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[Diskussion] Pegida, Hogesa und Co. - Was wollen die Migrations-Gegner eigentlich?

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Macht die Nazis platt - nur ein toter Nazi ist ein guter Nazi.

Deutsche nieder - es lebe Multikulti

Deutsche und Deutschland zerschlagen

U.s.w.

Von diversen "harmlosen" Sprüchen wie Good Night white Pride und ACAB mal vollkommen abgesehen.


Erkenn ich jetzt nichts verwerfliches daran.
 
Tot bedeutet aber Aufforderung zur Tötung mal nebenbei. Ungeachtet der politischen Ansichten eine untragbare Aussage. Und es ist erschreckend wie man diese Aussage banalisieren und sogar unterstützen kann während man Aussagen wie "Mehr Geld für Omis und weniger Zuwanderung" als rassistisch einstuft. Ein extrem krudes Weltbild. Sorry bei aller Toleranz.

Und Deutsche nieder als akzeptabel anzusehen läßt auch sehr tief blicken und ist erschreckend.
 
Erkenn ich jetzt nichts verwerfliches daran.

Naaaaajaaaa....

nieder mit den "Deutschen" "Deutschland", etc. und "all cops are bastards" finde ich jetzt auch ziemlich daneben, ehrlich gesagt. Das ist auch keinen Deut besser als der Nazischwachsinn - eben nur die exakte Gegenrichtung.

Ich sag's ja, ich träume seit Jahren davon, alle Extremisten jeglicher Couleur ausreichend bewaffnet in eine riesige Arena sperren und das Ganze einfach mal laufen zu lassen.

Last (wo)man standing erhält dann als "Preis" eine 1A Survival- und Outdoorausrüstung PLUS eine kleine, unbewohnte Insel fernab jeglicher Schifffahrtsrouten. :B
 
Hm, da kann ich nichts Verwerfliches dran erkennen. Ein toter Nazi ist definitiv besser als ein lebender. Man kann den Begriff "Nazi" aber auch gerne allgemeiner durch "Extremist" ersetzen.
Man ist aber kein Deut besser jemand anderen tot sehen zu wollen. Und sei es sogar ein Nazi.

Eher sollte man eine Botschaft in Richtung "Entnazifizierung" senden, was nichts anderes heisst als diese armen dummen Seelen aus dieser Weltanschauung zu befreien, denn eben nur diese Ideologie gilt es auszurotten, nicht die Menschen die ihr verfallen sind.
 
Man ist aber kein Deut besser jemand anderen tot sehen zu wollen. Und sei es sogar ein Nazi.

Eher sollte man eine Botschaft in Richtung "Entnazifizierung" senden, was nichts anderes heisst als diese armen dummen Seelen aus dieser Weltanschauung zu befreien, denn eben nur diese Ideologie gilt es auszurotten, nicht die Menschen die ihr verfallen sind.

Exakt das meine ich. Mit "toter Nazi" meine ich, dass es gut wäre, wenn der Nazi verschwindet, nicht unbedingt der Mensch. Ich argumentiere ja schon die ganze Zeit, dass es besser es, zunächst das Gespräch zu suchen und Überzeugungsarbeit zu leisten. Ich bin nämlich der Meinung, dass bei vielen eine solche Haltung nur durch Unwissen und Angst zustande kommt.

Den kleinen, völlig unverbesserlichen, bösartigen Kern kann man dann immer noch erschießen. :-D :B
 
Typische Abwehraktion. Wo hat jetzt ein Aufkleber etwas mit Parteipolitik zu tun? Ich kenne keine Menschenverachtenderen Partei-Plakate wie die der NPD.

Das liegt doch nur daran, das die Antifa, zu bescheiden ist um eine Partei zugründen, bzw. die Leute untereinander selbst zu verstritten sind und somit nie eine Basis für eine Partei legen können und somit unterschiedlich gewählt wird, Lenin-Partei, die Linke, Marxistische Partei und was nicht alles hier wählbar war. Und diese Aufkleber, die bei uns an den Laternenkleben sind rassistisch : "Nur ein Toter Burschi ist ein guter Burschi"

Vorallem, was ich bei denen eh nie Kapiere ist das . "Schafft Deutschland ab" steht hier an ihrem "Clubhaus", das von der Stadt bezahlt und auch saniert wurde, und wenn sie Deutschland nicht wollen, warum gehen sie nicht dahin wo es ihnen gefällt, zwingt sie ja keiner hier zu bleiben...
 
Naaaaajaaaa....

nieder mit den "Deutschen" "Deutschland", etc. und "all cops are bastards" finde ich jetzt auch ziemlich daneben, ehrlich gesagt. Das ist auch keinen Deut besser als der Nazischwachsinn - eben nur die exakte Gegenrichtung.

Über ACAB kann man streiten, das wird ja unter Linken auch teilweise kritisch gesehen.
 
