• Aktualisierte Forenregeln

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[Diskussion] Pegida, Hogesa und Co. - Was wollen die Migrations-Gegner eigentlich?

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Eine Grundsatzfrage, heute im Ard-Presseclub eher beiläufig erwähnt, aber IMHO elementar: Gibt es so etwas, wie ein Grundrecht aller Menschen auf die Wahl ihres Lebensraums?
Ja.
Aber es gibt eben auch das Recht der einzelnen Staaten, Einwanderungen zu regulieren.

Sprich:
Es verbietet dir keiner, alles daran zu setzen, zB nach England auszuwandern, aber England kann eben auch sagen: "Nö, wir wollen dich hier nicht"
 
Dann sollte es nur eine klare Linie geben: Entweder offene Grenzen für alle, die aus wirtschaftlichen Gründen nach Europa (und insbesondere Deutschland) kommen (Asyl kennt ja auch keine Obergrenze) und nur so würde man der Gleichheit der Menschen gerecht werden, oder ein klares Bekenntnis zur Abgrenzung, wie es bereits jetzt gesetzeskonform ist. Dazwischen wäre dann noch die Regelung einer kontrollierte Zuwanderung; auch dafür gibt es rechtskonforme Möglichkeiten; es fehlt noch ein klares Zuwanderungsgesetz.
Was IMHO nicht legitim ist, moralisch offene Zuwanderung zu predigen, aber gleichzeitig weit vor der eigenen Grenze in Kooperation mit Unrechtsregimen Abkommen zur Migrantenabwehr zu treffen.
 
Die Politiker verkennen, was den Menschen auf den Nägeln brennt – B.Z. Berlin
Die frühere Ausländerbeauftragte des Berliner Senats, Barbara John, forderte am Wochenende eine Reform der Genfer Flüchtlingskonvention. In Deutschland werde „eine Debatte darüber erst gar nicht geführt, aus Angst, ins rechte Lager gerückt zu werden“, sagte sie.
Wahrscheinlich liegt Frau John mit ihrer Vermutung richtig. Dabei hat die Entscheidung, wie viele Menschen wir aufnehmen, eigentlich gar nichts mit der politischen Einstellung zu tun, sondern nur mit der nüchternen Erwägung, was unsere Sozialsysteme leisten können.
Auf der links-grünen Seite der Politik hat man die Einwanderung aber längst zur Gesinnungsfrage erklärt. CDU und FDP sind dem Trend gefolgt. Und deshalb bleiben die Wähler nun mit ihrem Wunsch nach Kontrolle allein.

Hat man ja heute beim TV Duell wieder gemerkt - viel heisse luft
 
Alice Weidel verläßt eine Talkrunde. Und alle AfD Fans so: "Super! Toll! Ein Hoch auf Alice!"

Der Grund? Der Scheuer hat darüber geredet, daß man gut integrierte Zuwanderer dann doch aufnehmen sollte, wenn sie eigentlich kein Bleiberecht haben.
Ihr "Gegenargument" bzw. der Grund, warum sie dann ging: Daß man jetzt ja illegale Immigration legalisieren wolle.


Ähm: Surprise! Alles, was Politiker als Gesetzesänderung planen und bereden, ist momentan illegal. Sonst müßte man dafür ja nicht das Gesetz ändern. :B
 
Alice Weidel verläßt eine Talkrunde. Und alle AfD Fans so: "Super! Toll! Ein Hoch auf Alice!"

Der Grund? Der Scheuer hat darüber geredet, daß man gut integrierte Zuwanderer dann doch aufnehmen sollte, wenn sie eigentlich kein Bleiberecht haben.
Ihr "Gegenargument" bzw. der Grund, warum sie dann ging: Daß man jetzt ja illegale Immigration legalisieren wolle.


