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[Diskussion] Pegida, Hogesa und Co. - Was wollen die Migrations-Gegner eigentlich?

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1. Ich legitimiere das absolut nicht

na immerhin.
aber der kollege moed tut das! wie kann dir so was gefallen?

3. Ich rechne auch mit steigender Unmut im Hinblick auf die immer größere Schere zwischen Arm und Reich, Kürzungen im Straßenbau, Theater, Schulen für die kein Geld zur Sanierung da ist u.s.w.

komisch nur, dass ich mich an sehr wenige demos in der vergangenheit erinnern kann, und schon an überhaupt keine, die jemals dermaßen von hass und aggressivität geprägt war, als es um das thema soziale ungerechtigkeit oä ging.
und falls es doch mal was in der richtung gab (blockupy), dann behaupte ich einfach mal, dass die schnittmenge derjenigen die auf beiden "veranstaltungen" anwesend waren, verschwindend klein war, wenn überhaupt existent.

Wir nehmen aber Mio an Flüchtlingen auf.

genau...wenn man gegen "andere" hetzen kann, dann sind einige, die offenbar sonst nix im leben haben, ganz groß dabei und gehen auf die straße.
weil das ja so schön einfach ist.

das hab ich übrigens in ähnlicher form schon auf der allerersten seite des threads geschrieben.

Und Moed hat in der Hinsicht Recht, daß die Zahl derjenigen, die sich das irgendwann nicht mehr gefallen lassen steigen wird. Weil man sich wenn es so weiter geht als Deutscher im eigenen Land wie Mensch 2. Klasse fühlt. In anderen Ländern gibt es ein besseres Balancing zwischen Hilfe und der Nicht-Vernachlässigung der eigenen Bevölkerung. Und das Augenmaß scheint Deutschland stellenweise zu verlieren.

das ist deine eigene, meiner ansicht nach vollkommen verquere, sicht der dinge.
ich hab keine ahunng wie du darauf kommst, dass "den deutschen" irgendein mirgrant/ flüchtling vorgezogen würde.
aber nach x-seiten pegida-thread glaube ich inzwischen, dass es schlicht sinnlos ist, mit dir darüber zu reden.
du hast deine festbetonierte meinung. vielleicht tatsächlich eine nachwirkung deiner ddr-vergangenheit, in der es (fast) keine ausländer (etc.) gab. keine ahnung.
ich kann dir nur nochmal den wirklich gutgemeinten rat geben, mal ein flüchtlingsheim zu besuchen.
 
Ja sicher. Unsere Türken waren Vietnamesen und Kubaner. Erst mal recherchieren bevor man Blödsinn redet. Mal abgesehen von den Russen. Wir hatten genügend Ausländer und (leider) auch genügend Probleme bei/mit gewissen Bevölkerungsgruppen davon.
 
komisch nur, dass ich mich an sehr wenige demos in der vergangenheit erinnern kann, und schon an überhaupt keine, die jemals dermaßen von hass und aggressivität geprägt war, als es um das thema soziale ungerechtigkeit oä ging.
und falls es doch mal was in der richtung gab (blockupy), dann behaupte ich einfach mal, dass die schnittmenge derjenigen die auf beiden "veranstaltungen" anwesend waren, verschwindend klein war, wenn überhaupt existent.

Genau das. Auf Demos gegen soziale Missstände sind diese "besorgten Bürger" selten zu finden, aber wenn es Demos gegen Ausländer gibt die als Sündenböcke herhalten müssen entdecken diese Gestalten das demonstrieren für sich.
 
Ja sicher. Unsere Türken waren Vietnamesen und Kubaner. Erst mal recherchieren bevor man Blödsinn redet. Mal abgesehen von den Russen. Wir hatten genügend Ausländer und (leider) auch genügend Probleme bei/mit gewissen Bevölkerungsgruppen davon.

wie hoch war der ausländeranteil in der ddr?

so, ich habe recherchiert:

laut statistischem bundesamt gab es 1989 knapp 200.000 ausländer in der ddr. das entspricht 1,2 prozent!

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wer redet jetzt hier blödsinn?
zumal sich davon wohl kaum mal einer in die provinz verirrt hat, würde ich schätzen.
die meisten lebten und wohl auch nur vorübergehend (uni etc.) in den städten.
und dass du jemals auch nur einen der 8.000 kubaner gesehen hast, wage ich auch ganz arg zu bezweifeln. :B
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja sicher. Unsere Türken waren Vietnamesen und Kubaner. Erst mal recherchieren bevor man Blödsinn redet. Mal abgesehen von den Russen. Wir hatten genügend Ausländer und (leider) auch genügend Probleme bei/mit gewissen Bevölkerungsgruppen davon.

Naja, in der DDR gab's zu Spitzenzeiten keine 200000 Ausländer. Das waren, bei knapp 17 Mio. Einwohner, keine 1,2%.

Das fällt auch für mich unter "fast keine". ;)
 
Zzgl. der russischen Leute. Mosambikaner ebenso. :-D Prozentualer Anteil ? Keine Ahnung genau. Aber 1,2 % ist definitiv zu wenig. Waren soweit ich weiß stark schwankend von 5-10%. Stärkste Phase waren Anfang 70er bis Anfang der 80er Jahre.
 
