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[Diskussion] Pegida, Hogesa und Co. - Was wollen die Migrations-Gegner eigentlich?

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:confused:

Wie ermittelt man solche Zahlen? Wird jeder Flüchtling befragt? Erinnert mich an die cleveren Einreisezettel nach Amerika, wo man auch verschiedene Fragen beantworten muss. Der einzige Unterschied ist hier, dass die netten Beamten am Schalter keinen Spass verstehen und bei lustigen Antworten mal eben die Einreise verweigern.

Darum würde mich mal wirklich interessieren, wie das ZDF zu diesem Thema überhaupt Zahlen liefern kann. :top:
 
Kann ich Dir auch nicht sagen. Aber die Sendung war eigentlich eher dafür bekannt pro Zuwanderung zu sein. Und wenn selbst die solche Zahlen in den Raum stellen.....
 
Statistiken sind eben nur Wahrscheinlichkeiten. Theoretisch wäre es also auch möglich, dass jeder Einzelne anständig ist. Das mag keine realistische Annahme sein, aber sie alleine wegen der Wahrscheinlichkeit von vornherein auszuschliessen ist irgendwie auch nicht richtig.
 
Was ich eigentlich grundsätzlich damit meine, daß wir in Deutschland im aktuellen Status (was die Polizei betrifft) damit (um es noch diplomatisch zu formulieren) "etwas" überfordert sind. Wir müssen die Polizei quasi in großen Teilen wieder neu aufbauen und die über Jahre abgebauten Strukturen wieder komplett erneuern, um mit eventuell aus der Einwanderung resultierenden Folgen auch in entsprechendem Maße ordentlich klar zu kommen. Im aktuellen Status würde die Polizei bei einem Anstieg der Kriminalität schlichtweg überrollt, da sie jetzt schon heillos überfordert ist.

Alle 3-4 Minuten gibt es in Deutschland z.B. einen Einbruch. Im Schnitt werden davon nur lächerliche 15% aufgeklärt. Hinzu kommen Autodiebstähle, Banküberfälle, Taschendiebstähle, Vergewaltigungen, Raubüberfälle, körperliche Gewalt in allen möglichen Facetten, Mord etc. pp. Ein großer Grund für die geringen Aufklärungsquoten bei den Straftaten ist wohl schlichtweg die Personalnot durch die Einsparungen und die gestrichenen Dienststellen. Ein absolutes Unding. Daß die Polizei überfordert ist hat man ja auch in Heidenau gesehen. Es fehlt eben hier schlichtweg an Dienststellen und Personal um auch mit solch kritischen Situationen und Pulverfässern klarzukommen.

Und das gehört drastisch verbessert gerade weil wir mit diesen Rekordansturm an Zuwanderern irgendwie klar kommen müssen und sich die Sicherheitslage nicht verschlechtern darf. Diese "Völkerwanderung" hat größere Ausmaße als die der Flüchtlinge nach dem 2. WK. Allein aus den beiden Ländern Syrien und Irak sind insgesamt geschätzte 12 Mio Flüchtlinge unterwegs! Ganz zu schweigen von den Flüchtlingsbooten die aus Afrika über das Mittelmeer kommen.

Und wenn sich die Polizei (aus diversen Gründen) nicht mal mehr in gewisse Stadteile traut ist ebenso ein absolutes Unding. Das kann und darf nicht sein, daß die Polizei hier vor gewissen Bevölkerungsgruppem kapitulieren muß. Und genau deshalb sehe ich ohne Veränderungen in der Personalstärke und der Verbesserung der Infrastrukturen der Dienststellen die Gefahr, daß sich die Lage mit dem ansteigenden Zuzug nicht verbessern wird. Tendenziell eher im Gegenteil.

Und nichts mehr habe ich damit die ganze Zeit gemeint. Keiner unterstellt pauschal daß die Flüchtlinge Täter/Verbrecher sind. Es ist aber genauso blauäugig zu behaupten, daß zu uns nur die gut ausgebildeten und anständigen kommen.

