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[Diskussion] Pegida, Hogesa und Co. - Was wollen die Migrations-Gegner eigentlich?

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naja, das kennen wir doch, manche machen sich lieber eigene Definitionen und ignorieren sowas wie ... Wörterbücher
 
Wo ist das Problem? Wenn man jemanden aufgrund seiner "Rasse" vorverurteilt, dann ist das rassistisch. Ende der Definition.
Wenn jemand sich bei seiner Partnerwahl auch aufgrund von Rassenmerkmalen leiten läßt, ist das also kein Rassismus? Und wenn doch, kann man doch nicht nur von "normal" reden, oder? Ein nicht unerheblicher Bevölkerungsanteil der USA läßt auch an ganz anderen Verhaltensmerkmalen Rassismus erkennen, die Partnerwahl ist da sicher nur ein "Nebenindikator".
 
In Deutschland sieht es genauso aus. Aber da ist es mit den Zahlen schwieriger, weil bei bikulturellen Ehen von Deutschen auch deutsche mit Migrationshintergrund gezählt werden (sind trotzdem relativ wenige).

Partnerwahl ist selten etwas objektives, oder? Außer vielleicht wenn man berechnend an die Sache rangeht und auf Stellung oder Kohle aus ist. Ich bevorzuge eher den nordischen Typ. Aber, wie manche Studien andeuten, fühlen sich blauäugige Männer verstärkt zu blauen Augen hingezogen. Vermutet wird ein Zusammenhang mit Kuckuckskindern. Objektiv lächerlich, aber ändert das etwas? Deswegen waren meine Partnerinnen trotzdem zu 2/3 blauäugig (und, worauf manche hindeuten würden, zu 3/3 im doppelten Sinne :-D).

Wie dem auch sei, willst du ernsthaft Rassismus daran festmachen in wen man sich verliebt?
 
Das hat nichts mit Rassismus zu tun, sondern ist einfach normal / Natur. Gleiches gesinnt sich (fast) immer zu Gleichem.

Wenn man da einen Test machen würde. Man setzt verschiedene Gruppen in ein Zelt...an einen Tisch Araber/Muslime/Kopftuchfrauen...an einen Tisch afrikanischstämmige, an einen Tisch Asiaten und an einen Europäer.
Man lässt dann jeweils Leute hinein und ich würde wetten, dass sich in 99% der Fälle die Leute dort hinsetzen, wo die Leute ähnlich aussehen, vom gleichen Kontinent bzw. aus dem gleichen Kulturkreis kommen.
Weil Menschen immer etwas suchen, was einen verbindet.
 
Wo ist das Problem? Wenn man jemanden aufgrund seiner "Rasse" vorverurteilt, dann ist das rassistisch. Ende der Definition.

Wenn es doch so einfach wäre. Ich habe letztens folgendes gefunden: https://weranderneinenbrunnengraebt...-weise-nicht-opfer-von-rassismus-sein-konnen/

Das ist zwar nur eine Meinung eines Blogschreibers, aber ich vermute, dass die Definition über Rassismus noch komplexer und undurchsichtiger gefasst werden kann.
Ich wäre mit deiner Definition 100% zufrieden, aber gleichzeitig frage ich mich, ob nicht ein gewisser Grad an Rassismus normal sein sollte.
Wie alle Lebewesen vertrauen wir ähnlich aussehenden Artgenossen mehr, als jenen die uns weniger ähnlich sehen. Das geht bei mir von Hautfarbe, Dialekt, Frisur, Kleidung, Krankheiten bis zur Brille, Gestik, Rethorik . Ausnahme bilden da das Geschlecht und Körpergröße.
 
Wenn jemand sich bei seiner Partnerwahl auch aufgrund von Rassenmerkmalen leiten läßt, ist das also kein Rassismus? Und wenn doch, kann man doch nicht nur von "normal" reden, oder? Ein nicht unerheblicher Bevölkerungsanteil der USA läßt auch an ganz anderen Verhaltensmerkmalen Rassismus erkennen, die Partnerwahl ist da sicher nur ein "Nebenindikator".
Wenn jemand als Weißer Schwarze als Partner kategorisch ausschließt, ist das Rassismus. Wenn er hingegen nicht über die Hautfarbe nachdenkt und es sich einfach ergibt, daß sein Partner auch weiß ist,ist es kein Rassismus.