Ähm: Surprise! Alles, was Politiker als Gesetzesänderung planen und bereden, ist momentan illegal. Sonst müßte man dafür ja nicht das Gesetz ändern. :B

Ich habe die Sendung zwar nicht gesehen und will auch keine Lanze für die AfD brechen, aber im unten verlinkten Artikel ließt es sich so, als hätte Scheuer die Frage nach der Legalisierung mit einer Beleidigung beantwortet. Das würde ich pers. mir auch nicht gefallen lassen. Dem steht natürlich die Stellungnahme Weidels entgegen, die die Moderatorin kritisiert.. sehr komische Situation.
M.E. hat Weidel aber durchaus damit Recht, dass so ein Format eines öffentlich-rechtlichen Sender unwürdig ist, denn Diskussionen über Politik sind natürlich nötig, aber pers. Angriffe und die Aufforderung (sorry, aber damit hat sich Scheuer vollkommen lächerlich gemacht) sich zu distanzieren gehören in die Bild, und nicht in eine Sendung des ZDF zur politischen Diskussion.

Hier der Artikel, auf den ich mich beziehe:
https://www.welt.de/politik/deutsch...del-verlaesst-vorzeitig-ZDF-Live-Sendung.html
 
Ich habe die Sendung zwar nicht gesehen und will auch keine Lanze für die AfD brechen, aber im unten verlinkten Artikel ließt es sich so, als hätte Scheuer die Frage nach der Legalisierung mit einer Beleidigung beantwortet.
Kontext:
a) Der Scheuer hat darüber geredet, daß man gut integrierte Zuwanderer dann doch aufnehmen sollte, wenn sie eigentlich kein Bleiberecht haben.
b) Weidel hat eingeworfen, daß man damit ja illegale Einwanderung legalisieren will
c) Scheuer hat gesagt, daß sie sich erstmal von Gauland und dem Rechtsradikalen Höcke distanzieren sollte.
d) Weidel geht.

Also ich sehe da keine Beleidigung. Der Höcke ist nun mal rechtsradikal.
Allerdings distanziert sie sich ja auch von ihm bspweise bei einem Lanz Interview - scheinbar hat sie auch beim Ausschlußverfahren mitgewirkt, welches momentan gegen ihn läuft.

Aber irgendeinen Grund, bei dem Gesprächsverlauf gerade zu dem Zeitpunkt zu gehen, gibt es eigtl. nicht. Vor allem, wenn man nachher das Verhalten einer Moderatorin als Grund angibt, die in den letzten ~2 Minuten vor Weidels Weggang kein einziges Wort gesagt hat. :B

M.E. hat Weidel aber durchaus damit Recht, dass so ein Format eines öffentlich-rechtlichen Sender unwürdig ist, denn Diskussionen über Politik sind natürlich nötig, aber pers. Angriffe und die Aufforderung (sorry, aber damit hat sich Scheuer vollkommen lächerlich gemacht) sich zu distanzieren gehören in die Bild, und nicht in eine Sendung des ZDF zur politischen Diskussion.
Macht das die AfD nicht genauso? :O Ich erinnere nur an die ganzen "Pinoccio Presse" Einwürfe von F. Petry in ähnlichen Talkrunden.

Daß die Sendung nix Vernünftiges werden würde, hat man jedenfalls schon am Anfang gemerkt, als die Moderatoren unbedingt ihre vorbereiteten Fragen durchpauken wollten, so daß einer der Gesprächspartner sogar nachfragte, ob er denn jetzt nichts zum Thema Digitalisierung sagen dürfte. :B
Es wäre wesentlich sinnvoller gewesen, wenn die Moderatoren nur Stichwortgeber und eben Moderatoren gewesen wären und nicht nicht fast schon nur Maschinen, die nur ihren Fragenkatalog runterleiern.
Daher habe ich nach kurzer Zeit schon den Fernseher ausgemacht und vom Weggang Weidels (leider nur in der Talkshow) erst später erfahren.
 
