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Divinity: Original Sin im Test - Erstes Fazit nach zehn Spielstunden

ich hoffe du spielst ohne vorhandene ingame-map und malst deine karte nebenbei selbst auf mm-papier.
das wär nämlich richtig oldschool.

Es gibt jetzt sowas wie ingame-maps? :confused:

Mein Gott, die technischen Wunder des 21. Jahrhunderts hören nicht auf, mich in Erstaunen zu versetzen!

:-D:B
 
ich hoffe du spielst ohne vorhandene ingame-map und malst deine karte nebenbei selbst auf mm-papier.
das wär nämlich richtig oldschool.
Also eine Karte gab es schon zu Stonekeep-, Das Schwarze Auge- und Fallout-1-Zeiten. Und diese Spiele sind für mich alte Schule, ohne Questmarker. Von Morrowind un Gothic ganz zu schweigen, die schon wesentlich moderner als erst genannte Spiele sind. Was willst du mir jetzt sagen?
 
Also eine Karte gab es schon zu Stonekeep-, Das Schwarze Auge- und Fallout-1-Zeiten. Und diese Spiele sind für mich alte Schule, ohne Questmarker. Von Morrowind un Gothic ganz zu schweigen, die schon wesentlich moderner als erst genannte Spiele sind. Was willst du mir jetzt sagen?

...das eure Definition von "oldschool" grundverschieden ist? :B
 
"Ein Tacken mehr Zugänglichkeit und ein bisschen weniger elitäres Retro-Denken ("Damals gab's auch keine Questmarker!") würde Divinity: Original Sin in dieser Beziehung zumindest nicht schaden."

Ach nun kommt, Thema verfehlt. Genau darum geht es doch bei einem RPG der alten Schule! Ansonsten wäre es wieder etwas halbherzig gewesen. Da kommt ENDLICH mal wieder ein Spiel ohne all diese Marker und wird gleich kritisiert. Darauf hinweisen in einem Test ist legitim, aber zu sagen "hätte nicht geschadet" (doch, das hätte es!) ist dann einfach am Thema vorbei.

Ich muss die Questmarker nicht unbedingt haben, aber
1) Wäre eine optionale Anzeige schön und würde auch niemandem weh tun.
2) Sollte zumindest das Auftragsbuch exakte Hinweise liefern, wenn es schon keine Markierungen gibt. Meines Erachtens sind die Einträge aber zu schwammig und noch dazu die ganze Struktur des Buches unübersichtlich.
 
2) Sollte zumindest das Auftragsbuch exakte Hinweise liefern, wenn es schon keine Markierungen gibt. Meines Erachtens sind die Einträge aber zu schwammig und noch dazu die ganze Struktur des Buches unübersichtlich.
Da besteht dann tatsächlich bedarf. Ich würde aber lieber an der Schraube drehen als an der Alternative.
 
Eben. Ich denke, für den Begriff gibt es keine scharfe Trennlinie, so dass jeder sich darunter etwas anderes vorstellen darf.

Vermutlich wird es immer genau jene Art von Games sein, mit denen man selbst in jugendlichen Jahren sozialisiert wurde.

Übrigens, soweit ich mich erinnern kann, hatten bereits die meisten RPG Mitte der 90er eine Automap; das war vor 20 Jahren nix revolutionär Neues mehr.
 
Übrigens, soweit ich mich erinnern kann, hatten bereits die meisten RPG Mitte der 90er eine Automap; das war vor 20 Jahren nix revolutionär Neues mehr.

ja, ich meine auch, dass automaps mitte der neunziger längst standard waren.
und bestimmt gabs damals auch schon ein paar einsame warner, die die casualisierung des genres angeprangert haben. :-D
[bei ultima 8 gabs die übrigens auf jeden fall, das weiß ich noch. aber aus anderen gründen - jump'n'run-elemente iirc]
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde man sollte ein Spiel so hinnehmen wie es von den Entwicklern präsentiert wird.

Das Debakel mit dem Mass Effect Ende fand ich geradezu lächerlich. Als ob der Spieler für das Drehbuch verantwortlich ist.

Das tolle an Spielen ist das sie für unterschiedliche Geschmäcker sind. Die Tendenz der letzten Zeit ein Spiel für alle Gamer attraktiv zu machen resultiert weitgehend nur darin daß es weichgespült wird. Eben das ist hier nicht der Fall - so gibt es mehr Fanboys aber auch mehr Hater und wesentlich mehr "aber es hätte ja so gut sein können" Kommentare von den Leuten die eindeutig nicht zur Zielgruppe dieses RPG's zählen.

