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[Diskussion] Pegida, Hogesa und Co. - Was wollen die Migrations-Gegner eigentlich?

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dazu wäre deutschland natürlich ohne weiteres in der lage.
wer sich mitunter querstellt (beispiele muss ich wohl kaum nennen) sind die feinen deutschen anwohner.
wie viele aufnahmestellen haben in den letzten monaten gebrannt, oder wurden sonstwie attackiert?
Überdenk bitte - ich sag das bei aller Höflichkeit - nochmal deine Aussage, denn du kannst jetzt nicht jeden Deutschen in die gleiche Ecke stellen zu jenen, die klar rechtsgerichtet sind oder generell unter "Flüchtlingsphobie" leiden, stellen, das wäre zu einfach und vollkommen unsinnig. Das ist nicht das geläufige Bild des Deutschen, und jede Verallgemeinerung in diese Richtung spricht nicht gerade für eine intelligente Denke.
jaja, das boot ist voll. das hatten wir schon ganz am anfang des threads. bitte begeben sie sich dort hin, gehen sie nicht über los...
Warum hat man vor einem "Nein, mehr geht zur Zeit nicht" bloss so eine Scheiss-Angst? Sorry, ich kann es nicht begreifen wie man die unbestrittene Überforderung diverser Kommunen und Kreise mit den Flüchtlingen kleinreden kann. Ein unüberlegtes "Ja, klar, alles rein was geht, wir haben unendlich viel Platz und Mittel" bringt den Leuten noch weniger und wäre ohnehin glatt gelogen, aber scheinbar sind einige schlicht nicht in der Lage diese Tatsachen zu erkennen bzw. zu akzeptieren... *rolleyes*
 
Warum hat man vor einem "Nein, mehr geht zur Zeit nicht" bloss so eine Scheiss-Angst?
Wieso "Angst"? Vielleicht hält man es einfach für "das Richtige", einem Hilfesuchenden nicht die Tür vor der Nase zu schließen? Vielleicht hält man es auch nicht für schlimm, daß "unsere deutsche Kultur" von Fremden "verwässert" wird - was viel eher ein Ausdruck von "Angst" ist?

Sorry, ich kann es nicht begreifen wie man die unbestrittene Überforderung diverser Kommunen und Kreise mit den Flüchtlingen kleinreden kann.
Nun, dann ist es vielleicht an der Zeit, dies auf das Land umzuwälzen - schon alleine aus dem Grund, weil die Zuwanderungsthematik eine nationale und keine stadtspezifische ist und grenznahe Städte dadurch größere finanzielle Belastungen haben als inländische.

Und bei einem durchschnittlichen Leerstand von 6% im Osten ist doch noch ziemlich genau soviel Platz da.

Ein unüberlegtes "Ja, klar, alles rein was geht, wir haben unendlich viel Platz und Mittel" bringt den Leuten noch weniger und wäre ohnehin glatt gelogen,...
Das ist aber durchaus eine selbst geschaufelte Grube - wenn man Asylbewerber bis zu 16 Monate(!) warten läßt, bevor sie hier arbeiten dürfen und sie in der Zeit lernen, daß man dem Staat untätig auf der Tasche liegen kann ...
 
Überdenk bitte - ich sag das bei aller Höflichkeit - nochmal deine Aussage, denn du kannst jetzt nicht jeden Deutschen in die gleiche Ecke stellen zu jenen, die klar rechtsgerichtet sind oder generell unter "Flüchtlingsphobie" leiden, stellen, das wäre zu einfach und vollkommen unsinnig. Das ist nicht das geläufige Bild des Deutschen, und jede Verallgemeinerung in diese Richtung spricht nicht gerade für eine intelligente Denke.

wo soll ich das denn nun wieder geschrieben haben? - besser lesen lernen du solltest. :]
 
Saubi wird sich hierdrauf beziehen: "wer sich mitunter querstellt (beispiele muss ich wohl kaum nennen) sind die feinen deutschen anwohner."

Fand das ebenfalls etwas missverständlich ausgedrückt imo.
Also ich hab das als sarkastische Bezeichnung für eben jenen Pegida-nahen Pöbel verstanden, die vor Straftaten gegen Fremde nicht zurückschrecken oder diese zumindest befürworten.
Außerdem wird aus dem nächsten Satz klar, daß eben nur solche gemeint sind, denn daß jeder "deutsche Anwohner" Aufnahmestellen anzündet oder sonstwie Fremde attackiert, kann ja wohl keiner ernsthaft behaupten wollen...
 
