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[Diskussion] Pegida, Hogesa und Co. - Was wollen die Migrations-Gegner eigentlich?

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Erst heisst es von der Politik wir brauchen die Flüchtlinge damit sie unsere Renten zahlen und jetzt heisst es Rentenalter rauf und Mindestlohn weg damit wir die Flüchtlinge finanzieren können.

der ifo-präsident ist kein politiker.
 
Warum nicht direkt einen "Flüchtlingslohn" einführen?
Und sich dann beschweren, daß das mit der Integration nicht klappt ... :S

das ist dumme angstmacherei und hetze - nichts weiter.

warum hat denn bei der bankenrettung keiner nach einer erhöhung der renteneintrittsalters oder der abschaffung des mindestlohns geschrien?
und da ging es um beträge, die jenseits von gut und böse lagen. da wurden hunderte milliarden mal eben so nebenbei bewilligt. war gar kein thema.
 
das ist dumme angstmacherei und hetze - nichts weiter.

warum hat denn bei der bankenrettung keiner nach einer erhöhung der renteneintrittsalters oder der abschaffung des mindestlohns geschrien?
und da ging es um beträge, die jenseits von gut und böse lagen. da wurden hunderte milliarden mal eben so nebenbei bewilligt. war gar kein thema.

Der "gute" IFO-Mann hat echt NULL Ahnung von der aktuellen Situation, oder aber er ist eine rechte Dummbacke, die Leute für sich gewinnen will, die selber nicht die Hellsten sind. Der Staat hat derzeit MEHR als genug Geld. Das Geld ist aktuell und in den nächsten mind 1-2 Jahren KEIN Problem, zumal es ja nicht "weg" ist, sondern zum Großteil wieder in den Wirtschaftskreislauf im Land kommt. Und wenn dann von den Flüchtlingen die Anträge akzeptiert werden und die dann arbeiten gehen, dann haben die Rentenkassen mehr Geld "pro Renter" zur Verfügung als es jemals seit der Wiedervereinigung der Fall war. Es kann sogar sein, dass WEGEN der Flüchtlinge die Regelungen wegen "Rente erst mit 67" gelockert werden können. Nicht zuletzt da wir ja nun auch einen Mindestlohn haben und im Bereich der Jobs für nicht/schlecht qualifizierte Leute die Firmen nicht Flüchtlinge legal für 2-3 Euro weniger pro Stunde als Deutsche Mitbewerber eingestellen können.

Wichtig ist daher eben, dass die Leute schnell hier arbeiten DÜRFEN und das selbst die skeptischen Dumpfbacken versuchen, sie so zu behandeln, wie sie auch selber von anderen behandelt werden wollen, damit die Flüchtlinge sich schnell einleben können und sich nicht wegen einer "Hass"-Stimmung von Deutschen abgrenzen.
 
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.. zumal es ja nicht "weg" ist, sondern zum Großteil wieder in den Wirtschaftskreislauf im Land kommt....
Sorry, aber das ist ja nun mal eine echte Binsenweisheit. Weiteres Steuergeld, dass im großen Strom nicht unwesentlich von "unten" nach "oben" umverteilt wird. Da fallen mir tausende Trittbrettfahrer ein, die nun ein Geschäft wittern und abkassieren wollen.
Da sei nur mal als ein Beispiel der Gebrauchtwagenhändler genannt, der einen Hotelleerstand für 40k€ gekauft und mit Flüchtlingen großzügig befüllt hat; nun monatlich ca. 100.000€ vom Staat kassiert. Im Bericht wurde auch gesagt, dass bei ihm ein 5-stelliger Betrag hängen bleiben dürfte.
Für sozialen Wohnungsbau, Bildung (Schulen), Forschung, Infrastrukturausgaben, Polizei etc. hätte eigentlich auch ohne die Flüchtlingskrise Investitionsbedarf bestanden.
Und da Angela sich ja bei Anne Will dahingehend verplappert hat, dass sie nicht wirklich einen langfristigen Plan hat, werden viele Investitionen, wie Holzhütten, Einrichtungen von temporären Massenunterkünften etc. als suboptimal verprasstes Geld enden.
 
