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Divinity: Original Sin im Test - Erstes Fazit nach zehn Spielstunden

Old school gerne aber nicht unnötiger Slow mode die Chars bewegen sich im Schnecken tempo durch die Map. Aktionsvielfalt gerne aber auch hier klickt man sich dumm und dämlich um Kisten Truhen Vasen etc. Gegenstände oder gold zu finden da würde echt mal ein vorab view viel zeit sparen. NPC Vielfalt schön aber muss ich den wirklich mit jedem quatschen können, wer hat den mal wirklich was zusagen ? Die lieb gewonnen Questverfolgung find ich auch nicht aufanhieb, mir grauts schon wenn ich mal 1 Woche nicht zocken kann und mich wieder in die Quests einlesen muss. So paar Annehmlichkeiten sind da doch schon ganz nett. Wir budeln ja schließlich auch kein loch mehr in den Boden um mal auf klo gehen zu können.

Hmmm, ich kann Deine Ansicht so in etwa nachvollziehen. So ging es mit am Anfang auch. Dann kam ich dahinter. Durch unsere Zeit (es wird immer alles hektischer, schnelllebiger) habe ich es verlernt mir auch mal in Ruhe einfach die Zeit zu nehmen um die Umwelt zu geniessen und zu experimentieren. Es geht mir nur noch darum von einer Quest zu anderen zu rennen und Erfolge einzuheimsen. Es geht nur noch darum Zeit zu sparen und Erfolge einzuheimsen.

Als ich das kapiert habe und mich mit einer anderen Prämisse mit D:OS auseinandergesetzt habe war es für mich plötzlich die Offenbarung. Dann schaffe ich nach Feierabend eben nur einen Kampf der 20 Min dauert, aber was solls? Den Kampf musste ich an dem einen Abend 3 mal bestreiten bis ich die optimale Taktik raushatte, ich bin an den Abend nicht wirklich in der Story weitergekommen, aber es war eine tolle Erfahrung mit den taktischen Möglichkeiten die mir so kein anderes Spiel das ich in den letzten Jahren gespielt habe geboten hat.

Odl School ist eben Old School und nicht ein pseudo-auf hip-getrimmtes-New-Age-School ;)
 
*seufz*
Ich komm mir langsam vor als rede ich gegen eine Wand. Ich habe gesagt das ich den ersten Witcher Teil in round about 25 Stunden durchgespielt habe. Ich habe dabei garantiert nicht jede Nebenquest gemacht, aber ich habe den ersten Teil kurz vor Erscheinen des zweiten erst erstanden und wollte bis zum Release von TW2 eben durch sein. Deswegen heißen Nebenquest ja Nebenquest, weil sie abseits der Hauptstory spielen und eben optional sind.

Aber es geht hier auch nicht um The Witcher. Was ich damit sagen wollte war, dass man bei einem Spiel niemals pauschal die Spielzeit in einer Menge X Stunden angeben kann, sondern das ausschliesslich subjektiv für sich persönlich sagen kann. Und deswegen ist die Angabe von Spielzeit in einem Test für mich nur eine sehr untergeordnete Randbemerkung, der ich persönlich keine hohe Beachtung schenke. Und aus diesem Grund ist "Spielzeit" für mich in keinster Weise ein Wert, der in irgendeiner Form in die Bewertung (so sie denn unbedingt sein muss) einfliessen sollte.

Nicht mehr und nicht weniger wollte ich damit ausdrücken.