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Genauso wie es der Artikel beschreibt meine ich. Können wir hinter jede Stirn schauen ? Wissen wir wen wir nach Deutschland hereinholen ? Ob nicht unter 1000 Flüchtlingen 10 oder 20 Terroristen oder IS-Kämpfer sind und dann in Deutschland die Gefahr von Anschlägen steigt ? Oder die Personen einen eher laxen Umgang mit der Rechtssprechung haben ? Egal jetzt einmal was darunter genau zu verstehen ist (das kann von Diebstählen über Drogenhandel bis hin zu Ehrenmord und Mord gehen).

Genau diese Punkte meinte ich vor denen einige ihren Kopf in den Sand stecken. Und genau dort sehe ich die Probleme bei einem so krassen Anstieg an Zuwanderern auf uns zurollen.
 
Genauso wie es der Artikel beschreibt meine ich. Können wir hinter jede Stirn schauen ? Wissen wir wen wir nach Deutschland hereinholen ? Ob nicht unter 1000 Flüchtlingen 10 oder 20 Terroristen oder IS-Kämpfer sind und dann in Deutschland die Gefahr von Anschlägen steigt ? Oder die Personen einen eher laxen Umgang mit der Rechtssprechung haben ? Egal jetzt einmal was darunter genau zu verstehen ist (das kann von Diebstählen über Drogenhandel bis hin zu Ehrenmord und Mord gehen).

Genau diese Punkte meinte ich vor denen einige ihren Kopf in den Sand stecken. Und genau dort sehe ich die Probleme bei einem so krassen Anstieg an Zuwanderern auf uns zurollen.

Das ist eine absolut berechtigte Sorge. Man darf davon ausgehen, dass es auch unter den Flüchtlingen eine Menge Gesindel gibt.
Das hat überhaupt nichts mit Herkunft oder Religion zu tun, sondern es ist eine Tatsache, dass von 10 Menschen mindestens 1-2 gewaltige A...löcher sind. :-D

Im Umkehrschluss heißt das aber, dass die Mehrheit der Menschen friedlich und anständig ist, und nur, weil unter den Flüchtlingen ein paar schwarze Schafe darunter sind, sollte man nicht alle über einen Kamm scheren.
 
Genauso wie es der Artikel beschreibt meine ich. Können wir hinter jede Stirn schauen ? Wissen wir wen wir nach Deutschland hereinholen ? Ob nicht unter 1000 Flüchtlingen 10 oder 20 Terroristen oder IS-Kämpfer sind und dann in Deutschland die Gefahr von Anschlägen steigt ? Oder die Personen einen eher laxen Umgang mit der Rechtssprechung haben ? Egal jetzt einmal was darunter genau zu verstehen ist (das kann von Diebstählen über Drogenhandel bis hin zu Ehrenmord und Mord gehen).

Genau diese Punkte meinte ich vor denen einige ihren Kopf in den Sand stecken. Und genau dort sehe ich die Probleme bei einem so krassen Anstieg an Zuwanderern auf uns zurollen.

Im Prinzip zeigt dieser Post doch genau auf was das Problem ist. Ein Mensch der aus seiner Heimat vor Krieg und Verfolgung geflohen ist und in Europa / Deutschland Schutz sucht wird erst mal unterstellt er habe einen "laxen Umgang" mit dem Gesetz, er sei potenzieller Verbrecher und möglicher IS Terrorist. Das ist Rassismus erster Güte und eben das Problem das Deutschland hat. Aus dieser Denke versammeln sich dann die braunen Arschlöcher zum Mob, und Teile der Bevölkerung schauen zu oder klatschen gar Beifall.

Mag sein, dass es unter den Flüchtlingen kriminelle gibt, mag sein, dass es auch ein paar Terroristen so hier wieder her schaffen. Aber von einem signifikanten Anstieg von Kriminalität kann man nicht sprechen. Von Terrorismus schon, aber das sind die deutschen die Häuser abfackeln, weil sie es nicht ertragen können ein klein bisschen ihren Reichtum mit den ärmsten Schluckern zu Teilen.
 
Ich sehe das nicht als rassistisch an, sondern ich sehe nur die kommende Gefahr. Ein kleiner Unterschied. Ich sage ja nicht per se daß jeder ein Terrorist ist. Das ist auch Blödsinn.

Wir müssen uns aber nun einmal auch auf solche Folgen bei einer solchen Größenordnung der Zuwanderung einstellen. Weil eben aufgrund der großen Zahl an Zuwanderern automatisch auch eine größere Zahl dieser Personenkreise mit zu uns gelangt. Es sind eben bei 700.000 Personen nicht nur 1-2 solche Typen dabei sondern auch mal 5000-10000 um mal fiktive Zahlen in den Raum zu stellen. Und aufgrund der geschrumpften Polizei ist das umso gefährlicher. Wer weiß ob Großveranstaltungen wie das Oktoberfest in Zukunft nicht gefährlicher werden, weil es neben wirklich bedürftigen Flüchtlingen nicht auch einige Wirrköpfe mit totalitären und radikalislamischen Einstellungen mit nach Deutschland geschafft haben und auf dem Oktoberfest mal eben sich ein Selbstmordattentäter in die Luft jagt ?