Kontext:
a) Der Scheuer hat darüber geredet, daß man gut integrierte Zuwanderer dann doch aufnehmen sollte, wenn sie eigentlich kein Bleiberecht haben.
b) Weidel hat eingeworfen, daß man damit ja illegale Einwanderung legalisieren will
c) Scheuer hat gesagt, daß sie sich erstmal von Gauland und dem Rechtsradikalen Höcke distanzieren sollte.
d) Weidel geht.

Also ich sehe da keine Beleidigung. Der Höcke ist nun mal rechtsradikal.
Allerdings distanziert sie sich ja auch von ihm bspweise bei einem Lanz Interview - scheinbar hat sie auch beim Ausschlußverfahren mitgewirkt, welches momentan gegen ihn läuft.

Soweit so gut, aber:

Für ihn, so Scheuer, sei Höcke einfach ein Rechtsradikaler. Und das sei die Abgrenzung zwischen CSU und AfD.

Da sich Weidel hier nicht distanziert hat, impliziert Scheuer damit, dass sie ebenfalls rechtsradikal ist (da sie nicht zur CSU sondern zur rechtsradikalen AfD gehört), was m.E. durchaus ne heftige Beleidigung unter Politikern darstellt. Das ändert allerdings auch nichts daran, dass die Aussage an der Stelle überhaupt nichts zu suchen hat, denn es ging um etwas anderes.

Aber irgendeinen Grund, bei dem Gesprächsverlauf gerade zu dem Zeitpunkt zu gehen, gibt es eigtl. nicht. Vor allem, wenn man nachher das Verhalten einer Moderatorin als Grund angibt, die in den letzten ~2 Minuten vor Weidels Weggang kein einziges Wort gesagt hat. :B
...

Das verstehe ich auch nicht wirklich, aber seis drum. Ich habe wie gesagt die Sendung nicht gesehen und mein Interesse für die AfD hält sich dann auch arg in Grenzen und kann daher zum Rest nicht viel sagen.
Andererseits bin ich auch kein Freund der Öffentlich-Rechtlichen und an der Stelle hätte die Moderatorin m.E. durchaus eingreifen müssen, weil die Unterhaltung offensichtlich vom Sachlichen ins Subjektive gerutscht ist. Und das ging dann von Weidel aus. Fragen müssen legitim sein und ohne so ein drumherum angegangen werden..
 
ein blinder hat gesehen, dass der abgang inszeniert war.
alles kalkül. so kann sich die afd wieder mal schön in ihrer vermeintlichen rolle als gegner des polit. establishments ("altparteien") suhlen.
das kennt man doch alles. es wird doch keiner so dumm sein und darauf noch hereinfallen, oder? ;):-D
 
Solche Talkrunden kurz vor einer Wahl schaue ich mir schon lange nicht mehr an. Meist labern die üblichen Kandidaten doch den gleichen verlogenen Mist den sie schon Jahren/Jahrzehnte versuchen zu verkaufen. Und raus kommt meistens gar nichts.
Da schaue ich mir lieber die letzten Jahre praktisch an was die und derjenige und welche Partei auch immer durchgesetzt hat von den ganzen Versprechungen und was denn so gewisse Parteien mal wieder Sinnloses einführen wollen um den Bürger zu Gängeln und Nutzloses vorschreiben wollen.
 
Auf Inhalte und Sachlichkeit in Talkkreisen jetzt kurz vor der Wahl ist ohnehin nicht zu rechnen. Momentan stichelt, stänkert und beleidigt jeder. Siehe der Zank zwischen Nahles und Wagenknecht. Die Damen und Herren laufen sich gerade erst warm um ihre Nagelhandschuhe auszupacken. ^^

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ein blinder hat gesehen, dass der abgang inszeniert war.
alles kalkül. so kann sich die afd wieder mal schön in ihrer vermeintlichen rolle als gegner des polit. establishments ("altparteien") suhlen.
das kennt man doch alles. es wird doch keiner so dumm sein und darauf noch hereinfallen, oder? ;):-D

So wie die Linken, die ihre eigenen Leute in die Sendungen schicken, die dann auf arme Frau machen, die hilfe braucht und die Linken wählt? :-D
Krankenschwester aus TV-Debatte ist Linken-Mitglied - Sat.1 entschuldigt sich - Video - FOCUS Online

Auf die wird doch keiner mehr reinfallen, oder? ;) :-D
 
Man sollte sich eh überlegen, ob diese Sendungen überhaupt sinnvoll sind. Keiner kann wirklich ausführlich darüber reden, was er eigentlich will, wird ständig von anderen oder dem Moderator unterbrochen.