Pauschal sicher nicht; aber wenn es darum geht, ein Spiel komplett - also bei einem RPG mit allen Nebenquests - durchzuspielen, also alle Möglichkeiten auszunutzen, die ein SPiel in einem Durchlauf bietet, dann kann man schon einen Annäherungswert feststellen. Deswegen geben die Magazine ja auch die Spieldauer an; andernfalls hätte das ja keinen Sinn. Und ja, Umfang zähle ich bei RPG schon zu den Bewertungskriterien, wenngleich auch eher untergeordnet. Aus den genannten Gründen...
Aber zurück zu DOS; das ist ein sehr gutes Spiel und hätte durchaus den Award verdient gehabt
 
Aber zurück zu DOS; das ist ein sehr gutes Spiel und hätte durchaus den Award verdient gehabt

Macht es das Spiel jetzt schlechter, weil es keinen Award hat?
Ich kann es echt nicht verstehen, wie man nur so ewig auf ein paar Punkten und einem Reward rumreiten kann ... aber vielleicht muss ich das auch einfach nicht verstehen.
 
Du hattest darauf hingewiesen, das Strategiespiele (im Gegensatz zu "The Banner Saga") eben auch nicht-linear und komplex sein können ... ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass die Komplexität eines Strategiespiels (oder im Falle von TBS eines Spiels mit Strategieanteilen) nicht davon abhängig ist wie linear (oder eben nicht) das Spiel aufgebaut ist.
Ach so, nein, dann hatte ich mich nur schlecht ausgedrückt, ich hatte schon die "Befürchtung" man versteht den Satz so, dass ich nicht komplex meine.

Natürlich kann ein Spiel durch Nichtlinearität komplexer werden, es kann aber sicher auch trotz totaler Linearität hochkomplex sein.
Macht es das Spiel jetzt schlechter, weil es keinen Award hat?
In den Augen von vielen Leuten macht es das Spiel schlechter, sonst würden diese nicht auf der Packung von etlichen Spielen prangern.
Und wenn das Spiel dann deshalb weniger gekauft wird, hat es real negative Auswirkungen für das Spiel, dass diese Auswirkung dann Leuten denen das Spiel gefällt stört, ist wohl nicht schwer nachzuvollziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
In den Augen von vielen Leuten macht es das Spiel schlechter, sonst würden diese nicht auf der Packung von etlichen Spielen prangern.
Und wenn das Spiel dann deshalb weniger gekauft wird, hat es real negative Auswirkungen für das Spiel, dass diese Auswirkung dann Leuten denen das Spiel gefällt stört, ist wohl nicht schwer nachzuvollziehen.

Kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass sich ein Spiel, nur wegen eines Awards auf der Packung so viel öfter verkauft, als ohne und dass es deswegen zu negativen Auswirkungen für das Spiel kommt.
Da bräuchte es dann schon Statistiken - alles andere ist doch nur Mutmaßung.

Wenn man danach ginge, müssten sich alle Spiele, bei denen keinen Award auf der Packung prangert so schlecht verkaufen, dass es negative Auswirkungen gäbe.
 
Nebenbei bermerkt, ich glaube nicht, dass sich bei Larian irgendjemand Sorgen um ausbleibende Verkäufe macht:
Tja, da kann sich dann Larian dafür bei der Gamestar bedanken. :B :P
Divinity: Original Sin - [PC/MAC]: Amazon.de: Games
Nein, natürlich nicht, Steam ist eine internationale Plattform ein einzelner Test eines Deutschen Magazins hat natürlich für sich alleine gesehen nicht die große Auswirkung, ich meinte dies natürlich generell, aber jeder Test für sich ist eben trotzdem ein kleines Mosaiksteinchen im großen ganzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
naja, aber die Typen die sich beschweren das es keinen Award hat bilden sich auch ein, das 85 Punkte grade so Spielbar wäre
 
Mal ganz abgesehen davon, dass letzteres eine reine Troll - Aussage ist: wäre DOS grade so spielbar, hätte es sicher weniger als 60 verdient.
Ansonsten stimme ich dem Herrn Schmidt zu 100 % zu. Es ist gut zu sehen, dass die Larian Studios so gute Verkaufszahlen haben. Die hohen Maßstäbe, die bei DOS angelegt werden, sollten auch bei anderen RPG angelegt werden (so etwa bei DA: I). Dann schauen wir mal, ob die das übertreffen können.
 