Wenn ich im RL ein Mord aufkläre dann müßte ich auch viel rumlaufen und recherschieren. Ich bin noch nicht so weit aber im Test habe ich es als negativ aufgefasst daß man so viel rumlaufen muss um den Mord zu lösen. Das finde ich viel interessanter als eine "Press X to solve the Murder"- Nachricht. Das ist von den Entwicklern so gewollt und ist in den Augen vieler eine Stärke des Spieles und nicht eine Schwäche, wie es wiederum viele andere sehen.
 
Ein Tipp, ohne zu spoilern:

Mit dem Talent "petpal" kann ein tierischer "Ermittler" gewonnen werden, dessen Spürnase die Aufklärung erheblich beschleunigen kann. :-D
 
[...]
Wenn ich im RL ein Mord aufkläre dann müßte ich auch viel rumlaufen und recherschieren. Ich bin noch nicht so weit aber im Test habe ich es als negativ aufgefasst daß man so viel rumlaufen muss um den Mord zu lösen. Das finde ich viel interessanter als eine "Press X to solve the Murder"- Nachricht. Das ist von den Entwicklern so gewollt und ist in den Augen vieler eine Stärke des Spieles und nicht eine Schwäche, wie es wiederum viele andere sehen.
Ich hab mit dem Rumlaufen kein Problem, sondern viel mehr mit der Masse an Aufträgen, die man "mal eben so durch Gespräche" bekommt. Das füllt dein Questbuch massivst und vorallem ohne Sinn und Verstand.

Völlig unerheblich, was der Entwickler mit so einem Design ausdrücken möchte ... wenn mich das stört, dann ist es für mich eben nicht gelungen bzw. ein Designschnitzer.

Ganz einfach.
 
Ich muss gestehen, dass ich von dem Spiel nicht wirklich überzeugt bin. Genau genommen war es für mich die größte Enttäuschung seit langem!
Mal davon abgesehen, dass es streckenweise ganz schön kindisch ist habe ich eigentlich nichts von dem "großen Umfang" und schon gar nichts von der "Komplexität" gemerkt.
Das ganze rumglatsche im schneckentempo nervt tierisch und ist der einzige Grund, warum es doch rel. lange gedauert hat die gesamte Karte um die erste Stadt zu erkunden. Normalerweise hätte man das winzige Gebiet sofort durch...
Char System rel. einfach, vor allem da es kaum sinnvolle Alternativen gibt. Die meißten Stats, Fähigkeiten, Talente und Skills sind einfach sinnlos oder zumindest viel schlechter, als der ganze Rest.
Auch wenn die Kämpfe doch rel. taktisch sind habe ich pro klasse nur ca. 2 skills benutzt, der rest war einfach nicht zu gebrauchen. Lediglich die Magier bieten ein wenig mehr kombinationsmöglichkeiten.
Auch wenn die Dialoge ziemlich umfangreich sind gestalten sich vor allem die Nebenquests mehr als simpel. Der Höhepunkt ist hier schon einen regenzauber auf ein brennendes Schiff zu wirken.
Die Hauptquest ist auch ziemlich langweilig. Keine Dramatik, keine Spannungskurve oder Wendungen...

Für ein kleines Studio ist das sicher kein schlechtes Spiel, aber bei dem ganzen Hype habe ich eigentlich sowas wie Dragon Age:Origin erwartet. Leider kommt Divinity imho nicht mal ansatzweise an die Qualität heran.
Mein fazit: Wenn man Kinder hat ist das sicher ein ganz gutes geschenk. Ist mal aber Älter als 12-14 Jahre und hat Erfahrung mit Rollenspielen wie DA.Origin. Path of Exile, Morowind, Mass Effect... sollte man lieber die Finger davon lassen...
 
Ich muss gestehen, dass ich von dem Spiel nicht wirklich überzeugt bin. Genau genommen war es für mich die größte Enttäuschung seit langem!
Mal davon abgesehen, dass es streckenweise ganz schön kindisch ist habe ich eigentlich nichts von dem "großen Umfang" und schon gar nichts von der "Komplexität" gemerkt.
Das ganze rumglatsche im schneckentempo nervt tierisch und ist der einzige Grund, warum es doch rel. lange gedauert hat die gesamte Karte um die erste Stadt zu erkunden. Normalerweise hätte man das winzige Gebiet sofort durch...
Char System rel. einfach, vor allem da es kaum sinnvolle Alternativen gibt. Die meißten Stats, Fähigkeiten, Talente und Skills sind einfach sinnlos oder zumindest viel schlechter, als der ganze Rest.
Auch wenn die Kämpfe doch rel. taktisch sind habe ich pro klasse nur ca. 2 skills benutzt, der rest war einfach nicht zu gebrauchen. Lediglich die Magier bieten ein wenig mehr kombinationsmöglichkeiten.
Auch wenn die Dialoge ziemlich umfangreich sind gestalten sich vor allem die Nebenquests mehr als simpel. Der Höhepunkt ist hier schon einen regenzauber auf ein brennendes Schiff zu wirken.
Die Hauptquest ist auch ziemlich langweilig. Keine Dramatik, keine Spannungskurve oder Wendungen...