Das nächste Problem was ich sehe ist bei der Schulbildung. Was geschieht mit den ganzen Kindern ? Die bremsen ja das Lerntempo der normalen Schüler (aufgrund der fehlenden Sprachkenntnisse und Verständnis) natürlich drastisch herunter. Aber jetzt separate Klassen nur mit den Zuwanderern zu bilden ist für eine Integration genauso kontraproduktiv.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Niemand behauptet, es sei einfach, so viele Flüchtlinge zu integrieren. Aber man sollte sich der Realität eben stellen mit allen Konsequenzen. Verleugnung und Abschottung verschieben das Problem höchstens für eine kurze Zeit und dabei nimmt man in kauf, dass sehr viele Menschen unnötigerweise sterben. So beschaulich wie "früher" (vor Jahrzehnten) wird es nie mehr sein, das ist jedenfalls sonnenklar.
Das Ganze bringt natürlich Kosten mit sich, auch das lässt sich nicht verhindern. Man sollte dabei nicht vergessen, dass unser Wohlstand zu beträchtlichen Teilen auf der Ausbeutung von Regionen beruht, aus welchen die Menschen nun zu uns strömen.
 
Willst Du behaupten, daß bei den kommenden Flüchtlingen nur vielleicht 10 oder 50 potentielle Täter dabei sind ? Ernstlich ? Auch eine sehr seriöse Diskussionsgrundlage. Beim ZDF haben sie vorgestern in dem Bericht zum Thema Flüchtlinge und Zwischenstation in Ungarn ungefähr geschätzte Zahlen genannt, was man an Tätern unter den Asylbewerbern vermutet. Da war das genannte Verhältnis 1.000 Täter auf 10.000 Asylbewerber. Bei 700.000 Flüchtlingen also mal eben 70.000 vermutete Verbrecher. Na super. Mal eben 10% Anteil von den Flüchtlingen. Gefällt Dir diese Zahl besser ?

Ich halte 10% für durchaus realistisch, ABER es wäre ein grober Fehler, diese (potentiell) 10% automatisch als Schwer- und Schwerstkriminelle einzustufen. Der größte Teil dieser potentiellen Verbrecher dürfte sich hauptsächlich im Bereich Kleinkriminalität bewegen, also Diebstahl, vlt. Drogenhandelt, etc.

Die Anzahl von potentiellen Gewalttätern, Mördern, oder gar Terroristen dürfte ERHEBLICH darunter liegen, dazu brauchst Du nur einmal die Mordrate mit den anderen Straftaten vergleichen, völlig egal, welches Land auf der Welt Du Dir ansiehst. In Deutschland liegt sie bei etwa 0,8, in den USA bei 4,7 und selbst im "tödlichsten" Land der Erde, Honduras, bei ca. 90 pro 100000 Einwohner.
 
MichaelG schrieb:
Aber ihr seit die ersten die blöd aus der Wäsche schauen, wo andere die Sache schon eher in Betracht gezogen haben weil sie nicht mit rosaroter Brille durch die Gegend rennen.

so langsam platzt mir echt die hutschnur mit dir.
ich sags jetzt noch ein alleralleralleralleraller-letztes mal (wirklich!): kein mensch -hier- behauptet, dass der zuzug von migranten nicht auch probleme mit sich brächte. KEINER!

nein, auch der rosarote bonkic aus dem glücksbärchiland nicht. :B
 
Willst Du behaupten, daß bei den kommenden Flüchtlingen nur vielleicht 10 oder 50 potentielle Täter dabei sind ? Ernstlich ? Auch eine sehr seriöse Diskussionsgrundlage. Beim ZDF haben sie vorgestern in dem Bericht zum Thema Flüchtlinge und Zwischenstation in Ungarn ungefähr geschätzte Zahlen genannt, was man an Tätern unter den Asylbewerbern vermutet. Da war das genannte Verhältnis 1.000 Täter auf 10.000 Asylbewerber.
Bitte was??? ^^ Wie kommen die auf solche Zahlen? So viele "Täter" gibt es ja nicht mal in den Kriegsgebieten, da musst du was falsch verstanden haben. Oder sind damit auch kleine Taten gemein, die auch viele Gesetzesverstöße betreffen, die durch die Flucht begangen wurden wie zB Grenzübertretung oder Diebstahl (wg. mangelnder Versorgung seitens der tollen Ungarn) oder Handgreiflichkeiten (ebenfalls wg. der Zustände in Ungarn) ?

Denn ansonsten kann man leicht widerlegen: wir haben ja nicht erst seit 1-2 Jahren, sondern viel länger immer wieder Flüchtlinge, und da bestätigt sich das alles NICHT. Da gibt es keine nennenswert höhere Quote als unter den nicht-Flüchtlingen in D aus ähnlichen sozialen Schichten. Dass zB Teenies von Familien, die sich nix leisten können, eher mal nen Ladendiebstahl begehen, ist klar - aber echte Kapitalverbrechen und so einen Schwachsinn wie "die vergewaltigen dann unsere Kinder" (kam neulich im TV, da meinte das eine Frau ernsthaft) sind absolute Einzelfälle, die bezogen auf die Gesamtzahl an Fällen, die wir sowieso haben, nicht relevant sind.



