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Divinity: Original Sin im Test - Erstes Fazit nach zehn Spielstunden

Die Wertung gilt als Vergleichsindikator. Das ist das Problem.
Wenn es der gleiche Tester wäre und es auch ca der gleiche Zeitraum ist, zu dem die Games getestet wurden, dann könnte man von einem Vergleichsindikator sprechen - aber selbst dann kann es sein, dass dem Tester persönlich dann doch das eine Spiel besser gefällt, und vielen Spielern das andere. Aber so oder so ist es Unfug zu denken, dass jemand sich überlegt "ein Rollenspiel wäre jetzt ne nette Sache", sich 2 neuere Titel raussucht, die BEIDE recht gut bewertet sind, und dann trotzdem NUR nach der Wertung geht anstatt sich die Games genauer anzuschauen, welches zum Spieler vlt. besser passt.

Ich zB könnte trotz guter Tests einfach nichts mit der Drakensang-Spielewelt anfangen, da hab ich dann lieber ein mit "nur" 75% bewertetes Game genommen, was MIR aber besser zusagt vom ganzen Drumherum.



Deine Wertung bestimmt im Zweifel was man kaufen soll weil nicht jeder 5 Tests liest: Kaufe ich D:OS oder TBS.
Selbst wenn ein Spieler nur die beiden Tests zu den beiden Games hier liest und dann zu dem Titel greift, den vlt die Masse der Spieler im Schnitt als den "schwächeren" der beiden Titel sieht: ja und??? ^^ Er bekommt ja dann immer noch ein sehr gutes Spiel. Oder hast Du ne Wette laufen, welches der beiden Games sich besser verkaufen wird, und hast nun Schiss, dass durch den Test Dein Tipp nach hinten losgeht, oder was?

Wenn hier jetzt ein Grottenspiel top bewertet wäre, oder ein Top-Spiel mies - dann könnte ich das ja noch halbwegs nachvollziehen. Aber ansonsten versteh ich nicht die Wichtigkeit dieser bescheuerten kleinen Wertungsunterschiede ^^


Von welchem Spiel hat der Rollenspielfan wohl mehr? Von den paar Stunden TBS oder von D:OS.
Ist jetzt die Spieldauer ein wesentliches Argument für Dich? So ist das aber nicht für jeden, sofern das Spiel nicht unverschämt kurz ist, Gerade Nicht-Hardcorespieler wollen vlt. auch gar nicht eine megalange Spielzeit. Zudem ist das ist kein Test in einer Zeitschrift "Games für Rollenspielfans", sondern die Tests wenden sich an alle Gamer, und da kann es auch gut sein, dass etliche dabei sind, die es genau wie Bathge sehen. Und selbst unter den Rollenspielfans sehen es sicher nicht alle wie Du.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Wertung gilt als Vergleichsindikator. Das ist das Problem.

In deinem Fall TBS und DOS. TBS ist deiner Wertung nach das bessere Spiel... was lächerlich ist. Mit der Meinung stehst du fast vollkommen allein auf weiter Flur. Internationale Wertungen weichen davon ab, Spielerreviews weichen um Meilen davon ab.

Sieben Punkte im Vergleich zum internationalen Metacritic-Schnitt sind bei dir "meilenweit"? Auch wenn ich nochmal betonen will, dass mir es vollkommen am Hintern vorbei geht, inwiefern meine Wertungen mit dem Durchschnitt der internationalen Wertungen konform gehen (Was soll diese Durchschnittswertung bitte aussagen außer ein ganz grober Indikator dafür zu sein, ob ein Spiel totaler Schrott oder halbwegs spielenswert ist?) und ich es für arg unwahrscheinlich halte, dass diese Durchschnittswertung für jeden Spielertyp allgemeingültig ist, will ich mich doch mal mit deinen konkretes Beispiel befassen

The Banner Saga hat 31 bei Metacritic eingetragene Wertungen über 83. Insgesamt sind 74 Tests eingetragen.
Divinity: Original Sin hat 18 Wertungen über 83 von insgesamt 25 Tests.
Gerade mal 21 Metacritic-Magazine haben beide Spiele getestet. Ich habe mal jene Magazine GRÜN markiert, die TBS besser bewertet haben - wer D:OS besser bewertet hat, ist ROT eingefärbt. Wenn beide Spiele die gleiche Wertung erhalten haben, wird das mit BLAU symbolisiert.
Vandal Online (87 für D:OS/90 für TBS)
Eurogamer Italy (90/90)
Hardcore Gamer Magazine (90/90)
Gaming Trend (75/90)
Multiplayer.uit (90/89)
Hooked Gamers (95/89)

