Wenn mir zB bei Jemandem die Nase nicht gefällt und ich mit der Dame keine Familie gründen möchte, weil mich ihre Nase abstößt, nun dann ist das Geschmackssache und ganz allein mein Problem
Wenn du die Partnerwahl mit der Rasse begründest, ist das Rassismus. Wenn dir ihre Nase nicht gefällt, nicht, den Nasen sind ja keine eigene Rasse.
Natürlich wird ein potentieller Partner, der von dir wegen seiner Rasse abgewiesen wird, seltenst mit dir zusammen sein wollen, wenn du eine solche Einstellung an den Tag legst, daher ist die Diskriminierung kaum spürbar, aber dennoch ist eine Partnerauswahl
basierend auf der Rasse der entsprechenden Kandidaten rassistisch.
So etwas Rassismus zu nennen, wertet Rassismus als Problem ab.
Ich hab extra dazu geschrieben, daß es da einen deutlichen Unterschied zu anderen rassistischen Taten gibt.
In so einer Kultur zu leben macht, sagen wir mal so, weniger Spaß. Auch bleibt man dort oft nicht sehr lange am Leben.
Und? Was hat das mit dem Wert der Kultur zu tun?
Beispielsweise war im alten Ägypten das Leben bestimmt kein Zuckerschlecken - dennoch wirst du zugeben müssen, daß die Pyramiden und die daraus verteilten Inhalte in Museen weltweit von einer "wertvollen" Kultur zeugen.
Kultur hat nun mal nicht zwangsweise was mit Politik oder Menschenrechten zu tun.
Sie siebt nicht die Schwachen aus sondern die Jenigen die Anders sind. Und zwar nicht nur die die im Negativen Sinne auffällig werden, oder krank sind, sondern die die Neu Ideen haben, und Dinge in Frage stellen.
Davon war bisher nicht die Rede.
Das bedeutet nicht Stärke sondern Stagnation.
Spaßeshalber an dieser Stelle: Wie viele Europäer hätten denn gerne, daß es wieder "so ist wie früher"?
Und ich mein jetzt gar nicht mal explizit das braune Pack, sondern das ganz neutrale "früher war das-und-das besser." Als es noch keine Mikrotransaktionen, zockende Banken, keinen "IS", keinen Gangsta Rap, kein was-weiß-ich gab.
Wie es um diese Länder steht siehst Du wenn Du dir den Human Developement Report der UNO ansiehst.
Kultur und Menschenrechte gehören nicht zwangsläufig zusammen - siehe Ägypten-Beispiel.
Noch dazu verschwenden diese Kulturen Energie auf das Einhalten dummer Regeln
Nun, das ist ja Ansichtssache. Hierzulande darf man zB in Spielen nicht mal Hakenkreuze zeigen.
War das wircklich ERNST gemeint?
Ist das irgendein blöder Witz oder eine Referenz zu etwas das ich noch nicht kenne?
Wer seine Nachbarn verbrennt weil seine Kuh gestorben ist, oder Albinos tötet um Dann durch den Besitz der Körperteile Reichtum zu erlangen ist ein primitiver Vollidiot, und den und Seinesgleichen möchte ich nicht in Europa haben. Eigentlich möchte ich so einen Verbrecher nicht auf dem Planeten haben, aber wenn ich so etwas schreibe ist es kulturimperialistisch, rassistisch und neokollonialistisch.
Es gibt nun mal mehr zwischen Himmel und Erde als wir mit unserer Wissenschaft bisher erklären können - das Gegenteil zu behaupten, wäre anmaßend. Wir werden immer besser darin, die Welt zu erklären, aber ob wir sie jemals
ganz verstehen werden, wage ich zu bezweifeln.
Beispiel: Angenommen, wir würden in einer 2-dimensionalen Welt leben. Also angenommen, wir wären quasi eine Figur auf einem Blatt Papier, die nur das wahrnehmen könnte, was auf dem Blatt Papier passiert. Aus der Perspektive der Papierebene.
dh: wenn jemand ein Quadrat auf das Papier malt, sehen wir von unserem Standpunkt neben dem Quadrat nur eine Linie. Wenn wir uns vor einer Ecke befinden, sehen wir, daß die Linie eine Ecke hat, die näher bei uns ist und dann geradlinig bis zu ihrem Ende (den weiteren Ecken) verläuft. Wir können aber erst feststellen, ob es ein Quadrat ist, wenn wir uns einmal um das Objekt herumbewegen und die Seitenlängen vergleichen. Dann erst können wir sagen, ob es ein Quadrat oder ein Rechteck oder gar ein anderes Vieleck ist.
Nichts im 2-dimensionalen Raum hat eine "Höhe". Alleine das Konzept ist Wesen aus einem 2-dimensionalen Raum nicht zu vermitteln.
- Wie, "nach oben"? was soll "oben" sein? Überhaupt ist jedwede Existenz jenseits der Papierebene unvorstellbar. Und was soll eine "Tasse" sein?
Ebenso ist es mit mehr Dimensionen als 3 (bzw 4, wenn man die Zeit dazu nimmt). Versuch einfach mal, dir eine zusätzliche Dimension vorzustellen. Also irgendwas, das Breite, Höhe und Tiefe ergänzt, nennen wir es einfach mal Kriete (Phantasiewort).