Sorry, aber das ist ja nun mal eine echte Binsenweisheit. Weiteres Steuergeld, dass im großen Strom nicht unwesentlich von "unten" nach "oben" umverteilt wird. Da fallen mir tausende Trittbrettfahrer ein, die nun ein Geschäft wittern und abkassieren wollen.
Da sei nur mal als ein Beispiel der Gebrauchtwagenhändler genannt, der einen Hotelleerstand für 40k€ gekauft und mit Flüchtlingen großzügig befüllt hat; nun monatlich ca. 100.000€ vom Staat kassiert. Im Bericht wurde auch gesagt, dass bei ihm ein 5-stelliger Betrag hängen bleiben dürfte.
äh, ja und? Trotzdem ist das Geld doch nicht komplett weg, sondern ein großer Teil bleibt im Kreislauf ^^ Er zahlt darauf Steuern, muss sicher auch ein paar Leute dafür einstellen, und er gibt das Geld (zumindest teilweise) auch irgendwie irgendwann aus. Und solche Abzocker sind ja auch nicht der Hauptposten bei den Ausgaben. Es bleibt dabei: zum Großteil bleibt das Geld im Wirtschaftskreislauf, an der Sache ändern einige Abzocker und moralisch bedenkliche Nutznießer rein gar nix. Und selbst wenn das Geld zu 100% einfach nur "weg" wäre, könnte sich D das für 1-2 Jahre locker leisten, denn Schäuble sitzt :B auf einem Haufen Kohle, den er allein aus dem dämlichen Grund "die schwarze Null" nicht freigeben wollte...


Nebenbei: nur weil der monatlich 100.000€ kassiert, muss das ja noch nichts heißen. Wenn der pro m² einen normalen Preis nimmt, dann ist daran rein gar nix auszusetzen - dann war einfach nur der Kauf des Hotels ein cleveres Schnäppchen. Wenn er aber zB 1000€ pro Nase kassiert, obwohl jeder nur 10m² zur Verfügung hat, dann wäre das verwerflich. Weißt du denn, ob er in dem Fall "überteuert" das Hotel vermietet?


Für sozialen Wohnungsbau, Bildung (Schulen), Forschung, Infrastrukturausgaben, Polizei etc. hätte eigentlich auch ohne die Flüchtlingskrise Investitionsbedarf bestanden.
ja und? Was willst du damit nun sagen? ^^ Da können wir doch jetzt froh sein, dass der Staat nun endlich GEZWUNGEN ist, zu handeln.
 
Vor allem hat die Politik geschlafen, ruht sich nun ziemlich auf dem Engagement der freiwilligen Helfer aus (ohne die die Situation sicher schon eskaliert wäre) und läßt auch für die Zukunft ein klares Konzept missen. Der Punkt ist doch gar nicht die Finanzierung in der BRD. Vielmehr steuern wir offenen Auges auf eine Situation zu, wo die Lebensbedingungen der Flüchtlinge immer schlechter und menschenunwürdiger werden, Konfliktpotential steigt, Sicherheitsfragen ungelöst sind und vor allem kaum noch angemessene Rahmenbedingungen für ein Gelingen der Integration vorhanden sind. Gleichzeitig werden eben nicht alle möglichen Hebel genutzt, um zu einer besseren nationalen und auch internationalen Verteilung der Flüchtlinge zu kommen.
Die deutsche Wiedervereinigung gab's auch nicht zum Nulltarif - und wenn ich schon mitzahlen darf, erwarte ich auch ein vernünftiges Gesamtkonzept - das Antworten auf die großen Integrationsfragen und, wo nötig, zur inneren SIcherheit hat.
Übrigens habe ich erst vorgestern einen größeren Betrag gespendet; wäre mal an der Zeit, dass die breiten Schultern in der Gesellschaft auch was beitragen. Wenn z.B. Menschen aus städtischen Sozialwohnungen gekündigt und werden und Hamburg und Berlin die gesetzliche Grundlage zur Zwangsvermietung schaffen; was ist mit den vielen leeren Wohnungen auf Rügen, am Boden- oder Starnberger See?
 
