verteilen.
 
Naja ganz so stimmt das nicht, jedenfalls in Bezug auf DA1
Da gab es beim Schurken/Magier auch verschiedene Möglichkeiten seine Attribute (sinnvoll) zu verteilen.
Aber letztlich waren die Primärattribute für Schurke eben Geschicklichkeit und für Magier Intelligenz/Willenskraft.

Zugegeben, die automatische Verteilung der Attribute nimmt einem ein bisschen die Kontrolle über die Charakterentwicklung, aber mich würde es nun auch nicht stören. Das ist ein Detail, das neben den Ladezeiten vlt. negativ anzukreiden wäre. Aber wenn der Rest stimmt, freunde ich mich damit an.
 
Ihr sollt doch nicht Spiele so loben, bevor sie überhaupt erschienen sind.

Wie man bei uns sagt: "Des hat e Gschmäckle"
 
Es gibt kein Autohit, auch als Nahkämpfer oder Magier nicht.
Entweder man nutzt Skills oder feuert/kloppt eben manuell auf den Gegner.
Wirklich gestört hat mich das ehrlich gesagt nicht.
Ist im ersten Moment nur ein wenig ungewohnt, aber das legt sich auch schnell.
Das Ganze gilt aber nur für die direkte Kontrolle des Charakters.
Im Taktik-Modus greift auch der ausgewählte Charakter automatisch mit dem Standard-Angriff an.

Verstehe, vielleicht kommt die Möglichkeit ja später noch. Hattest du die Möglichkeit auch mit einem angeschlossenen Gamepad zu spielen?
 
Ihr sollt doch nicht Spiele so loben, bevor sie überhaupt erschienen sind.

Wie man bei uns sagt: "Des hat e Gschmäckle"

Ich habe beschrieben, was ich in den vier Stunden erlebt habe, die mir zur Verfügung standen.
Ich werde mich nicht dafür entschuldigen, dass mich das Spiel in dieser Zeit sehr begeistert hat.
Sollten im Spiel tatsächlich noch eklatante Mängel auftreten, so werden dieser in unserem Test auch benannt werden.

Hattest du die Möglichkeit auch mit einem angeschlossenen Gamepad zu spielen?

Hätte ich gehabt, ich habe mich aber vollständig auf die Steuerung mit M/T konzentriert.
 
Mich würde interessieren auf welcher Grafikstufe das gespielt wurde. Denn wenn man sich die Figur im Editor anschaut im Vergleich zu den Spielszenen sind die dann doch sehr grob hab ich den Eindruck.
Oder liegt das schicht am Video, dass nicht alles so dargestellt wird wie es in Echt ist ?
 
Ich habe beschrieben, was ich in den vier Stunden erlebt habe, die mir zur Verfügung standen.
Ich werde mich nicht dafür entschuldigen, dass mich das Spiel in dieser Zeit sehr begeistert hat.
Sollten im Spiel tatsächlich noch eklatante Mängel auftreten, so werden dieser in unserem Test auch benannt werden.

Besonders dann nicht, wenn man nur 4 Stunden auf einem gesponsorten Event zum Anspielen hat. Das ist ja gerade mit das Hauptproblem. Gegen einen Bericht sagt doch niemand was, ganz im Gegenteil, dafür werden Redakteure ja bezahlt. Aber in einem Vorschaubericht schon mit Begriffen wie Game of the Year um sich werfen, das ist reichlich übertrieben.

Der Spiele-Journalismus hat derzeit ein gehöriges Imageproblem was Glaubwürdigkeit angeht und sowas hilft da garantiert niemandem, außer den Publishern.
 
Mich würde interessieren auf welcher Grafikstufe das gespielt wurde. Denn wenn man sich die Figur im Editor anschaut im Vergleich zu den Spielszenen sind die dann doch sehr grob hab ich den Eindruck.
Oder liegt das schicht am Video, dass nicht alles so dargestellt wird wie es in Echt ist ?

Das Spiel lief auf den Einstellung "High".
Es gab bei den meisten Optionen noch die Einstellung "Ultra", aber ich habe das alles gelassen, wie es die Entwickler eingestellt hatten.

Besonders dann nicht, wenn man nur 4 Stunden auf einem gesponsorten Event zum Anspielen hat. Das ist ja gerade mit das Hauptproblem. Gegen einen Bericht sagt doch niemand was, ganz im Gegenteil, dafür werden Redakteure ja bezahlt. Aber in einem Vorschaubericht schon mit Begriffen wie Game of the Year um sich werfen, das ist reichlich übertrieben.

Der Spiele-Journalismus hat derzeit ein gehöriges Imageproblem was Glaubwürdigkeit angeht und sowas hilft da garantiert niemandem, außer den Publishern.

An dem Event war gar nichts gesponsort, außer das wir dort sein durften.
Das mit dem Game of the Year steht in meinem Meinungskasten, ich hoffe du verstehst dessen Bedeutung?
Warum soll ich extra schlecht über das Spiel schreiben, wenn es mich in der Zeit die ich gesehen habe, überzeugt und gefallen hat?
Wenn mir negative Aspekte aufgefallen sind, habe ich diese auch benannt. (Ladezeiten, Probleme der taktischen Ansicht in Dungeons usw.)
 
Besonders dann nicht, wenn man nur 4 Stunden auf einem gesponsorten Event zum Anspielen hat. Das ist ja gerade mit das Hauptproblem. Gegen einen Bericht sagt doch niemand was, ganz im Gegenteil, dafür werden Redakteure ja bezahlt. Aber in einem Vorschaubericht schon mit Begriffen wie Game of the Year um sich werfen, das ist reichlich übertrieben.