Wie müßte eine doppelt so große Kriete für - sagen wir mal: ein Regal - aussehen? Was hätte das für Auswirkungen auf unseren bisher bekannten 3-dimensionalen Raum? Wäre ein Regal mit einer hohen Kriete
stabiler oder
labiler als eins mit einer niedrigen? Ist ein hoher Kriete-Wert schwer oder teuer herzustellen?
Haben wir Menschen auch einen Kriete-Wert? Ja, natürlich, wenn es eine weitere "Kriete" Dimension gibt, haben wir den auch.
Möglicherweise ist ja an der einen oder anderen esoterischen Spinnerei was Wahres dran - möglicherweise zeugen beispielsweise Auren und deren Effekte von Veränderungen der Kriete. Möglicherweise kann man tatsächlich Steine und sonstigen Kram "energetisch aufladen" und das ist gar keine hohle Phrase zum Abzocken für Leichtgläubige.
Nein, ich bin jetzt nicht zum abgedrehten esoterischen Spinner geworden, der Astro TV oder wie auch immer der aktuell angesagte Esoterik Ramschladen heißt, für Nachrichtensendungen hält,
sondern ich bin einfach offen für Ideen und Gedankenspiele. Und bin froh, in einer Kultur und Staatsform leben zu dürfen, in der das möglich ist.
So, kommen wir nach dieser etwas längeren Exkursion zu Hexenverbrennungen:
Unsere bisherige Rechtssprechung ist nicht auf mehr als 3 Dimensionen ausgelegt.
Wenn es eine Kriete geben
würde,
könnte es sein, daß es gute Gründe für Hexenverbrennungen gibt, die sich allerdings erst aus der Kenntnis des 4-dimensionalen Raumes ergeben.
Das ist zugegebenermaßen ziemliche Gedankenspinnerei und viel zu viele Konjunktive.
Um mal wieder auf den Boden der 3-dimensionalen Realität zurückzukommen:
Natürlich sind dies aus unserer rechtlichen und moralischen Sicht verachtenswerte Verbrechen und müssen - sollten sie auf unserem Rechtsboden begangen werden - mit der vollen Härte des Gesetzes geahndet werden.
Beachte hierbei: "aus
unserer ... Sicht"
Und ich möchte nochmal betonen:
Kultur und Menschenrechte gehören nicht zwangsläufig zusammen - siehe Ägypten-Beispiel.
Neuerdings gibt es hier in Europa als auch in Übersee den Wunsch nach mehr Diversity, oder Vielfalt. Allgemein heißt das dann das ein Unternehmen etc. mehr Schwarze* benötigt. Es geht also nicht darum was die Menschen denken sondern um Hautfarben. Es ist uninteressant ob all diese Personen den selben abgedroschenen, angepassten blödsinn glauben solang sie nur genügend anders aussehen. Ist das nicht Rassismus?
Wenn man jemanden benachteiligt, weil er - in dem Fall dann - ein Mann, Weißer oder Nicht-Behinderter ist, nur um irgendeine Quote zu erfüllen, dann ist das genauso Diskriminierung. Im Idealfall sollten solche Eigenschaften gar keine Rolle spielen. (Natürlich gibt es Ausnahmen wie "Seiltänzer" für Rollstuhlfahrer
)
Oder will hier jemand abstreiten dass der e36 BMW des öfteren auch "Türkenschleuder" genannt wurde? ^^
Ernsthaft? Habe ich noch nie gehört.
Und selbst, wenn es das beliebteste Auto von/für Türken wäre, würde man dennoch nicht vom Auto auf die Nationalität des Fahrers schließen können.
Außerdem, Trollen? Echt jetzt?
Laß mich mal kurz überlegen ... Ja.
Und das kommt von jemandem der nichts dagegen hätte wenn jemand eine Leiche besteigen würde...
Warum auch? Wie ich sagte: Wenn derjenige vorher sein Einverständnis gegeben hat - sprich: Seine Totenruhe nicht gestört wird. Warum sollte es mich dann interessieren, was derjenige mit seiner jetzt Ex-Frau (im wahrsten Wortsinne) veranstaltet?
Meinetwegen soll er sie (oder sie ihn) auch nach dem Tod (mit ihrer/seiner vorherigen Einwilligung)
präparieren/Ausstopfen dürfen (pun intended), wenn das deren Wille ist.
Solange dafür nicht jemand extra über den Jordan oder sonstige trennende Tod symbolisierende Flüsse geschickt wird - warum nicht?
bzgl. des Kannibalen von Rotenburg:
Das Opfer war psychisch krank. In einem solchen Fall muß man das Opfer vor sich selbst schützen bzw. darf dessen Unbeholfenheit nicht ausnutzen. Ergo: der Kannibale ist ein Mörder.
Dennoch sollten meiner Meinung nach Menschen freiwillig aus dem Leben scheiden dürfen.
Wenn zB eine chronische Krankheit zwangläufig schmerzvoll zum Tod führen wird.
Oder auch, wenn man im Alter buchstäblich "lebensmüde" wird.