PC Games (83/87)
IGN (90/86)
3DJuegos (90/85)
GRYonline.pl (90/85)

Game Informer (90/85)
Gamestar (87/83)
PC Gamer (87/82)
PCGamesN (90/80)
NowGamer (90/80)

Eurogamer.de (80/80)
Gameblog.fr (80/80)

Eurogamer.net (90/80)
Strategy Informer (85/75)
Gamespot (90/70)

Game Revolution (90/60)

Durchschnittswertung D:OS: 87,57
Durchschnittswertung TBS: 82,66

Tja, das scheint deine Theorie zu bekräftigen. Ich folge mit meiner Meinung nicht der Norm. Du siehst aber auch: Ich bin mit meiner Meinung nicht allein. Und? Es ist ein Zeichen der Demokratie, dass eben nicht immer nur die Meinung der Mehrheit zählt. Jeder darf sich seine eigene Meinung bilden. Ich habe das gemacht (TBS gefällt mir besser als D:OS), du hast das gemacht (genau andersherum) - warum sich darüber jetzt groß streiten? Wenn dir der Test an sich gefallen hat, dann denk dir die Wertung doch einfach weg - diese bösen, bösen vier Punkte Unterschied, die dich offensichtlich um den Schlaf bringen ;)

Deine Wertung bestimmt im Zweifel was man kaufen soll weil nicht jeder 5 Tests liest: Kaufe ich D:OS oder TBS.

Meine Empfehlung: Kauf beide. Beide haben eine sehr gute Wertung bekommen. Tada.

Von welchem Spiel hat der Rollenspielfan wohl mehr? Von den paar Stunden TBS oder von D:OS.

Die Umfangsdiskussion ist so alt wie die Geschichte der Spieletests. Wir halten es so, dass die Spielzeit in 99% aller Fälle keine Auswirkungen auf die Wertung hat. Einzige Ausnahme sind Spiele, die sich einfach zu kurz anfühlen oder bei denen Preis und Spielzeit überhaupt nicht korrelieren. Uns kommt es mehr auf die Qualität der Spielzeit an. Und da hat mich TBS mit seiner packenden Story, seinen erinnerungswürdigen Charakteren und seinen hervorragend geschriebenen Dialogen tatsächlich deutlich besser unterhalten als D:OS, das in keinem dieser Punkte restlos überzeugen kann.

Ihr gebt Kaufratschläge anhand der Wertungen... keine Ahnung warum du nicht verstehen willst wo das Problem liegt.

Gut, dann können wir ja künftig den Text einfach weglassen.

Und Call of Duty Ghosts hat 90% bekommen :)

Am PC hat es eine 79 bekommen.
 
Ich wäre ja eher mal dafür die Wertung wegzulassen, denn was sagt die jetzt hier eigentlich aus?
Doch nur das dem Peter TBS besser als DOS gefallen hat und nicht manche hier das aufbauschen als wär das eine scheiße, bei einer 83, ernsthaft? Macht euch doch nicht zum Fanboy
 
Ich wäre ja eher mal dafür die Wertung wegzulassen, denn was sagt die jetzt hier eigentlich aus?

Ich bin schon länger ein Fan des Kotaku-Systems.
Bei der Wertung gibt es einfach einen Daumen hoch oder Daumen runter, fertig!
Details, die einen interessieren kann man dann im Text nachlesen.
 
Macht euch doch nicht zum Fanboy

klingt mir auch sehr fanboy-ish, was angeldust da schreibt.
vermutlich hat er 'ne menge in divinity investiert und sieht 'sein' spiel jetzt nicht ausreichend gewürdigt.
anders kann ich mir seine kommentare zum thema nicht erklären.
ich würde ja verstehen, wenn peter das spiel verrissen hätte, aber das ist doch nun beileibe nicht der fall.
 
Gut, dann können wir ja künftig den Text einfach weglassen.

Andersrum wird ein Schuh draus.

Ich spreche mich schon seit Jahren dafür aus, diese bescheuerten "Wertungen" einfach abzuschaffen, da sie eine Objektivität vorgaukeln, wo gar keine existieren *kann*.

Ich weiß, dass viele VG-Journalisten das weltweit ähnlich sehen, aber ich weiß auch, dass in der Zielgruppe immer noch zu viele "Zahlenfetischisten" existieren, die auf eine Zahl am Ende großen Wert legen.


Dabei sagt eine gutgeschriebene "Rezension" einiges mehr über ein Spiel aus, als das dies einige "fiktive" Werte könnten.
 