Für ein kleines Studio ist das sicher kein schlechtes Spiel, aber bei dem ganzen Hype habe ich eigentlich sowas wie Dragon Age:Origin erwartet. Leider kommt Divinity imho nicht mal ansatzweise an die Qualität heran.
Mein fazit: Wenn man Kinder hat ist das sicher ein ganz gutes geschenk. Ist mal aber Älter als 12-14 Jahre und hat Erfahrung mit Rollenspielen wie DA.Origin. Path of Exile, Morowind, Mass Effect... sollte man lieber die Finger davon lassen...

Hast du gerade PoE als Rollenspiel bezeichnet? :pissed:
 
Kann ich eigentlich irgendwie/irgendwo meine Charaktere heilen? Irgendwo in ner Stadt schlafen oder so?

Oder geht das nur durch Essen/Tränke/Heil-Skills?
 
Ich habe einen Zauberer dabei, mit dem ich immer nach den Kämpfen meine Leute hoch heile.
Mit schlafen hab ich es ehrlich gesagt noch nicht probiert.
Sonst bleibt dann nur Essen und Trinken.
 
Schlafen geht, aber nur in Betten bzw. auf Matratzen. In der Beta haben noch Stühle & Bänke ausgereicht, das wurde aber wieder entfernt.
 
Ich muss gestehen, dass ich von dem Spiel nicht wirklich überzeugt bin. Genau genommen war es für mich die größte Enttäuschung seit langem!
Mal davon abgesehen, dass es streckenweise ganz schön kindisch ist habe ich eigentlich nichts von dem "großen Umfang" und schon gar nichts von der "Komplexität" gemerkt.
Das ganze rumglatsche im schneckentempo nervt tierisch und ist der einzige Grund, warum es doch rel. lange gedauert hat die gesamte Karte um die erste Stadt zu erkunden. Normalerweise hätte man das winzige Gebiet sofort durch...
Char System rel. einfach, vor allem da es kaum sinnvolle Alternativen gibt. Die meißten Stats, Fähigkeiten, Talente und Skills sind einfach sinnlos oder zumindest viel schlechter, als der ganze Rest.
Auch wenn die Kämpfe doch rel. taktisch sind habe ich pro klasse nur ca. 2 skills benutzt, der rest war einfach nicht zu gebrauchen. Lediglich die Magier bieten ein wenig mehr kombinationsmöglichkeiten.
Auch wenn die Dialoge ziemlich umfangreich sind gestalten sich vor allem die Nebenquests mehr als simpel. Der Höhepunkt ist hier schon einen regenzauber auf ein brennendes Schiff zu wirken.
Die Hauptquest ist auch ziemlich langweilig. Keine Dramatik, keine Spannungskurve oder Wendungen...

Für ein kleines Studio ist das sicher kein schlechtes Spiel, aber bei dem ganzen Hype habe ich eigentlich sowas wie Dragon Age:Origin erwartet. Leider kommt Divinity imho nicht mal ansatzweise an die Qualität heran.
Mein fazit: Wenn man Kinder hat ist das sicher ein ganz gutes geschenk. Ist mal aber Älter als 12-14 Jahre und hat Erfahrung mit Rollenspielen wie DA.Origin. Path of Exile, Morowind, Mass Effect... sollte man lieber die Finger davon lassen...

Du kritisierst mangelnde Komplexizät in Divinity OS und nennst jüngere Bioware-Games als Gegenbeispiel? Ich mag Bioware sehr, aber DA: Origins und Mass Effect sind ja nun wahrlich keine Musterbeispiele für Komplexität. :B

Also, wer bei einem Oldschool-RPG erwartet, ein im Vergleich dazu auf Action getrimmtes Dragon Age zu bekommen, für den ist das Spiel wirklich nichts.
 
Hihi
Das Spiel ist für Kinder schon aus einem Grund nicht empfehlenswert:
Man muss viel lesen wollen.

Ich mags so. Endlich wieder ein Spiel ohne Hektik. Eben eher was für die älteren Charaktere. Und ich meine hiermit Ü30
;)
 
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