hier werden ja (sehr wahrscheinlich zumindest) wieder dezent die tatsachen verdreht: hier hatte ja vermutlich niemand verlangt, dass schweinefleisch vom speiseplan verschwindet, sondern dass es zusätzlich noch ein alternatives angebot gibt.
da hatte sich die schule wohl gedacht, man geht den weg des geringsten widerstandes und verzichtet gleich komplett auf schweinefleisch.
Das ist genau das Problem, damit schürt man solche Sachen. Demokratie bedeutet für mich u.a. auch, dass man dann in solchen Situationen alternatives Essen für Leute bereitstellt, aber das andere NICHT streicht. Solche Sachen führen doch dann zwangsläufig irgendwann zu Hass. Genauso diese Menschen, die meinen, dass man den Weihnachtsmarkt in Wintermarkt umtaufen muss, damit man anderen nicht auf die Füße tritt, obwohl DIESE das gar nicht fordern. Es schreiben selbst Moslems im Internet, dass sie das nie gefordert hätten oder fordern würden, sondern die Zuständigen (Politiker) in der Gegend dafür zuständig sind. Hier wird von irgendwelchen Leuten wissentlich oder unwissentlich die Gesellschaft gespaltet.
Schuld an der Situation sind weder die Deutschen noch die Zugewanderten, ich werd das Gefühl einfach nicht los, dass es irgendjemanden ganz recht ist, wenn die Leute sich hier irgendwann gegenseitig die Köpfe einschlagen. Wenn der Bürger sich nämlich gegenseitig im Kleinkrieg befindet, dann können die Politiker machen was sie wollen, weil es dann ja keinen Widerstand mehr gibt, da man mit sich selbst beschäftigt ist. Sieht man ja im ganzen Land wie die Gruppen gegeneinander ausgespielt werden: Alte gegen Junge, Frauen gegen Männer, Menschen mit gegen ohne Migrationshintergrund, oder Menschen unterschiedlicher Religionen.
Das gefährlichste für die Politik ist ein geeintes Volk, das zusammenhält, deswegen scheint man da Hass zu schüren. Was denkt ihr, wenn in Deutschland jeder zusammenhalten würde?
Oder ein anderes Beispiel: Als ich noch Kind oder Jugendlicher war, da wußte ich nicht mal, was das genau ist: ein Migrationshintergrund. Da war es den Leuten völlig wurst, ob der Opa aus Polen, Russland oder vom Mars kam. Wenn einer hier geboren war und/oder den deutschen Pass hatte, dann war er Deutscher. Bis man vor 10-15 Jahren plötzlich mit diesem Blödsinn anfing: Deutschtürke, Deutschpole oder was weiß ich. Woher kam das eigentlich? Medien? Aus der Politik? Genauso die extra Aufführung von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund. Wird da nicht auch gespaltet? Gabs das vor 20, 30 Jahren überhaupt schon? Kann mich jedenfalls nicht daran erinnern.
Und zu den hohen Zahlen der Migranten in manchen Gegenden: übrigens ist diese Zählung von Migranten auch blödsinnig! Was viele viell. nicht wissen, es zählt schon jemand als Migrant, wenn er nur ein Elternteil hat, was mal aus dem Ausland zugewandert ist. Wenn ich z.B. jetzt eine Griechin heiraten würde und wir bekommen ein Kind, dann würde es auch als Migrant gezählt werden, was ich für totalen Blödsinn halte. Wenn jemand einen deutschen Vater oder Mutter hat, dann ist er für mich kein Migrant^^ Genau deswegen kommen ja die hohen Zahlen zustande.