Ich spreche mich schon seit Jahren dafür aus, diese bescheuerten "Wertungen" einfach abzuschaffen, da sie eine Objektivität vorgaukeln, wo gar keine existieren *kann*.
Ich weiß, dass viele VG-Journalisten das weltweit ähnlich sehen, aber ich weiß auch, dass in der Zielgruppe immer noch zu viele "Zahlenfetischisten" existieren, die auf eine Zahl am Ende großen Wert legen.

vorallem
wenn man sich mal den Filmbereich ansieht, wo halt eine Abweichung von 20 Punkten normal sind und bei einem Spiel kommt bei einem Unterschied von -2 Punkten irgendein Mimimi
 
Andersrum wird ein Schuh draus.

Ich spreche mich schon seit Jahren dafür aus, diese bescheuerten "Wertungen" einfach abzuschaffen, da sie eine Objektivität vorgaukeln, wo gar keine existieren *kann*.

Ich weiß, dass viele VG-Journalisten das weltweit ähnlich sehen, aber ich weiß auch, dass in der Zielgruppe immer noch zu viele "Zahlenfetischisten" existieren, die auf eine Zahl am Ende großen Wert legen.


Dabei sagt eine gutgeschriebene "Rezension" einiges mehr über ein Spiel aus, als das dies einige "fiktive" Werte könnten.

Vollste Zustimmung von meiner Seite aus. Ich glaube nicht, dass ich zu viele Interna verrate, wenn ich sage, dass uns dieses Thema in der Redaktion schon sehr lange und immer wieder beschäftigt hat. Leider ist das Problem hausgemacht - viele Leser erwarten einfach eine Wertung. Selbst Christian Schmidt, ein großer Kritiker deutscher Spieletests, hat unlängst zugegeben, dass er sich vor dem Lesen eines Artikels immer zuerst die Wertung anschaut: Feedback - Folge #7 - Teil 2: Christian Schmidt über Wertungssysteme - Video bei GameStar.de
Auch sehr lesenswert dazu sind die Blog-Beiträge des freien Autors Benedikt Plass-Fleßenkämper: Teil 1, Teil 2, Teil 3

Persönlich würde ich Wertungen auch liebend gerne abschaffen oder zumindest als Übergangslösung ein möglichst enges Wertungsspektrum benutzen. 1/10, 1/5, Kaufen: ja/nein, etc.
 
also wenn wäre ich für Ja und Nein, dann bekommen TBS und DOS beide ein Ja :]
 
vorallem
wenn man sich mal den Filmbereich ansieht, wo halt eine Abweichung von 20 Punkten normal sind und bei einem Spiel kommt bei einem Unterschied von -2 Punkten irgendein Mimimi
Und vor allem weil ich im Filmbereich noch nie solche Diskussionen erlebt habe, wo sich um Wertungsdifferenzen im 5%-Bereich gestritten wird.
 
klingt mir auch sehr fanboy-ish, was angeldust da schreibt.
vermutlich hat er 'ne menge in divinity investiert und sieht 'sein' spiel jetzt nicht ausreichend gewürdigt.
anders kann ich mir seine kommentare zum thema nicht erklären.
ich würde ja verstehen, wenn peter das spiel verrissen hätte, aber das ist doch nun beileibe nicht der fall.

Ich habe 25 USD in D:OS investiert (KS)und 12 Euro in TBS (Steam). Ich habe beide Spiele gespielt und finde sie beide gut. da ich sowohl RPGs als auch TBSs mag.

Es geht nicht um verrissen, das hat er nicht. Es geht darum, dass die Spieler in der Mehrheit vollkommen anders bewerten und es geht um die Spieler... um niemanden sonst. Man kann sich Tests schenken wenn am Ende nen Urteil rauskommt was einfach nicht der Einschätzung der Mehrheit der Spieler entspricht (Metacritic mal als Maßstab). Die Einstellung, dass Tests gerne subjektiv sein können ist einfach Käse. Das beschert uns alle Jahre wieder G3s und DA2 und sonstige lustige Wertungen, weil sich einfach nicht mal hinterfragt wird. Es ist immer etwas subjektives in einem Test aber der Anspruch muss doch wohl bitte Objektivität sein.
 
Ich habe 25 USD in D:OS investiert (KS)und 12 Euro in TBS (Steam). Ich habe beide Spiele gespielt und finde sie beide gut. da ich sowohl RPGs als auch TBSs mag.