Ob diese Zahlen belastbar sind weiß ich genauso wenig wie Du. Aber nur weil keine direkten Zahlen vorliegen das mal eben in Pippi-Langstrumpf-Stil (das gebe ich damit zurück) zu ignorieren wie ihr es tut ist auch kompletter Blödsinn. Weil eben durch die große Zahl der Flüchtlinge eben auch die Zahl der mitreisenden Täter ansteigt.
selbst wenn unter 1Mio am Ende 10.000 Leute sind, die "kriminell" sind: das sind zahlenmäßig zwar "viele", aber auf die eh schon hier lebenden Kriminellen immer noch ein Fliegenschiss. Da müssen die sich echt ganz schön anstrengen, um allein die kriminellen Taten von "besorgten Bürgern" der letzten Monate aufzuholen... das ist eh der größte Witz aller Zeiten: "wie wollen keine kriminellen Ausländer", aber den kriminellen Deutschen wird Applaus gespendet - was für ein irres Pack... ich hoffe mal schwer, dass du nicht zu denen gehörst, die es legitim finden, Leute zu bedrohen und deren künftigen Wohnungen zu zerstören, nur weil sie Sorge haben, dass da vielleicht von 100 Leuten 2,3, vielleicht auch 5 "böse Alis oder freche Ngoles" dabei sind...

Und so oder so: wir BRAUCHEN Zuwanderung, geht das nicht in die Schädel der Leute? Selbst WENN da vlt. ein paar böse Burschen dabei sind, sind dort viel mehr Leute, die wir an sich mit Kusshand aufnehmen müssen, weil sie uns sehr sehr viel positive Effekte ins Land bringen. In 30-40 Jahren hast du die Wahl: KEINE Pflege und Rente, weil wir kaum mehr jemand haben zwischen 20 und 50, oder Pflege von Leuten, bei denen 50% nicht "deutscher Abstammung sind" und Deine Rente zu 50% von den Kindern von Syrern, Eriträern usw. bezahlt wird - was wäre Dir lieber?

und wegen IS: ich halte die Gefahr von Anschlägen durch legale "Rückkehrer" um WELTEN größer als die Gefahr, dass ausgerechnet unter denen, die vor der IS flüchten, sich unerkannt IS-Leute verstecken, zum ersten Mal nach D bzw in den Westen kommen und die ganzen Märchen, die man ihnen erzählt hat über "den Westen" bestätigt sehen und dann Attentate verüben.
 
und wegen IS: ich halte die Gefahr von Anschlägen durch legale "Rückkehrer" um WELTEN größer als die Gefahr, dass ausgerechnet unter denen, die vor der IS flüchten, sich IS-Leute verstecken, die zum ersten Mal nach D kommen und die ganzen Märchen, die man ihnen erzählt hat über "den Westen" bestätigt sehen und dann Attentate verüben.

Absolut, wobei Freunde der gepflegten VT einwenden könnte, dass der IS "Agenten" in die Flüchtlingsströme einschleust - halte ich aber für mehr als unwahrscheinlich; die Methode, vermeintlich "geläuterte" Heimkehrer zu benutzen, erscheint da vielversprechender zu sein.
 
Absolut, wobei Freunde der gepflegten VT einwenden könnte, dass der IS "Agenten" in die Flüchtlingsströme einschleust - halte ich aber für mehr als unwahrscheinlich; die Methode, vermeintlich "geläuterte" Heimkehrer zu benutzen, erscheint da vielversprechender zu sein.
Eben, vor allem weil bei den "Agenten" die Gefahr besteht, dass sie hier ankommen und merken, dass die ganzen IS-Lügen gar nicht stimmen. Die Rückkehrer aber haben sich ja für den IS-Weg entschieden OBWOHL sie hier aufgewachsen sind.