Seit wann sind "Burschenschafter" eine Rasse? :B

An sich nicht, aber das liegt ja an der "linken" Verblendung, denn sie Deklarieren uns als solche und verstehen aber im gleichen Atemzug nicht, das es verschiedene Verbindungstypen als Studentenverbindungen gibt. Ich habe mir mal die Mühe gemacht und 2 aufgeklärt, was der unterschied zwischen einer Burschenschaft und meinem Corps zum Beispiel ist. Die wussten gar nicht, das bei uns in der Satzung (die im Rathaus hinterlegt ist) drin steht, das wir unparteiisch sind, das bei uns die Salvatorische Klausel gilt und das im ersten Absatz steht, das das Deutsche Grundgesetz über allem steht. Sowie das wir Chinesen, Marokkaner, sowie 5 Deutsche mit jüdischem Glauben als Vollmitglieder haben...

Aber die beste Situation hatt ich in München, als bei unserem Freundschaftscorps 3 linke standen und skandierten "Nazis raus" und mein schwuler, dunkelhäutiger Corpsbruder die Tür aufmachte, da ist denen erstmal die Kinnlade runter gefallen :)
 
Über ACAB kann man streiten, das wird ja unter Linken auch teilweise kritisch gesehen.

Da weichst Du jetzt aber aus - was ist mit den Drohungen gegenüber Deutschen bzw. Deutschland?

"Deutsch" bzw. "Deutschland" ist sicherlich nicht besser als alle anderen Nationalitäten/ Staaten dieser Erde, aber eben auch nicht schlechter.

Ich persönlich halte wenig vom Konzept "Nationalstaat" und von "Patriotismus" oder gar "Nationalismus" gleich noch viel weniger, denn zu oft wird die eigene Staatszugehörigkeit als Vorwand dazu missbraucht, sich über andere Nationen zu erheben.
Trotzdem kann niemand was dafür, in welchem Land er geboren wurde und sollte aufgrund dessen auch nicht kritisiert (oder Schlimmeres) werden.
 
acab ist in der tat (aus mehreren gründen) daneben. aber meiner meinung nach handelt es sich auch nicht um eine spezifisch "linke" parole.
 
Man könnte "acab" ja einfach "scab" nennen, dann stimmt's. :-D

auch nicht.
für das 'b' müsste auch ein anderes wort her.

edit:
gibt aber wirklich auch wichtigeres.

zb die gründe für das scheitern des npd-verbots.
auch was das thema angeht, ist ein gewisser jemand nämlich nicht im bilde und bastelt seine eigene realität. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Da Du ja Insider zu sein scheinst und vollkommen andere Infos als bislang herausgegeben hast klär mich mal auf.

Nach bisherigen Stand kann man der NPD nichts nachweisen. Bin mal gespannt was Du jetzt von der Wand kratzen willst. Vor allen Dingen wie Zschäpe und Co. zu Verfassungsschutzkontakten gekommen sind, wie sie an Ausweispapiere in top Qualität gekommen sind die man nur über Bundesbehörden bekommt u.s.w.

Aber man sieht halt gern was man sehen will. Und was nicht ins Weltbild paßt (daß die NSU direkt von Teilen der Bundesbehörden unterstützt worden sind) einfach negiert wird. Dann sind mal eben passende (belastende) Akten verschwunden.... Junge, noch ziehe ich mir die Schuhe nicht mit ner Kneifzange an.
 
wie kommst du denn darauf, dass ich dich gemeint haben könnte?

wie du ja sicher weißt, ist das erste verbotsverfahren an der unterwanderung durch v-männer gescheitert.
einige richter attestierten deshalb mangelnde staatsferne. das war ein verfahrensfehler.
sie stellten nämlich nicht fest, dass die npd keine verfassungsfeindliche partei wäre.
hier haben die antragssteller versagt.

meine persönliche meinung fällt differenziert aus:
die npd ist verfassungsfeindlich. das ist ja überhaupt keine frage.
dennoch bin ich nicht zwangsläufig für ein verbot. ich bin mir nicht sicher, was das genau bringen sollte.
was mich natürlich regelrecht ankotzt, ist, dass der verein steuergelder bekommt.
 
Es war übrigens bereits das 3. Verbotsverfahren. 2 frühere Verfahren wurden bereits vorab abgeschmettert. Und das Problem mit den V-Männern scheiterte weniger an der Staatsnähe, sondern an dem Punkt, daß man den V-Männern eigenmächtige Straftaten nachgewiesen hat, die diese mit der Begründung unternahmen, relevante NPD-Mitglieder aus der Reserve und zur Mittäterschaft zu locken, was aber nicht geklappt hat. Aus dem Grund traut man sich momentan nicht an einen 4. Versuch, weil man befürchtet, bei einer erneuten Pleite nie wieder eine Chance auf ein Verbotsverfahren zu bekommen.

Und daß das Gericht keine Feststellungen getroffen hat, daß die NPD verfassungsfeindlich ist sagt doch schlicht und ergreifend erst einmal aus, daß man ihr nichts nachweisen kann (in dubio pro reo). Daraus aber zu schlußfolgern, weil die Richter nicht gesagt haben, daß sie nicht verfassungsfeindlich ist der Meinung zu sein sie ist es schießt momentan etwas über das Ziel hinaus.
 
[...]
Und daß das Gericht keine Feststellungen getroffen hat, daß die NPD verfassungsfeindlich ist sagt doch schlicht und ergreifend erst einmal aus, daß man ihr nichts nachweisen kann (in dubio pro reo).[...]
Nein.

Diese Festellung war nicht Bestandteil des Richterspruchs. ;)
 
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