Saubi wird sich hierdrauf beziehen: "wer sich mitunter querstellt (beispiele muss ich wohl kaum nennen) sind die feinen deutschen anwohner."

Fand das ebenfalls etwas missverständlich ausgedrückt imo.
Jupp. Der Wortlaut lässt sich so deuten als wenn jeder (!) ein Flüchtlingscsmp oder dergleichen sofort ablehnt, wenn es seine Umgebung betrifft. Das ist unwahr, wir Deutschen sind da um einiges toleranter als Herr Bonkic weismachen will.
Und in dem Zusammenhang brennende Unterkünfte zu nennen... Dass hier hauptsächlich rechtsradikale Gruppen (neben einzelnen Pegida-Leutchen) verantwortlich sind und entsprechende Stimmung gemacht haben, dieses Details sollte man schon erwähnen. Das sind wenige Spinner, diese bilden aber nicht die Masse. "Deutsche Anwohner".... Also ICH hätte es SO nicht ausgedrückt.

Wo ich wieder bei Dortmund bin, denn dort gab's fremdenfeindliche Aktionen hinsichtlich des Camps, ausschließlich (!) durch Rechtsradikale, und mit denen hat Dortmund schon seit Jahren ein größeres Problem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt es eigentlich Statistiken, wie sich die Kriminalitätsstatistik verändert hat in den Gebieten, wo Ausländerwohnheime bzw. Flüchtlingscamps errichtet wurden? :confused:
 
das wort "mitunter" ist euch schon geläufig, oder? :O

übrigens hätte ich nicht mal nur gewalttätige übergriffe auf heime nennen müssen.
es gibt auch immer wieder mal klagen gegen im bau befindliche heime.
zb in hamburg. der fall ist durch die presse gegangen.

wie dem auch sei: eigentlich konnte man meine worte nur falsch verstehen, wenn man das wollte.

aktueller link zum thema: 52 straftaten gegen asylunterkünfte alleine in diesem jahr, alleine in sachsen

Rabowke schrieb:
Gibt es eigentlich Statistiken, wie sich die Kriminalitätsstatistik verändert hat in den Gebieten, wo Ausländerwohnheime bzw. Flüchtlingscamps errichtet wurden? :confused:

schätze schon. wie verlässlich die sind, ist ne andere frage.
in freital ist die krimnialität seit der unterbringung von flüchtlingen übrigens definitiv gestiegen...
 
Nazis, die selber auf Ausländerjagd gehen und Flüchtlingsheime anzünden sind doch nur die Spitze des Eisbergs. Es gibt genug Fälle in letzter Zeit, wo sich Einheimische querstellen wenn leerstehende Gebäude als Unterkunft umfunktioniert werden sollen. Da gibt es dann auch Leute im Ort die kein Problem mit der Unterkunft hätten, klar, aber die sind dann in der Unterzahl und halten aus Angst still, oder aus iwelchen anderen Gründen.
 
[...]
schätze schon. wie verlässlich die sind, ist ne andere frage.
in freital ist die krimnialität seit der unterbringung von flüchtlingen übrigens definitiv gestiegen...
... durch Straftaten, die von Nicht-Flüchtlingen verübt wurden? ;)

Interessant wäre natürlich, wenn diese Straftaten soweit aufgeschlüsselt würden ... so könnte man den Gegnern von Unterkünften ggf. den Wind aus den Segeln nehmen und, ich schätze mal das ist in Freital der Fall, einen Spiegel vor die Nase halten.

Ob die Herrschaften bei den Demos das allerdings verstehen würden? ;)

Davon ab, in Berlin gibt es leider in einigen Bezirken erhöhte Kriminalität in den Gegenden, wo Unterkünfte errichtet wurden. Straftaten die durch Ausländer begangen wurden ... allerdings sind auch diese Aussagen mit Vorsicht zu genießen, ich erinnere nur an die Besetzung der einen Schule in Berlin oder in einem Park, der nicht freiwillig geräumt wurde.

Das fließt ja mit ein.

