Sag mal, hast du sie noch alle? Du gehörst vermutlich auch zu den Männern, die es als eine legitime Lösung empfinden, wenn sich "unausgelastete Männer" in ordentlichen Bordellen "abreagieren" und damit keine Vergewaltigungen ausführen.
Wenn du damit meinst, daß diese Männer dann in Bordellen Frauen gegen Geld vergewaltigen dürften: Nein, dafür bin ich nicht.
Männer die als tickende Zeitbomben herumlaufen,
Wieso sind Pädophile "tickende Zeitbomben"?
Ich als Hetero Mann bin doch auch keine Gefahr für die hübsche Bäckereiverkäuferin, denn ich springe ja nicht über den Tresen, um sie zu vergewaltigen, nur weil sie hübsch ist.
Das Problem ist nicht die Padöphilie (siehe hierzu auch den Unterschied zur Pädosexualität), sondern, daß derjenige ein
Vergewaltiger ist.
Die es natürlich bei Pädophilen genauso gibt wie bei Heteros, Homos oder sonstigen Konstellationen.
Und natürlich fallen nur die Pädosexuellen auf - ein "netten Onkel", der einfach nur gerne in der Nähe von Kindern ist, dem es aber nie einfallen würde, ein Kind zu vergewaltigen - über den liest man nichts in der Zeitung. Nur schlechte Nachrichten sind "gute" Nachrichten.
Dazu fällt mir nichts mehr ein... Außer der Bezeichnung "Krank" vielleicht. Einfach nur unglaublich.
Interessante Reaktionen.
Daß das eine ernstgemeinte Frage gewesen sein könnte, scheint euch gar nicht in den Sinn zu kommen.
Wenn ich mir jetzt an meine dreijährige Nichte denke: die weiß schon, wozu Sex biologisch gesehen da ist, weiß bloß noch nicht, welchen Spaß man (später als Erwachsener!) damit haben kann.
Jetzt gibt es ja verschiedene Ansätze, im Laufe der Entwicklung eines Kindes dieses sexuell aufzuklären.
Ich als Elternteil würde mir durchaus die theoretische Frage stellen, wieso man das dem Kind nicht einfach in geeignetem Alter erklärend vormacht. (natürlich nur Blümchensex. Muß ich ja scheinbar extra dazuschreiben ...)
Reale Bilder sagen mehr als Worte und Schnittzeichnungen und damit wären dann auch die komischen Geräusche erklärt, die regelmäßig aus dem Schlafzimmer der Eltern kommen.
Natürlich würde ich mich vorher über entsprechende psychologische Gefahren informieren, will ja nicht für einen Ödipus verantwortlich sein oder was es eben noch für Möglichkeiten gibt. Und das ist ja gerade meine Frage:
Was für konkrete Schäden gibt es denn bei der Konfrontation mit realer Sexualität? Vielleicht habe ich ja auch nur noch nicht lange genug darüber nachgedacht. Ist ja nicht so, daß ich selbst pädophil wäre und mich daher schon intensiv mit der Thematik beschäftigt hätte.
Es scheint aber so dass wir überhaupt nicht miteinander klarkommen würden und zu 99% komplett andere Meinungen vertreten.
Das hat aber lange gedauert.
Was ich mich gerade noch frage:
Macht ihr eigentlich keinen Unterschied zwischen Diskussionsstandpunkten und Meinungen?
Ich habe schon in meiner Jugendzeit gerne auf Standpunkten diskutiert, die konträr zu meiner Meinung waren, einfach, um meinen gedanklichen Horizont zu erweitern und meinen Standpunkt auf Stabilität abzuklopfen.
So könnte man beispielsweise argumentieren, daß Krieg eine gute Sache ist, weil er gegen das Bevölkerungswachstum arbeitet, Arbeitsplätze (vor allem in der Rüstungsindustrie) schafft, durch den Wiederaufbau von zerstörten Häusern Abwechslung ins Stadtbild bringt, man durch zurückbleibende Soldaten was von anderen Kulturen lernt und durch das Wettrüsten technologische Fortschritte gemacht werden.
Das heißt ja aber nicht, daß ich
für Krieg wäre. Als Lebensinhalt ist Frieden eindeutig die bessere Wahl.
Aber als Diskussionsstandpunkt ist Kriegsbefürwortung interessant.