Pauschal sicher nicht; aber wenn es darum geht, ein Spiel komplett - also bei einem RPG mit allen Nebenquests - durchzuspielen, also alle Möglichkeiten auszunutzen, die ein SPiel in einem Durchlauf bietet, dann kann man schon einen Annäherungswert feststellen.
Aber genau das ist doch die Krux. Wieso muss ich ein Rollenspiel zu 100% durchspielen?
Ich spiele eine Rolle, also verhalte ich mich so, wie ich mich in dieser Rolle verhalten würde oder möchte.
Wenn ich durch meine Entscheidungen innerhalb des Spiels mir selber gewisse Nebenquests "verbaue", ist das in meinen Augen gar nicht schlimm ... sondern eherAusdruck guten Gameplays.
Das heißt aber im Umkehrschluss, dass ich bei einem guten Rollenspiel niemals "das komplette Spiel" in einem Durchgang erleben kann, einfach weil meine Entscheidungen innerhalb des Spiels mir einfach gewisse optionale Wege verwehren.
Wenn ich an Leute denke, die meinen ein Rollenspiel immer zu 100% durchspielen zu müssen (man könnte ja was verpassen), muss ich unweigerlich an Munchkins denken. Sorry! ;)

Deswegen geben die Magazine ja auch die Spieldauer an; andernfalls hätte das ja keinen Sinn. Und ja, Umfang zähle ich bei RPG schon zu den Bewertungskriterien, wenngleich auch eher untergeordnet. Aus den genannten Gründen...
Aber zurück zu DOS; das ist ein sehr gutes Spiel und hätte durchaus den Award verdient gehabt
Und nein, Umfang zählt für mich in keinem Spielgenre zu einem bewertungsrelevanten Faktor. Wenn die 4 Stunden "Homefront" alle so toll wären wie die erste halbe Stunde, dann würde ich mich persönlich nicht beschweren. Denn dann wäre es zwar immer noch ein kurzes Spiel, aber eben ein sehr unterhaltsames kurzes Spiel. Und eine Party "Mensch ärger dich nicht" kann mal nach einer Stunde vorbei sein oder mehrere Stunden dauern ... trotzdem wird das Spiel an sich dadurch weder besser noch schlechter.

Um das mal mit Filmen zu vergleichen: "Pulp Fiction" geht fast zweieinhalb Stunden, "Spiel mir das Lied vom Tod" ist fast 4 Stunden lang ... aber "Rush Hour" geht nur knapp anderthalb Stunden, "From Dusk till Dawn" geht ~100 Minuten. Und trotz sehr unterschiedlicher Spielzeit sind all diese Filme absolut top und ich schaue sie mir immer wieder gerne an. "Unterhaltungsdauer" ist kein Maßstab! Punkt!
Und auch ein kurzes RPG kann gut sein ... wenn es gut gemacht ist.
(Wir haben früher zu P&P-Zeiten auch keine 40-Stunden-Epen über mehrer Wochen verteilt gespielt. Nur mal so als Beispiel ...)
 
Doch, weil sich die Spieldauer nun mal direkt auf das Preis/Leistungsverhältnis auswirkt. Die SEE vom Herrn der Ringe zum selben Preis ist dir ja schließlich auch lieber als die Standardversion, oder ;)

d.h. ein Hamburger in 5l Wasser aufgelöst ist besser als ein normaler Hamburger weil man mehr davon hat (und nach den Placebo Homöopathie sogar einen potenzierten Hamburger) und länger braucht?
Die Logik funktioniert nähmlich nur bedingt außerhalb von Shootern in anbetracht dessen dass bei RPGs nunmal ganz einfach die Spielzeit auch sinnlos aufgeblasen werden kann und man da einige extra Stunden herraus holen kann.
Toll dann hat man 3 Extrastunden die irgendwelche Trollfanatiker anführen können obwohl die Story schon seit 3h vorbei ist.
 