Und selbst wenn es stimmt: das haben wir (damit meine ich bei meinem folgenden comment stets "der Westen" ) mit zu verantworten, und dann müssen wir damit leben - wir MÜSSEN den Leuten helfen, weil wir da eine Mitschuld tragen, und wenn dann auch hier was passieren SOLLTE, nur weil unter den Flüchtlingen auch IS-Leute sind, dann ist das der Preis, den wir für unsere Fehler halt bezahlen müssen. Würden wir nichts tun, wäre das auf Dauer aber viel schlimmer, weil sich dann immer mehr radikalisieren würden. Auch hier Lebende.
 
ich hoffe mal schwer, dass du nicht zu denen gehörst, die es legitim finden, Leute zu bedrohen und deren künftigen Wohnungen zu zerstören, nur weil sie Sorge haben, dass da vielleicht von 100 Leuten 2,3, vielleicht auch 5 "böse Alis oder freche Ngoles" dabei sind...

Ich glaube ich hätte das genügend deutlich gemacht, daß ich diese Personenkreise weder unterstütze noch deren Handlungen in irgendeiner Art und Weise auch nur ansatzweise in Ordnung finde. Aber ich bin halt auch keiner der die ganze auf uns zurollende Veränderung als unproblematisch und komplikationslos abtut. Und damit meinte ich jetzt nicht nur kleinere Reibereien sondern auch schonmal größere Probleme (von beiden Seiten übrigens um einer Diskussion diesbezüglich mal vorzubeugen).

Und genau deswegen ärgert mich ein Standpunkt wie der von Ungarn und den Briten umso mehr. Und ich sehe auch mittelfristig für Deutschland eher Nachteile als Vorteile in der Zuwanderung. Gebe ich ehrlich zu. Die Vorteile kommen dann erst in paar Jahren zum tragen.

Und Thema Bevölkerungswachstum: Wenn ein Land bezüglich Sicherung der Bevölkerungsstrukturen dringend auf Zuwanderung angewiesen ist, läuft etwas im sozialen Bereich total schief. Wenn sich Bewohner aufgrund diverser unklarer sozialer Situation gegen Kinder entscheiden liegt etwas im argen. Aber das nicht erst seit 5-10 Jahren. Die geburtenschwachen Jahrgänge sind da schon deutlich länger vorhanden. Und genau da müßte man endlich mal ansetzen statt auf blinde Zuwanderung egal woher zu setzen. Dafür sorgen, daß sich Leute nicht nur Kinder leisten wollen sondern es auch können. Und nicht aus Angst vor Jobverlust oder aufgrund unklarer finanzieller Situation darauf verzichten. Da läuft aber wie gesagt schon vieles und seit Jahren schief. Nicht erst seit der Ära Merkel. Da hat auch Putin-Freund Schröder mit seiner Agenda einen großen Anteil. Aber schon davor wurden mehr als genügend Fehler begangen. Auch was die fehlenden Facharbeiterqualifikationen betrifft und der Anschluß an die neuen Gegebenheiten wie Internet, Computertechnik etc. wurde da verschlafen. Das ist auch mit ein großer Punkt und ein Grund für den Facharbeitermangel.

und wegen IS: ich halte die Gefahr von Anschlägen durch legale "Rückkehrer" um WELTEN größer als die Gefahr, dass ausgerechnet unter denen, die vor der IS flüchten, sich unerkannt IS-Leute verstecken, zum ersten Mal nach D bzw in den Westen kommen und die ganzen Märchen, die man ihnen erzählt hat über "den Westen" bestätigt sehen und dann Attentate verüben.

Ich sehe es etwas umgekehrt weil genau diese Rückkehrer unter besonderer Beobachtung stehen. Wenn aber zig 100.000e Flüchtlinge in Strömen nach Deutschland und diese mittlerweile teils auch unregistriert einreisen ist ein unerkannter IS-Anhänger einfacher in Deutchland und unter dem "Such-Radar" verschwunden.
 
Das Lied von den kriminellen Ausländern ist so alt wie Fremde irgendwo zuziehen. Man kennt die Personen nicht, haben vllt eine andere Sprache, andere Gepflogenheiten. Das schürt Misstrauen. "Der ist nicht wie wir, der kann gar keine rechtschaffene Person sein, der ist bestimmt kriminell und ist nur gekommen um unsere Sachen zu klauen und unsere Frauen zu stehlen." Solche Aussagen lassen sich bis zu Quellen der Antike zurückverfolgen.

Im Endeffekt ist es die Angst das was man hat Teilen zu müssen, im schlimmsten Fall seinen Wohlstand zu verlieren. Das ist irrational und in einer modernen aufgeklärten Gesellschaft sollte das kein Thema mehr sein. Der Spruch vom kriminellen Asylanten ist so dumm wie falsch.
Es gibt immer Kriminalität wo viele Menschen zusammenkommen. Aber warum sollte der Familienvater aus Syrien potenziell kriminell sein und der aus Mannheim nicht?
 