Es geht nicht um verrissen, das hat er nicht. Es geht darum, dass die Spieler in der Mehrheit vollkommen anders bewerten und es geht um die Spieler... um niemanden sonst. Man kann sich Tests schenken wenn am Ende nen Urteil rauskommt was einfach nicht der Einschätzung der Mehrheit der Spieler entspricht (Metacritic mal als Maßstab). Die Einstellung, dass Tests gerne subjektiv sein können ist einfach Käse. Das beschert uns alle Jahre wieder G3s und DA2 und sonstige lustige Wertungen, weil sich einfach nicht mal hinterfragt wird. Es ist immer etwas subjektives in einem Test aber der Anspruch muss doch wohl bitte Objektivität sein.

Ja, wir sollten alle offiziellen Spieletestmagazine schließen lassen, weil es sein könnte, dass diese ein Spiel testen und zu einer anderen Meinung als die Community kommen, bitte was?! :B
Also ist deines Erachtens nur die breite Masse dazu imstande, ein Kriterium, in dem Falle ein Spiel, zu bewerten? Wenn ein einzelner "Spieler" seine meinung über das Spiel kundtut, ist das nicht in Ordnung? Ist das nicht irgendwie wiedersprüchlich? Ich meine, aufgrund von einzelnen Meinungen kommen doch überhaupt erst Diskussionen umd as Medium zustande, und nichts anderes passiert ja auch hier. Außerdem spreche ich mich ganz klar dagegen aus, das dieser Test rein subjektiv ist. Peter hat genug Punkte genannt, die eindeutig unter "objektivität" fallen; es ist nun mal nicht alles objektiv messbar, weil vieles, wie zum beispiel Grafikstil, Design etc. Geschmackssache sind. Wie willst du so etwas objektiv bewerten, wenn das gar nicht möglich ist? Wir Menschen sind nun mal verschieden und haben unterschiedliche Bewertungskriterien.

ganz ehrlich, das hier ist ein Aufstand um nichts. Beide Spiele haben eine Wertung über 80% erhalten, womit beide Spiele überdurchschnittlich gut sind. Ich versteh ehrlich gesagt deinen Standpunkt überhaupt nicht. Jeder Spieletest ist in gewissem Sinne sowohl objektiv als auch subjektiv (siehe die Fazitspalte bei PCG).
 
Ja richtig; auch wenn die leichte Kritik bleibt. Hoffe bloß, dass ähnlich hohe Hürden für die 85 auch bei den anderen erscheinenden RPG angewandt werden, ganz gleich, wie der Tester heißt.

Edit: das "richtig" bezieht sich auf die Kürzungsänderungen.

Anscheinend hat nur Peter Einfluss auf die Wertung gehabt; wenn aber Wertungskriterien aufgestellt werden würden, die für alle Redakteure gelten sollten, dann wäre eine Wertung weitgehend objektiviert. Was bedeutet Objektivität überhaupt ? Eigene Vorlieben erkennen und sich von ihnen zum Zwecke des Tests distanzieren, soweit es geht. Dann sind für alle Tester Regeln aufgestellt, nach denen sie handeln. Eine Regel könnte z.B. bedeuten, den Umfang auch zum Bewertungsmaßstab zu machen. Und da schneidet ein DOS eben deutlich besser ab als TBS.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja richtig; auch wenn die leichte Kritik bleibt. Hoffe bloß, dass ähnlich hohe Hürden für die 85 auch bei den anderen erscheinenden RPG angewandt werden, ganz gleich, wie der Tester heißt.

Ja, da kann man dieses Jahr zumindest schöne Vergleiche ziehen. Kommt ja ein RPG nach dem anderen raus. Ich hoffe, ich kann mich irgendwie um den Wasteland 2-Test drücken. Aber den Pillars of Eternity-Test werde ich mir nicht nehmen lassen.
 
Und vor allem weil ich im Filmbereich noch nie solche Diskussionen erlebt habe, wo sich um Wertungsdifferenzen im 5%-Bereich gestritten wird.

Es geht wohl kaum um 5 %, sondern eher um die Frage, Award oder nicht Award. Und TBS hat den ohne großen Umfang, mit viel Linearität, mit einem sehr einfachen Charaktersystem, einer zwar stylistisch beeindruckenden, aber ansonsten schwachen Grafik, ohne Sprachausgabe etc. bekommen, und DOS eben nicht, gleichwohl DOS in den Punkten, in denen es mit TBS vergleichbar ist, besser abschneidet (etwa Kampfsystem).
 
vorallem gibts beim Film keine Typen die einen Namen haben wo man instant weiß das man mit denen nicht diskutieren kann und ein permanentes Fallbeispiel dafür sind, warum Wertungen falsch sind
 
Es geht wohl kaum um 5 %, sondern eher um die Frage, Award oder nicht Award. Und TBS hat den ohne großen Umfang, mit viel Linearität, mit einem sehr einfachen Charaktersystem, einer zwar stylistisch beeindruckenden, aber ansonsten schwachen Grafik, ohne Sprachausgabe etc. bekommen, und DOS eben nicht, gleichwohl DOS in den Punkten, in denen es mit TBS vergleichbar ist, besser abschneidet (etwa Kampfsystem).
"Banner Saga" hat einen Award bekommen ... "Divinity: Original Sin" nicht ... und?