Da finde ich es viel angenehmer wie es manchmal bei Phoenix zum Beispiel ist. Da setzen sie sich mit einem Politiker für 45 Minuten oder so hin, ganz entspannt und man erfährt dann viel mehr.
Deswegen wäre es doch viel sinnvoller gewesen, dass man jeden Abend eine Sendung mit einer Partei gemacht hätte und deren Spitzenkandidat oder Spitzenkandidaten dann in Ruhe befragt hätten. Da kommt viel mehr dabei raus.
 
Man sollte eher überlegen ob solche Parteien Sinnvoll sind deren Botschaften von 33 sind und auch sonst eigentlich nur Heiße Luft und billige Lügen sind
 
Da sich Weidel hier nicht distanziert hat, impliziert Scheuer damit, dass sie ebenfalls rechtsradikal ist (da sie nicht zur CSU sondern zur rechtsradikalen AfD gehört),
Nein.
Weidel hat ihm vorgeworfen, Illegales legal machen zu wollen. Daraufhin denke ich mir seinen Gedankengang in etwa so: "Bevor die mich hier der Illegalität bezichtigt, sollte sie erstmal in ihren eigenen Reihen für Ordnung sorgen" - so daß das als Retourkutsche zu werten ist.

Die AfD ist nicht in ihrer Allgemeinheit rechtsradikal. Sie ist eine Mischung aus FDP und NPD.
Es gibt dort Mitglieder & Wähler, die eher der unzufriedenen politischen Mitte zuzuordnen sind - aber eben auch reine Rassisten wie den Höcke.

Und man muß sich klar sein, daß man nicht "nur den guten Teil" der AfD wählen kann, sondern daß der braune Abschaum zum Gesamtpaket dazugehört.
Und solange sich die AfD nicht eindeutig von entsprechenden Mitgliedern distanziert, sondern einen davon sogar noch an die Doppelspitze stellt, ist sie daher nicht wählbar. Außer für Rassisten.

Und nein, das Ausbleiben eine Distanzierung von einem Rassisten macht einen noch nicht selbst zu einem Rassisten. Aber es macht einen innerhalb einer Partei zu einem Komplizen eines Rassisten. Zu einem, der Rassisten duldet. Der ihnen zum Vormarsch verhilft.

So wie die Linken, die ihre eigenen Leute in die Sendungen schicken, die dann auf arme Frau machen, die hilfe braucht und die Linken wählt? :-D
Im Bereich Krankenschwester & Pflege braucht man nicht "auf arme Frau machen, die hilfe braucht" - dort ist dringend Hilfe vonnöten, völlig egal, welcher Partei man angehört.

Zum einen:
Jeder hat ja eine bestimmte Vorliebe für die eine oder andere Partei. Da können in den 2 MInuten jetzt noch so tolle Versprechen kommen. Wenn ich den Lindner nicht leiden kann, könnte der mir den Himmel auf Erden versprechen und ich würde mich für jemand anders entscheiden.