Allerdings muss ich fairerweise sagen, dass ich hier etwas vorbelastet bin ... meine Eltern haben bereits dreimal 'persönlichen' Kontakt mit Einbrechern gehabt, Herkunft Ostblock. Die Herren sind auch erst dann abgezogen, als mein Vater mit einem Baseballschläger am Zaun stand, den diese gerade erklimmen wollten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt es eigentlich Statistiken, wie sich die Kriminalitätsstatistik verändert hat in den Gebieten, wo Ausländerwohnheime bzw. Flüchtlingscamps errichtet wurden? :confused:

Meist nur jährlich aber dann nicht basierend auf flüchtlingshäuser weil das ein no go ist laut weil das schlechte presse wär ;)
Ich schau meist nur auf facebook polizei oder auf der website die berichte von der polizei

Am Wochende war ja hier wieder Grosseinsatz mit der Polizei in einer inoffziellen NO GO Zone ;)

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.338667.php

Aber das ist ja in dem Schwimmbad seit 2010 bekannt das man da nicht hingehen sollte ab mittags weil es da immer randalen und schlägerein von verfeindeten clans gibt

Jugendkriminalität: In den Berliner Freibädern eskaliert die Gewalt - DIE WELT
 
Meist nur jährlich aber dann nicht basierend auf flüchtlingshäuser weil das ein no go ist laut weil das schlechte presse wär ;)
Ich schau meist nur auf facebook polizei oder auf der website die berichte von der polizei

Am Wochende war ja hier wieder Grosseinsatz mit der Polizei in einer inoffziellen NO GO Zone ;)

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.338667.php

Aber das ist ja in dem Schwimmbad seit 2010 bekannt das man da nicht hingehen sollte ab mittags weil es da immer randalen und schlägerein von verfeindeten clans gibt

Jugendkriminalität: In den Berliner Freibädern eskaliert die Gewalt - DIE WELT

Und was hat das jetzt damit zu tun?
 
Gibt es eigentlich Statistiken, wie sich die Kriminalitätsstatistik verändert hat in den Gebieten, wo Ausländerwohnheime bzw. Flüchtlingscamps errichtet wurden? :confused:

es gibt dort zumindest definitiv mehr Ruhestörungen (durch "besorgten" Pöbel) und Brandstiftungen... :B


Im Ernst: ein leichter Anstieg wäre IMHO einfach nur natürlich/logisch, denn da, wo Leute auf engstem Raum zusammenleben MÜSSEN, gibt es auch mehr Konflikte, dazu noch die fehlenden Sprachkenntnisse, die im Zweifel auch mangels der Fähigkeit, kommunizieren zu können, zu Missverständnissen und ggf. auch Streit(Eskalation) führen kann. Und wenn jemand aus jahrelangem Krieg und Elend kommt, ist es ebenfalls natürlich, dass der - WENN es ein Problem gibt - es schneller mit Gewalt versucht zu lösen, u.a. auch weil man das Problem NICHT den Sicherheitsleuten/Polizisten meldet wg. des erlernten Misstrauens zu Polizei&co im Heimatland.

Aber vermutlich meinst du auch eher DIE Straftaten, unter denen die Anwohner in dem Viertel "leiden". Das ist natürlich sehr schwer genau statistisch zu erfassen... ich persönlich hab noch nirgends gelesen, dass so was wie zB Überfälle, Schlägereien usw. sich erhöht haben sollen. Das einzig wirklich relevante, von dem ich da gehört hab, sind teilweise vermehrte Ladendiebstähle, und das ist es ehrlich gesagt verständlich, dass da ab und an einer sich dazu hinreißen lässt (vor allem Kinder&Jugendliche) wenn man weiß, womit die Flüchtlinge legal auskommen müssen. Das würde sicher ebenso passieren, wenn z.B. 200 Hartz IV-Empfänger neu in eine normalerweise bürgerliche Gegend einquartiert werden.
 
Kannst du das irgendwie belegen?

Ein Beispiel: Flüchtlinge in Bautzen: Das Hotel zur großen Angst - taz.de
Ein anderes Beispiel: Der Fall Tröglitz - eine Chronik | MDR.DE

Das mit der Unterzahl ist meine Intuition, da es dazu wohl keine wirkliche Statistik gibt, aber ich denke schon, dass sehr viele Anwohner das im stillen gutheißen, auch wenn sie nicht vor Ort sind und lieber die Nazis die Drecksarbeit machen lassen. Zum Glück gibt es oft Gegendemos von der Antifa...ich will mir nicht ausmahlen was in Freital ansonsten passiert wäre....
 
Und was hat das jetzt damit zu tun?
Nüx ... weil das Freibad in einem Problembezirk liegt und die meisten deutsche Staatsbürger sind. Migrationshintergrund hin oder her, mit Flüchtlingen oder Asylanten hat das mal absolut nichts zutun.
 