Das hat nichts mit Rassismus zu tun, sondern ist einfach normal / Natur. Gleiches gesinnt sich (fast) immer zu Gleichem.

Wenn man da einen Test machen würde. Man setzt verschiedene Gruppen in ein Zelt...an einen Tisch Araber/Muslime/Kopftuchfrauen...an einen Tisch afrikanischstämmige, an einen Tisch Asiaten und an einen Europäer.
Man lässt dann jeweils Leute hinein und ich würde wetten, dass sich in 99% der Fälle die Leute dort hinsetzen, wo die Leute ähnlich aussehen, vom gleichen Kontinent bzw. aus dem gleichen Kulturkreis kommen.
Weil Menschen immer etwas suchen, was einen verbindet.
Nun, das kommt ja ganz auf die Veranstaltung an. Wenn das Thema zB lautet: "migrierte Menschen erzählen aus ihren Heimatländern" ... ;)

Wenn es doch so einfach wäre. Ich habe letztens folgendes gefunden: https://weranderneinenbrunnengraebt...-weise-nicht-opfer-von-rassismus-sein-konnen/

Das ist zwar nur eine Meinung eines Blogschreibers, aber ich vermute, dass die Definition über Rassismus noch komplexer und undurchsichtiger gefasst werden kann.
Ich wäre mit deiner Definition 100% zufrieden, aber gleichzeitig frage ich mich, ob nicht ein gewisser Grad an Rassismus normal sein sollte.
Wie alle Lebewesen vertrauen wir ähnlich aussehenden Artgenossen mehr, als jenen die uns weniger ähnlich sehen. Das geht bei mir von Hautfarbe, Dialekt, Frisur, Kleidung, Krankheiten bis zur Brille, Gestik, Rethorik . Ausnahme bilden da das Geschlecht und Körpergröße.
Aus dem Text:
Auf der Position zu beharren, dass Weiße Rassismuserfahrungen machen, bedeutet eine Relativierung und Verharmlosung von Rassismuserfahrungen von PoC.

Aha. Wenn also ein Weißer nur wegen seiner Hautfarbe krankenhausreif zusammengeprügelt würde, wäre das kein Rassismus?
p89SMJg.gif
 
Aha. Wenn also ein Weißer nur wegen seiner Hautfarbe krankenhausreif zusammengeprügelt würde, wäre das kein Rassismus?
p89SMJg.gif
Diese Grundsatzdefinition fand ich auch etwas einseitig. Wir wissen zwar alle, dass gesellschaftlich und global sicher mit Abstand der meiste Rassismus von westlichen, weißen Völkern ausgeht. Aber den Umkehrfall gibt es, verständlich und menschlich, natürlich auch.
 
Wenn jemand als Weißer Schwarze als Partner kategorisch ausschließt, ist das Rassismus. Wenn er hingegen nicht über die Hautfarbe nachdenkt und es sich einfach ergibt, daß sein Partner auch weiß ist,ist es kein Rassismus.

Entschuldige bitte, aber das ist für mich meilenweit von Rassismus entfernt. Rassismus ist, wenn ich einen anderen Menschen aufgrund seiner Rasse als minderwertig erachte, aber sicherlich nicht, weil er optisch nicht meiner Wunschvorstellung entspricht.
 
Entschuldige bitte, aber das ist für mich meilenweit von Rassismus entfernt. Rassismus ist, wenn ich einen anderen Menschen aufgrund seiner Rasse als minderwertig erachte, aber sicherlich nicht, weil er optisch nicht meiner Wunschvorstellung entspricht.