[...] Aber warum sollte der Familienvater aus Syrien potenziell kriminell sein und der aus Mannheim nicht?
Weil er erstmal keine Möglichkeit hat schnell legal Geld zu verdienen.

Als Schwarzarbeiter, ein Beispiel, ist man schnell angeheuert.

D.h. eigentlich macht der Herr aus Syrien alles richtig: er möchte seine Arbeitskraft einbringen. Nur werden ihm hier, erstmal, Steine in den Weg gelegt und das kann (!) eben in der Kriminalität enden. Ob jemand aus Syrien etwas von dem deutschen Sozialsystem und vorallem -pflicht versteht?

D.h. es gibt viele Möglichkeiten ... ;)

Bevor mich jetzt jemand falscht versteht: das war weder eine Anklage noch Rechtfertigung, sondern einfach nur ein Beispiel, was mMn nicht unbedingt frei erfunden ist sondern durchaus die Realität abbildet.
 
Nur werden ihm hier, erstmal, Steine in den Weg gelegt und das kann (!) eben in der Kriminalität enden. Ob jemand aus Syrien etwas von dem deutschen Sozialsystem und vorallem -pflicht versteht?

D.h. es gibt viele Möglichkeiten ... ;)

[...] sondern durchaus die Realität abbildet.

Sehe ich genauso. Es gilt der Grundsatz, "Ignorantia legis non excusat", sprich, Unwissenheit schützt vor Strafe nicht - mildernde Umstände lasse ich jetzt außen vor.

Ein Flüchtling wird eventuell straffällig, weil er gar nicht die Gesetzeslage kannte - das sollte man auch immer bedenken.
 
Sehe ich genauso. Es gilt der Grundsatz, "Ignorantia legis non excusat", sprich, Unwissenheit schützt vor Strafe nicht - mildernde Umstände lasse ich jetzt außen vor.

Ein Flüchtling wird eventuell straffällig, weil er gar nicht die Gesetzeslage kannte - das sollte man auch immer bedenken.

Unsere Sozial Gesetze und nicht nur die in Deutschland, und wo man was beantragen kann kennen die meisten aber recht gut. Schon komisch.
 
Erm Batze, wir reden hier von Flüchtlingen. Kriegsflüchtlingen.

Ich glaub kaum, dass die über das dt. System informiert sind oder auf ihrer Flucht wurden. Oder meinst du, die haben Unterwegs einen Arbeitszirkel "How to Sozialbetrug!" gegründet und hier Lesungen abgehalten?

Nun lass mal die Kirche im Dorf ... :rolleyes:
 
Danke. Batze, ich habe ja echt nichts gegen Dich, aber wenn ich schon wieder so einen gequirlten Haufen Scheiße lesen muss, könnte ich stehend freihändig kotzen. Pardon.
 
Erm Batze, wir reden hier von Flüchtlingen. Kriegsflüchtlingen.

Ich glaub kaum, dass die über das dt. System informiert sind oder auf ihrer Flucht wurden. Oder meinst du, die haben Unterwegs einen Arbeitszirkel "How to Sozialbetrug!" gegründet und hier Lesungen abgehalten?

Nun lass mal die Kirche im Dorf ... :rolleyes:

Wenn wir hier nur über Kriegsflüchtlinge reden würden, wäre das alles auch überhaupt kein Thema und diese Personen Gruppe meine ich damit auch nicht.
 
Aber ich bin halt auch keiner der die ganze auf uns zurollende Veränderung als unproblematisch und komplikationslos abtut. Und damit meinte ich jetzt nicht nur kleinere Reibereien sondern auch schonmal größere Probleme (von beiden Seiten übrigens um einer Diskussion diesbezüglich mal vorzubeugen).
dann kannst du aber nicht von satten 10% ausgehen, wenn du nur schwere Kriminalität meinst. Das ist einfach nur utopisch, im negativen Sinne. Und dass alles reibungslos abläuft, behauptet ja auch niemand mit Verstand - NATÜRLICH wird es Konflikte geben allein schon wg. kultureller Unterschiede, und zwar vor allem zwischen "Sturköpfen", die es auf beiden Seiten gibt. Ein Kumpel von mir zb "hasst" diese orientalischen Dudel-Flöten-Sounds, und wenn dann nebenan Syrer einziehen würden, die vlt 1-2x im Monat so ne Musik spielen, würde der total sauer werden - dass seine Nachbarn, also die schon vorhandenen, vlt. auch sauer sind, wenn er Rammstein hört, oder dass eben so gut ein durch und durch deutsches Mädel nebenan einziehen und ihn dann mit Helene Fischer terrorisieren könnte, daran denkt der einfach nicht.