Das mit der Unterzahl ist meine Intuition, da es dazu wohl keine wirkliche Statistik gibt, aber ich denke schon, dass sehr viele Anwohner das im stillen gutheißen, auch wenn sie nicht vor Ort sind und lieber die Nazis die Drecksarbeit machen lassen. Zum Glück gibt es oft Gegendemos von der Antifa...ich will mir nicht ausmahlen was in Freital ansonsten passiert wäre....
D.h. du unterstellst, dass die, die nicht vor Ort klar Stellung beziehen, automatisch eher gegen die Heime sind? Sehr gewagte These... hier in Köln isses den meisten einfach nur ziemlich wurscht bzw. sie haben rein gar nix dagegen, dass Flüchtlinge kommen. Lediglich die wirklich GANZ direkten Anwohner der Unterkünfte sind meist daher dagegen, weil sie ganz simpel mehr Lärm befürchten - ist auch verständlich, die würden auch dagegen sein, wenn die Stadt verkündet, dass in dem leerstehenden alten Hotel 200 Studenten untergebracht werden sollen... Leute, die wirklich Sorgen vor einem Herunterkommen des Viertels oder Krimininalität haben, sind klar in der Unterzahl. Und oft sind das nur vorgeschobene Gründe meist in besseren Vierteln, wo die Leute nicht wirklich Sorge vor Straftaten und Lärm haben, sondern eher eine simple Angst um den Wert ihrer Immobilien, weil sie ANDEREN unterstellen, also dem Immobilienmarkt, das Viertel als weniger wert einzustufen, sobald da Flüchtlinge sind...
 
Kann jetzt nur für hier im nördlichen Bayern sprechen, aber:

Ja, ich denke, die Sorge der Vorstadt-Heile-Welt Bürger um ihre Immobilienpreise sind oft tatsächlich der wahre Grund für die Ablehnung, und diese Sorge wird sogar insoweit berechtigt sein, denn ich würde schon annehemen, dass sowas den Immobilienwert ganz automatisch drückt.

Was mir in dem Zusammenhang übelst aufstößt, weil Herbboy es anspricht: Natürlich sind die meisten dafür, die Hilfesuchenden aufzunehmen, zumindest werden wirklich wenige das Gegenteil behaupten, wenn man sie dirket fragt. Sie sind selbstverständlich dafür, für menschenwürdige Unterbringung zu sorgen und die Leute zu integrieren. ABER: Wenn es bei ihnen im Vorort passieren soll, ja, DANN geht der Popanz los. Dann müssen sich die Vernatwortlichen warm anziehen, dann werden "Bürgerinitiativen" gegründet und und Gemeinderatssitzungen "gesprengt". Das gibt es hier in jedem Ort, manchmal wird mehr, manchmal weniger Staub aufgewirbelt. Kommen die Asylsuchenden in die Stadt, kräht im übrigen kein mir bekannter Hahn danach. Und dieses Kleinbürgerliche Getue ("Ja, natürlich, ich bin doch ein guter Mensch, die sollen hier herdürfen! Aber bitte nicht neben mir!") geht mir wirklich auf die Nerven.
 
Ich finde es auch sowieso seltsam, wenn Leute sich über die Immobilienpreise sorgen machen, obwohl sie sowieso nicht die nächsten 20 Jahre vorhaben, zu verkaufen - vor allem weil so ein Heim ja nicht als Dauerlösung für 100 Jahre geplant ist. Wenn man an sich vorhatte, in ein paar Monaten zu verkaufen: okay... aber ansonsten ist das echt Quatsch. Es gibt Gegenden, in denen seit Jahrzehnten nichts gebaut oder beschlossen wurde, was die Attraktivität der Gegend verringert, und trotzdem sind die Häuser da nur noch halb so viel Wert wie vor 20 Jahren. Und es gibt andere Gegenden, die "zubetoniert" wurden, wo Dinge gebaut wurden, die vermeintlich Störfaktoren sind - und die Häuser dort sind 3x so viel wert wie vor 20 Jahren...

Und was vererben angeht: wenn die Kinder dort wohnen möchten, dann ist es doch scheissegal, was das Haus wert ist. und wenn sie es verkaufen wollen bzw. das Haus eh nur als Wertanlage da war, sollte man sogar froh sein, wenn die Bude nicht zu teuer wird, damit die Lieben später nicht so viel Steuer zahlen müssen... ;)
 
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