Ja, da wuerde ich auch einen Unterschied machen. Bei Ein- und Ausschlussverfahren bei der Partnerwahl sollte wirklich alles erlaubt sein. Wenn eine/r zum Beispiel keine Leute mit grossen Nasen attraktiv findet macht das die Person auch noch lange nicht zu einem Nasisten. ;)
Klar, im Idealfall wuerde man auch bei der Frage, wen man attraktiv findet nur auf die "inneren Werte" achten, aber da spielen oft auch so viele unterbewusste Stimuli eine Rolle, dass man da nur begrenzt Kontrolle drueber hat. Wenn also jemand Menschen anderer Hautfarbe (und/oder Statur) grundsaetzlich nicht attraktiv findet, dann ist das noch kein Rassismus.

Respekt sollte man zunaechst mal jedem entgegenbringen, in wen man sich verliebt oder nicht sollte aber nach wie vor uneingeschraenkt Privatsache bleiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ist man ein paar Tage weg... ^^

Nö, rassistisch sind nur solche Unterstellungen.

Ach ja, was so alles rassistisch ist.

Bei den Muslimen zb wird den jungen Männern ganz klar gesagt, "Du kannst dir die Hörner bei den ungläubigen "scharmutas" abstoßen, aber geheiratet wird die Jungfrau Cousine aus der Heimat". Die Frauen dagegen haben da sowieso nichts zu melden, ihre Ehen sind ja schon längst abgesprochen.
Wenn eine doch mal einen Deutschen heiraten will, wird sie von der eigenen Familie getötet. Ist in Deutschland des öfteren vorgekommen.

Aber in einem hast du recht, die Formulierung "Deutsche sind nicht gut genug" war auf jedem Fall falsch, richtig wäre: "Da sind die ungläubigen wohl nicht gut genug".
Bitte verzeih mir den Fehler ^^

Wenn Sarrazin mit so einer Quote kommt und Türken damit fehlende Integration vorwirft

Der alte Hetzer hat ja nur das Berlin-Institut für Bevölkerung zitiert, und da sitzen bekanntermaßen ja nur Nazis. ^^

Wo ist das Problem? Wenn man jemanden aufgrund seiner "Rasse" vorverurteilt, dann ist das rassistisch. Ende der Definition.

Phu! Da hab ich ja noch mal Glück gehabt! Also bin ich doch kein Rassist. Fuck Yeah! Danke! ^^

Rassismus ist, wenn ich einen anderen Menschen aufgrund seiner Rasse als minderwertig erachte

Und wieder, juhu! Ich bin kein Rassist!

Was bin ich aber glücklich dass ihr es klar gestellt habt, danke Jungs! ^^

Wer hat eigentlich die Deutungshoheit, was rassistisch und was einfach normal ist?

Na ist doch klar, die Guten die allen anderen Moralisch überlegen sind... Siehe München...

Meinungsfreiheit: Hier kein Bier für Fremde - Kolumne Jan Fleischhauer - SPIEGEL ONLINE

Alleine der Spruch hier ist absolut genial,

"München sei bunt, hieß es darin an alle Gastwirte der Stadt, deshalb dürfe es für braun keinen Platz geben."

Es wird immer lustiger in diesem Land :-D
 
Interessanter Artikel. Ich hatte ja auch schon früher auf "undemokratische Mittel" hingewiesen, die gerne mal zur "Bekämpfung" der AfD eingesetzt werden.
Ebenso bedenklich ist es, dass im Kontext des G20-Gipfels ersichtlich war, dass sich die Linksextremisten genau der selben Mechanismen bedienen, wie sie im Nationalsozialismus des 3. Reiches üblich waren. Polizisten werden "entmenschlicht", damit niemand eine Hemmschwelle / Skrupel haben muss, wenn er diese verletzt. Exakt das gleiche Konzept, was der NS bei den Juden anwandte.
 
Nach dem neuesten Terrorangriff in Hamburg sollte die Politik nun mal langsam Farbe bekennen. Wie soll zukünftig damit umgegangen werden? Die Bürger, so ist wohl der Status Quo, müssen halt damit leben.
Die steigende Anzahl von islamistischen Gefährdern so lange zu beobachten, bis die Straftat erfolgt ist, klingt irgend wie absurd. Daneben führen Abschiebehindernisse zu staatlicher Untätigkeit.
Wollen wir uns vielleicht geschlossene Therapiezentren leisten? Eine Einweisung dürfte aber auch rechtsstaaatlich schwierig werden.