Das große Problem ist ja, daß die Registrierung der Flüchtlinge die über Griechenland und dann Ungarn nach Deutschland reinkommen/gekommen sind quasi gar nicht stattgefunden hat. Ein imho sehr großes Problem bei der Sache.

Damit will ich aber keinerlei Anschläge der Rechten auf die Heime befürworten oder diese Personenkreise auch nur ansatzweise verstehen. Diese Anschläge sind die weitere (negative) Kehrseite dieser aktuellen Entwicklung.
 
Ich sehe das nicht als rassistisch an, sondern ich sehe nur die kommende Gefahr. Ein kleiner Unterschied. Ich sage ja nicht per se daß jeder ein Terrorist ist. Das ist auch Blödsinn.

Wir müssen uns aber nun einmal auch auf solche Folgen bei einer solchen Größenordnung der Zuwanderung einstellen. Weil eben aufgrund der großen Zahl an Zuwanderern automatisch auch eine größere Zahl dieser Personenkreise mit zu uns gelangt. Es sind eben bei 700.000 Personen nicht nur 1-2 solche Typen dabei sondern auch mal 5000-10000 um mal fiktive Zahlen in den Raum zu stellen. Und aufgrund der geschrumpften Polizei ist das umso gefährlicher.

Damit will ich aber keinerlei Anschläge der anderen auf die Heime befürworten oder diese verstehen. Das ist die weitere (negative) Kehrseite dieser aktuellen Entwicklung.

Es ist rassistisch, da man einer großen Gruppe von Fremden negative Eigenschaften zuordnet, einfach auf Basis von deren Herkunft.

Klar, rein statistisch sind da natürlich auch Verbrecher und möglich Terroristen drunter, aber andersrum sagt die Statistik auch, dass im Umfeld von Flüchtlingsunterkünften die Kriminalität nicht zunimmt - und wenn dann durch rassistische Übergriffe. Das lässt sich leicht mit einem kurzen Besuch bei google herausfinden. Und auch, dass gegen die durchaus existierende Kriminalität in Flüchtlingsunterkünften ziemlich rigeros vorgegangen wird.
 
Gestern in den Nachrichten wieder gesehen, wie viele Menschen täglich nach Deutschland kommen. Zu Tausenden. Und vor allem wie. Da war besonders Ungarn ein Thema, das sich für die Flüchtlingsaufnahme so überhaupt nicht verantwortlich fühlt.

Da reden alle wegen der Flüchtlingsproblematik von einer europäischen Mammutaufgabe, aber wenn alles nur auf Deutschland und wenige andere der wirtschaftsstärkeren Länder abgewälzt wird, dann ist diese europäische "Zusammenarbeit" nicht mehr als ne hohle Phrase. Enttäuschend, kann man da nur sagen.
 
Das ist der nächste Punkt. Aber noch mehr als von Ungarn (wo ich bei Orban nichts anderes erwartet habe) bin ich von den Briten enttäuscht, die hier auch keinerlei Mithilfe anbieten und sich ebenfalls rigeros abschotten.
 
Super Diskussionsgrundlage :top:

echte zahlen, die ihm nicht in den kram passen, tut er ja ohnehin gleich als unsinn ab. siehe oben. :B

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Willst Du behaupten, daß bei den kommenden Flüchtlingen nur vielleicht 10 oder 50 potentielle Täter dabei sind ? Ernstlich ? Auch eine sehr seriöse Diskussionsgrundlage. Beim ZDF haben sie vorgestern in dem Bericht zum Thema Flüchtlinge und Zwischenstation in Ungarn ungefähr geschätzte Zahlen genannt, was man an Tätern unter den Asylbewerbern vermutet. Da war das genannte Verhältnis 1.000 Täter auf 10.000 Asylbewerber. Bei 700.000 Flüchtlingen also mal eben 70.000 vermutete Verbrecher. Na super. Mal eben 10% Anteil von den Flüchtlingen. Gefällt Dir diese Zahl besser ?

Ob diese Zahlen belastbar sind weiß ich genauso wenig wie Du. Aber nur weil keine direkten Zahlen vorliegen das mal eben in Pippi-Langstrumpf-Stil (das gebe ich damit zurück) zu ignorieren wie ihr es tut ist auch kompletter Blödsinn. Weil eben durch die große Zahl der Flüchtlinge eben auch die Zahl der mitreisenden Täter ansteigt. Wer das nicht sieht oder sehen will rennt wahrscheinlich mit gelber Binde, 3 schwarzen Punkten darauf und weißem Gehstock durch die Welt. Aber ihr seit die ersten die blöd aus der Wäsche schauen, wo andere die Sache schon eher in Betracht gezogen haben weil sie nicht mit rosaroter Brille durch die Gegend rennen.
 
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