Der Spiele-Journalismus hat derzeit ein gehöriges Imageproblem was Glaubwürdigkeit angeht und sowas hilft da garantiert niemandem, außer den Publishern.

Man kann sich aber auch wirklich anstellen, es mag zwar stimmen, dass der Spiele-Journalismus ein ganz spezieller ist, aber das weiß man und man sollte damit umgehen können. Wer das nicht kann sollte einfach ganz auf andere Meinungen (die ja eigentlich immer zu großen Teilen subjektiv sind) verzichten und sich nur noch seine eigene bilden. Dem Redakteur aber einen Vorwurf zu machen, dass ihm sein Job/Hobby, bzw. das gezeigte Material/Spiel Spaß macht, ist doch sehr komisch, denn er schreibt ja genau wieso es ihm Spaß macht, was ihm Spaß macht, bzw was noch nicht so gut ist und wie es in Zukunft aussehen kann. Also immer auf dem Teppich bleiben und nicht sofort überteiben....
 
Aber in einem Vorschaubericht schon mit Begriffen wie Game of the Year um sich werfen, das ist reichlich übertrieben.

Genauer steht in dem betreffenden Satz von Matthias, dass es für ihn persönlich der Favorit zum Spiel des Jahres ist. Heißt zum Einen, dass es erstmal nur seine persönliche Meinung ist - mehr als nur legitim - und zum Anderen, dass er von allen anderen Spielen des Jahr hier das Potential zum Spiel des Jahres sieht. Das relativiert die ganze Sache und ist so auch vollkommen in Ordnung. Nirgendwo steht wortwörtlich, dass es auch tatsächlich das Spiel des Jahres wird, geschweige denn liefert Matthias hier ein Versprechen ab. Die Mängel, die ihm aufgefallen sind, hat er genannt. Sehe kein einziges Problem an dem Artikel.
 
Eins kann man jetzt schon sagen - es ist "fuc..." awesome big ;)
Bin nach mehr als 10-Stunden-Netto-Spielzeit immer noch im ersten Questgebiet "Hinterlande" unterwegs, und es gibt immer noch was zu entdecken!
 

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@ Stefan: Da du ja noch ein paar Stunden mehr in DA:I versenkt hast. Ist es wieder typisch Bioware: Sammel erstmal wieder alle Begleiter ? Oder kann man dazu auch noch nicht viel sagen.
 
@ Stefan: Da du ja noch ein paar Stunden mehr in DA:I versenkt hast. Ist es wieder typisch Bioware: Sammel erstmal wieder alle Begleiter ? Oder kann man dazu auch noch nicht viel sagen.

Psst, der Stefan testet das Spiel und darf doch noch nix dazu sagen. :-D

Aber ich kann dir sagen, das man nicht von Anfang an alle Begleiter hat.
Man hat aber nicht wie in Mass Effect 2 das Ziel erst einmal seine Leute zu sammeln.
Die sammelt man eher unterwegs mit ein, wenn man Macht und Einfluss der Inquisition steigert.
 
An dem Event war gar nichts gesponsort, außer das wir dort sein durften.

War das Event von EA ausgerichtet oder nicht? Wenn nicht, entschuldige ich mich für diese Unterstellung.

Das mit dem Game of the Year steht in meinem Meinungskasten, ich hoffe du verstehst dessen Bedeutung?

Das ist völlig egal, auch der Meinungskasten gehört zum Artikel und sollte mit professioneller Zurückhaltung behandelt werden. Ich wiederhole mich, aber wir reden über eine Vorschau.
Mal ganz ernsthaft, wem genau soll das helfen?
Es ist auch nicht erheblich, ob das Spiel am Ende wirklich hervorragend wird (wovon ich persönlich selbst ausgehe), aber hinter der nächsten Ecke warten schon das nächste SimCity oder BF4, im Vorfeld gepriesen und mit zig Messe-Awards ausgestattet. Nur um dem Kunden dann wieder ins Gesicht zu spucken.
Und eine erhebliche Mitschuld an dieser Misere trifft die Presse, die im Vorfeld den Hype-Train vorantreibt und sich zu ebensolchen emotionsgeladenen Lobpreisungen himreißen lässt.
Nochmal: Wem nützt das?

Warum soll ich extra schlecht über das Spiel schreiben, wenn es mich in der Zeit die ich gesehen habe, überzeugt und gefallen hat?

Das hat nie jemand verlangt.

Wenn mir negative Aspekte aufgefallen sind, habe ich diese auch benannt. (Ladezeiten, Probleme der taktischen Ansicht in Dungeons usw.)

Das ist löblich.
 
Lol, soviel aktivität in einem Forum, von so vieln Mitarbeitern selten gesehen... seit ihr alle schon am suchten? Oder lässt das Spiel Euch keine Ruhe^^ (Scheint ja echt ein eindruck hinterlassen zuhaben :) )
 
...Meinungskasten gehört zum Artikel und sollte mit professioneller Zurückhaltung behandelt werden.

Der Meinung bin ich nicht! Gerade der Meinungskasten ist dafür da, das die eigene Meinung kund gegeben wird, dadurch sicherst Du schonmal, das der Redakteur seine Meinung nicht im Artikel in den Vordergrund stellt oder ständig sagt wie bescheiden ein Spiel ist. Das kann er dann im Meinungskasten von seiner Seele schreiben.
 
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