Aber wichtig ist, dass man auf KEINEN Fall den Flüchtlingen negativ begegnen darf, weil das KEINEN postiven Effekt hat, sondern ausschließlich negative - wenn sich Leute nämlich unerwünscht fühlen, sind die meisten darüber nur traurig, manche aber werden aggressiv und würden es nicht sein, wenn man sie einfach nur behandeln würde wie man jeden zB Franzosen, der hierherzieht oder Urlaub macht, behandeln würde - mehr verlangt ja niemand. Vor 30-40 Jahren haben wir RIESENfehler gemacht mit der Art, wie wir Immigranten behandelt haben - und nun hast du viele in der 3./4.Generation, die - wenn sie bei Ausbildung und Schule scheitern - sich gegen Deutsche radikalisieren, weil sie sich als Abschaum fühlen.

Auch für einen selber: selbst wenn du meinst, dass es alles nur Nachteile hat, wäre es einfach nur dumm, wenn du mit der Einstellung durchs Leben gehst und Flüchtlingen/Ausländern immer nur negativ begegnest - dann wirst du ja ein verbitteter und stets in Angst lebender Mensch, wenn du hinter jedem "Ausländer" einen potentiellen Kriminellen siehst, und weil "die" das auch spüren, werden sie auch Dich nicht besonders nett behandeln, so dass sich Deine Meinung scheinbar nur bestätigt - das kann bis zur Paranoia gehen...

Dass viele EU-Länder sich unter aller Sau verhalten, steht ja außer Frage, aber das darf man nicht an den Flüchtlingen auslassen. WENN man Enttäuschung und Sorgen jemandem demonstrieren will, dann den Behörden und Verantwortlichen bzw. per Demos auch Ländern wie England.

Und genau deswegen ärgert mich ein Standpunkt wie der von Ungarn und den Briten umso mehr. Und ich sehe auch mittelfristig für Deutschland eher Nachteile als Vorteile in der Zuwanderung. Gebe ich ehrlich zu. Die Vorteile kommen dann erst in paar Jahren zum tragen.
Das ist doch logisch, dass wir zuerst einiges investieren müssen, bevor Flüchtlinge hier voll arbeiten können, viele müssen ja auch erst eine Ausbildung durchlaufen. Aber wenn du mal schaust, wie viele freie Lehrstellen es in D gibt, könntest du allein da schon fast alle jüngeren Flüchtlinge unterbringen. Dann bekommen die kein Geld vom Staat, sondern vom Betrieb und zahlen in 3-4 Jahren selber Steuern. Und es IST nun mal aktuell eine Art Katastrophe, was stattfindet - wenn zB in Frankreich durch Tornados Milliardenschäden entstehen würden und zehntausende obdachlos würden, würden wie ja auch helfen - das versteht sich eigentlich von selbst für ein Land, dem es im Schnitt sehr gut geht. Wir geben sicher viel viel mehr Geld für Projekte im Ausland aus, um dort quasi Entwicklungshilfe zu leisten, als uns die Flüchtlinge in den nächsten 10 Jahren kosten werden.

Nicht vergessen: das Geld, was die Flüchtlinge bekommen, und das Geld, was das nicht-ehrenamtliche Personal bekommt, kehrt ja irgendwie am Ende wieder zum Staat zurück - das ist ja nicht einfach weg..


Und Thema Bevölkerungswachstum: Wenn ein Land bezüglich Sicherung der Bevölkerungsstrukturen dringend auf Zuwanderung angewiesen ist, läuft etwas im sozialen Bereich total schief.
ja, aber das IST nunmal so - das kriegst du auch so schnell nicht in den Griff, und deswegen brauchen wir Zuwanderung.



Ich sehe es etwas umgekehrt weil genau diese Rückkehrer unter besonderer Beobachtung stehen. Wenn aber zig 100.000e Flüchtlinge in Strömen nach Deutschland und diese mittlerweile teils auch unregistriert einreisen ist ein unerkannter IS-Anhänger einfacher in Deutchland und unter dem "Such-Radar" verschwunden.
die IS könnte locker auch ohne einen einzigen Flüchtling hier einen Attentäter einschleusen, wenn sie wollten, dafür braucht man keine Flüchtlingsströme, das ist einfach nur Unfug.
 
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