Übrigens habe ich erst vorgestern einen größeren Betrag gespendet; wäre mal an der Zeit, dass die breiten Schultern in der Gesellschaft auch was beitragen. Wenn z.B. Menschen aus städtischen Sozialwohnungen gekündigt und werden und Hamburg und Berlin die gesetzliche Grundlage zur Zwangsvermietung schaffen; was ist mit den vielen leeren Wohnungen auf Rügen, am Boden- oder Starnberger See?
Also, so was wie die Kündigung aus "Sozialwohnungen" (fast 80m² für eine mittlerweile allein lebende Frau hört sich nicht grad nach sozialbedürftig an ^^ ) sind reine Einzelfälle, das kam bisher kaum vor, und selbst das in HH und Berlin sind AFAIK "nur" Gesetze, die nur dann greifen, wenn der Besitzer (der übrigens dann auch eine "breit Schulter" hat) partout nicht mitspielen will - und beide Dinge sind rechtlich ja auch trotzdem extrem strittig und setzen falsche Zeichen, das sollten die Gemeinden partout vermeiden.

Aber so oder so: natürlich sollte man ALLE "freien" Wohnräume versuchen zu nutzen. Aber ausgerechnet "am Arsch der Welt" in irgendwelchen vermutlich Reichen-Vierteln? Das halte ich für nicht sinnvoll, da hast du doch gar nicht die Infrastruktur vor Ort, um die Leute zu betreuen ^^ Genau wie es auch nicht sinnvoll ist, 200 Flüchtlinge in einem Hotel 2km vor dem Ortsrand einer Gemeinde mit 2000 Einwohnern unterzubringen.
 
fast 500 angriffe auf asylunterkünfte im bisherigen jahr!
könnte man fast geneigt sein zu fragen, ob das die aktuell wieder viel zitierte "deutsche leitkultur" ist, der einwanderer folgen sollen.

Bei mehreren Tausend ist das doch, wie man so schön sagt, nur eine Minderheit die da mal aktiv wird. Also ganz normal.
Der ein oder andere flippt da mal aus. Ist doch so, jedenfalls wenn einer von den Asylbewerbern mal zuhaut. Oder wird auf ein mal mit anderem Maas gemessen?
 
Das Ganze sollte man schon nicht verharmlosen. Grade durch den Vergleich zum Vorjahr ist es ja relativ deutlich, dass das Thema an Brisanz massiv zugenommen hat. Ich würde jetzt aber nicht soweit gehen und diese Vorfälle mit der "deutschen Leitkultur" in Verbindung bringen. Das eine hat mit dem anderen überhaupt nichts zu tun. Meiner Meinung nach ist es sogar zwingend erforderlich, die deutschen Bräuche den Flüchtlingen näher zu bringen, um ein vernünftiges Zusammenleben gewährleisten zu können.

Man muss den Menschen ihre Grenzen aufzeigen; andererseits aber auch Verständnis für eine andersartige Kultur mitbringen. Den Spagat gilt es zu schaffen. Das sich dabei einige Leute im Ton vergreifen oder die eigentliche Botschaft falsch rüberbringen ist natürlich ungünstig, aber nicht immer vermeidbar. Stichwort Brisanz. ;)
 
Bei mehreren Tausend ist das doch, wie man so schön sagt, nur eine Minderheit die da mal aktiv wird. Also ganz normal.
Der ein oder andere flippt da mal aus. Ist doch so, jedenfalls wenn einer von den Asylbewerbern mal zuhaut. Oder wird auf ein mal mit anderem Maas gemessen?
Auch wenn es eine statistische Unauffälligkeit darstellen sollte, finde ich die Bezeichnung "normal" für einen bewußt in Kauf genommenen Sach- und Personenschaden unpassend.