Gab es eigentlich in Polen oder Ungarn schon einmal einen islamistischen Terroranschlag?
 
Nach dem neuesten Terrorangriff in Hamburg sollte die Politik nun mal langsam Farbe bekennen

Das war doch kein Terrorangriff... Das war nur ein verwirrter Mann...

Gleich der nächste.

Konstanz: Mehrere Verletzte bei Schießerei in Diskothek - SPIEGEL ONLINE

Wollen wir mal schauen,

sie kennen das Alter, welches auch genannt wird, also kennen sie auch seine Nationalität, die aber nicht genannt wird. Wäre es ein Deutscher, würden sie es explizit erwähnen. Weil sie es aber verschweigen, ist es mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Muslime.

Ich wette 100 Euro. Wer wettet dagegen? ^^

Gab es eigentlich in Polen oder Ungarn schon einmal einen islamistischen Terroranschlag?

Nicht dass ich wüsste. Wer soll den dort Terrorangriffe begehen?

Am Silvester hat ein, ich glaube Tunesier, einen 21-jährigen Polen abgestochen. Daraufhin sind die Polen auf die Straße gegangen und haben seinen Döner laden demoliert.

https://www.youtube.com/watch?v=G_PfF9SO0j4
 

Wenn es wirklich so war, wie beschrieben:

Empfinde ich als grundfalsch. Als liberaler Mensch vertrete ich die Auffassung, dass ein Unternehmer jedes Recht der Welt haben sollte, sich seinen Kundenkreis selbst auszusuchen. Wenn er Recht(sextrem)e als Klientel möchte, nur zu.

Umgekehrt habe ich dann ja auch die Freiheit als Kunde, dieses Lokal nicht zu besuchen, weil mir dort zu viele Nazis (oder meinetwegen auch umgekehrt, "Kommunisten") rumhängen.

Eine Einmischung der Lokalpolitik halte ich für mehr als daneben und ggf. sogar verfassungsrechtlich für bedenklich.
 
Ja genau, jede Schießerei ist jetzt "die nächste" und die gehören alle zusammen. :B

Hier schon wieder eine: https://www.merkur.de/lokales/regio...-schuesse-in-wohnhaus-taeter-tot-8532690.html und noch eine: Tödliche Schüsse: Mutmaßlicher Täter in U-Haft | NDR.de - Nachrichten - Niedersachsen - Oldenburg/Ostfriesland und hier: Oldenburg: 65-jähriger Mann nach Schießerei tödlich verletzt - SPIEGEL ONLINE oder hier: SEK-Einsatz Haldensleben: Schüsse aus Mehrfamilienhaus, Mann festgenommen | Mitteldeutsche Zeitung oder hier: https://www.ndr.de/nachrichten/nied...t-Landwirt-steht-vor-Gericht,tierarzt194.html
... und hier ist wieder einer in eine Menschenmenge gerast: https://www.welt.de/vermischtes/art...enschenmenge-ein-Toter-mehrere-Verletzte.html

Können ja alles nur Muslime gewesen sein. (den Unterschied zwischen "Muslimen" und "Islamisten" lassen wir an dieser Stelle der Bequemlichkeit unter den Tisch fallen, wir wollen ja schließlich die Religion als Ursache darstellen. ;))

Am Silvester hat ein, ich glaube Tunesier, einen 21-jährigen Polen abgestochen. Daraufhin sind die Polen auf die Straße gegangen und haben seinen Döner laden demoliert.
Super, Selbstjustiz und damit quasi Anarchie als Antwort. Und das findest du jetzt gut?
 
sie kennen das Alter, welches auch genannt wird, also kennen sie auch seine Nationalität, die aber nicht genannt wird.

Soweit ich in einem Polizeiinterview verstanden habe, war es ein polizeibekannter Iraker, der schon länger hier lebt.
 
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polizeibekannt? Bei solchen Dingen weiß ich echt nicht mehr was ich denken soll. Genauso wie bei dem Palästinenser-Messerstecher in HH.
 
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