Dennoch:
a) Wie wurden die Kandidaten für die Fragen ausgesucht? Gab es hier tatsächlich irgendein Hintertüren-Abkommen?
b) Wenn das wirklich von den Linken so geplant gewesen sein sollte: Wieso haben die sich nicht irgendeinen x-beliebigen nicht-Die-Linken-Pfleger/Schwester gemietet, dem sie dann nen 100er in die Hand drücken, damit der vor laufender Kamera die Linken auswählt ...?
c) Wieso hat die Kandidatin nicht gesagt, welche Funktion sie bei den Linken ausübt? Das ist im Rahmen der Sendung ja durchaus eine relevante Aussage.
Und da es ja diesen Einspieler Film gab, kann sie sich ja auch nicht mit "Ich war so überrascht, daß ich während der Sendung zufällig ausgewählt wurde, daß ich vergessen habe, das zu erwähnen." herausreden.
Ihrer Reputation hat sie damit jedenfalls geschadet, denn es ist doch sonnenklar, daß das herauskommen würde und ihr jetzt vorsätzliche Täuschung vorgeworfen wird.
 
Man sollte sich eh überlegen, ob diese Sendungen überhaupt sinnvoll sind. Keiner kann wirklich ausführlich darüber reden, was er eigentlich will, wird ständig von anderen oder dem Moderator unterbrochen.

Da finde ich es viel angenehmer wie es manchmal bei Phoenix zum Beispiel ist. Da setzen sie sich mit einem Politiker für 45 Minuten oder so hin, ganz entspannt und man erfährt dann viel mehr.
Deswegen wäre es doch viel sinnvoller gewesen, dass man jeden Abend eine Sendung mit einer Partei gemacht hätte und deren Spitzenkandidat oder Spitzenkandidaten dann in Ruhe befragt hätten. Da kommt viel mehr dabei raus.
Da ist dann aber immer das Problem, daß die Moderatoren selten hart genug nachfragen. Je mehr Gäste jedoch in einer Talkrunde sitzen, desto mehr Personen sind dabei, die entsprechendes Hintergrundwissen haben oder die einfach aufmerksamer sind als der einzelne Moderator.

Ich finde eine Talkrunde für politische Themen immer die bestmögliche Lösung. Aber sie sollte eben auch sinnvoll gestaltet und moderiert(!) werden und nicht einem Klassentest gleichen.
 
Jetzt gibt es doch tatsächlich den Twitter Hashtag #JeSuisWeidel ... :$

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Nun, ich gehe gerne mit, dass das höchstwahrscheinlich inszeniert war. Insbesondere, da ja Bosbach durch sein entrüstetes Verlassen einer anderen Talkshow für mediale Aufmerksamkeit gesorgt hat. Diese Art der Aufmerksamkeit wollte man vielleicht ebenso verbuchen.

Trotzdem war es sehr störend, dass die Marietta Slomka mehr als einmal Weidel eine Frage stellte, um dann fast die gesamte Antwort durch ihr "Gegengeplapper" zu übertönen. Das ist auch keine Talkkultur.

Verwunderlich auch, mit welchen Zahlen, etwa das ZDF bei den Wohnungseinbrüchen arbeitet. (Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast). Ist wohl kein Zufall, dass 2000 als Ausgansjahr genommen wurde.
http://www.statistiker-blog.de/archives/kriminalitat/4184.html
 
Man sollte eher überlegen ob solche Parteien Sinnvoll sind deren Botschaften von 33 sind und auch sonst eigentlich nur Heiße Luft und billige Lügen sind
Gerne gehe ich damit konform, dass es Parteimitglieder mit rechtsradikalem Gedankengut gibt, von denen sich der gemäßigte Rest nicht ausreichend distanziert.
Zweifellos wird auch der nationale Staat, wie in keiner anderen Deutschen Partei in den Mittelpunkt gerückt und einige sozialliberale Gesetze zurückgedreht.
Ansonsten teile ich die Einschätzung, das viele Programmpunkte, was sicher auch der Herkunft vieler führender Mitglieder geschuldet ist, neoliberal und sehr im Sinne der FDP-Parteilinie einer freieren Marktwirtschaft; weniger zum Wohle des "kleinen Mannes" ist.

Aber: Liste mir bitte endlich mal, statt plumper Hetze, aus dem AfD-Parteiprogramm die Punkte auf, die rechtsradikal und so in keinem anderen EU-Staat zu finden sind.
 
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