Und ja, auch Asylbewerber werden mal gewalttätig. Und? Wer befürwortet das hier? Oder soll das jetzt gar Lynchjustiz oder "Auge um Auge ..." als Handlungskonzept rechtfertigen?

Gewalt ist Mist - völlig egal, wer sie begeht. Gewalt ist gesetzeswidrig - völlig egal, wer sie begeht.
 
Die Gewalt / Übergriffe, werden doch von der politik gefördert.... Es gibt keine Konzepte, von den Zahlen sagen sie auch nichts, es wird nur darauf hingewiesen wie toll und gut die Flüchtlinge für unsere Wirtschaft seien und was für eine Lebensbereicherungen sie doch sind. Wenn die Politik nicht endlich mal Butter zu den Fischen packt und offen und ehrlich über das Thema sprechen würde und vorallem auf die Ängste und Befürchtungen der Bürger eingehen würde und mit denen im Konsens darüber sprechen, dann wären es auch viel weniger übergriffe. So stehen die Leute da und sagen sich, dann machen wir was, es hört ja keiner auf uns und es wird uns ja nichts mitgeteilt... Das sehe ich als förderer dieser Taten an. Was es natürlich nicht rechtfertigt...
 
wenn selbst der innenminister, der wohl kaum verdächtig sein dürfte, ein riesiger fan der refugees welcome-bewegung zu sein, von "gefallenen zivilisationsschranken" und "schande" spricht, ist das wohl nicht mehr als 'normal' zu bewerten. aber das weiß unser batziger freund ja auch selbst. er wollte nur mal wieder, warum auch immer, kontra geben. ;)
 
wisst ihr, was ich glaube? das ist jetzt aber wirklich nur 'ne these. untermauern müsste das vermutlich erst ein psychologe oder neurologe: der mensch, oder zumindest viele, hat einfach ein problem mit großen zahlen!

mal angenommen, es kämen in diesem jahr 1 million flüchtlinge nach deutschland (wie viele davon bleiben, sei dahingestellt). das klingt viel. so viel euros hat kaum einer auf dem konto.
und jetzt denken wir uns eine fiktive oder auch real existierende stadt mit 80.000 einwohnern. dorthin ziehen -warum auch immer- binnen eines jahres 1.000 "ausländer". meint ihr, da würde auch nur irgendein mensch notiz von nehmen, geschweige denn rabatz machen? (von der örtlichen npd vielleicht mal abgesehen. die würde aber auch schon stunk machen, wenns nur ein einzelner wäre). ich glaube kaum. zumindest würde wohl keiner behaupten, dass die stadt jetzt dem untergang geweiht wäre.
 
und jetzt denken wir uns eine fiktive oder auch real existierende stadt mit 80.000 einwohnern. dorthin ziehen -warum auch immer- binnen eines jahres 1.000 "ausländer". meint ihr, da würde auch nur irgendein mensch notiz von nehmen, geschweige denn rabatz machen? (von der örtlichen npd vielleicht mal abgesehen. die würde aber auch schon stunk machen, wenns nur ein einzelner wäre). ich glaube kaum. zumindest würde wohl keiner behaupten, dass die stadt jetzt dem untergang geweiht wäre.

Du gehst aber bei dieser Rechnung von einer optimalen Verteilung aus. Dem ist aber in der Realität (bislang) nicht so. Hier bei mir gibt es bislang null Flüchtlinge (es existieren keine Einrichtungen, noch sind welche kurzfristig geplant), ein paar Kilometer weiter in Hardheim in Bayern kommen dagegen 1000 Flüchtlinge auf gerade einmal 4600 Einwohner.
Da sehe ich *durchaus* ein Problem, wenn auf eine Schlag die Bevölkerung um fast 1/4 anwächst.
 
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