Das Streaming ist über Jahre sein Lebensunterhalt und Lebensinhalt gewesen. Überleg' dir einfach mal wie einfach es dir fallen würde, dich von einem Ding zu lösen, das dich nicht nur versorgt sondern zu einem gewissen Grad sogar definiert, bevor du ein Urteil fällst.
Lebensunterhalt, mangels Alternativen, ja und Lebensinhalt eher zwangsweise. We sich mit den >Videos des Lords mal ungeschnitten beschäftigt hat, der weiß, dass er in der späteren Phase nicht mehr aus Überzeugung gestreamt hat, sondern um Geld zu erhalten .
Wenn die Geldquelle einen zerstört, dann sollte man sich etwas anderes suchen. Das gilt für überarbeitetes Spitzenpersonal genauso wie für jemanden, der sich zum Affen macht und dafür seine Kohlen bekommt.
Von daher ist das für ihn jetzt wohl eine Erlösung, auch wenn ihm das jetzt nicht klar ist. Das Streamen wird er wohl nicht vermissen, aber in Sachen Geld geht es ihm jetzt nass rein. Die finanzielle Situation hat er sich aber, wie fast alles in seinem Leben, selbst zuzuschreiben. Wenn man in kürze auf der Straße steht, dann sollte man sich keine teure Protzkarre kaufen. Bald ist das Geld wohl durchgebracht, dann ist das Sozialsystem für ihn zuständig.
Er hätte einen Betreuer gebraucht, aber dafür ist er zu normal. Das ist, wie so oft, eine Tragödie.