Doch, weil sich die Spieldauer nun mal direkt auf das Preis/Leistungsverhältnis auswirkt. Die SEE vom Herrn der Ringe zum selben Preis ist dir ja schließlich auch lieber als die Standardversion, oder ;)

Nicht unbedingt. Ich z.B. kaufe keine SEE oder CE, selbst wenn sie den gleichen Preis hätten, einfach weil ich das zusätzliche Material eh nicht konsumiere. Genauso verhält es sich mit Spielen: ich spiele immer nur die Hauptstory durch, der Rest ist für mich schmückendes Beiwerk was mich nicht interessiert.

Übrigens ist für mich eine lange Spieldauer eher ein negativ Punkt, weil ich bislang kein Spiel gefunden habe, was mich auf einem gleichen hohen Level über 30, 40 oder gar 50 Stunden unterhalten kann.

"Kurze" Spiele, also 8, 10 oder 12 Stunden, hingegen schaffen es mich meistens auf einem konstant hohen Level zu unterhalten.
 
der punkt ist doch einfach, dass die magazine (zumindest pcgames und co.) nicht p/l bewerten, sondern spielspaß.
ist das denn wirklich so schwer zu verstehen?
selbst für 1.000 euro würde/müsste ein spiel die identische wertung bekommen, selbst wenn es nur 5 stunden unterhaltung bietet.
 
der punkt ist doch einfach, dass die magazine (zumindest pcgames und co.) nicht p/l bewerten, sondern spielspaß.
ist das denn wirklich so schwer zu verstehen?
selbst für 1.000 euro würde/müsste ein spiel die identische wertung bekommen, selbst wenn es nur 5 stunden unterhaltung bietet.

njoa, vielleicht etwas zu dick aufgetragen ;)
Wobei, die Frage ist ob es, wie z.B. Bioshock Infinite 8h gute Stunden waren und man das gefühl hat, das es jetzt auch Vorbei ist oder ob man so ein gerafftes ADHS Gamedesign wie bei CoD hat, Speziell ein Black Ops 1 und das dann auch nur 5h dauert und man das gefühl nicht los wird, das jemand die FastForward Taste gedrückt hat
 
Um das mal mit Filmen zu vergleichen: "Pulp Fiction" geht fast zweieinhalb Stunden, "Spiel mir das Lied vom Tod" ist fast 4 Stunden lang ... aber "Rush Hour" geht nur knapp anderthalb Stunden, "From Dusk till Dawn" geht ~100 Minuten. Und trotz sehr unterschiedlicher Spielzeit sind all diese Filme absolut top und ich schaue sie mir immer wieder gerne an. "Unterhaltungsdauer" ist kein Maßstab! Punkt!
Natürlich ist es ein Maßstab, bei Filmen wäre ein "übertragen" des Erfolges eines Call of Duty nicht möglich, zumindest ist mir kein Kurzfilm bekannt der die Einspielgewinne eines sehr erfolgreichen Filmes in normaler Länge erzielen konnte, ist auch gut so.

Und dass "Rush Hour" nur eineinhalb Stunden geht war hoffentlich als Scherz gemeint, dies ist für einen Film doch vollkommen ausreichend, wobei dieser Vergleich diesbezüglich so oder so daneben geht, (Kino-)Filme schaut man in der Regel an einem Stück an, das Gegenteil ist bei Spielen der Fall, ein Hoch auf die Speicherfunktion. :B :-D
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass sich ein Spiel, nur wegen eines Awards auf der Packung so viel öfter verkauft,

Fällt einem schwer zu glauben...

Würde mir auch schwer fallen zu glauben....

-das viele Menschen das 10 fache für Klamotten ausgeben - nur damit da ein kleines Emblem drauf ist
-das der Gross der Menschen - wie ein Schwarm - meisstens ähnliche Klamotten tragen (was IN ist)
-das die viele Hartz 4 bzw. Auszubildende er mit einem Smartphone im Wert von über 600 Euro rumlaufen

ich könnte die Liste mit Sicherheit fortführen, aber I think you mean what I know ;)
 
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