Man möge mich korrigieren wenn ich falsch liege, aber vermutlich hat "Banner Saga" den Award bekommen, weil es als Gesamtpaket betrachtet einfach ein sehr schönes, rundes, in sich schlüssiges Spiel mit nur sehr wenigen Schwächen ist. Und "Divinity: Original Sin" ist dieser verwehrt geblieben, weil es Peters Ansicht nach (die ich im Großen und Ganzen teile) eben ein paar mehr (vermeidbare) Schwächen hat.

Und nochmal: Na und! Es entzieht sich meinem Verständniss, wieso gerade hier (mal wieder) diese Wertungs-Vergleich-Diskussion ausbricht.

Und auch wenn AngelDust das anders sieht, aber der Test eines kreativen (Kunst-)Produkt wie ein Spiel, Film oder ein neues Musikalbum ist im Endergebnis immer subjektiv. Er kann gar nicht rein objektiv sein, da die persönlichen Vorlieben und Geschmäcker des Testers immer, wenn auch unbewusst, den persönliche Eindruck (und damit auch die Wertung) beeinflussen.
Und ich persönlich will auch keine rein objektive "Stiftung PC-Spiele-Test"-Gameplaymechanics-Checklist-Tabellenübersicht lesen, sondern die subjektive Meinung des Spieletesters.
 
"Banner Saga" hat einen Award bekommen ... "Divinity: Original Sin" nicht ... und?

Man möge mich korrigieren wenn ich falsch liege, aber vermutlich hat "Banner Saga" den Award bekommen, weil es als Gesamtpaket betrachtet einfach ein sehr schönes, rundes, in sich schlüssiges Spiel mit nur sehr wenigen Schwächen ist. Und "Divinity: Original Sin" ist dieser verwehrt geblieben, weil es Peters Ansicht nach (die ich im Großen und Ganzen teile) eben ein paar mehr (vermeidbare) Schwächen hat.

Und nochmal: Na und! Es entzieht sich meinem Verständniss, wieso gerade hier (mal wieder) diese Wertungs-Vergleich-Diskussion ausbricht.

Und auch wenn AngelDust das anders sieht, aber der Test eines kreativen (Kunst-)Produkt wie ein Spiel, Film oder ein neues Musikalbum ist im Endergebnis immer subjektiv. Er kann gar nicht rein objektiv sein, da die persönlichen Vorlieben und Geschmäcker des Testers immer, wenn auch unbewusst, den persönliche Eindruck (und damit auch die Wertung) beeinflussen.
Und ich persönlich will auch keine rein objektive "Stiftung PC-Spiele-Test"-Gameplaymechanics-Checklist-Tabellenübersicht lesen, sondern die subjektive Meinung des Spieletesters.

Dann können die Tester sich jede Wertung sparen; die Tester können einen Test wie einen normalen Lesertest schreiben; das Magazin kein Geld mehr verlangen (denn DIESE Kaufberatung kann ich mir sowieso kostenlos im Netz besorgen). Objektivierte Maßstäbe sorgen für Verläßlichkeit. Natürlich kann kein Test frei von Subjektivität sein, aber darum geht es auch gar nicht. Es geht darum, Maßstäbe zu entwickeln, die für jedes Spiel des Genres gleich und für jeden Redakteur zumindest gelten (wie gewichtig bestimmt die Subjektivität). Die subjektive Meinung des Testers lese ich auch gerne, doch hoffe ich auf eine verläßliche Bewertung des Spiels. Oder andersrum: was für Spiel A gilt, sollte auch für Spiel B (aus demselben Genre) gelten.

Auch der Award ist für die Verkäufe nicht völlig irrelevant. Gerade in den späteren Monaten/bei späteren Versionen (Goty), wenn der Award auf der Verpackung zu sehen ist; verleitet das doch manchen zum Kauf. Es ist nun wirklich nicht davon auszugehen, dass alle Käufer ständig im Netz Ausschau halten nach neuen Spielen und so wie wir hier diskutieren. Und für diese sind die Awards eben Anhaltspunkte.
 
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